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Mündlichblatt Nr. 9



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Künstliche Temperaturstrahler:

  • 2 Typen:
    • Energiezufuhr à Lichtquellen werden elektronisch soweit erhitzt bis sie Licht aussenden à Glühlampe.
    • Gespeicherte Energie (chemisch). Bei Bedarf kann dies aktiviert werden. à Lagerfeuer, Kerze, Fackel

Amplitude a:

  • Gibt Schwingungshöhe der Wellen an.
  • Unterteilung in positiven und negativen Amplituden.
  • Bestimmt Helligkeit (Intensität) von Lichtwelle.
  • Helligkeit von Licht ist von Erregungsenergiezufuhr abhängig.
  • Helligkeit von Lichtquelle im Vergleich zu Amplitudengrösse im Quadrat à Amplitude x2 à Licht x4.

Lichtentstehung

  • Entsteht in Elektrohüllen der Atome.
  • Kann nur entstehen, wenn Atome mit positivem Atomkern und Elektronen vorliegen.
  • Jedes Elektron hat, je nachdem wie nah es vom Atomkern ist, ein bestimmtes Energieniveau.
  • Die Natur strebt immer ein möglichst tiefes Niveau an.
  • Chemische Bildung nur mit Valenzelektronen möglich, da sie ein hohes Energieniveau haben und tiefes anstreben. à besonders Bindungsfreudig.
  • Erhält Elektron Energieimpuls, kann vorübergehend auf höheres Niveau springen à Elektronensprung.
  • Die zuvor aufgenommene Energie geben die Elektronen sofort oder evtl. verzögert und springen auf Ihr ursprüngliches Energieniveau zurück.
    • à zuvor aufgenommene Energie wird als elektromagnetische Welle abgestrahlt.
    • à Abhängig von Anziehungskraft des Atomkerns (je grösser der Kern, desto stärker die Anziehungskraft)
    • à Abhängig von Grundniveau des Elektrons.
  • Ist die Welle im Wellenlängenbereich vom Menschlichen Auge à ruft Sehempfindung hervor, wird die Lichtwelle als Lichtemission bezeichnet à vereinfacht als Emission (Licht breitet sich dreidimensional aus).
  • Energiereichem Quantensprung entstehen, wenn:
    • Elektron nahe bei Kern springt.
    • Elektron über mehrere Energieniveau springt.

Interferenz:

  • Amplitudengrössen = bestimmt Höhe der resultierenden Welle.
  • Überlagerung von Wellen
  • Phasenbeziehung= bestimmt Höhe von resultierender Welle
  • Ist Ausbreitung von interferierenden Wellen nicht abgestimmt, dauert Interferenz kurze Zeit.

Eindringtiefe der Energie:

Langwellige UV-A

  • von 380 – 315nm
    • --> Absorption durch Augenlinse
    • --> Gefahr von Grau - Star

Lichtwelle:

  • Elektromagnetische Wellen bestehen aus 2 Teilwellen à schwingen senkrecht zueinander à erreichen gleichzeitig höchst/ tiefwerte.
  • Breiten sich in Vakuum in Lichtgeschwindigkeit aus.
  • Elektromagnetische Wellen breiten sich von Erregungszentrum in alle Richtungen aus. à Lichtwelle leuchtet den gesamten Raum aus.
  • Elektromagnetische Wellen schwingen senkrecht zu Ausbreitungsgeschwindigkeit à Transversalwellen (Querwellen)

Frequenz v:

  • Gibt an wie viele Schwingungen es pro Sekunde gibt
  • In jedem Medium gleich
  • Bestimmt die Farbe und Energie der Lichtquelle
  • Licht immer farblos à je nach Quantenenergie erzeugt Licht die Farbempfindung.
    • à viel Quantenenergie Violett, wenig Quantenenergie rot.
  • Frequenzbereich Licht zwischen ca. 3.8 x 1014 HZ und 7.9 x 1014 HZ
  • Bei Schallwelle wird die Tonhöhe durch die Frequenz bestimmt.

Lichtquellen:

  • Selbstleuchter/ Lichtquellen = erzeugen selber Licht
  • Nichtselbstleuchter = sind sichtbar, wenn sie Licht reflektieren, erzeugen selber kein Licht.
  • Lichtquellen unterteilt in Temperaturstrahler/ Kaltlichtstrahler
  • Werden unterteilt in:
    • natürliche Lichtquellen à Leuchten selber ohne menschliche Hilfe
    • künstliche Lichtquellen à werden vom Menschen hergestellt/ zum Leuchten gebracht.

Natürliche Kaltlichtstrahler:

  • Leuchten durch Gasentladung oder indem sie Bioenergie zu Licht umwandeln.
    • Leuchtkäfer (Bioenergie)
    • Tiefseefisch (Bioenergie)
    • Polarlicht (Gasentladung)
    • Kometenschweif (Gasentladung)

Entstehung kurz/langwelliges Licht:

  • Viel Energie à hohe Frequenz
    • à kurzwelliges Licht è Violett
    • à langwelliges Licht è rot
  • Einzelne Lichtquellen sind monochromatisch
  • Mehrere monochromatische Lichtquellen gemischt werden zu polychromatischem Licht.

Periode T:

  • Länge vollständiger Sinusschwingung von der Frequenz abhängig.
  • Je grösser die Frequenz desto grösser die Periode.

Natürliche Temperaturstrahler:

  • Glühender zustand sendet Licht aus.
  • Sonne, Sterne, Blitz, Vulkanlava.
  • Nichtselbstleuchter kann zu Selbstleuchter werden à Waldbrand nach Blitzeinschlag, Meteor.

Voraussetzung von Interferenz:

Zusammenfassung Interferenz:

  • Lässt sich mit Wellencharakter von Licht erklären.
  • Tritt nur bei kohärenten Lichtwellen auf.
    • Licht teilen und anschliessend Teilwellen zusammenfügt.

Korpuskel:

  • Lichtteilchen ist für optische Effekte zuständig, die nicht mit elektromagnetischen Wellencharakter erklärt werden kann.
  • Mit Teilchentheorie werden folgende optische Effekte erklärt:
    • Lichtemission
    • Geradlinige Lichtausbreitung
    • Absorption
    • Reflexion
    • Fotoeffekt (Lichtelektrischer Effekt)
    • à dringen Lichtteilchen in Atomhülle von Metall, wird durch die «Aufprallenergie» der Elektronen vom Atom gelöst. à Belichtungsmesser in Kamera.
    • Compton-Effekt:
    • à Prallt Photon auf Elektron ab, kann Teil der Energie auf Elektron übertragen werden. Photon wird abgelenkt à verliert Teil von Energie. à grössere Wellenlänge. Elektron macht Quantensprung à sendet langwellige Welle aus. à kurzwellige Strahlung in langwellige Strahlung
    • Bsp. Leuchtstoffröhre

Voraussetzung von Interferenz:

Elektromagnetisches Spektrum (zuordnen von Farben, UV, IR):

  • Lichtwellen sind im sichtbaren Teil vom elektromagnetischen Spektrum.
    • à Licht ist ein kleiner Teil aus gesamtem elektromagnetischem Spektrum
  • Beginnt in langwelligem, energiearmem Bereich mit Wechselströmen mit Frequenz ab 10 Hz, danach Telefonwellen, Radio/ TV- Wellen, Radarwellen, IR-Wellen, Lichtwellen, UV- Wellen, Röntgenstrahlen, Gammastrahlung (Radioaktiv)

Dualismus vom Licht:

  • Licht besteht aus 2 Teilen
  • Elektromagnetischen Wellen
  • Korpuskel à Photon/ Lichtquant

Voraussetzung von Interferenz:

Interferenz der Abschwächung (destruktive Interferenz):

  • Tritt auf, wenn:
    • Wellenberg auf Wellental
    • Wenn beide Wellen um   /2 phasenverschoben und unterschiedlich gross sind.
      • In diesem Fall subtrahieren beide Amplituden zu resultierender Welle.

Voraussetzung von Interferenz:

Interferenz der Verstärkung (Konstruktive Interferenz):

  • Triff auf, wenn:
    • Verlauf in gleicher Phase ist.
    • Wellenberg auf Wellenberg und Wellental auf Wellental trifft.
    • In diesem Fall addieren sich beide Amplituden zu resultierender Welle.

indringtiefe der Energie:

Mittlere UV-B

  • von 315 – 280nm
    • --> Absorption durch Augenlinse/ Hornhaut
    • --> kann zu Bindehaut, Hornhautentzündung, Schneeblindheit, Lidschlusskampf, Bindehautwucherung führen. à Pterygium durch UV-Strahlung

Phosphorenz:

  • Lichtaussendung während Energiezufuhr & danach (Nachleuchten)
  • Teil Elektronen verharren gewisse Zeit auf höherem Niveau.
  • Temperatur abhängig à tiefe Temperatur à Lichtabstrahldauer verlängert.
    • à genügend tiefe Temperatur wird Vorgang eingefroren. Elektronen springen bei Erwärmung zurück.
  • Kurzwellige Strahlung wird in langwelliges Licht umgewandelt.
  • Nachleuchten ist intensiver (heller), wenn mit kurzwelliger Strahlung (ultraviolett (UV)) belichtet.
  • Bsp. Leuchtziffern.

Theorie erklären (Dualismus aus Wellen/ Korpuskular)

Elektromagnetische Wellen:

  • Lichtwelle besteht aus 1er elektrisch und 1er magnetische Teilwelle.
  • Teilwelle schwingen senkrecht zueinander.
  • Mit Wellentheorie lassen sich optische Effekte erklären:
    • Allseitige Lichtausbreitung
    • Lichtbrechung
    • Interferenz (Überlagerung der Lichtwellen)
    • Beugung (Licht breitet sich in alle Richtungen aus)
    • Polarisation (alle Lichtwellen schwingen in eine Richtung)
    • Reflexion
    • Dispersion
    • Spektralfarben

Voraussetzung von Interferenz:

Interferenz der Auslöschung (Spezialfall von destruktiver Interferenz):

  • Tritt auf, wenn:
    • Wellenberg auf Wellental
    • Wenn beide Wellen um   /2 Phasenverschoben und gleichgross sind.
      • In diesem Fall subtrahieren beide Amplituden zu resultierender Welle mit Amplituden null.

Übergang vor Licht in anderes Medium:

  • Wenn Lichtstrahl in dünneres Medium à schneller
    • à Wellenlänge grösser und wird von Lot weggebrochen.
  • Wenn Licht in dichteres Medium à verlangsamt und bricht zum Lot.

Voraussetzung von Interferenz:

Gangunterschied:

  • Differenz von optischen Weglängen die zwei Wellenzüge haben nach Trennung bis zusammentreffen.
  • Phasendifferenz à oft als Phasenverschiebung bezeichnet.

Nichtselbstleuchter:

  • Dunkle Körper
  • Reflektieren auftretendes Licht
  • Farbige Nichtselbstleuchter reflektieren bevorzugt Licht von Eigenfarbe.
  • Licht von Komplementärfarbe bevorzugt absorbiert.
  • Energie von absorbiertem Licht wird meistens in Wärme umgewandelt.
  • Bsp. Roter Körper reflektieren vor allem rotes Licht und absorbiert vor allem Cyanfarbiges Licht.
  • Können nur wahrgenommen werden, wenn sie angestrahlt werden.

Voraussetzung von Interferenz:

Interferenz ausserhalb der Optik:

  • Flügel von Insekten
  • Schuppen von Schmetterlingsflügel
  • Dünne Ölschicht auf Wasser
  • Spezialfarben auf Autos
  • Farben CD, DVD
  • Haut Seifenblasen

Künstliche Kaltlichtstrahler:

  • Wird direkt in Licht umgewandelt
    • Leuchtstoffröhre
    • Energiesparlampen
    • Led; Leuchtdioden
    • Laser

Voraussetzung von Interferenz:

Kohärente Lichtwellen:

  • Breiten sich in gleiche Richtungen aus.
  • Von einem Punkt/ Atom von Lichtquelle ausgesendet.
  • Gleiche Frequenz= gleiche Vakuumlänge.
  • Haben gleichbleibende Phasenverschiebung.
  • Durchdringen sich.
  • Gleiche Schwingungsebene.
  • Werden zeitgleich ausgesendet.

Bezeichnungen:

Wellenlänge:

  • Messung Distanz zweier Punkte bei gleicher Schwingungsphase (gleiche Höhe, stärke, Vorzeichen)
  • Wenn nichts angegeben ist in Vakuum.
  • In optisches dichteres Medium wird Wellenlänge verkleinert

Eindringtiefe der Energie:

Kurzwelliges UV-C

  • 280 - 100nm
    • --> bei durchdringen in Atmosphäre vollständig absorbiert.

Lumieszenzstrahler, Kaltlichtstrahler:

  • Zugeführte Energie wird direkt in Licht umgewandelt à kein Wärmeverlust
  • Kleiner Energieverlust à eklektischer Strom von Kraftwerk zu Energiesparlampe.
  • Erzeugen meist UV-Strahlung und kurzwelliges blaues Licht.

Fluoreszenz:

  • Lichtausbreitung während Energiezufuhr
  • Stoppt Energiezufuhr, fällt Intensität sofort ab.
  • Fluoreszenz ist abhängig von Temperatur.
  • Kurzwellige Strahlung wird in langwelliges Licht umgewandelt.
  • Elektronensprünge finden in Teilsprüngen statt.
    • Bsp. Getränke in Disco.

Lichtgeschwindigkeit c:

  • Alle elektromagnetischen Wellen bewegen sich 300'000 km/s.
  • In durchsichtiges Medium grösseren Brechungsindex als Vakuum Licht abgebremst. Abbremsung von Frequenz abhängig. Hochfrequentes stärkerer abgebremst als niederfrequentes Licht.

Temperaturstrahler:

  • Zugeführte Energie wird in Wärme umgewandelt.
  • Wärme bringt Lichtquelle zum Leuchten.
  • Zugeführte Energie
    • Elektrische Energie
    • Chemische Energie
    • Kernenergie
    • Reibungsenergie
  • Grösster Teil der Energie wird in Wärme, kleiner Rest in Licht umgewandelt. à enorme Wärmeverluste.

Voraussetzung von Interferenz:

Anwendung Interferenz:

  • Brechzahlbestimmung mit Interferenzrefraktometer.
  • Als Laser
  • Entspiegeln, Verspielen von optischen Oberflächen à Bsp. Gläser
  • Prüfen polierter Oberfläche
    • Instrumentenoptiker legt hergestellte Glas auf Referenzfläche à kann Genauigkeit auf duzend nm beurteilen.
  • Für Hologramme
  • Distanzbestimmung mit Interferometer.
  • Interferenzfilter à Filter mit engem Durchlassbereich à fast monochromatisches Licht
  • In Phasenkontrastmikroskope à Kontraststeigerung

Voraussetzung von Interferenz:

Kohärenz:

  • Kohärente Wellenzüge nur wenn man Licht mit Brechung, Beugung, Reflexion aufteilt und anschliessend Teilwellen zusammengeführt.
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