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Mündlichblatt Nr. 17



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Aufbau:

Linsenkapsel:

  • Linse wird von Linsenkapsel umhüllt, an welcher die Zonulafasern angewachsen sind.
  • Durch die Linsenkapsel erfolgt der Stoffwechsel der Augenlinse mittels Osmose (Stoffaustausch durch eine semipermeable bzw. halbdurchlässige Membran) mit dem Kammerwasser.
  • Die Linsenkapsel verhindert den Abtransport von Zellen aus der Augenlinse --> ist somit die von Presbyopie.

Augenlinse:

  • Asymmetrische Bikonvexlinse
  • Akkommodationslosen Zustand einen Brechwert von ca. +19 dpt
  • Durchmesser von etwa 10mm
  • Dicke ist altersabhängig und beträgt (ebenfalls akkommodationslos) beim Neugeborenen ca. 1.5mm, beim 50-jährigen ungefähr und nimmt bis zum 90. Lebensjahr auf etwa 5mm zu.
  • Die Linse enthält weder Blutgefässe noch Nerven.

Sclera/ Abschnitte:

Schlemm ’scher Kanal:

  • Im Kammerwinkel verläuft der Schlemm ’sche Kanal in der Lederhaut an der Grenze zur Hornhaut.
  • Durch den Schlemm’schen Kanal fliesst Kammerwasser aus dem Auge durch Kammerwasservene in vordere Ziliarvene.

Rezeptorenschicht (Stäbchen und Zapfen):

  • Enthält die Lichtempfindlichen Elemente der Netzhaut.
  • Die Rezeptoren sind die äusseren, kernlosen Hälften der Sehzellen. Die Kerne der Sehzellen befinden sich in der darunterliegenden äusseren Körnerschicht.

Zapfen der Stäbchen:

Zapfen:

  • Sind kürzer und breiter als Stäbchen
  • Die Zellkerne liegen unmittelbar hinter der äusseren Grenzmembran.
  • Tagsehen = photopisches sehen = können Farben wahrnehmen

Innere Grenzmembran:

  • Schliesst die Netzhaut gegen den Glaskörper ab.

Äussere Körnerschicht:

  • Dort befinden sich die Innenteile der Rezeptoren und somit deren Zellkerne.
  • In der Fovearegion sind auch die Zellkerne der Zapfen mehrschichtig gelagert.

Aufbau:

Linsenkern:

  • Die älteren Linsenfasern werden von den neueren Fasern ins Zentrum der Augenlinse gedrängt, wo sie den unelastischen Linsenkern bilden.
  • Mit zunehmendem Alter wird der Linsenkern immer grösser und gleichzeitig die Linsenrinde immer kleiner.
    • Führt dazu, dass die gesamte Linse im Laufe der Jahre weniger elastisch wird --> Presbyop

Bildung des Kammerwassers:

  • Ziliarforsätze geben Kammerwasser in hintere Augenkammer ab.
  • Von dort aus fliesst es durch die Pupille in die vordere Augenkammer.
  • An gut durchbluteten und so warmen Iris steigt es nach oben.
  • Stinkt an kälterer Hornhaut wieder ab.
  • Kammerwasser fliesst durch Kammerwasserbucht in Schlemmschen Kanal.
  • Von dort via Kammerwasservene in die vordere Ziliarvene ab.
  • Wegen der Warmen Iris und der kalten Cornea rotiert das Kammerwasser in der vorderen Augenkammer.

Funktion der Augenlinse:

Siebplatte:

  • Schwächste und empfindlichste Teil der Sklera.
  • Ort des Sehnerv Austritts.
  • Faserbündel bilden ein Sieb, durch dessen Löcher die -sehnervenfasern den Augapfel verlassen.
  • Bei einem erhöhten Augeninnendruck (Glaukom) entstehen bei der Siebplatte, die ersten Schäden an den Sehnervenfasern. Die Sehnervenfasern werden an die Ränder der Lederhaut gedrückt, was zu einem Absterben der Sehnervenfasern führt.

Aufbau Netzhaut / Innere Augenhaut:

Funktion der Netzhaut (Retina):

  • Empfang von einfallenden Lichtstrahlen.
  • Umwandlung von Licht in elektrische Impulse.
  • Weiterleitung der elektrischen Nervenströme in Richtung Gehirn.
  • Das Licht dringt durch die innere Grenzmembran in die Netzhaut ein, durchdringt alle Schichten bis zu den Rezeptoren, wo das physikalische Licht in die elektrischen Nervenströme umgewandelt wird. (Das Streulicht wird vom Pigmentepithel absorbiert). Die Nervenströme fliessen entgegengesetzt der Lichtrichtung von den Rezeptoren zur Nervenfaserschicht. Die Nervenfasern verlaufen zum blinden Fleck (zur Papille, zum weissen Fleck), wo sie den Augapfel durch die Siebplatte verlassen und den Sehnerv bilden.
  • Drei hintereinander geschaltete Neuronen-Systeme (Neuron ist eine vollständige Nervenzelle mit ihren Fortsätzen. Ein Neuron beginnt beim Dendrit, der den Reiz aufnimmt, enthält die eigentliche Nervenzelle mit dem Zellkern und endet mit dem Neurit, der den Reiz weiterleitet)

 

  • 1. Neurone: Die Sehzellen (Rezeptoren) empfangen die physikalischen Lichtreize und wandeln diese in Nervenströme um. Die Dendriten der 1. Neurone bilden die Rezeptorenschicht, die Zellkörper bilden die äussere Körnerschicht und die Neurite enden in der äusseren Faserschicht. In der äusseren Faserschicht sind somit die Synapsen von der ersten zu den zweiten Neuronen.

 

  • 2. Neurone: Die Bipolarzellen sind die Umschaltstellen zwischen den Rezeptoren und Sehnerven Ganglienzellen. Meistens werden mehrere Rezeptoren in eine Bipolarzellen zusammengeschaltet. Die Dendriten der 2. Neurone beginnen in der äusseren Faserschicht, die Zellkörper sind die Bipolarzellen, welche in der inneren Körnerschicht liegen, und die Neuriten enden in der inneren Faserschicht. I der inneren Faserschicht sind somit die Synapsen von dem zweiten zum dritten Neuron.

 

  • 3. Neurone: in einer Ganglienzelle werden meistens mehrere Bipolarzellen zusammengeschaltet und anschliessend werden die Nervenströme zum Gehirn weitergeleitet. Die Dendriten der 3. Neurone beginnen in der inneren Faserschicht, die Zellkörper bilden die Schicht der Ganglienzellen und die Neurite bilden zunächst die Nervenfaserschicht. Die Neurite der dritten Neurone enden in den seitlichen Kniehöckern. In den seitlichen (lateralen) Kniehöckern sind somit die Synapsen von den dritten zu den vierten Neurnen.

Sehnerv:

  • Nervenfasern sind die Neurite der Ganglienzellen. Sie verlaufen in der Nervenfaserschicht zur Papille wo sie sich sammeln und den Bulbus durch die Siebplatte verlassen à bilden den Anfang des Sehnervs.
  • Es gibt 1 Million Nervenfasern, von denen sind etwa 33% aus der Fovea stammen.
  • Innerhalb des orbitalen Fettkörpers verläuft der Sehnerv mit einer S- förmiger Schleife. Diese Biegung verhindert bei starken Augenbewegungen einen Zug auf den Sehnerv.

Ora serrata:

  • Liegt ca. 8.5 mm hinter dem Limbus.
  • Übergangszone vom sehenden Teil der Netzhaut zum blinden Teil der Netzhaut.
  • Das Pigmentepithel und die äussere Grenzmembran gehen in das Gewebe des Ziliarkörpers über
  • Die übrigen Schichten der Retina reduzieren sich zu einer Lage unpigmentierter Zellen. Diese Zellen bilden dann die äussere Lage des Ziliarepithels.

Muskeln im Ziliarkörper:

  • Ziliarmuskel = parasympathisch innervierte (angesteuerte) glatte Muskelzellen
  • Es lassen sich drei Abschnitte unterscheiden (Die Fasern dieser Muskelproportionen verlaufen scherengitterartig ineinander)
  • Im Ziliarkörper befinden sich zwei Muskeln:
    • Müllersche = dient zur Akkommodation
    • Brückersche = dient zur Deasakkommodation

Blinder Fleck:

Papille:

  • Liegt nasal vom hinteren Augenpol
  • Die Sehnervenfasern aus der ganzen Retina werden gesammelt und verlassen als Sehnerv den Augapfel.
  • Dort fehlen alle Netzhautschichten, ausser den Sehnervenfasern und der inneren Grenzmembran.
  • Im Querschnitt weist die Papille an den Rändern eine wallartige Erhebung auf à entsteht durch 1 Million Fasern, welche dort auf engstem Raum zusammentreffen.

Aufbau Netzhaut / Innere Augenhaut:

Pigmentepithel:

  • Grenzt an die Aderhaut und bildet damit die äusserste Schicht der inneren Augenhaut.
  • Besteht aus einer einfachen Lage sechseckiger Epithelzellen, die viele Pigmentkörnchen enthalten.
  • Die Farbe und die Anzahl dieser Pigmentkörnchen bestimmen zusammen mit der Pigmentierung der Aderhaut die Farbe des Augenhintergrundes.
  • Es befinden sich kleine ölige Kügelchen im Pigmentepithel. Sie enthalten Stoffe, die für den Aufbau des Sehpurpurs (Rhodopsin = Stäbchensehstoff) von grosser Bedeutung sind. Von den Pigmentzellen aus gehen Fortsätze zwischen die Rezeptoren (Zapfen und Stäbchen) der Netzhaut (Retina) und stellen den Kontakt zwischen dem Pigmentepithel und der Netzhaut her. Dieser Kontakt ist für die Regeneration der Sehstoffe, d.H. für den Aufbau des Sehpurpurs, wichtig.

Aufbau:

Linsenepithel:

  • Liegt unter der Linsenkapsel, aber nur auf der Vorderfläche der Augenlinse
  • Linse wächst während des gesamten Lebens durch die Zellteilung der Epithelzellen am vorderen Linsenpol
    • Alten Zellen werden von den neuen Zellen gegen den Äquator gedrängt, wo sie länger werden und allmählich in Fasern verwandelt werden. Diese Fasern bilden die Linsenrinde.

Äussere Grenzmembran:

  • Besteht aus Stützfasern und bildet ein Netzwerk, welches zur Stabilisierung der Netzhaut beiträgt.

Aufbau:

Linsenrinde:

  • Verändert bei der Akkommodation ihre Form.

Verteilung der Rezeptoren:

  • Die Verteilung der Zapfen und Stäbchen ist je nach Netzhautregion unterschiedlich.

à        Gesamthaft 7 Millionen Zapfen

à        130'000 in der Netzhautgrube (Fovea)

à        30'000 noch zentraler im Netzhautgrübchen (Foveola). Die innersten 2'500 Zapfen der Foveola sind einzeln geschaltet – dies ist eine Grundlage für das hochauflösende zentrale Sehen.

  • Gesamthaft 120 Millionen Stäbchen
  • Die Stäbchen sind ca. 20°, d.h. 5-6 mm ausserhalb der Fovea am dichtesten angeordnet.
  • In der Foveola sind nur Zapfen und keine Stäbchen vorhanden.
  • Ausserhalb der Foveola sind immer Zapfen und Stäbchen, wenn auch in unterschiedlicher Verteilung vorhanden.
  • In der Papille (weisser Fleck, blinder Fleck, Sehnervenkopf) gibt es gar keine Rezeptoren.

Funktion des Kammerwassers:

  • Ernährung der Hornhaut (Cornea)
  • Ernährung der Linse
  • Strahlenbrechung als Teil des optischen Systems
  • Regulierung des intraokularen Drucks (Augeninnendruck)
    • Durch den intraokularen Druck bleibt der Augapfel in seiner Form.
  • Ist eine Zellfreie, klare, farblose, wasserähnliche Flüssigkeit mit einem Brechungsindex von 1.336.
  • Kammerwasser wird alle 2 bis 3 Stunden vollständig ausgewechselt

Sclera/ Abschnitte:

  • Weisse, zähe reissfeste Bindegewebeschicht, umhüllt ca. 4/5 des Augapfels.
  • Flachen Kollagenfaserbündeln, welche in drei bis vier Lagen übereinandergeschichtet sind.
  • Nach aussen geht die Lederhaut in die Tenosche Kapsel über
  • Fasern sind nicht geordnet, wie in der Hornhaut und Abstände zwischen den Fasern sind regelmässig.
  • Wird von vielen Nerven und Blutgefässen durchquert (weisst selbst fast keine Gefässe und Nerven auf. Daher unempfindlich, auf die Sklera lokalisiert Infektionen verlaufen häufig ohne Schmerzen.)

Schicht der Ganglienzellen:

  • Die Zellkörper der Ganglienzellen liegen in 5 bis 7 Schichten übereinander.
  • Auch hier gibt es diffus und individuell geschaltete Zellen.
  • von jeder Ganglienzelle zieht ein Neurit zum Sehnervenkopf (zur Papille, zum blinden oder weissen Fleck)

Innere Körnerschicht:

  • In der inneren Körnerschicht befinden sich drei relevante Zelltypen.

-->  Bipolarzellen, leiten die von den Rezeptoren kommenden Impulse an die Ganglienzellen weiter. Ist eine Bipolarzelle mit nur einem Rezeptor und nur einer Ganglienzelle zusammengeschlossen, so nennt man dies eine Individuelle Schaltung. Sind mehrere Rezeptoren mit einer Bipolarzelle und mehrere Bipolarzellen mit einer Ganglienzelle gekoppelt, so spricht man von einer diffusen Schaltung. Eine individuelle Schaltung gibt es nur im innersten Teil der Netzhautgrube, genau genommen im Zentrum der Foveola, und betrifft ausschliesslich die Zapfen. Eine diffuse Schaltung kann so gekoppelt sein, dass mehrere Rezeptoren an einer Bipolarzelle ansetzen und diese mit einer Ganglienzelle verbinden.

--> Horizontalzellen sind auf der Höhe der Synapsen zwischen den Fotorezeptoren und den bipolaren Zellen lokalisiert und verbinden mehrere Rezeptoren seitlich miteinander und tragen so zur Lichtadaptation bei. Zudem dienen diese Zellen der Kontrastverstärkung benachbarter Fotorezeptoren.

-->  Amakrinzellen befinden sich in der Ebene der Synapsen zwischen den Bipolarzellen und den Ganglienzellen und erzeugen ebenfalls laterale (seitliche) Verbindungen innerhalb der Netzhaut und modulieren den Signalfluss. Dank dieser Modulierung können die Informationen verschiedener Rezeptoren über eine Sehnervenfaser übertragen werden.

Funktion Ziliarfortsätze:

  • 70 bis 80%, bestehen aus Bindegewebe --> reich an Pigmentzellen, Blutgefässen und Kapillaren.
  • Durch Sekretion und Diffusion wird das Kammerwasser produziert und in die hintere Augenkammer abgegeben.

Fovea / Netzhautgrube / Makula / gelber Fleck:

  • Liegt etwas temporal vom hinteren Augenpol
  • Die Fovea ist die Stelle des schärfsten Sehens und wird in zwei Regionen unterteilt:
  •        Fovea: Sie ist eine Grube, deren Durchmesser etwa 1.5 mm beträgt. In ihr sind sowohl Zapfen wie auch Stäbchen enthalten.
  •        Foveola: Im innersten Zentrum er Fovea liegende 0.3mm grosse Region. Die Foveola enthält ausschliesslich Zapfen.
  • Im Zentrum der Netzhautgrube sind nur sechs Netzhautschichten vorhanden.
    1. Das Pigmentepithel
    2. Die Rezeptorenschicht
    3. Die äussere Grenzmembran
    4. Die äussere Körnerschicht
    5. Die äussere Faserschicht
    6. Die innere Grenzmembran
  • Erklärung zu diesem Aufbau: das Pigmentepithel dient der Ernährung der 1. Neuronen der Netzhaut und absorbiert Streulicht. Die Rezeptoren wandeln das Licht in Nervenströme um. Bei den Zapfen liegen die Zellkerne nahe der Grenzmembran. Und die Nervenimpulse müssen über die äussere Faserschicht weitergeleitet werden. Die innere Grenzmembran ist die Abgrenzung der Netzhaut zum Glaskörper. Somit braucht es all diese sechs Schichten.

Sclera/ Abschnitte:

Limbus:

  • Übergangszone zwischen der Cornea (Hornhaut) und der Sklera (Lederhaut)
  • Zusätzlich ist die Conjuctiva (Bindehaut) am Limbus mit der Hornhaut und der Lederhaut zusammengewachsen.
  • Hornhautepithel wird in der Limbus-Region zum Bindehautepithel.
  • Unter dem Epithel gehen geordnete Faserbündel des Cornea-Stromas in ungeordnete Faserbündel der Sklera über.
  • Periphere Anteile der Hornhaut werden durch Gefässe des Randschlingennetzes (umschliesst Limbus) versorgt.

Zuordnung der Muskelfunktionen:

  • Blick in die Nähe:
    • Ziliarmuskel -->           angespannt, wird im Querschnitt höher
    • Zonulafasern -->         entspannt
    • Augenlinse -->            gewölbt, bei entspannt ist Brechwertserhöhung
  • Antagonist es Ziliarmuskels = Augenlinse
  • Blick in die Ferne:
    • Ziliarmuskel -->          entspannt
    • Zonulafasern -->         angespannt
    • Augenlinseà             abgeflacht, angespannt

Aufbau Netzhaut / Innere Augenhaut:

Wichtig!

  • Körnerschichten enthalten Zellkerne
  • Faserschichten enthalten Dendriten und Neuriten
  • Das Licht dringt durch die innere Grenzmembran in die Netzhaut ein.

Funktion des Pigmentepithels:

  • Beteiligung an der Regeneration des Sehpurpurs.
  • Absorption von Streulicht.

Nervenfaserschicht:

  • Die Neurite der Ganglienzellen bilden den weitaus grössten Teil dieser Schicht.
  • 800'000 bis 1 Million Nervenfasern sammeln sich zu Bündeln und nehmen einen speziellen Weg zur Papille.
  • Die peripheren Nervenfasern liegen am tiefsten in der Faserschicht, während die näher an der Papille liegenden Fasern mehr oberflächlich verlaufen. Die weiter oben liegenden Fasern verlaufen im Sehnerv zentral.
  • -->dieser Faserverlauf erklärt die Tatsache, dass bei einem erhöhten Augeninnendruck (bei einem Glaukom) die Gesichtsfeldausfälle (sogenannte Skotome) im peripheren Gesichtsfeldausfall beginnen.

Innere Faserschicht:

  • Die Fortsätze der Bipolar- und der Ganglienzellen treffen sich
  • Wie bei der äusseren Faserschicht finden an den Synapsen Umschaltungen statt.

Ziliarkörper:

  • Ein Abschnitt der mittleren Augenhaut
  • Besteht aus zwei Teilen:
    • Ziliarmuskel -->       Akkommodation
    • Ziliarfortsätzen -->      Produktion des Kammerwassers
  • Liegt zwischen der Iriswurzel und der Aderhaut (Chorididea)
  • Im Querschnitt ist er ein dreieckiger Ring um die Augenlinse herum.
  • Nach aussen grenzt er an die Lederhaut (Sklera)
  • Übergang vom Ziliarkörper zur Aderhaut heisst Ora serrata.
  • Die Augenlinse ist am Linsenäquator mit den Zonulafasern mit Ziliarkörper «aufgehängt»

Funktion der Sklera:

  • Sie umschließt den Augapfel fast vollständig und schützt das Auge. Zusammen mit der Cornea (Hornhaut) gehört sie zur äußeren Augenhaut, Tunica externa bulbi. Die Sclera reicht von der Eintrittsstelle des Sehnervs bis zur Hornhaut des Auges und wird von der Tenon-Kapsel, einer elastischen Membran, umschlossen.

Aufbau Netzhaut / Innere Augenhaut:

  • Bedeckt mit Ausnahme der Linse das ganze Augeninnere.
  • Besteht aus mehrschichtiger Netzhaut und einschichtigem Pigmentepithel.
  • besteht aus 10 Schichten, die erste ist das Pigmentepithel.
  • Beginnt bei der Ora serrata.

Sclera/ Abschnitte:

Ansatzstellen Augenmuskel / Zinnscher Ring:

  • An der Ansatzstellen der äusseren sechs Bewegungsmuskeln des Auges sind die Bindegewebefaserbündel nahezu parallel zum Augenäquator gerichtet. Damit formen sie einen sehnigen Ring, der zu einer Verdickung der Sklera führt.

Funktion der Augenlinse:

  • Strahlenbrechung
  • Akkommodation
  • Die Brechzahl der Augenlinse ist 1.386
  • Die Brechzahl des Linsenkerns beträgt 1.406

Äussere Faserschicht:

  • Verbindung zwischen Rezeptoren und Bipolarzellen.
  • Enthält die Neuriten der Rezeptoren und die Schaltstellen (Synapsen), nach denen die Dendriten der Bipolarzellen beginnen.
  • Ausserhalb des Zentrums der Foveola werden mehrere Rezeptoren auf eine Bipolarzelle geschaltet.

Stäbchen:

  • Länger und dünner als die Zapfen
  • Die Zellkerne sind vom Aussenteil des Stäbchens getrennt und liegen tiefer in der Körnerschicht
  • Nachtsehen = skotopisches Sehen = können keine Farben wahrnehmen
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