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2. BJ schriftliche Prüfung Angst



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In welchen Bereichen kommen Zwänge vor?
Denken, Vorstellen, Fragen, Sprechen, Zählen, Handeln und Vermeiden
Bei welchen Menschen kommt die Soziale Phobie oft vor?
bei menschen mit:
furcht vor kritik
schlechtem selbstwertgefühl
Mobbing
eltern, die starke leistung wollten
Was ist das meiste Entlastungsverhalten bei Phobien
Vermeidungsverhalten
Bei der mässigen angst ist die wahrnehmung stark verengt
falsch: leicht verengt
Worauf wird aufmerksam gemacht wenn die angst den betroffenen bewusst wird?
entlastungsverhalten
Mit welchen Medikamenten wird die Angst unterstützend therapiert?
Tranqulizer
    Benzodiazepine
        Valium
        Temesta
        Lexotanil
        Xanax
    akute Angstzustände
    rasche Beruhigung
    längerdauernde Behandlung birgt Gefahr vor Abhängigkeit
        nur unter Ärztlicher Kontrolle
Antidepressiva
    Medi
        Surmontil
        Tolvon
        Sinquan
        Ludiomil
    Angst und depressive Störungen verbunden
    beruhigendes Wirkungsprofil
        Behandlung und Vorbeugung von Angstzuständen
Antipsychotika
    Medi
        Nozinan
        Prazine
        Truxal
    Neuroleptika hat starkk sedierende Wirkung
    bei psychotischen Ängsten vewährt
Betablocker
    leichte Ängste mit starken vegetativen Symptomen
Panikattacken sind Nicht Situation oder objektgebunden
richtig
Welches Verhalten kommt bei ptst oft vor?
Vermeidungsverhalten
ICD-10 für akute Belastungsstörungen
F 43.0
Welche Merkmale haben das Entlastungsverhalten?
an bestimmten Punkten versagen sie
in allen dieselbe Gesetzmässigkeit
geschieht unwillkürlich
Wozu ist das Einschätzungsinstrument gut?
kann dann Bewältigungstrategien identifizieren und gleich sich damit auseinandersetzen
um Angstfreie Zeit zu erkennen
    Betroffene registrieren das nicht
Objektive Merkmale der Angst
erweiterte Pupillen
vermehrtes Schwitzen
wenig Augenkontakt
angespannte Gesichtszüge
Ruhelosigkeit
Subjektive Merkmale der Angst
Verängstigt
Zittern
Unsicherheit, Furchtsamkeit
Somatische Beschwerden
Hoffnungslosigkeit
wie werden zwänge erlebt?
als eigen erlebt, an sich nicht unsinnig, die ständige Wiederholung führt zur Unsinnigkeit
Welche Psychiatrischen Diagnosen mit starkem Entlastungsverhalten gibt es?
Neurosen
PSychosen
assoziative Benehmen
Was sind somatische Beschwerden bei Panikattacken
Herzklopfen
Brustschmerz
Atemnot
Schwindel
Entfremdungsgefühle
Wie ist die Physiologie von Angst im Gehirn?
leitet Emotion über Zwischenhirn in Hypothalamus an Gehirnanhangsdrüse (hypophyse)
Hormon ACTH direkt in Blutbahn durchy Hypophyse
    Nebennierenrinde gereizt die Hormone aussschütet
        Hochspannung
    Ins Mark kommt Adrenalin
        Körper in Hochspannung
    Signale an Medulla oblongata
        vegetative Funktionen
Thalamus ist schaltstelle
Hypothalamus

    -Angsterleben wird im Hypothalamus registriert- Verabrietung verläuft im Temporallapen des Grosshirns-in Mandelkern (amygdala)- Speicherung während des ganzen Lebens im Angstgedächtnis- Amygdala speichert die vordergründige Angst
    -Hypothalamus ist entscheidene anatomische Struktur zur Regulation von Emotionen
Zusammenspiel
    Amygdala ist im Zentrum
psychische Reaktionen von Angst
Gefühl ständig "auf dem Sprung"zu sein
Reizbarkeit
Übermässige Schreckhaftigkeit
Konzentrationsschwierigkeiten
Angst
     vor Kontrollverlust
    verrückt zu werden
    zu sterben
Wie verhalten sich Betroffene?
Tadel
    selbstkritk
    Vorkehren gegen Tadel
Sündenböcke suchen
    vorwurfsvoll
    drangsalierend
    einschüchternd
Hilflosigkeit
Abhängigkeit
Verheimlichung
Verlegenheit
Neid/ Eifersuct
Wie beschreibt Carpenito die Entstehung der Angst
Bedrohung des Selbstkonzepts durch Veränderung oder Verlust des Status oder von wichtigem Besitz, Pension
Verlust von wichtigen BP durch Scheidung, Trennung, Umzug, Tod
Verletzung der körperlichen Integrität bei Unfällen, chirurgischen Eingriffen, Krankheit und Tod
Veränderung der Umgebung wie Spitaleintritt, Umzug, Sicherheitsrisiken, Schadstoffe
Entwicklungen im Laufe des Lebens mit Veränderung des Selbstkonzeptes wie Schwangerschaft, Alterungsprozesse, Verlust körperlichen Fähigkeit
Wie sehen die Denkvorgänge aus?
Gedankenleere
Blockierung
ICD-10 für ptst
F 43.1
Verhaltensveränderung beim Patienten wie folgt bewirken
Stärken von PAt. identifizieren
Unerwünschte und erwünschte Verhaltensweisen benenen
Kontakt mit anderen Pat. herstellen, die gelernt haben mit Angst umzugehen
Symptofreie Zeit und Entspannung dem Pat. zurückmelden
vorhandene Hilfreiche Verhaltensweisen fördern
Beispiele für Zwanghandlungen
Kontrollzwang
Waschzwang
Putzzwang
Zählzwang
Wie erleben die Betroffenen Zwänge
imperative ERlebnisse, die sich unausweichlich und trotz Widerstandes der kranken Person aufdrängen
Wie sieht die Sprache bei Angstpatienten aus?
imm Verhalten eine übertriebene Verallgemeinerung
allgemein nichts aussagenden adjektiven
automatisches wissen das angenommen wird- "sie wissen schon"
Ein Verhalten wird bei Angspatienten bewusst eingesetzt
falsch: bewusst und unbewusst
Vor welchen Bereichen hat man in Beziehungen Angst?
oft in Abhängigeitsverhältnissen
Würde und Prestige des anderen verletzt werden- ohne davon zu entfliehen
wie sieht das verhalten bei mässiger angst aus?
sieht, hört, begreift weniger als zuvov
mehr erfassen wenn aufforderung
fähig aufmerksamkeit auf bestimmten Punkt aufrecht zu erhalten
lässt inhalte ausserhalb des brennpunktes selektiv unbeachtet
gewöhnlich fähig angst zu erkennen
Beispiele andere Phobien
Ansteckung mit Krankheit
Anblick von Blut
Donner
Dunkelheit
Zahnarzt
Wie sieht das Verhalten bei der Grossen Angst aus?
sieht, hört, erfasst viel weniger als zuvor
aufmerksamkeit auf kleinen bereich beschrönkt
schlussfolgerungen können aufgrund mangelhafen beobachtung verzerrt sein
ist sich angst evtl. nicht bewusst- nicht fähig sie zu nennen
verhalten welches erleichterung verschafft wird gewählt
Einschätzungsinstrument wird mit dem PAtienten ausgewertet
Richtig
welche interventionen gibt es bei der mässigen angst?
auf Einzelne Erfahrungen konzentrieren
    in allen Einzelheiten beschreiben
    Allgemeines darüber aussagen
Pat. zum sprechen ermuntern
PP muss eigene Angst unter Kontrolle halten
Welche unterschiedlichen Umgänge in Bezug auf Angst gibt es?
Steigerung der Aktivität
    Ruhelosigkeit
    erhöhter Allkohol-,Nikotin-, Drogenkonsum, Aggression
Passivität
    Depression
    Rückzug
    Blockiert sein
Somatisieren
    Kopf SZ
    Atemnot
        Durchh Gefühl der Enge
    Anspannung
        Durchh Gefühl der Enge
        Körper vor Angriffen schützen
    Hautauschläge
    Anorexie
    Mensstörungen
Bei welchen Formen nimmt man Antidepressive für die Therapie?
Angst
    Citalopram
    Cipralex
Zwang
    Antidepressiva sehr hoch dosiert (fast 2-3 Fache Dosis)
    Floxyfral
Einschätzungsinstrumente werden über einen Tag protokolliert
Falsch: über mehrere Tage
Welche Interventionen gibt es bei der grossen Angst?
Pat. zum sprechen ermuntern
    Äusserung von spontanen Einfällen ist geeignet- Angst auf ein mässiges Niveau herabsetzen
Entlastungsverhalten ist zuzulassen
    keine fragen stellen
lernen im verminderten Umfang möglich
Beobachtbare Bereiche bei Merkmalen der Angst
Bewegung, Aktivität
Wahnrehmen der persönlichen Hygiene
Ruhe- und Schlafverhalten
Essverhalten und Ernährungszustan
ICD-10 für spezifisch isolierte Phobien
F 40.2
Panikattacken sind nur kurz
falsch: Dauern einige Zeit
    dann angstfreier Zeitraum
Die generalisierte Angststörung ist die anhaltende Angst
Betroffene erkennt keinen nachvollziehbaren Grund für seine Angst

WElche Bedeutung hat Angst bei betroffenen?
Wenn im Hintergrund Angst schmort ist Leben halb so viel Wert
ptst ist kurzandauernd
falsch: verzögerte aber langdauernde psychische Reaktionen
WElche 3 Aspekte können Angst verursachen?
Verlust
Veränderung
Entscheidung
Wie kann man die Angst erfragen und bewusst machen?
1. keine Wahrnehmung
    mert nicht was vorgeht
    reagiert Negativ
2. selektive Unaufmerksamkeit
    Selbstzweifel
    Pat. antwortet abwechslungsweise mit "vielleicht ein wenig"
3. Gewahrwerden
    "Ja so ist es"
Vor Stufe 3 kann keiine therapeutische Arbeit geleistet werden
WElche Interventionen gibt es bei Panischer Angst?
Lernen unmöglich
PP beim Pat. bleiben
Auf-und abgehen zulassen

    neben Pat. gehen
nicht mit argumenten behelligen
    belasten pat.- wird durch pat. verzerrt
sachliche aussagen
    kurze sätze
auf das was Pat. sagt eingehen
    PP fasst  zusammen um zu erkennen, wie stark die aufnahmefähigkeit des Pat. ist
Pat. nicht berühren
    ist um ihr überleben besorgt, kann sich bedroht fühlen
Angst vor bestimmten Dingen wie Schlangen oder Hasen ist evolutionsbedingt angeboren
Falsch: Angst vor schlangen ja, bei hasen nein
Bei der Panik ist die Wahrnehmung auf ein kleines Detail geschrumpft
richtig
Das angepasste verhalten wird nich überprüft und erneut in frage gestellt
richtig
Die Tendenz zu Assoziation ist bei der grossen Angst vorhanden
falsch: tendenz zu dissoziation
    (unfähig zu bemerken was ausserhalb des momentanen beschränkten zentrums der aufmerksamkeit vor sich geht)
Wie ist das verhalten bei der geringen angst?
hellwach
verändert
sieht und hört und erfasst mehr als zuvor
gewöhnlich imstande, die angst zu erkennen und als solche zu benennen
Welche Forderungen an die PP gibt es beim  Assessment?
Tatsächliche oder vermeintliche Bedrohung erkennen
genaue Beschreibung wie Pat. auf Bedrohung reagiert
Wie sieht die intervention bei der geringen angst aus?
lernen möglich
    PP hilft von Angst erzeugte energie zu nutzen
Welche Kommunikationsmuster kommen bei Angst vor?
Gesprächsinhalte-, Gedanken-, Redefluss
Welche Copingstrategien gibt es?
auf Konstruktivität überprüfen
Tagebuch
Einschätzungsskala
SOS Liste
Atemübungen für den Notfall
"Talisman" mittragen
Entspannungstechniken
Was gilt Grundsätzlich bei Pflegeinterventionen in Bezug auf Angst?
1 zu 1 Kontakt
eigene Besorgnisse bewusst werden und eigene Übernehmen Angst vermeiden
Scham reduzieren
helfen bevorstehende angstauslösende Ereignisse realistisch einzuschätzen
vorhandene hilfreiche Verhaltensweisen fördern
Auslöser der Angst identifizieren

Was sind Anzeichen für eine akute Belastungsstörung
"Betäubung", Todstellreflex, Schreien, Desorientiertheit, Flucht
Wie sieht das Verhalten bei der Panik aus?
Ratlosigkeit
Absorption
Gefühle des Unwirklichen
Vielzahl von Entlastungshandlungen erfolt unwillkürlich
löst grosse energie und muss verwendung finden
    kann wutausbrüche hervorruffen
bei der mässigen angst sind die betroffenen selektiv aufmerksam
richtig
Was gilt grundsätzlich bei den Pflegeinterventionen?
Einhalten eines geregelten Tages/ Nachtrhythmus
Anleiten und Ruhe bewahren
Selbsthilfetechniken erlernen und anwenden
Auslöser der Angst herausfinden
Bewältigungstrategien
Akzeptieren
Scham reduzieren
Einschätzung: Schweregrad
Welche Ausdrucksebenen gibt es bei der Angst?
subjektive Erleben
    Gefühle
Ausdrucksebene
    Mimik
    Gestik
physiologische Ebene
    Erregbarkeit des Körpers
Handlungsebene
    Bewältigungs- und Vermeidungsstrategien
kognitive Ebene
    Interpretation der Gesamtsituation
ü 60 jährige leiden weniger unter angst
falsch: sie leiden mehr darunter
Was ist das Ziel der Angstreduktion?
Reduktion Stimulantien
    ruhige Umgebunf
    kurze klare Sätze
    Ausrichten auf Hier und jetzt
    Kontakt mit anderen Personen die ebenso angstvoll sind möglichst vermeiden
Was kann man mit der Angsttabelle protokollieren?
zeitliche Auftreten
Intensität der Angst
über gewissen Zeitraum bestimmen
innerhalb 3 Std. Zeitintervalle der Grad der Angst bestimmen
    Angst differenziert eingeteilt und erklärt
    "Angstfreie" Zeit sichtbar
        gezielte Beschäftigung einplanen
Bei der geringen Angst ist die Wahrnehmung verengt
falsch: Wahrnehmung erweitert sich etwas
Wie wird die Angst in der Gesellschaft interpretiert?
Zeichen von Schwäche und Konfrontation mit eigener Begrenztheit
Zeichen des Ausgeliefertseins (andere einlädt unsere Schwäche auszunützen)
Zeichen von Untüchtigkeit(mangelnde Fähigkeit mit Situation zurechtzukommen)
Störung und deshalb lästig
Wie sehen die verhaltenstherapeutische Unterstützung durch Behandlungsstrategien aus?
Veränderung Denken
Desensibiliesierung
    schrittweise & therapeutische begleitende Konfrontation
Konfrontation
    Angstauslöser direkt aussetzen
Exposition mit Video
    Problem langsam annähern
Flooting
    Überfluten der Angst auslösenden Reizen
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