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Was ist beim Täter relevant? 

Rolle: wirft vor, übt Kritik, lacht aus, setzt herab

Thema: Kritik, Anklage

Abwertung: Wert + Würde der anderen, Bedürfnis nach Nähe

Profil: lastet anderen Schuld an, zieht sie zur Rechenschaft heran m sich zu rechtfertigen. Strebt nach Kontrolle, dominiert damit die Prozesse. Zuwendung der anderen durch Macht erzielen. Diese Rolle wird oft von Menschen übernommen, die Opferrolle gut kennen u, in Täterschaft die eigene Hilflosigkeit abwehren (Täter-Opfer-Umkehr)-> Zb. „Honeymoonphase“

Was ist relevant bei der Opferrolle? 

Rolle: Hilflos, verzweifelt, schüchtern + scheinbar unwissend, devot, fühlt sich ungerecht behandelt

Thema: Ablehnung + Hilflosigkeit Abwertung: eigene Lösungskompetenz

Profil: steht im Mittelpunkt, Ziele sind auf Opfer ausgerichtet -> dadurch indirekt Macht

Bekommt durch Leid Aufmerksamkeit Ordnet sich Täter + Retter unter

Übernimmt keine Verantwortung, zeigt zur Lösung minimale Aktivität (Passivität + Demotivation) „Ich bin nicht OK“ -Haltung

TA-Methoden zum Umgang mit Gefahr, ins Drama-Dreieck einzusteigen

1. Emotionscoaching (über Emotionen reden), Vereinbarungen + Angebotsverhandlungen: Was brauche ich/du? -> aufeinander eingehen

2. Konfrontation: Person mit Spielangeboten (= wiederkehrende unproduktive Interaktionsmuster) konfrontieren + direkt ansprechen

3. Ignorieren: Einladung zur Rollenübernahmen ignorieren

4. Gefilterte Rollenübernahmen: - Wenn Klient nur 1 Rolle einnehmen kann, dann vorerst ok. - Spielgewinn anbieten -> ganze Fürsorge, Verantwortung + Lösung übernommen => DADURCH - Innere Bedürfnisse befriedigt + Energie wird aus Spiel entzogen-> DADURCH - Auflösung der Rollen, Spiel wird abgeschwächt bis hin zum Beenden des Spiels

Was tragen Gefühle zum Denken bei?

- können sich positiv sowie negativ auf das Verhalten auswirken

- Ziele / Vorhaben beeinflussen

Beispiele für maladaptive Schemata? 

- Situationen in GUT u. SCHLECHT einteilen

- aus einzelnem Erlebnis -> große Befürchtungen abgeleitet

- positive Dinge ignorieren

- Katastrophendenken über Zukünftiges

- annehmen, dass Person selbst Grund für negative Ereignisse ist

- überhöhte Erwartungen an sich selbst - ein negatives Detail zu viel Aufmerksamkeit

- Abwertung in generalisierender Form

Was sind die Schritte konstruktiver Kommunikation im Selbst- und Beziehungsmanagement? 

Emotionsregulation - durch und der Emotionen

1. Regulation durch Emotion:

- Emotionen geben überlebenswichtige Infos über Bedürfnisse

- Vorhaben/ Ziele basieren auf emotionalen Ebenen

- E. können nicht immer angemessene Wegweiser sein (=MALADAPTIV)

DAHER

2. Angemessene Regulation der Emotionen (Gefühle)

- angemessen = emotionaler Prozess durch kognitive Prozesse regulieren und dadurch beeinflussen

-> Wie mit Emotion umgehen? Wie Gefühle beeinflussen?

Hilfesuchender im Dramadreieck

Empfindsamer

Verletzlicher

Schmerz + Trauer leben + annehmen

Aktiv, bittet um Hilfe wo nötig (bereit für Hilfe)

Schiebt nicht ab

Löst Probleme aus jetzigen Möglichkeiten heraus

Profil:

-Problem erkennen -> Hilfe annehmen

- nach Hilfe Fragen

Gesprächsmodelle

1. Arzt – Patient*innen Modell (beratende Person wie „Arzt“- def. mir Problem + Lösung)

2. Expert*innen Modell (beratende Person inhaltlicher Experte: Nimm Problem + bring Lösung)

3. Prozessberatungsmodell (Begleitperson: begleite mich am Weg zur Problemlösung)

Können uns Gefühle etwas mitteilen?

- Bedürfnisse/ Befindlichkeit meines Gegenübers (meine eigenen)

- unbewusstes sichtbar machen

Typisch menschlich im Dramadreieck im Kindes- und Erwachsenenalter und im Spiel? 

- Ca. ab 4J. Rollen in (Drama-) Spielen ausprobieren

- im Kindesalter ca. ab 4J: *bietet Schutz vor Scham + Überforderung

* klare Vorstellung von Gut + Böse -> schützt vor Angst + Überforderung

* Erwachsenen Alter:

* wenn Mensch Situation differenzieren kann, was nur durch Vertrauen/ Sicherheit möglich ist -> * Emotionen zulassen

*stabile Kompetenz- u. Kontrollerwartung hat

- SPIEL = Entwicklungsprozess:

* Kinder lernen durch unterschiedliche Rollen Verständnis für Gefühle

* erleben Impulse in Konflikten

* fremde + eigene Grenzen kennenlernen / reflektieren = Konflikt + Streitkompetenz * Kinder eignen sich Denk- u. Handlungsmunster in den Rollen an -> dann erwachsen erleben sie die Rollen des Drama- Dreiecks als Normalität

Wirkung des Partnerzentrierten Gesprächs

* am Ende muss keine Lösung sein (Horizonterweiterung)

* nicht eigene Erfahrung einbringen

* Sicht spiegeln – Problem verstanden + es können aus eigener Sicht Lösungsansätze gefunden werden

* Problem auf tieferen Ebenen erfasst (verdeckte Thematiken?)

* Berater*in = aktiver Zuhörer*in -> Prozessberatungsmodell (und nicht Experte/Arztmodell)

* fördert Beziehungsaufbau-> Grundlage für weitere Interventionen

* hilft bei Klärung, Validierung der Gefühle

wie werden Bedürfnisse erkannt? 

- durch Emotionen in der Interaktion zwischen Menschen

3 Techniken des Partnerzentrierten Gesprächs

1. Zuhören (non verbale Zugewandtheit, Blickkontakt/ Vermeiden: „nein…“, „ach was...“)

2. Paraphrasieren Vertrauensaufbau, Zeitgewinn, Verständnis (beginnen mit: „wenn ich dich bis hier richtig verstanden habe…“)

3. Verbalisieren (Wiederholung) emotionale Inhalte + spiegeln (nicht nur Sachinhalt paraphrasieren, sondern auch Gefühle, die sie dabei herausgehört hat) Dialog entsteht (ein „Geschenk“ dem Gegenüber machen- Achtung, dass nicht Zuhörer zum Erzähler wird (zb. Theorie Praxis Transfer: SELF: am Weg zum Café: Zeitsprünge: kann ich eine Geschichte erzählen- wie ich in eurem Alter war…Madina+ Amina- Angst Schule Noten Druck)

Wie sieht ein emotional sicherer Grundzustand aus? 

- Eigene Gefühle erkennen // - Eigene Gefühle benennen // - Gefühle zuordnen

Wie sieht das Gewinner- Dreieck im Gegensatz zum Drama-Dreieck aus? 

Nenne die 4 Ebenen der Kommunikation im Kommunikationsquadrat:

1* Sachinformation (worüber ich informiere) Daten, Fakten

3 Kriterien: -wahr/unwahr (zutreffend/nicht?) -relevant/irrelevant (sind Sachverhalten für Thema von Belang?) -hinlänglich/unzureichend (sind Sachverhalte ausreichend für Thema?)

2* Selbstkundgabe (was ich von mir zu erkennen gebe) Kostprobe von Persönlichkeit -der Gefühle, Werte, Bedürfnisse ICH- Botschaft (Sender mit Selbstkundgabe SCHNABEL- un/bewusst- Info von sich preisgibt-> Empfänger nimmt dies mit Selbstkundgabe-OHR auf – „Was ist das für einer“)

3* Beziehungshinweis (was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe) Wie stehe ich zum anderen? Durch Tonfall, Mimik vermittelt (Sender transportiert un/bewusst -> Empfänger- OHR fühlt sich respektiert/ gedemütigt…)

4* Appell (was ich bei dir erreichen möchte) Wünsche, Ratschläge, Handlungsanweisungen Einflussnahme auf Empfänger durch offenen / verdeckten Appell (Empfänger: „was soll ich jetzt machen, denken, fühlen?“)

Wofür sind Emotionen gut?

- Sie geben überlebenswichtige Infos über die Bedürfnisse - Regulation durch Emotionen

- DADURCH Angemessene Regulation der Emotionen

- Emotionen haben regulierende Funktion auf interaktionelles / soziales Verhalten

- Interaktion zwischen Menschen

Was gibt es zur Regulation durch und der Emotionen zu sagen? 

* Bedürfnis zur Interaktion (zw. Menschen) = wichtige Signal

– Funktion des emotionalen Ausdrucks * dadurch zuerst Regulation durch unsere Emotionen -> DANN Regulation der Emotionen (Gefühle) im Ausdruck

* Ausdruck gibt Gegenüber Infos über Befindlichkeit

* Emotionen haben regulierende Funktion auf interaktionelles Verhalten

Wie sieht das Drama-Dreieck aus? 

Mittelbare Wirkung des Partnerzentrierten Gesprächs

- Kohärenzgefühl: Vereinbarkeit/ Übereinstimmung von Gefühlen

- Selbstoffenbarung: Angst sich zu öffnen nimmt ab =

- Authentizität: in Kommunikation durch Kohärenz + Vertrauen (von beide Seiten)

- Selbstbild: wird realistischer- durch Fremdbild unterstützt

Was ist relevant bei der Retterrolle? 

Rolle: Hilft immer, springt ein, tröstet + denkt für die anderen mit (auch ohne gebeten worden zu sein)

Thema: Selbstgerechtigkeit

Abwertung: Lösungskompetenz der anderen, eigenes Nähebedürfnis

Profil: wird über Opfer bestätigt = Anerkennung

Abhängigkeit wird erzeigt = soziale Kontrolle

Wird für alles Denken, Fühlen, Handeln verantwortlich gemacht

Hat Täter + Opfer gegenüber „Du bist nicht OK“- Haltung-> Opfer soll sich dem Täter anders gegenüber verhalten Handelt ungefragt

Komplettbotschaft im Kommunikationsquadrat

Leitfragen des Partnerzentrierten Gesprächs

* Was empfindet mein Gegenüber?

* Was ist Gegenüber wichtig, was er gerade äußert?

* Was beschäftigt ihn/ Welches Interesse / Was will sie damit verfolgen?

* Wie ist ihm/ihr zumute?

Wie können störende Emotionen kontrolliert werden? 

- Selbst- und Beziehungsmanagement

--> Wahrnehmen, Denken, Fühlen, Wollen, Handeln

- Bewusstmachen eigener und fremder Wahrnehmung

- Hilfe bei Regulation der Gefühle im Verhalten (Zb. durch Partnerzentriertes Gespräch, Beziehung als erzieherische Hilfe, körperorientierte Methoden (Achtsamkeitsverfahren…) UND Kognitive Lerntheorie wie: ABC-Analyse, Sokratischer Dialog…)

 

Wie kann man die Emotionsregulation unterstützen? 

zwischen

* Impulsivität (unwillkürlich)

* Selbstkontrolle/ Regulation (Verstand im Vordergrund) -> braucht Zusammenspiel von Unbewusstem + Verstand

-> Unterregulation: wenn Emotionen überwältigen -> kann Sozialverhalten stören

-> Überregulation: Emotionen im Verborgenen -> kann situative Bedürfnis der betroffenen Person unbefriedigt bleiben

*Bewusstmachen eigener + fremder Wahrnehmung

* Hilfe bei Regulation der Gefühle im Verhalten

Zb. durch Partnerzentriertes Gespräch, Beziehung als erzieherische Hilfe, körperorientierte Methoden (Achtsamkeitsverfahren…) UND Kognitive Lerntheorie wie: ABC (Ausgangssituation/ Bewertung/ Konsequenzen auf Gefühl+ Verhaltensebene) – Analyse (wir begleiten Klienten vom IST -> SOLL- Zustand), Sokratischer Dialog…

Rolle des Unterstützenden im Dramadreieck

Ver/ Sorger

Denkt nicht für andere, bleibt bei sich

grenzt sich ab

bezieht sich auf andere

geht keine Symbiose ein

Profil:

- echtes Interesse

- Respekt

- Frage nach Nöten, Wünsche, Zielen des Opfers (Was erwartest du von mir?)

Lassen sich Gefühle durch andere Gefühle beeinflussen, verändern, ersetzen?

JA!

- negative Emotionen wahrgenommen -> schwächen sie sich dadurch ab (Validierung)

- mit „angenehmen“ können unangenehme ersetzt werden (= nicht verdrängen!)

- positive Gefühle (kurz od. längerfristig wohltuend) - als Gegenmittel bei negativen Emotionen in Gedächtnis rufen

- hinter neg., / emotionale Überreaktion (Jähzorn), kommen durch Akzeptanz adaptive Emotionen (wie Trauer) zum Vorschein

- Emotionen geben Aufschluss über Bedürfnisse/ Interessen einer Person

Wie funktioniert gewaltfreie Kommunikation als 4-teilige Botschaft? 

Chance eines konstruktiven Dialogs + Beachtung von

1. Wahrnehmung/ Beobachtung

2. Interpretation (Gefühle)

3. Eigene Reaktion

4. Wünsche / Erwartungen / Bitte

Verknüpfung mit Anwendung von Methoden und Techniken.. (Grafik!)

Reaktionen zum Ausstieg aus Dramadreieck Täter

Beim Opfer: Entschuldigen/ benennen, dass eigene Gefühle ins Handeln geführt haben

Beim Retter: Bedanken, dass er eingeschritten ist, weil man sich selbst nicht mehr kontrollieren konnte

Was gibt es allgemein zum Dramadreieck noch zu sagen? 

- es handelt sich um die Suche nach Zuwendung, verdeckte Anliegen, -> die Emotionsregulation ist maladaptiv

- Spiel im Drama- Dreieck = manipulativ = Ausdruck innerer Konflikte -> diese Konflikte werden jedoch ausgeblendet, da „symbiotische Beziehung“ gefährdet (zb. Mutter-Kind)

- Doppelte Verständnis (FEHLT im Drama- Dreieck):

* Emotionen regulieren uns

* regulieren es dann auch im Außen-> ich habe meine Gefühle also verstanden

- durch Drama wird Austausch echter Gefühle vermieden/ unterdrückt, da beziehungsgefährdend

- Gefühle wichtig zb.: Angst warnt vor Gefahr Ärger zeigt, dass Grenzen verletzt Trauer hilft mit Vergangenem abzuschließen Freude, dass es so bleiben soll, wie es gerade ist

- Gefühle wahrnehmen ist wesentlich für Beziehungsaufbau - Im Drama-Dreieck sind Rollen durch Abwertung im Denken gekennzeichnet Nähe nur durch Grenzüberschreitung (PROVOZIERT) empfindbar (kann zu Gewalt führen)

- Grenzen sind oft Beteiligten selbst nicht bewusst, werden aber vom Gegenüber erwartet

Was gibt es zum Selbst- und Beziehungsmanagement allgemein zu sagen? 

* werden negative Emotionen wahrgenommen -> schwächen sie sich dadurch ab (Validierung)

* mit „angenehmen“ können unangenehme ersetzt werden (= nicht verdrängen!)

* positive Gefühle (kurz od. längerfristig wohltuend) - als Gegenmittel bei negativen Emotionen in Gedächtnis rufen *

hinter neg., / emotionale Überreaktion (Jähzorn), kommen durch Akzeptanz adaptive Emotionen (wie Trauer) zum Vorschein

*Emotionen geben Aufschluss über Bedürfnisse/ Interessen einer Person

Reaktionen zum Ausstieg aus Dramadreieck Retter

Retter: Beim Opfer: Helfen durch Empowerment + Hilfe zur Selbsthilfe Möglichkeit zur Erwiderung, selbst Handlungsideen finden Transparenz der Rollenverteilung -> vermitteln + erklären was los ist

Reaktionen zum Ausstieg aus Dramadreieck Opfer

Beim Retter: bedanken (danke, dass du mir geholfen hast)

Täter: verzeihen (Achtung: Ver-antwortung?) Entschuldigung annehmen, Gefühle des Täters wie Ohnmacht anerkennen (,dass man nicht gemeint war)

3 Grundprinzipien des Partnerzentrierten Gesprächs

-> Akzeptanz (Wertschätzung)

–> Empathie (Verstehen)

–> Kongruenz (Echtheit, Wieviel zeige ich von mir)…auch TZI

Was sind die Schritte der Konstruktiven Kommunikation? 

Wie finden wir Zugang zu unseren Emotionen? 

- benennen

- erkennen

- zuordnen

Rolle des Konfrontierer im Dramadreieck

Selbstbewusster, kann eigene Interessen vertreten

Nein – Sagen

Nachfragen

Toleranz

Konstruktives Feedback

Profil: -

Regeleinhaltung fordern

-eigene Bedürfnisse nicht auf Kosten anderer befriedigen

- Bestrafung nicht Ziel, nur Konsequenz auf Verhalten

Wie werden Bedürfnisse zum Ausdruck gebracht?

- Bedürfnis zur Interaktion (zw. Menschen) = wichtige Signal – Funktion des emotionalen Ausdrucks

- dadurch zuerst Regulation durch unsere Emotionen -> DANN Regulation der Emotionen (Gefühle) im Ausdruck

- Ausdruck gibt Gegenüber Infos über Befindlichkeit

- Emotionen haben regulierende Funktion auf interaktionelles Verhalten

Mögliche Anwendung des Drama-Dreiecks

• Rollenvergabe erkennen (Ausstieg)

• Konfliktvermittlung + Verantwortungsübernahme

• Psychoedukativer Nutzen

Warum ist die Aufteilung in Rollen des Dramadreiecks in der Kindheit auch ein Lösungsversuch mit inneren + äußeren Konflikten umzugehen?

- Bewusstmachen untersch. Rollen in der Kindheit durch Spiel möglich-> ausprobieren

- Rollenwechsel möglich

- Vorstellung von Gut + Böse

- Kontrolle von Emotionen (Emotionsregulation) / Potentiale erkennen

- Entwicklungsprozess -> Konfliktlöse + Streitkompetenz

- Aus Metaebene betrachten- systemische Aufstellung im Spiel (Mutter- Vater- Kind) -> Teil eines Prozesses

- Spiel kann beendet werden/ hat ein Ende- ebenso die Rolle darin (jetzt im Moment diese Rolle, aber man kann sie danach wieder ablegen)

- Fremd und Eigenwahrnehmung zb. Fußballspiel

DU vs. ICH - Form

DU- FORM

- Wenn Verhalten störend -> Achtung vor „Fingerzeig“: „Warum tust du nicht!“

Dadurch: *Indirekte Botschaft,

* dadurch Kommunikation zw. Sender- Empfänger gestört

* Sowie Wertschätzung, Authentizität

Wirkung: * Widerwille * Schuld * Ärger „Du bist nicht OK“ * Herabsetzung * Einschränkung der Selbstachtung * Geht an Bedürfnissen des Angesprochenen vorbei

ICH- FORM

- eigene Gefühle Wahrnehmung „Es hat mich geärgert…

“ Wirkung: * Betroffenheit * Nachdenklichkeit * Bereitschaft zur Klärung / Entschuldigung

Wichtige Fakten/Tipps in der Sozialpädagogik zum Thema Sprache in psychosozialen Beziehungen

- Komplettbotschaften als Ziel!

* Wir hören stets mit 4 Ohren, sprechen aber bewusst oft nur eines an zb: nur AppellOhr-> führt zu Widerstand + Reaktanz (weil oft aus negativen Erfarhungen)

-> Daher Wünsche+ Erwartungen mit Selbst / Beziehungsaussagen untermauern -

WIR- Sprache (muss nicht im Satz vorkommen) -> Bei Menschen mit belasteten Bindungserfahrungen -

Herdplattenmodell (Schmidt-Tanger)

– mit Hilfe des Komm.quadrat bewusst zuhören

- Abkühlung: sinkt bei sachlichen Fragen (zb. „was würde ein beteiligter Dritter sagen?“ – Sache + Appellreflexion (jemand ist sehr aufgeregt, zornig – nicht mehr sachlich äußern möglich)

- Anheizen: durch emotionale Fragen – Selbstoffenbarung + Beziehung (man kann nicht erkennen, wie es Person geht) - Fokus auf Sachbotschaft -> gibt Distanz; man kann Beziehung bewusst mitgestalten; Grenzen aufzeigen

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