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Stimme, die
Untersuchungskategorie. Zeitliche und räumliche Position des Erzählers in Bezug auf das Erzählte untersuchen (also wann von wem in welcher Kommunikationssituation eine Geschichte erzählt wird.) (A/E)
Analyse, die
(bildungssprachlich) Untersuchung, bei der etwas zergliedert, ein Ganzes in seine Bestandteile zerlegt wird
synthetische Erzählung, die
⟷ analytische Erzählung. Das Geschehen wird in seiner chronologischen Reihenfolge geschildert. Synthetisches Erzählen verläuft also additiv, d.h. es wird sukzessive aus einzelnen Ereignissen aufgebaut. (Metzler, 291)
Der sekundäre Erzähler
Der primäre Erzähler verfügt über das orale Erzählen und ist der Urheber des mündlichen Textes. Der sekundäre Erzähler hingegen betreibt das literale Erzählen. Er zeichnet die mündliche Erzählung auf, bearbeitet und literarisch.
Selbstcharakterisierung, die
Eine Ich-Charakteristik (manchmal auch Rollenbiografie genannt) ist eine besondere Form der Charakteristik.
Man charakterisiert dabei eine ausgewählte literarische Figur nicht aus der Außenperspektive eines Beobachters bzw. Lesers, sondern lässt die Figur sich sozusagen selbst, von innen heraus, charakterisieren.
Textbegriff, der
Ein Begriff, der auf die Bedeutung von ‚Text‘ hinweist. Anhand verschiedener Textualitätskriterien kann man Texte und „Nicht-Texte“ voneinander trennen. Weiter gefasste Textbegriffe schließen auch Illustrationen oder Elemente der nonverbalen Kommunikation (etwa Mimik und Gestik) in den Text ein.