Allg Psychologie
Funktion des Frontalhirns
Läsion Def
= Schädigung, verletzung oder Störung einer anatomischen Struktur oder psychologischer Funktion
Bestätigung der Konsequenz / Affirmativer Rückschluss
keine Gültige ableitung wenn nur konsequenz bestätigt wird
Produktives Denken (ZSF)
Produktives Denken als Abgrenzung von Lernen aus Versuch und Irrtum
Reorganisation in der Problemsituation durch:
Umstrukturierung / Funktionale Fixierung / Einstellungseffekte
urteilen und entscheiden
ARTEN VON URTEILEN
Nach der Struktur: deduktiv /induktiv -> schlussfolgerungen
Nach dem Inhaltsbereich:( Risikobewertung, subj. Valenz) -Wahrheitsurteile - Prädiktiv-> einschätzung der wahrscheinlihckeit
Was ist Problemlösen:
Mayer (1992) nennt 3 Aspekte:
(Problem in der Psychologie)
Situation -> Ausgangszustand ( IST)
Ziel -> Zielzustand (SOLL)
-> Hindernisse ider Barrieren
Problem: Wenn IST Zustand nicht unmittelbar in den SOLL Zustand überführt werden kann
Wenn Ziel & Ausgangszustand nicht klar def. werden können-> KOMPLEXPROBLEM
KAHNEMANN UND TVERSKY (INDUKTIVES SCHLUSSFOLGERN)
Heuristiken ( 3 Verzerrungen - cognitive bias)
KRITIK
Prozesse und Mechanismen werden nicht erklärt
künstliche Aufgabenstellungen
wann und welche heuristiken verwendet werden, wird nicht untersucht
KAHNEMANN UND TVERSKY (INDUKTIVES SCHLUSSFOLGERN)
Heuristiken ( 3 Verzerrungen - cognitive bias)
Bias: verzerrungen durchs denken
heuristiken: faustregen, ohne logisches schließen
Dimension von Problemen
Anfangs und Zielzustand sind
-gut definiert ( Puzzle) / Schlecht definiert ( neues Auto entwickeln)
Wissen
- erfordert viel oder wenig
- Wissensreich oder wissensarm
1)Geburtsort Psychologie?
2)Heutzutage Testverfahren?
3) Freud 1933-
1)Geburtsort d. Denkspsychologie ist Würzburg
Würzburger Schule: Man interessierte sich dafür WIE Menschen denken
2)Heutzutage Introspektion (Selbstbeobachtung)
3)Denken ist ein innerliches experimentelles Problemhandeln
Anforderungen an den Problemlöser: Modelllösungen und Informationsreduktion
Modelllösungen und Informationsreduktion
Informationsbeschaffung
Zieldefinition und balancierung
selbstkontrolle (Umgang mit Zeitdruck, Stress; emotion )
Phasen beim Erwerb von Fertigkeiten
3 Phasen :
Tuning :
Kognitive Phase: Deklarative Enkodierung der Fähigkeit
Assoziative Phase: Eliminierung von Fehlern/ Stärkere Verknüpfung von einzelnen Elementen
Autonoma Phase: schnelle und automatische Prozeduren
Tuning-> feine Anpassung von Prozeduren
Formale Aussagenlogik
Kern der Deduktion- es geht um formale Prüfun
Eine Aussage kann entweder wahr oder falsch sein
Eine Auusage kann nicht gleichzeitig wahr oder falsch sein
Wichtig: Logische Gültigkeit und inhaltliche Richtigeit dürfen nicht verwechselt werden
Rahmungseffekte
Kontext bedingt die Entscheidung!
wichtig bei der Entscheidugn mit unsicherheiten (auch bei soziopol problemen ) in denen es keine eindeutige grundlage gibt
getroffene entscheidung sollte vor sich selbst und anderer person zu rechtfertigen sein
Funktionelle Studien
Wisconsin Card Sorting Test:
Perservieren:
Selbstgernerierte Reaktion: Bei Frontalhirnschädenprobanden halten an einmal gefassten Regel fest
Perservieren: Man hält an einem gelernten Kriterium fest, obwohl man weiß, dass dieses nun falsch ist
Klassifikation von Denkprozessen:
Problemlösen( Einfache Probleme-> Anfang und Ende definiert Bsp: 1000 tlg Puzzle)
Urteilen und Entscheiden
Planen
Deduktives & Induktives Denken
Selbstreflexion
Kreatives Denken
Definition Denken
Mental ablaufender Prozess der Verarbeitung von Informationen
Art und Weise d. Denkprozesse ist abhängig von d. Person & d. Situation
Denkprozesse können selbst zum Inhalt von Denken werden
Die Fähigkeit zum selbstreflektiertem Denken-> METAKOGNITION
Experten (2) Schach: Expert vs Comp
(schach: gute handhabung von Regeln für Untersuchung)
-sehr gut um Problemraumtheorie zu beschreiben
Computer hat großen vorteil bei Versuch und Irrtum
KAHNEMANN UND TVERSKY (INDUKTIVES SCHLUSSFOLGERN)
Heuristiken ( 3 Verzerrungen - cognitive bias)
2) Verfügbarkeitsheuristik#
bezug zur metakognition:
=leichtigkeit und schnelligkeit des gedächtnisabrufes beeinflusst die wahrscheinlichkeitseinschätzung
-leichter abruf vom LZG / natürliche Frequenz( medieneinfluss) / Salienz ( hohe salienz- was besonders auffällt- wie eindrucksvoll ist ein ereignis)
metakogniton: denken über das denken: aneigen dazu gefühle zu überschätzen
Bsp. Tot pool /tot flugzeug -> neigen zum flugzeug tot, da medienberichte, schneller schlimmer im kopf eingebrannt, deshlab erinnern wir uns daran leichter
Expertise (4) Unterschiede von Novizen und Experten im Schach
BZGL. LANGZEITGEDÄCHTNIS
LANGZEITGEDÄCHTNIS
eperten erinnnern sich an eigene spiele und studieren spiele
haben wissen über gute züge
merren sich viele schachzüge
Vernachlässigung der Grundraten
Kahnemann & Tversky (1973)
Bei Exp VpN vernachlässigen Grundrate / wurde grundsätzlich ignoriert
induktives schlussfolgern
BAYES THEOREM
KritiK;
= liefert einen Weg den Grad der Plausibilität der Konklusion zu bestimmen
=prohabilistische Konklusion / Es existiert ein Mathematisches präskriptives Modell, wie man beim induktiven Schließen vorgehen sollte
(A-priori Wahrscheinlichkeit P(H) /P(-H) / Bedingte Wahrscheinlichkeit p( E/H) P(E/- H) - A posteriori Wahrscheinlichkeit - gilt es zu bestimmen
KritiK: Verzerrung im Denken: BIAS abhängig davon,WIE etw präsentiert wird-
Schlussfolgerndes Denken:
def
Grundidee
= bezieht sich auf prozesse, bei denen Menschen neues Wissen aus Erlerntem inferieren
enge beziehung zu logik
Grundidee: Was unterscheidet Menschliches Denken von Normalen Schlussfolgern: Wir verfügen über wissen !
Fazit . Urteilen und Entscheiden
Auch im bereich der entscheidungsfindung existiert ein präskriptives modell
menschliches entscheiden orientiert sich an psychologische vorgänge
diese haben dich in kontext alltagskontextrelevante probleme entwickelt und funktionieren stabil
Was ist Problemlösen ?
Turm von Hanoi
Spiel Test. prominentes Spiel für Paradigma einfachen Problemlösens
Anforderungen von Intelligenztests & komplexes Problemlösen
Ähnlichkeiten: analysieren von variablen
aufdeckung von Beziehungen zw den variablen
suchen nach ähnlichkeiten
ziehen von analogieschlüssen
Untescheide:Aufstellen und arbeiten von Problemlösungszielen
Auswahl ziehlführender Handlung
Aktive Beschaffung von Informationen
Schlussfolgern über Konditionalaussagen:
Modus ponens:
Antezedenz/Vorraussetzung und Konsequenz
-> Schlussregel wenn Anttezedenz gegeben ist
(aus einer geg. Antezedenz auf konsequenz geschlossen " intuitiv geregelt"
SCHLIEßT DIE KONSEQUENZ AUS DER ANZETEDENZ formal p->q
nicht zulässig : affirmativer Rückschluss q->p
urteilen und entscheiden
ARTEN VON URTEILEN _
EVALUIERTE URTEILE?
-Kategorisierung
-Assimilations- und Kontrasteffekt
- Reihenfolgeeffekt
= ein urteilsobjekt wird auf einer evaluativen Dimension bewertet (skala 1-10) oder positiv-negativ
unterliegen stark sequenz-effekte- Urteil über ein objekt in der tat abhängig von kontext und vergleich
-Kategorisierung:wie werden urteile über einzelne objekte gesehen (überschätzung/ unterschätzt)
Assimilations-:Angleichungseffekt: durch einfluss von kontext, wenn produkt und kontext als nicht gleich empfunden werden
Kontrasteffekt: Kontext& produkt werden nicht als zusammengehörig empfunden-unteschiede werden besonders stark wahrgenommen
- Reihenfolgeeffekt:Primacy: zuerst dargebotene info besser merken Regency: zuletzt dargebotene infos können das urteil stark beeinflussen
wenn dann regel
Experten schach
experten verfügen über wissen der angemessenen reaktionen auf gelernte muster
Experten (3) Untersuchung von de groot:
Experten im Vergleich zu guten Spielern:
Experten brauchen weniger Zeit um Züge auszuwählen
Die Qualität der Züge von Experten ist besser
Bedenken weniger Alternativzüge
Planen nicht im voraus
Problemraum
Problemlösen als Absuchen eines Probelmraumes
Der Problemraum besteht aus verschiedenen Problemzuständen
Mit jedem Zwischenzustand ergeben sich verschiedene Wahmöglichkeiten
Problemlöseoperatoren führen zu den Problemlöseraum von einem in einen anderen Zustand
KAHNEMANN UND TVERSKY (INDUKTIVES SCHLUSSFOLGERN)
Heuristiken ( 3 Verzerrungen - cognitive bias)
1) Repräsentivitäsheuristik
wenn ergebnis typisch oder repräsentativ ist, wird e auch für wahrscheinlicher gehalten
-> überschätzung der Wahrscheinlichkeit: Basiswahrscheinlichkeiten werden zu wenig beachtet da, zu hohe sicherheit (overconfidence) und konjunktionsfehler:
Aspekte der Metakognition
Annahme der Metakognition
-In der Praxis wird Metakognition in der. kognitiven Verhaltenstherapie eingesetzt
- Annahme: Dysfunktionale Denkmuster sind Mitverursacher psychischer Störungen
URTEILEN UND ENTSCHEIDEN
URTEILEN DEF
= kognitive Kalkulation des Risikos (induktiv)
beim urteilen wird ein urteilsobjekt ein wert auf einer urteilsdimensoin zugeordnet
urteile sind subjektiv
geht der Entscheidung voraus / aufgrund von erfahrungen
urteile können explizit oder implizit sein-> ihne bennenung, ohne bewusstsein
Linguistik
Grammatik
= schreibt alle korrekt gebildete Äusserungen vot
Syntax. Bezieht sich auf die Wortstellung & FLexion
Semanti: Bedeutung von Sätzen (inhaltliche Bedeutung- ohne Bedeutung: Dadaismus
Phenologie: lautliche struktur der Sprache (Dialekte)
Testintelligenz
Intelligenztests weisen keine höhen prädiktiven Werte in bezug auf die leistung in szenarios auf
KOMPLEXES PROBLEMLÖSEN
Warum?
Enstanden ca 1970 - spürbares unbehagen mit klassischer problemlösung
alles zu simpel, wenig realitätsnah-> mehr forschung mit computer
Induktives Schlussfolgern
(falsifikation)
= aus einzelnen beobachtungen bzw erfahrungen sollen allgemeinere schlussfolgerungen abgeleitet werden
Die Rolle des Frontalhirns
(Exekutiven Funktionen de Frontalhirn zugeschrieben)
Frontallappen beim Menschen am größen (!!)
Frontalcortex: Exekutiven Kontrollen (höhere Prozesse)
Strom v Verhalten gesteuert
Handlungen ausführen ode nicht -> Überwachungs/Kontrollfunktion
Schema eines Problems
Gut definiert vs. schlecht definiert
IST (BARRIERE) SOLL- BARIERRE: Interpolation Synthese
Epertise
Expertenwissen
Falsifikationsprinzip nach Popper (1968)
induktives schlussfolgern
Beispiel:
= aufgrung von mangelnder Beobachtung MÜSSEN wir falsche Aussage finden.
Problem der Induktion: auch nach 1000 Beobacthungen eines weißen schwans können wir nocht sicher sein, dass es keinen schwarzen gibt
Beispiel: Gesundheitswesen: Abschätzen von Krankheits-und Unfallrisiken- Hohe Kosten durch Diagnosefehler
2 Große Klassen von Prozessen
Emotion und Motivation = Bewertende Prozesse
(Kognition- Ende d. 20 Jhd. Intelligenzforschung)
urteilen und entscheiden
ARTEN VON URTEILEN _
SOZIALE VERGLEICHE
Entscheidungsfindung
=auch sozialer Vergleich nicht frei von sequentielle effekte
Sozialer Ausschluss: Gruppenausschluss
Entscheidungsfindung: (präskriptives modell): Alternative mit dem höchsten erwartungswert
E= wert x wahrscheinlichkeit
DEDUKTIVES SCHLIESSEN:
Induktives Schliessen:
Schlussfolgerungen (Inferenzen) die sich mit Sicherheit aus ihren Prämissen ableiten
Bsp: Lisa ist die Nichte vin Fred
InduK: Fred ist wahrscheinlich alter als Lisa
Induktives Schlussfolgern
aus empirisch gewonnener Information sollen allgemiene Gesetzmässigkeiten abgeleitet werden ^
Schlussfolgerndes Denken: Oaksford und Chater
1994: Erklärungsansätze (4)
Computer?
1)Bikonditionale Interpretation : ( nur wenn, dann Interpreation )
Vpn entwicklen falsche Interpretation der Prämisse
2) Kontextwissen
3) Evolutionspsy.Erklärung:Regeln für bestimmte Soziale Situationen haben sich entwickelt (kooperation)
4)Theorie der mentalen Prozesse / 3 Prozesse: nach aussage, machen wir ein mentales Modell-> lenken das logische Schließen - Versthen von Prämissen (Aussagen richtig verstehen) -Bilden eines Modells was Schlussfolgerung erlaubt (Modell bilden) -Validierung einer Konklusion( welche schlussfolgerung?)
Computer viel mehr "Gedächtniskapazität"- Menschen dagegen stark ressourcen eingeschränkt
Denkprozesse...
1)setzen voraus:
2)Generelle Aspekte:
3) Gerichtet vs. Ungerichtetes Denken
1) Aufmerksamkeit/ Bildhafte Vorstellung / Mustererkennung/ Wahrnehmung /Wissen
2) -dient zur Handlungssteuerung - kann zu einem geistigen Produkt führen (Einsicht und Erkenntnis) -
3) Gerichtet: Ziel ist klar definiert & wissenreich (viel vorwissen)
Ungerichtet: ziel ist nicht klar definiert & wissensarm (wenig vorwissen)
Urteilen und Entscheiden
Entscheiden DEF
mind. aus zwei alterntiven (optionen)
Bei vielen Entscheidungen gibt es einen Zielkonflikt:
zur lösung des zielkonflikts müssen d konsequenzen d. optionen beurteilt und gegenüber abgewogen werden
-> Zielbeförderung /zielbehinderung
Klassifikation nach Dörner (1976)
(dialektisch)
Man kann sich der Lösung nur dialektisch nähern
Dialektisch: Überprüfung vom Vorschlag oder Entwurf für den Zielzustand auf äussere oder innere Widersprüche und entsprechende Änderung
Funktionale Fixierung
Experimente: Dunkers Kerzenproblem / Scheerers neun punkte problem
Faktorn der funktionalen Fixierung nach Dunker (4)
Fehlende Hinweise auf spezifische Funktion des Gegenstands
Aktualität d. ursprünglichen Funktion eines Gegenstandes
Habituelle Verknüpfung eines Gegenstandes mit einer bestimmten Funktion
Notwendigkeit einer Manipulation d. Gegenstandes
Notfallreaktion des kognitiven Systems ( Operantes Problemlösen)
3 Punkte
beim komplexen problemlösen zeigen viele probanden stressähnliche symptome, abhängig von der einschätzung der eigenen Kompetenz in der aktuellen Situation :
1) Senkung des interllektuellen Niveaus (stereotypisierung)
2) Tendenz zu schnellen Handlungen (erhöhte risikobereitschaft ®elverstöße)
3) Degeneration von Hypothesenbildung: Verzicht auf Falsifikations , Entkonkretisierung von Zielen
KOMPLEXES PROBLEMLÖSEN
Komplexität def
= Gemeint ist die Komplexität der Anforderungen im Vergleich zu einfachem Problemlösen
Neuronale Korrelate von Übung
Experten
nach Übung werden Regionen, die in die Kogn. Kontrolle involviert sind, weniger stark involviert
Bei experten werden Aufgabenspezifische Regionen stärker aktiviert
Techniken der Metakognition
Techniken: -Identifikation von fehlerhaften oder unlogischen gedanklichen Interpretationen zb Tagebuch oder Amnesie
- Kognitive Umstrukturierung zb. durch Gegenargumente/ Vor- und Nachteile diskutieren
-Kognitive Grundannahmen (Lebensphilosophie) ggf. ändern, um Belastungen zu reduzieren
- Kogn. Techniken zur Selbstkontrolle & positivem Emotionalem Erleben erinnern
Theory of Mind
Def
Ziel und Zweck
= Meine Vorstelleung von anderen
Man unterstellt anderen, was sie denken und fühlen
Ziel und Zweck der gesehenen Verhaltensweisen verstehen und interpretieren
Zwei Kognitive Systeme
(nach Kahnemann 20039
nicht - deklarativ (schnell)
System 1. Wahrnehmung und Intuition : Schnell entscheiden, automatisch, emotional... (current situation
System2. Schlussfolgern : langsameres system, kontrolliert, neutral , flexibel ( Post-present-future) -> Denken wird raum gegeben
Denken als Produkt der Evolution
1) Impressionsphase
2) Adaptive Probleme
3) Verhaltensselektion
1) Abwendung vom Problem bis evtl. Lösung erscheint
2) Überleben, Fortpflanzung
3) -Diejenigen Verhaltensweisen wählen, d. Chancen auf Überleben & Fortpflanunz steigern
- Als Folge dieses Selektionsdrucks entwicklen sich höhere kogn. Fähigkeiten
Umstrukturierung und EINSICHT -
Vier Phasen Modell nach Wallas ( 1924)
EXP. Maiers zwei Seil Problem ( 1931)
1) Vorbereitung(Problem wird als solches erkannt)
2) Inkubation (Einsicht, dass dort eine Lösung ist
3)Illumination ( der geistesblitz)
4) Verifikation (Machbarkeit und Umsetzung
Kategoriale Syllogismen (Theorie d mentallen Modelle)
Problem:
Nach Johnson Laird
= Katalog von Typen logischer Argumente
Problem: menschliche Infoverarbeitung geht mit Begriffen viel flexibler um, als es die lokig vorsieht
Johnson-laird:Formale logik und menschl denken stimmen bei überstreitung von ressourcen nicht überein- Meinstens rechnen wir mit dem Wahrscheinlichsten
Problemlösen: METHODISCHE ZUGÄNGE
Allg PSychologische Perspektive: System: Manipulation von Scenarios ZB expletizes vs implizies lernen
Differentialpsych Perspektive: such nach interindividuellen unterschieden zb was unterscheidet gutes von schlechtem Problemlösen
Phonem
= kleinsten bedeutungsunterscheidenen Einheit einer sprache
KOMPLEXES PROBLEMLÖSEN
Kennzeichen 4)
1 und 2
3 und 4
Vernetztheit und Dynamik sind die zentralen Bestimmungsmerkmale eines komplexen Systems
Intransparent und Polytelie sind nicht dem System inherente Merkmale, sondern bedingen Anforderungen, die dem problemlösenden Menschen gestellt werden
EINFACHES PROBLEMLÖSEN
Transformationsprobleme
Neuordnungsprobleme
Induktionsprobleme
Anfangs und Zielzustand sind gut definiert
Transformationsprobleme : Turm von Hanoi
Neuordnungsprogramme: (Anagrame)
Induktionsprobleme:/ Analogieprobleme/ Struktur eines gelösten Problems wird auf andere übertragen
Fuktion des Frontalhirns
Läsionstudien (intakt/ geschädigt)
Utilisationsverhalten
Intakt: sensorische & motorische Funktionen / Routinehandlunge
Geschädit: -Planung & Steuerung nicht automatisierten Handlungen -Unterdrückung automat. Reaktionen -Aktualisierung und Aufrechterhaltung von Zielen
-Anpassung d. Verhaltens an wechselnde Kontextbedingungen - Handlungsplanung & Antizipation zufünftiger Konsequenzen
Utilisationsverhalten: Gebrauch v. Gegenständen wird SOFORT genutzt
Explizites Hypothesentests und Bestätigungsfehler
Bestätigungsfehler /Confirmation Bias:
VPN generierten selten (Zahlen) Folgen die ihrer einmal gefassten Hypothese widersprachen
-Suchen nach bestätigung: Eigene verallgemeinerung steht im weg (achtung: Falsifikation)
- bei Wahrscheinlichkeiten neigen wir dazu und zu verschätzen
-WEniger Fehler bei absoluten Fakten als Prozentuale
-
Funktioanle Fixierung (DEF)
= Beschränkung von Überlagerungen und Handlungen auf die gewohnheitsmässige Verwendung von Strategien und Objekten
Deduktives Schlussfolgern-
gegebene aussagen sind richtig- müssen nicht hinterfragt werden
Die inhaltliche Korrektheit wird nicht überprüft
-> Logischer Übergang von einer oder mehrer Aussagen ( Prämissen) zu einer neuen Aussage ( Konlusion) `´
Einfache Heuristiken als adaptive Werkzeuge
Heuristen müssen schnell und einfach sein (fast 6 frugal)
Heuristiche Prinzipien in Entscheidungssituationen:
suchregeln (welche infos)
abbruchregeln ( wann hab ich infos gefunden )
Entscheidungsregeln ( Wie infos finden )
Problemraumtheorie (2) Anwendung von HEURISTIKEN
DEF
=Strategie, um die Anzahl der abzusuchenden Zustände zu reduzieren und danach schnell und effizient zu lösen
<Führt nicht immer zum Ziel
Abhängig von der beschränkten Informationskapazität
Schlussfolgern über Konditionalaussagen:
Negation der Atezedenz
(-p) keine gültige Ableitung!
LINGUISTIK:
Chomsky (19659)
= Regelsystem einer Universalgrammatik / Wiss. Disziplin die die Beschaffenheit von Sprache beschreibt
universalgrammatikalisches regelsystem von allen sprachen ist in allen menschen angelegt und nicht nur von erfahrung
= theorien der sprachkompetenz (wissen über grammatikalische regeln)
Chomsky:postitulierte dass Kinder mit mentalen Strukturen geborgen werden, die Verständnis und Produktion von Sprache erleichtern
Einfache Heuristiken als adaptive Werkzeuge
HEURISTIKEN
1REKOGNITIONSHEURISTIK:
2 Take the best heuristik
3 FOLGE DER MEHRHEITHEURISTIK
= bei erfolgreicher anwendung einer heuristik kann ein teil der information ignoriert werden
1) welche stadt ist großer; san diego oder san antonio
2) Such hinweise mit mögl. hoher validität und beende die suche wenn ein diskriminativer wert gefunden wurde
3) Soziale Heuristik: in unsicheren situationen ersparrt man sitationsanalysen, indem man der Mehrheit folgt. -Vorraussetzung: Sitation ist stabil und ändert sich nur langsam
Schlussfolgern über Konditionalaussagen:
Modus tollens:
-> Schlussregel: Wenn Konsequenz nicht gegeben ist
Die Negation d. Antezedenz aus der Negation der konsequent
-q->-p
nicht zulässig: Negation der antezedenz -p->-q
(Falsifikationsprinzip:Inhaltliche gültigkeit wird dadurch nicht geprüft)
Kahnemann &Tversky 1984
subjektives nutzen
entscheidend beim urteilen und entscheiden ist der SUBJEKTIVE NUTZEN : wert, den eine person einer sache bemisst
<utility kurve
kleinere wahrscheinlichkeiten werden überschätzt , und größere wahrscheinlichkeiten unterschätzt
Gestaltpsychologie:
(Produktives Verhalten & Reproduktives Verhalten )
Problemlöseverhalten kann reproduktiv und produktiv sein
Reproduktives Problemlösen beruht auf früheren Erfahrungen & kann für bestimme Problemlöseprozesse hinderlich sein ->FUNKTIONALE FIXIERUNG
Produktives Problemlösen ist durch Einsich und Umstrukturierung Charakterisiert-> Einsicht ist oft plötzlich mit AHA effekt
KOMPLEXES PROBLEMLÖSEN
Kennzeichen 4)
1vernetztheit: Struktureller Aspekt
2Dynamik: Prozessualer Aspekt
3Intransparenz
4Polytelie
Viele variabelen:
1)vernetztheit: Verbindungen /Beziehungen zwischen beteiligten Variablen - Modellbildung
2) Dynamik :Berücksichtigung des Faktors Zeit, Eigendynamik- bestimmte Variablen können sich ohne Einwirkung verändern
3)Intransparenz: In komplexen Systemen fehlen oft Infos, dies verlangt Informationsanschaffung
4)Polytelie: Mehrere Ziele müssen simultan beobachtet werden, Abwägen und Balancieren von kontradiktatorischen Zielen
KAHNEMANN UND TVERSKY (INDUKTIVES SCHLUSSFOLGERN)
Heuristiken ( 3 Verzerrungen - cognitive bias)
3) Ankerheuristik
= ein selbstgewählter Ankerpunkt verzerrt das urteil systematisch
man setzt sich bezugspunkte- und diese verursachen verschätzung ( glücksrad fragen)
emotionale Ereignisse sind auch beeinflussung
Die Logik des Mislingens:
Dörner 1989
Operative Merkmale der Intelligenz
= Fehler die beim problemlösen komplexer probleme auftreten und die lösung verhinder können
magelnde berücksichtigung zeitl abläufe
überbewertung von einem motiv
Döners KONZEPT: Kritik an IQ test , da der fokus nur auf faktoren wie Geschwindigkeit und Genauigkeit liegt und vernachlässigung von faktoren wie zb Umsicht, Steuerungsfähigkeit, Verfügbarkeit von Heuristiken
Operative Merkmale der Intelligenz: FRAGEN ( zustand /effekt und ENTSCHEIDUNGEN ( ort / dosierung)
PROBLEM RAUM THEORIE (1)
Newell & Simon (1972)
Problemlöseverhalten d. Menschen kann als Produktion v. Wissenszuständen durch mentale Operanten beschrieben werden
= Suche in einem Problemraum ( Problem über Einsicht lösen)
- Problemlöseverhalten d. Menschen kann als Produktion v. Wissenszuständen durch mentale Operanten beschrieben werden - Alle Prozesse sind durch das kog. System limitiert - Möglichkeiten im Problemraum wachsen exponentiell, daher keine erschöpfende Suche, sondern anwendung von Heuristiken
Heuristik: (2)
3 verschiedene Heuristiken:
Methode der Unterschiedsreduktion: Reduktion v. Unterschieden zw Anfangs und Zielzustand
Schleifenvermeidungsheuristik: Keine Wiederholung des selben Zustandes
Mittel_Ziel Analyse: Definietion des Unterschiedes zu Anfangs/Zielzustand + Definition eines Unterziels, das den Unterschied minimiert
Motivation
Well defined Problems
ill defined problems
= bedeutung von Zielen
Bei Well defined Problems, ist die Bewertung der Zielerreichung leichter
Bei unscharf definierten Zielkriterien (ill defined problems) ist sie schwieriger
Fazit: Regelbefolgung der Menschen der Wahrscheinlichkeit
Fazit: Meschen befolgen zum teil regel der wahrscheinlichkeit- Erklärungsansätze:
Die biolgische Fähigkeiten Häufigkeiten richtig einzuschätzen
Fehlurteilen aufgrund von Heuristiken vs. heuristiken als adaptive werkzeuge
Synthese mit der Vorstelleung von System 1 und System 2
Linguistik:
Produktivität der Sprache:
bezeichnet die kreativität der Sprache
unzählige sätze bilden : 26 buchstaben, 40 phoneme , 50 - 100 Tausend Worte
Regelhaftigkeit der Sprache: Bezeichnet die Systematik der Sprache
Problemlösen : FORSCHUNGSMETHODEN BSP LOHHAUSEN
zentrale Messgrößen:
Ergebnisse:
simulation einer mittleleuropäischen kleinstadt
Vp übernehmen rolle des Bürgermeisters für 10 Jahre, mit dem Ziel die Geschicke der Kommune zum guten zu lenken
zentrale Messgrößen:BSP: einwohnerzahl, anzahl d. arbeitslosen, geldeinnahmen etc (200 Variablen)
Ergebnisse: Nicht prädiktiv für Leistung (VP/Bürgermeister): Testintelligenz, geschlecht, alter, bildung
Erfolgsprädiktoren: Selbstsicherheit, Streben nach Info; Extraverion, Umschalten zw. schwankendem und fokussierten denken
Die Wasonsche Auswahlaufgabe (1966)
4 karten beispiel :Experiment
-> legen für uns Regel anders aus
PROBELMLÖSEN
Neuronale Korrelate der Einsicht
ca. 15 sekunden +
aktivierung des auerioren auperiore temporal gyrus beim AHA Effekt
nur rechtshemisphäisch
SPRACHE:
Generell
was ist sprache?
2 .Strukturen von Sprache: Linguistik und Satz und Wort
Beziehung von Sprache und Denken,
Menschlicher Artikulationsapparat
was ist sprache? -> dient dem ausdruck und kommunikation, steuerung von sozialen und interpersonellen prozessen
Expertise: Green & Gilhooly 1992 fassen zusammen
--experten erinnern besser...weil
bilden genauere und elaborierte wahrnehmnde Problemrezeptoren
nutzen bessere Problemlösestrategien, machen weniger fehler, sind genauer
unterscheiden sich nicht von novizen in Intelligenz
haben intensiv geübt
Was ist Kognition ?
Aufmerksamkeit / Denken / Handeln/ Schlussfolgern/Sprache / Problemlösen/ Wahrnehmung etc.
Def Metakognition
= Der bewusste Einsatz der Fähigkeit, die eigene mentale Aktivität zu überwachen, zu steuern und zu organisieren
Langzeitgedächtnis SchachspielExperten
CHUNKUNG
Kurzzeitgedächtnis Ein Chunk= bedeutungsvolle Informationseinheit
Experten gruppieren mehrere Figuren (4-5)
Novizen können sich nut wenige Figuren in einer Schachstellung merken
Chunking: BSP jahreszahl einfacher zu merken als einzelne zahlen...
Gedächtnisspanne kann deutlcih vergrößert werden, wenn man wege findet, eine große infomenge in chunks geringerer anzahl zu organisieren
NACHTRAG ERGENISSE LOHHAUSEN:
Praktische Intelligenz:
multikausale Zusammenhänge für uns schwerer zu verstehen
Komplexes Problemlösen hängt mit dem motivationalen Zustand der "operativen" Intelligenz (praktische Intelliegenz) und emotionalen Befindlichkeit zusammen
Praktische Intelligenz:komplexe probleme im alltag zu identifizieren zu definieren unf eine gute lösung zu finden
Sprachliche intuition
= Fähigkeit sprachliche Äußerungen zueinander in Beziehung zu setzen
Paraphrasen: Aktiv Passiv
Mehrdeutigkeit: Strukturell / Lexikalisch
General Problem solver:
Ziel
MODELL
Ziel: Überführe den gegenwärtigen Zustand in den Zielzustand
Vergleich vom gegenwärtigen und angestrebten Zustand, um den wichtigen Unterschied herauszufinden-> Unterschied-> Teilziele: Eliminiere den Unterschied -> wenn dann kein erfolg -> MISSERFOLG keinen unterschied -> Erfolg