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Physiologie der Tiere, Teil Wirbeltiere



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Nervensystem Insekt

Kopf: Oberschlundganglion, Unterschlundganglion
 
Thorax: 3 Ganglienpaare
 
Abdomen: 8 Ganglienpaare

HCL

Zelle/Funktion

Belegzelle

Senkung des PH Wertes/ Desinfizierende Wirkung

Limbisches System:

Ringförmig angeordnetes System tiefer cortikaler und subcortikaler (thalamischer) Areale
 
• Hippocampus: Gedächtnisbildung
• Amygdala: Emotionale Bewertung, Furcht-/Angstzentrum
Nennen Sie Derivate,
- die aus dem Endoderm entstehen,
- die aus dem Mesoderm entstehen,
- die aus dem Ektoderm entstehen.

Endoderm: Darm, Leber, Lunge, Liemen, Schwimmblase

Mesoderm, Skelett, Muskulatur, Nieren, Herz, Blutgefäße

Ektoderm: Epidermis, Nervensystem

Enzyme

katalysieren eine Reaktion durch das Herabsetzen der Aktivierungsenergie
 
können das ∆G einer Reaktion nicht ändern!
 
können Reaktionen, die ohnehin ablaufen würden, beschleunigen
 
Sind große Proteinkomplexe
Suchen Sie das Paar heraus, bei dem das stickstoffhaltige Abfallprodukt und
die darüber gemachte Aussage NICHT zueinander passen:
Harnsäure – lässt sich gut als Präzipitat speichern

Aufgabe Hypothalamus:

Kontrolle des vegetativen Nervensystems 

Pepsinogen

Hydrolosieren von Proteinen

Hauptzelle

Vorderhirn, Mittelhirn, Rautenhirn 

Vorderhirn: Endhirn, Zwischenhirn, Thalamus, Hypothalamus

Mittelhirn: dorsales Tectum

Rautenhirn: Hinterhirn -- dorsales Cerebellum, verlängertes Mark (Hirnstamm)

Welche Schädelknochen können bei Amphibien Zähne tragen

Maxillare oben und Dentale unten

Nennen Sie drei Mundspeicheldrüsen

Ohrspeicheldrüse, Unterkieferspeicheldrüse, Unterzungenspeicheldrüse

Was verstehen Sie unter Systole und Diastole?

Systole: Blutausströmphase des Herzens

Diastole: Bluteinströmphase

Welche Flossen können Sie an einem modernen Knochenfisch finden? Welche
Flossen treten paarig auf? Welche davon sind zu den Extremitäten der höheren Wirbeltiere homolog?

Brustflossen und Bauchflossen

Photorezeptorzellen Mensch
Stäbchen: 120 Millionen, hohe Dichte peripher zur Fovea, geringe räumliche Auflösung, hohe Absolutempfindlichkeit
monochromatisch, skotopisches Sehsystem für Dämmerungssehen, farbenblind
 
Zapfen: 6 Millionen, hohe Dichte in Fovea, hohe räumliche Auflösung, geringe Absolutempfindlichkeit, trichromatisch,
photopisches Sehsystem für Tagessehen, farbtüchtig
 

Adäquater Reiz (Hören)

Schall: Lautstärke (Intensität), Tonhöhe (Qualität)

Licht: Helligkeit (Intensität), Farb-Wellenlänge (Qualität) 

 

 

Nennen Sie 6 Sinnesorgane

•Chemorezeptoren
•Mechanorezeptoren
•Photorezeptoren
•Thermorezeptoren
•Elektrorezeptoren
•Magnetfeldrezeptoren

Depolarisationsphase

Spannungsabhängige Na+ Kanäle öffnen

Funktionen des Nervensystems

Aufnahme von Informationen aus Körper und Umwelt
(Sensorischer Eingang)
 
Integration
(multisensorische Integration; Lernen und Gedächtnis; Koordination motorischer Programme)
 
Steuerung von Erfolgsorganen
(Muskeln, Drüsen)

Elemente einer Synapse

Vesikel mit Neurotransmitter

Präsynaptische Membran

Membranangebundene Rezeptermoleküle

postsynaptische Membran

Inverses Auge

Licht muss zuerst durch eine Schicht verarbeitende Retinatzellen bevor es auf die Stäbchen und Zapfen trifft

Chemische Synapse

Setzt Neurotransmitter aus Vesikeln frei, diese diffundieren durch den synaptischen Spalt an die passenden Rezeptoren der Postsynapse. Die Rezeptoren können ionentrop oder Metabotrop sein.

Geringe Zeitverzögerung, kann nur in eine Richtung ablaufen

Mikroglia

Beseitigung von Zelltrümmern

Warum zerstört der Magensaft nicht die Magenzellen, die ihn produzieren?
•Die Bestandteile des Magensaftes sind so lange inaktiv, bis sie in das Lumen (den Innenraum) des Magens abgeben werden.
 
•Die Magenwand schützt sich gegen die Selbstverdauung, durch eine Schleimschicht
 
•Durch Zellteilung kommt alle drei Tage eine neue Epithelschicht hinzu, so dass geschädigte Zellen
ersetzt werden.

Öffnung postsynaptischer Kanäle

ESP: Postsynaptisches Potential

EPSP: exzitatorisches p. Potential (Depolarisation Na+ Kanäle)

IPSP: inhibitorisches p. Potential (Hyperpolarisation K+/Cl- Kanäle)

 

Welche Merkmale kennzeichnen Deuterostomier?

Urmund = After

Hauptblutgefäß ventral

ZNS dorsal (Rückenmark)

Meist Endoskelett

Was macht die Leberpfortader?

Die Leberpfortader führt die aus dem Darm gesammelten Stoffe der Leber zu
 
Wichtige Entgiftungsfunktion!
Welchen Furchungstyp findet man bei den Eiern von Amphibien
Was bedeutet das?
Totale, inäquale Furchung
Blastocoel vorwiegend am animalen Pol
Die Luftröhre (Trachea) und die Speiseröhre (Ösophagus) der Säuger öffnen sich beide zum/ zur

((Kehldeckel(??))). Magen, Pharynx

Kontraktionszyklus

Totenstarre, Ruhezustand, Anheftung

Wie unterscheidet sich das Gebiss zwischen den Carnivora und Herbivora?

Carnivora haben alle 4 Typen Zähne. Herbivora nur Prämolare und Molare

Welche wirbellosen Chordaten sind vermutlich die engsten Verwandten der
Wirbeltiere? Welche wirbellosen Chordaten zeigen schon einige Wirbeltiermerkmale?

Die Tunicaten sind unsere nächsten Verwandeten. Die Acrania zeigen schon eine gewisse Ähnlichkeit.

Aus welchen beiden Knochen besteht das primäre Kiefergelenk bei Wirbeltieren?
Nennen Sie zwei Tiere, die ein primäres Kiefergelenk besitzen.

Quadratum, Articulare. Lurch, Salamander

Welche Wirbeltierklassen besitzen zwei völlig getrennte Ventrikel und damit eine vollständige Trennung in Lungen- und Körperkreislauf?

Säugetiere, Vögel

Neunaugen (Petromyzonta) gehören zur Gruppe der

Chordaten, Cranioten, Vertebraten

Assoziativer Cortex:

Sprachzentren, linke Hemisphäre
Wer besitzt eine Gallenblase?
Der Mensch? Die Maus? Die Ratte?

Ratte besitzt keine Gallenblase, Rest ja.

Myelinscheide ZNS/PNS

Oligodentrozyten ZNS, Schwammzellen PNS

Diencephalon: Thalamus und Hypothalamus

Thalamus:
•Schaltstation sensorischer Information zum Cortex
 
Hypothalamus:
•Regulation der Homöostase, vegetatives Zentrum: Hunger, Durst, Körpertemperatur, Innere Uhr,
vegetative Komponenten von Kampf, Flucht, Sexualverhalten
•Kontrolle aller peripheren Hormondrüsen über Hypophyse
Aus welchem Keimblatt entstehen das Herz und das Blutgefäßsystem der Wirbeltiere?

Mesoderm

Wodurch sind unterschiedl. Absorptionsspektren bedingt?

Unterschiedl. Absorptionsspektren bedingt
durch unterschiedliche Opsine.
Liegen für „grün“ und „rot“ auf X-Chromosom!
Welche Aufgabe hat der Larynx (Kehlkopf) bei Vögeln und Säugern?
Welche Aufgabe hat die Syrinx (Stimmkopf) bei Vögeln und Säugern?

1) Lauterzeugung 2) Trennung von Luft und Nahrungsweg

Schleimaale (Myxini) gehören zur Gruppe der

Chordaten, Cranioten

Elektrische Synapse

Leitet Erregung über Ionenkanäle weiter ohne zeitliche Verzögerung.

Erregungsübertragung kann bidirektional ablaufen.

Änderung der freien Enthalpie G

•Bei allen spontan ablaufenden biochemischen Reaktionen nimmt die freie Enthalpie ab
•Die Abnahme der freien Enthalpie ist die Triebkraft der Reaktion
•Je größer die Abnahme der freien Enthalpie, desto mehr Arbeit kann geleistet werden.

Relative Refraktärzeit

Zeit bis zum nächsten möglichen Aktionspotential

Aus welchem der drei Keimblätter entstehen in erster Linie der Darm und seine Anhangsorgane?
Nennen Sie eines dieser Anhangsorgane.

Aus dem Endoderm. Die Gallenblase.

Nennen Sie eine Funktion des Thalamus im Säugertiergehirn In welchem der 5 prinzipiellen Gehirnabschnitte liegt der Thalamus?

Im Zwischenhirn. Umschaltstation zwischen Sinnesorganen und grauer Substanz in der Hirnrinde 

Welche Knochen bilden den Schultergürtel und welche den Beckengürtel bei
Amphibien (wissenschaftliche oder deutsche Begriffe)

Schultergürtel: Scapula, Clavicula, Coracoid und Procoracoid

Beckengürtel: Ilium Pubis Ischium

Welche Gliazellen bilden die Myelinscheide a) im zentralen b) im peripheren Nervensystem von Wirbeltieren?

Oligodendrozyten im ZNS

Schwammzellen im PNS

Sympathicus/Parasympathicus

Auswirkungen auf Herschlag/Verdauung 

Darmaktivität fällt, Herzschlag steigt. 

Darmaktivität steigt, Herzschlag fällt.

Der Dünndarm unterteilt sich in:

Zwöffingerdarm/Leerdarm/Krummdarm

Aufgaben?

Verdauung/Resorption/Resorption

Sehbahn im Gehirn des Menschen

Augen (rechtes sehen linkes Auge et vice versa) - optischer Nerv - optisches Chiasma -

Corpus geniculatum laterale - primärer visueller Cortex

Welche Tendenz lässt sich bei der Entwicklung der Schädelknochen von den Amphibien hin zum Säuger beobachten?
Anteil des Dermatocraniums nimmt im Laufe der Wirbeltierevolution zu
1. Hauptsatz der Thermodynamik
(„Energieerhaltungssatz“)
Energie kann übertragen und umgewandelt, aber weder erzeugt oder zerstört werden
Katabolismus:
Gesamtheit der Stoffwechselwege, die gespeicherte Energie durch Abbau komplexer Moleküle freisetzt
Bei welchen Tierstämmen oder -unterstämmen findet
man Neuralleistenzellen? Sind sie bereits bei den Schleimaalen vorhanden?

Wirbeltiermerkmale, auch bei Schleimaalen vorhanden

Erklären Sie kurz die Begriffe „omnivor“, „carnivor“ und „herbivor“?

Carnivor: Fleischfresser

Herbivor: Pflanzenfresser

Omnivor: Allesfresser

Inhalte und Funktionen des Speichels

Muzine:
→ Agglutination der Bakterienzelloberfläche
Thiocyanate:
→ Stimmuliert Immunabwehr, Wundheilung, Phagozytose und wirkt Entzündungshemmend
→ Antibakteriell durch Radikalbildung
Enzyme:
→ Verdauung durch Amylase und Zungenlipase
→ Desinfektion durch Lysozym (Endoglykosidase) durch Hydrolyse des bakteriellen Mureinrückrates
Nenne 3 Aminosäuren und deren Funktion
Glutamat: Nerv Muskel Synapse (Arthropoden); ZNS erregend
 
GABA: γ-Aminobuttersäure; inhibitorisch im ZNS
 
Glycin: inhibitorisch im Rückenmark
Hautrezeptoren Mensch
Meissner-Körperchen: Berührung
Pacini-Körperchen: Vibration
Ruffini-Körperchen:  Dehnung
Merkelzellen: Druck
Freie Nervenendigung: Schmerz
Das Lanzettfischchen gehört zur Gruppe der

Chordaten

Acetylcholin
Nerv Muskel Synapse (Wirbeltiere), vegetatives Nervensystem (Wirbeltiere)
Wie heißen die drei Keimblätter?
Bei welchem Vorgang in der Entwicklung entstehen sie?

Ektoderm, Mesoderm, Endoderm. Bei der Entwicklung

Welche Herzkammern besitzt das Herz der Knorpel- und der Knochenfische?

Atrium und Ventrikel

Nennen Sie die wichtigsten Merkmale, die man ausschließlich bei Säugetieren findet?

Milchdrüsen, Haare, Sekundäres Kiefergelenk, Heterodontes Gebiss, Zwerchfell, 4-Kammeriges Herz

Erklären Sie kurz den Begriff  „Sohlengänger“, „Zehengänger“ und „Zehenspitzengänger“?
Nennen Sie je ein Tier als Beispiel dazu.

Art der Fortbewegung mit dem Fuß

Bär und Menschen laufen auf Sohlen

Hund und Katze laufen auf Zehen

Schafe laufen auf Hufen

Nennen Sie die drei Gehörknöchelchen im Säugerohr.
Aus welchen Knochen im Amphibienschädel ist welches Säuger-Gehörknöchelchen entstanden?

Aus dem Quadratum: Steigbügel, Hammer und Amboss

Fließt im Herzen der Knorpel- und Knochenfische sauerstoffarmes oder sauerstoffreiches Blut?

Sauerstoffarmes Blut

Patellarsehnenreflex
1. Kniesehne wird gedehnt
2. Muskelspindelrezeptor wird erregt
3. Aktionspotentiale zum Rückenmark
4. Monosynaptische Übertragung auf Motoneuron
5. Motoneuron löst Kontraktion im Strecker aus
6. Interneuron wird erregt
7. Interneuron hemmt Motoneuron zum antagonistischen Beugermuskel (GABA)

 

Wie nennt man die funktionelle Untereinheit der Niere?

Nephron

Fokussierung beim Säugetierauge

aktive Nahakkommodation durch Änderung der Linsenkrümmung:

Fernsicht: Zilliarmuskeln entspannt, Zonulafasern gespannt, Linse abgeflacht, Brechkraft klein

Nahsicht: Zilliarmuskeln kontraktiert, Zonulafasern entspannt, Linse abgerundet, Brechkraft groß

Mit welchen Problemen waren die Vorfahren der Landwirbeltiere beim Landgang
konfrontiert? Nennen Sie wenigstens drei Beispiele

Fehlender Auftrieb an Land

Fortbewegung mit vier Beinen

Artenorgane und Sinnesorgane für die Luft

Emybrionale Entwicklung im Wasser

Keine konstante Umgebungstemperatur

Zentrales Nervensystem Bildung

Cephalisation (Hirnbildung), Ganglion (Nervenknoten), Komissur (Querbindung), Konnektiv (Längsbildung)

Skelettmuskulatur besteht aus:

Muskelfaser, Myofibrille, Myofilamente: Aktin (Das kleine Dünne), Myosin (das Dickere in der Mitte)

Myosinmolekül: helikaler Schwanz; globulärer Kopf
 
Myosinfilament: ca. 150 Myosinmoleküle

Telencephalon (Großhirn) Bestandteile

Basalkerne:
•Motorisches Zentrum: Handlungsplanung
 
Großhirnrinde (Cortex)
•Allocortex (3-4 schichtig): Teil des Limbischen System
•Isocortex (6-schichtig)
motorischer Cortex: Handlungsausführung
sensorische Cortexfelder: visuelle, auditorische,somatosensorische Reizverarbeitung
assoziativer Cortex : kognitive Leistungen: Sprache, Gedächtnis, Wahrnehmung, Klassifizierung,
mentale Handlungsplanung, Spontaneität, Kreativität
Welche fünf Gehirnteile findet man bei den Wirbeltieren?
Nennen Sie diese von anterior nach posterior.

Endhirn, Zwischenhirn, Mittelhirn, Hinterhirn, Nachhirn

Aus welchen Knochen besteht das sekundäre Kiefergelenk bei Wirbeltieren?
Nennen Sie zwei Tiere, die ein sekundäres Kiefergelenk besitzen

Squasmosum, Dentale

Welche Lösungen haben Amphibien für diese Probleme entwickelt

Larven mit Kiemen, Adulte mit Lungen

Haut drüsenreich

Herz mit einer Hauptkammer und zwei Vorkammern

Enzymkinetik
Reaktionsgeschwindigkeit der Enzyme ist durch versch. Faktoren beeinflussbar
Cofaktoren
•Coenzyme
•Verschiedene Ionen (Metall-Ionen; Cl- )
 
Inhibitoren
•Kompetive Inhibitoren
•Nicht Kompetitve Inhibitoren

Augentypen

Pigmentbecherauge - Planarie --> Richtungssehen
 
Komplexauge - Insekt --> Bildsehen
 
Linsenauge des Menschen: dioptrisches System

Welche Substanz wirkt als Neurotransmitter an der Nerv-Muskel-Synapse von Wirbeltieren?

Acetylcholin 

Welche Knochen bilden bei der Maus/ der Ratte/ dem Menschen den Schulter-
gürtel und welche den Beckengürtel? Gibt es einen Unterschied zum Frosch?
Schultergürtel:
- Scapula - Clavicula - ((Coracoid/ Procoracoid bei Säugern rückgebildet))
 
Beckengürtel: Ilium, Pubis, Ischium

Nervensysteme Cnidaria und Mollusca

Cnidaria: Diffuses Nervensystem
 
Mollusca: Fünf Ganglienpaare
Welche Chordatenmerkmale finden Sie bei adulten Ascidien (Seescheiden) und
welche Chordatenmerkmale finden Sie bei Ihren Larven?

Larve: Chorda dorslis, Dorsales neuralrohr, Kiemendarm, Postanaler Schwanz

Adulte: Kiemendarm

Aus welchen Teilen besteht der Kiefer bei primitiven Gnathostomata (Kiefermündern),
z.B. dem Haifisch? (primitves knorpeliges Kiefergelenk)

Mandibulare, Palatoquadratum

Was bedeutet isoosmotisch, hyperosmotisch und hypoosmotisch?
Sind Meeresfische und Süßwasserfische in Bezug auf das sie umgebende Medium hyperosmotisch oder hypoosmotisch?

isoosmotisch: gleiche Osmolarität

hyperosmotisch: hohe Osmolarität

hypoosmotisch: Niedrige Osmolarität

Süßwasser: Hyperosmotisch Salzwasser: Hypoosmotisch

Das Blastocoel des Froschkeims

wird während der Gastrulation komplett vom Entoderm ausgekleidet
 
ist der Raum, der später das Archenteron bildet
Welche Großgruppe der Knochenfische steht an der Basis des Stammbaums der
Landwirbeltiere? Welches “lebende Fossil“ aus dieser Gruppe kennen Sie?

Komoren-Quastenflosser

 

 

Peptide

über 50 verschiedene, z.B. Substanz P, Opioidpeptide (Enkephalin, Endorphin): Schmerzverarbeitung
Zählen Sie die Schädelknochen auf, die beim Säuger Zähne tragen können

Premaxillare, Maxillare, Dentale

Amyloopektin, Amylose und Polysaccaride werden durch a-Amylase in

Maltose, Isomalte und Dektrose gespalten

Wie verhalten sich Wasserströmung und Blutströmung in den Kiemenlamellen zueinander?
Welches Prinzip liegt hier zugrunde?

Blut fließt entgegengesetzt zum Wasser. Das Gegenstromprinzip.

Verdaung bei Wiederkäuern

Pansflora besteht fast auschließlich aus anaeroben Bakterien und Ciliaten

--> Kein vollständiger Abbau

 

In welche fünf Regionen kann man die Wirbelsäule der Säuger einteilen?

Halswirbel, Brustwirbel, Lendenwirbel, Kreuzwirbel, Schwanzwirbel

Amine

Noradrenalin: vegetatives Nervensystem
Dopamin: Basalganglien, Mangel: --> Parkinson Krankheit
Serotonin: Raphekerne: Aufmerksamkeitsregelung
Welche Schuppen besitzt der Haifisch? Sind sie zum Säugetierzahn homolog?
Sind sie zu den Schuppen der modernen Knochenfische homolog?

Placoidschuppen, homolog zu Säugerzähnen, nicht homog zu Knochenfischen

Nennen Sie die vier verschiedenen Zahntypen, die man im Säugergebiss finden kann.

Schneidezähne, Eckzähne, Prämolare und Molare

Warum werden die Schleimaale (Myxini) manchmal zu den Vertebraten gezählt und manchmal nicht?

Weil sie strenggenommen keine Wirbeltiere sind da sie eine Chorda besitzen, also eine ursprüngliche Wirbelsäule

Astrozyt

Ernährungsfunktion, Regulation des Ionenmilieus, Aufnahme von Transmittern

Das Herz der adulten Amphibien hat

2 Atrien und ein Ventrikel

Welche vier morphologischen Merkmale kennzeichnen den Stamm der
Chordaten?

Chorda dorsalis

Dorsales Neuralrohr

Kiemendarm

Postanaler Schwanz

Neuralleistenzellen werden
in Einzelzellen zerfallen, die nach einer Wanderung Zähne, Knochen des Schädels und andere Strukturen bilden
Wie können Sie bei einem vorbeischwimmenden „Fisch“ von außen unterscheiden, ob es sich um ein Neunauge,
einen Knorpel- oder Knochenfisch handelt?

Neunauge: An den Kiemen an der Seite die Aussehen wie Augen,Knorpelfische: Haie und Rochen, Knochenfisch: Kiemen verdeckt durch Kiemendeckel

Phermonone 

Gebrauchssubstanz zur innerartlichen Kommunikation

Gluconeogenese

Neusynthese von Glucose

Substrate:

Lactase, Aminosäuren, Glyerin

Das Hörsystem des Menschen

Ovales Fenster: Hohe Frequenzen
Helicotrema: Tiefe Frequenzen
Frequenz-Orts-Abbildung: Tonotopie
Definieren Sie die Begriffe Arterie, Vene und Pfortader. Nennen Sie ein Beispiel für eine Vene die sauerstoffreiches Blut führt. Nennen Sie ein Beispiel für eine Pfortader.

Arterie: Vom Herzen weg

Vene: Zum Herzen hin

Pfortader: Venen zwischen Kapillarennetz

Beispiel: Leberpfortader

Aus welchem Keimblatt entsteht die Lunge

Endoderm

Welcher der Gehirnteile gewinnt bei höheren Wirbeltieren zunehmend an
Bedeutung und ist deshalb zunehmend gut und groß entwickelt?

Großhirn

Merksatz Müller/Wolf Gang

Frau Müller und der Wolf

Stickoxid

NO, gasförmiger Transmitter, relaxiert glatte Muskulatur

Welcher Gruppe von rezenten Wirbeltieren stehen die Vögel am nächsten?
Durch welche Merkmale (zwei Beispiele) unterscheiden sie sich von diesen nahen Verwandten?

Vorderextremität = Flügel

Konstahnte Temperatur

(Reptilien)

Mit welchen vier Vorgängen können Sie das Grundprinzip von Exkretionssystemen beschreiben?

Ultrafiltration, Resorption, Sekretion, Exkretion

An welchem Organ können Sie bei einem aufpräparieren Fisch sehen, ob es sich
um einen Knorpel- oder Knochenfisch handelt?

An der Schwimmblase

Aus welchen Knochen besteht das Ratten- (Mäuse-) vorderbein und aus welchen Knochen das Hinterbein?
Nennen Sie die jeweiligen Knochen in der Reihenfolge von proximal (am Körper) nach distal (außen).

Vorne: Oberarmknochen, <<Speiche, Elle >>, Handwurzelknochen, Mittelhandknochen, Fingerknochen

Hinten: Oberschenkelknochen, << Schienbein, Wadenbein >>, Fußwurzelknochen, Mittelfußknochen, Zehenknochen

Welche drei Exkretionsproduktekommen hauptsächlich bei Wirbeltieren vor?
Welchen Vorteil und welchen Nachteil hat das Exkretionsprodukt Harnsäure und welche Wirbeltierklasse produziert es?

Ammoniak, Harnstoff, Harnsäure

Harnsäure wird von Vögeln produziert.

Vorteile: ungiftig, wasserunlösslich. Nachteil: Hoher Energieaufwand

Cerebellum (Kleinhirn): Motorisches Zentrum

•enthält über 50% aller Neurone des Gehirns
 
•Abstimmung des Bewegungsablaufs mit Gleichgewichtsorganen
 
•Koordination zusammengesetzter Bewegungsabläufe
 
•Beteiligung an motorischem Lernen
Welches zusätzliche Merkmal besitzen die Vertebraten, das den Cranioten fehlt

Werden bei der Metaphase sichtbar,

Larven sind Acrania ähnlich, Adulte entsprechen dem Wirbeltierbauplan, Chorda von Knochensegmenten umgeben (ursprüngliche Wirbelsäule), Adulte mit Raspelapperat

Repolarisationsphase

1) Na+ Kanäle schließen

2) Spannungsabhängige K+ öffnen --> Langsames schließen --> Nachpotential

2. Hauptsatz der Thermodynamik

Jeder Energiewandel vergrößert die Entropie des Systems
Welcher Furchungstyp liegt bei den (dotterreichen) Eiern vom Hühnchen vor? Was bedeutet das?

Partielle Furchung: Eizelle teilt sich nicht komplett

Nennen Sie 5 Neurotransmitter

Acetylcholin, Aminosäuren, Amine, Peptide, Stickoxid

Im Gegensatz zu Plazentatieren (Eutheria) haben Kloakentiere und Beuteltiere
folgendes gemeinsam:
Ein gewisser Teil der Embryonalentwicklung erfolgt außerhalb des mütterlichen Uterus
 
Zu ihnen gehören nur Insekten und Pflanzen-fressende Arten
In welche fünf Teile gliedert sich das Gehirn des Haifisches (oder Knochenfisches)?

Endhirn, Zwischenhirn, Mittelhirn, Hinterhirn, Nachhirn

Astrozyten Funktion

 
Vermittlung zwischen Blut-Hirnschranke und Neuronen
Welches der folgenden Organe ist mit der FALSCHEN Funktion gepaart?
Magen – Proteinverdauung
Mundhöhle – Stärkeverdauung
Dickdarm – Gallenproduktion
Dünndarm – Nährstoffresorption
Pankreas – Enzymproduktion

Dickdarm – Gallenproduktion

Amphibien legen ihre Eier im Gegensatz zu Reptilien im Wasser oder anfeuchten Plätzen ab.
Was fehlt den Amphibien(eier) und was besitzen die Reptilien(eier),
was den Reptilien eine Eiablage unabhängig vom Wasser ermöglicht?

Amphibien fehlt die verhärtete Schale . Durch Amnion, Dottersack, Allantois und Chorion sind sie unabhängig vom Wasser

Beschreiben Sie grob den Blutkreislauf beim Säuger. Gibt es einen Unterschied zwischen Maus und Mensch?

Kommt Sauerstoffarm in die linke Kammer. Geht dann über die Lungenvene in die Lunge und Sauerstoffreich in die rechte Kammer. Von da aus geht es in die Kampillare.

Erklären Sie, was eine „Zahnformel“ beschreibt?
Was bedeuten die Zahlen über dem Strich, was die Zahlen unter dem Strich.

Anzahl Zähne auf einer Häfte oben und unten.

Welche funktionellen Vorteile hat die vollständige Trennung der Kreisläufe?

Höhere Effizenz.

Enterorezeptoren/Exterorezeptoren

Signale Körperinneres/Umwelt 

Stoffwechsel (= Metabolismus):

die Gesamtheit aller (bio-) chemischen Prozesse eines Organismus,
die seinem Erhalt, seiner Funktion und Energieversorgung dienen
Wie lautet die Zahnformel der Maus?
Wie lautet die Zahnformel des Menschen?

1003/1003 Maus

2123/2123 Mensch

Aufbau Geruchsepithel

Schleimschicht - Cillien - Chemorezeptorzelle - Epithelzelle - Bulbis olfactoris

Gibt es eine Wirbeltierklasse ohne Zähne? Falls ja, welche?
Wie zerkleinern sie ihre Nahrung, bzw. nehmen sie Nahrung zu sich?

Kloakentiere haben ein Schnabel.

Welche Besonderheiten findet man beim Atmungssystem der Vögel?

Lunge mit Luftsacksystem

Einatmen: Luftsäcke füllen sich, Ausatmen: Luftsäcke leeren sich, Lunge füllt sich,

Luftsäcke vergrößern das Volumen. Luftbewegung der Lunge nur in eine Richtung, Kein Restvolumen

Vögel und Reptilien unte
rscheiden sich darin, wie sie für ihre Körperwärme
sorgen. Vögel sind ........................................und Reptilien sind
...............................

Gleichwarm, Wechselwarm

Erläutern Sie kurz den wesentlichen Unterschied im der Bau des Magen-/Darmtrakts zwischen
einem Carnivoren und einem Herbivoren

Darm des Pflanzenfressers ist deutlich länger weil die Nahrungsaufnahme der pfanzlichen Nahrung über Fermentation erfolgt.

Retina

Besteht aus Neuronen, Photorezeptoren und Pigmentepithelzellen

Welche Anpassungen ermöglichen den Reptilien das dauerhafte Leben an Land? Nennen Sie drei Beispiele.

Drüsenarme, trockene, Wasserdichte Haut

Effizientes Kreislaufsystem, Zwei Vorkammern im Herz

Eier werden am Land abgelegt

Kontrolle des vegetativen Nervensystems über:

Sympathicus und Parasympathicus

Hirnstamm

vegetative Zentren: Atmung, Kreislauf
 
Durchgangsstation sensorischer und motorischer Signale: Rückenmark, Gehirn;
Kreuzung der Bahnen auf kontralaterale Seite
 
Formatio reticularis:
Verbindungen zu vielen Gehirnregionen; Regulation von Aufmerksamkeit, Schlaf, Wachzustand, Motivation;
Transmitter Serotonin, Noradrenalin, Acetylcholin
Wirbeltiere und Tunicaten (Manteltiere) haben als Gemeinsamkeiten:
Das Vorhandensein einer Chorda dorsalis, eines dorsalen Neuralrohrs und von Kiemenspalten

 

Laktoseintoleranz

Lactase fehlt -->Dünndarm kann die Lactose nicht aufnehmen da sie nicht gespaltet wird --> Lactose wandert in den Dickdarm --> Lactose wird anaerob abgebaut -- > Blähungen und Ähnliches als Folge

Welche Besonderheiten weist das Verdauungsystem der Vögel auf?
Nennen Sie diese Besonderheiten und deren Funktion.

Keine Zähne aber Hornschnabel

Krpf: Nahrungsspeicherung

Drüsenmagen: Produktion von Verdauungsenzymen

Muskelmagen: Mechanische Zerkleinerung der Nahrung

 Mucin

Zelle/Funktion

Nebenzelle

Schutz der Magenschleimhaut macht Futter gleitfähig

Welche beiden Neuerungen besitzen Gnathostomata (Kiefermünder) im Vergleich zu den Agnatha (Kieferlosen)?

Kiefergelenk, zwei paarige Extremitäten

Erklären Sie kurz die Begriffe „homodontes“ und „heterodontes“ Gebiss.
Bei welcher Wirbeltierklasse findet man ein homodontes und bei welcher ein heterodontes Gebiss?

Säugetiere haben ein heterdontes Gebiss. Amphibien haben ein homodontes Gebiss

Welche verschiedenen Möglichkeiten von Atmungsorganen kennen Sie bei Wirbeltieren?

Lunge und Kiemen

Geschmacksqualitäten Mensch

Süß: Zucker, Kohlenhydrate = kalorienreiche Nahrung
Sauer: Warnsignal (unreife Früchte, vergorene Speisen),
Bitter: Warnsignal (viele Gifte, Alkaloide, Strychnin) höchste absolute Empfindlichkeit (Strychnin 2 μmolar)
Salzig:  Regulation von Wasser und Salzhaushalt
Umami: Glutamat, Proteine = proteinreiche Nahrung
Welche vier Merkmale hat der Mensch mit wirbellosen Chordaten - wie dem Lanzettfischchen - gemeinsam?

Chorda Dorsalis (verschwindet beim Menschen im dritten Lebensjahr)

Geschlossener Blutkrielsauf

Dorsales Neuralrohr

Cephalisation

Adäquater Reiz:

diejenige Reizmodalität, auf die die Rezeptorzelle am empfindlichsten reagiert
Beschreiben Sie aus welchen Abschnitten und Organen ein typisches Verdauungssystem bei Säugetieren aufgebaut ist? Welche Funktion haben die einzelnen Abschnitte?

Mündhöhle: Zerkleinerung

Speiseröhre: Transport

Magen: Speicherung, Proteinverdauung

Dünndarm, Zwölffingerdarm: Abbau von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten

Dickdarm: Wasserrückresorption

After: Ausscheidung

Was sind die vier extraembryonalen Membranen? Welche Funktion haben sie?

Amnion: Schützt das Ei

Dottersack: Nährstoffe

Allantios: Harnblase

Chorion: Gasaustausch

Gibt es eierlegende Säugetiere? Wenn ja, welche?

Schnabeltier und Schnabeligel

Welche Knochen bilden das Kiefergelenk bei den Amphibien?
Wie nennt man diese Art von Kiefergelenk Kiefergelenk?

Primäres Kiefergelenk: Quadratum und Articulare

Nennen Sie fünf Merkmale der Cranioten, die bei niederen Chordaten nicht vorkommen

 

Craniote --> Kieferlose

Wirbelsäule, Schädel mit hoch entwickeltem Gehirn, Paarige Sinnesorgane am Kopf, Neuralleistenzellen

Nennen Sie zwei Reptilien- und zwei Vogelmerkmale, die man alle bei
Archaeopteryx finden kann.

Vogel: Schlüsselbein --> Gabelbein, Federn

Reptil: Reptilienschwanz, Rippen frei

Was versteht man unter Saug- bzw. Unterdruckatmung?

Einatmen: Zwerchfell kontrahiert sich

Ausatmen: Zwerchfell entspannt sich

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