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Sozialversicherungen



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Ziel und Zweck BV?

Die berufliche Vorsorge hat als zweite Säule neben der 1. Säule die Aufgabe, den Versicherten die Fortsetzung der bisherigen Lebenshaltung in angemessener Weise zu ermöglichen.

Ziel ist es, zusammen mit der ersten Säule ein Renteneinkommen von rund 60 % des letzten Lohnes zu erreichen.

 

 

Mutterschaftsentschädigung

Anspruchsberechtigte Personen?

  • Frauen die unmittelbar vor der Niederkunft während mind. 9 Monaten obligatorisch bei der AHV versichert sind

und

  • in dieser Zeit mind 5 Monate lang erwärbstätig waren
  • Zum Zeitpunkt der Niederkunft AN oder selbständigerwerbend sind
Umlageverfahren 
Aktive Bevölkerung finanziert mit ihren Beiträgen die laufenden Leistungen.
Es erfolgt KEINE Kapitalbildung

Was ist der Zweck der Privat - und Sozialversicherung?

Personen in bestimmten Lebenssituationen einen Einkommensausfall oder einen Vermögensverlust zu ersetzen

3 - Säulen Prinzip 
- Welche Sozialversicherungen 
- Prinzip 
- Risiken
  1. AHV, BV & SÄULE 3A/B
  2. Solidaritätsprinzip
  3. Deckt Risiken Alter, Invalidität und Tod

Unterschied Sozial - Privatversicherung
1. Ausschlussrecht
2. Rechtspflege
3. Aufsicht
  1. S: Kein P:Abschlussfreiheit
  2. S: Sozialgerichtsbarkeit Einsprache - unentgeltlich P:Zivilgerichtsbarkeit Klageverfahren - Kosten
  3. S: BSV - BAG - SECO P:FINMA

Hilflosenentschädigung;

  • Definition
  • Aufzählen
  • Voraussetzungen
  • Als hilflos, nach Art. 9 ATSG, gilt eine Person, die wegen der Beeinträchtigung der Gesundheit für alltägliche Lebensverrichtungen dauernd der Hilfe Dritter oder der persönlichen Überwachung bedarf. 

 

  1.  An- und Auskleiden
  2. Aufstehen, Hinsetzten, Hinlegen
  3.  Essen und Trinken
  4. Körperpflege
  5.  Verrichten der Notdurft
  6.  Fortbewegung inkl. Kontaktaufnahme zur Umwelt

 

  • Wohnsitz in der Schweiz 
  • leichter, mittlerer oder schwerer Grad der Hilflosigkeit ausgewiesen 
  • Hilflosigkeit hat ununterbrochen mindestens 1 Jahr gedauert 
  • kein Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung der obligatorischen Unfallversicherung oder der Militärversicherung.

Sozialversicherung Merkmale

  • Obligatorisch
  • Grundbedarf/Existenzsicherung
  • BV/Gesetz
  • Finanzierung: Versicherte Pers. + AG + Bund
  • Solidaritätsprinzip
  • Leistungsarten gesetzlich festgelegt
  • Öffentlich rechtlich
  • KEIN Ausschlussrecht
  • BSV, BAG 

Hilfsmittel der IV

  • die erforderlich sind, um weiter erwerbstätig zu sein oder tätig zu bleiben (z.B. bauliche Massnahmen am Arbeitsplatz)
  • die notwendig sind, um den privaten Alltag möglichst selbständig und unabhängig zu bewältigen (z.B. Hilfsmittel für Blinde und hochgradig Sehschwache)
  • Hilfsmittelliste vom Bundesrat

Krankheits und Behinderungskosten

Abschliessende Liste

 

  • Zahnärztliche Behandlungen
  • Hilfe, Pflege und Betreuung zu Hause
  • Ärztlich angeordnete Bade - und Erholungskuren
  • Lebensnotwendige Diät Mehrkosten
  • Transporte zur nächstgelegenen Behandlungsstelle
  • Hilfsmittel
  • Kostenbeteiligung KK

EL

Ziel und Zweck?

Sicherstellen des Verfassungsmässigen Grundsatzes der Existenzsicherung

Hilft wo die Leistungen der AHV und IV Renten und weiteren Renten oder Einkommen nicht ausreichen um die minimalen Lebenskosten zu decken

AHV

  • Wer ist obligatorisch versichert?
  • Finanzierung?
  • Personen mit zivilrechtlichem Wohnsitz in der Schweiz (Wohnbevölkerung)
  • Personen, die in der Schweiz erwerbstätig sind 

 

  • Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber
  • Beiträge aus der öffentlichen Hand / Bund

Welche Sozialversicherungen (Personenversicherungen) sind für einen Arbeitgeber obligatorisch? 

AHV/IV - EO - ALV / UV - BV (ab brutto Jahreslohn von CHF 21'510.-) - Familienzulagen (bei Arbeitnehmern mit Kindern) 

Wann liegt ein volles Beitragsjahr vor?

  • während insgesamt einem Jahr Beiträge geleistet werden (mehr als 11 Monate)

ODER

  • erwerbstätige Ehepartner mind. während eines Jahres den doppelten Mindestbeitrag entrichtet hat

ODER

  • Erziehungs - oder Betreuungsgutschriften angerechnet werden können

3 Säulen Prinzip

  • Deckt was ab?
  • Was sind diese?
  • Risiken Alter Tod und Invalidität
  • Staatliche Vorsorge, Berufliche Vorsorge und Private Vorsorge

Beiträge BV

Arbeitgeber Anteil?

Höhe Beiträge Alter?

- Mind. gleich hoch AG & AN

 7%, 10%,15%,18%

 

Anspruch auf eine IV Rente?

  • Frühstens nach Ablauf einer einjährigen Wartezeit
  • Arbeitsunfähigkeit muss während des Wartejahrs durchschnittlich mind. 40% betragen und nach Ablauf dieser Frist muss weiterhin eine Erwerbsunfähigkeit in mind. gleichem Ausmass vorliegen
  • Rentenanspruch frühstens sechs Monate nach dem Einreichen der Anmeldung bei IV Stelle

Betreuungentschädigung Voraussetzung

Ein Kind gilt als gesundheitlich schwer beeinträchtigt, wenn: eine einschneidende Veränderung seines körperlichen oder psychischen Zustandes eingetreten ist; der Verlauf oder der Ausgang dieser Veränderung schwer vorhersehbar ist oder mit einer bleibenden oder zunehmenden Beeinträchtigung oder dem Tod zu rechnen ist; ein erhöhter Bedarf an Betreuung durch die Eltern besteht; und mindestens ein Elternteil die Erwerbstätigkeit für die Betreuung des Kindes unterbrechen muss. 

Welche Rentenstufen kennt die IV und ab welchem IV-Grad werden diese ausgerichtet? 

Ab 2022 greift das stufenlose Rentensystem. Ab einem IV-Grad von 40 % besteht ein Rentenanspruch und ab einem IV-Grad von 70 % gibt es eine ganze Rente.

Was für Leistungen hat die EL?

  • Jährlichen Ergänzungsleistungen (monatliche Auszahlung)
  • Vergütung von Krankheits - und Behinderungskosten

 

Weitere Entschädigungen der ALV

Kurzarbeitsentschädigung, 80 % des Ausfalls Vermeiden von Entlassungen infolge vorübergehenden, wirtschaftlich bedingten, unvermeidbaren Arbeitsausfällen 

Schlechtwetterentschädigung, 80 % des Ausfalls Vermeidung von Entlassungen bei witterungsbedingten Arbeitsunterbrüchen im Baugewerbe

 

 Insolvenzentschädigung Deckt offene Lohnforderungen infolge Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers. Es werden max. die letzten 4 Monate (für bereits geleistete Arbeit - max. CHF 12‘350.- pro Monat) entschädigt.  

Arbeitslosenversicherung

Ziel und Zweck

Angemessenen Ersatz garantieren für Erwerbsausfälle

  • Arbeitslosigkeit
  • Kurzarbeit
  • Schlechtes Wetter
  • Zahlungsunfähigkeit des AG

AHV

  • Beitragspflicht Erwerbstätige
  • Beitragspflicht Nichterwerbstätige
  • ab 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres bis zum Erreichen des ordentlichen AHV-Alters
  • ab 1. Januar nach Vollendung des 20. Altersjahres bis zum Erreichen des ordentlichen AHV-Alters

Welche Voraussetzungen braucht es für einen Leistungsanspruch der EL?

KUMULATIV!

  • Wohnsitz CH
  • Anspruch auf eine eigene Rente der AHV oder IV 

oder

  • Während mind. 6 aufeinanderfolgende Monaten Anspruch auf ein Taggeld der IV

oder

  • Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung für Volljährige
  • Reinvermögen unter 100 000 alleinstehend
1. Säule
- Zweck
- Beiträge 
- Vorsorge 
- Sozialversicherungen 
  1. Sichert den Existensbedarf im Alter 
  2. Bietet Schutz im Invaliditätsfall
  3. sichert Hinterbliebenen im Todesfall mit dem Existenzminimum ab
  4. Umlageverfahren
  5. Staatliche Vorsorge 
  6. AHV, IV & EL
DIE 1. SÄULE IST FÜR DIE GANZE WOHNBEVÖLKERUNG OBLIGATORISCH! 
ATSG
Allgemeiner Teil des Sozialversicherungensrecht

Koordiniert Sozialversicherungensrecht
Grundsätze, Begriffe und Institution definieren
einheitlich festlegen und die Rechtspflege regeln
Leistungen aufeinander abstimmen
Rückgriff der Sozialversicherungen auf Dritte

Folgende Voraussetzungen müssen kumulativ erfüllt sein: 

AHV-rechtlich: 

Arbeitsvertraglich:

Altersmässig: 

 Lohnmässig:

AHV-rechtlich: als Arbeitskraft AHV-beitragspflichtig 

Arbeitsvertraglich: Arbeitsvertrag unbefristet oder länger als 3 Monate befristet 

Altersmässig: ab 18. Altersjahr für die Risiken Invalidität und Tod ab 25. Altersjahr zusätzlich für das Alterssparen

 Lohnmässig: Jahreseinkommen zwischen 21’510 und 86’040.- 

 

Freiwillige Versicherung als selbständigerwerbende Person ist ebenfalls möglich

Beitragspflicht Erwebrstätig und nichterwerbstätig EO

Erwerbstätig:

Ab 1. Januar voll. 17 Altersjahr bis erreichen ordentliches AHV Alter

Nichterwerbstätig:

Ab 1. Januar voll. 20 Altersjahr bis erreichen ordentliches AHV Alter

Ermitteln Sie den Invaliditätsgrad

Beispiel

 

40'000.- (Erwerbsausfall) x 100 / 50'000.- (Einkommen ohne Invalidität)

Kapitaldeckungsverfahren 
Individueller Sparprozess

Das Alterskapital wird mittels Einzahlung der Versichertenbeiträge und Zinsen gebildet 

Auszahlung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt 
Unterschied Sozial - Privatversicherung
1. Prinzip
2. Leistungsarten
  1. S:Solidarität P:Äquivalenz
  2. S: Gesetzlich festgelegt P:frei gestaltbar (Vertrag) 

EO

Ziel und Zweck

Bietet teilweise einen Ersatz für Erwerbsausfall bei

  • Dienstpflicht
  • Mutterschaft
  • Vaterschaft
  • Bereuungsleistungen

AHV 

  • Ab wann Anspruch auf Rente?
  • Massgebende Berechnungselemente

 

  • Ab dem 1. Tag des Monats, nach dem Erreichen des ordentlichen Rentenalters 

Minimalrente: CHF 1’195.- / Maximalrente: CHF 2’390.- pro Monat 

 

  •  Anrechenbare Beitragsjahre
  •  Massgebendes durchschnittliches Jahreseinkommen
  •  Erziehungs- und Betreuungsgutschriften 
9 Sozialerisiken
  1. Alters - Hinterlassenen und Invalidenvorsorge
  2. Schutz vor Krankheit und Unfall 
  3. Erwerbsersatz Dienstleistende und Mutterschaft
  4. Arbeitslosenversicherung
  5. Familienzulage
  6. Fehlende Existenz

Wann gibt es ein Einkommenssplitting?

Wie wird dies gemacht?

  • Wenn der 2.te Ehepartner rentenberechtigt wird
  • Verwitwete Pers. Anspruch auf Altersrente hat
  • Bei Ehescheidung

 

  • Einkommen, Erziehungs - und Betreuungsgutschriften welche die Ehegatten während der Kalenderjahre der Ehe erzielt haben, werden geteilt und je zu 50% angerechnet

Privatversicherung Merkmale

  • Individuell / Freiwillig
  • Vertrag VVG
  • Versicherungsnehmer finanziert selbst
  • Risikogerechte Prämien - Äquivalenz
  • Leistungsarten frei wählbar
  • Trägerschaft: AG, Genossenschaften, Vereine, Stiftungen
  • Privat Rechtlich
  • Abschlussfreiheit
  • FINMA Aufsicht

Welche 3 Elemente müssen erfüllt sein für eine Annahme der Invalidität?

  1. medizinisch: Gesundheitsschaden auswirkt auf Arbeitsfähigkeit
  2. wirtschaftlich: bleibende oder längerdauernde Erwerbsun.
  3. kausal: Kausalzusammenhang zwischen Gesundheitsschaden und Erwerbsunfähigkeit
Unterschied Sozial - Privatversicherung
1. Zweck
2. Rechtsgrundlage
  1. S: Grundbedarf/Existenz P:Individuelle Deckung
  2. S: BV/Gesetz P:Vertrag, ZB

Vatterschafturlaubtaggeld Anspruch?

Männer, die

zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes der rechtliche Vater sind oder dies innerhalb der folgenden sechs Monate werden

unmittelbar vor der Geburt des Kindes während mind. 9 Monaten obligatorisch bei der AHV versichert sind und

in dieser Zeit mind. 5 Monate lang eine Erwerbstätigkeit ausgeübt haben und zum Zeitpunkt der Geburt erwerbstätigt sind 

Sachleistungen 
Heilbehandlung, Hilfsmittel, Vorsorge - und Eingliederungsmassnahmen, Transport- und Reisekosten
Überentschädigung
Es darf nicht sein dass eine Person nach Eintritt eines Schadens mehr Leistungen zur Verfügung stehen als vor dem Eintritt des Schadens

Leistungen koordinieren

Arbeitsunfähigkeit Definition

Unfähigkeit, im bisherigen Beruf zumutbare Arbeit zu leisten. Der Grad der AUF wird durch den Arzt festgelegt. 

Entschädigung Dienstleistende

Bei welchen Einsätzen?

Leistung?

  • Armee, Roten Kreuz, Zivildienst oder Zivilschutz, J&S

 

  • Grundentschädigung von 80% - 7 Tage pro Woche

Zusätzliche Zulagen:

Kinderzulage

Betreuungskosten

Betreibszulagen

Was sind Arbeitsmarktliche Massnahmen?

Sollen die Eingliederung von schweren vermittelbaren Arbeitslosen fördern

Rasche und nachhaltige Eingliederung in den Erwerbsprozess

Langzeitarbeitslosigkeit soll verhindert werden

-Bildungsmassnahmen

- BEschäftigungsmassnamhen

- Spezielle Massnahmen

Berrechnungsgrundlage der EL

Anerkannte Ausgaben - anrechenbare Einnahmen Ausgabenüberschuss 

 

= Anspruch Ergänzungsleistungen

Entschädigung ALV Taggeld

5 Taggelder pro Woche

80 % des versicherten Verdienstes: - Personen, mit Unterhaltspflicht gegenüber Kindern - Personen, mit niedrigem Einkommen (max. CHF 3‘797.- pro Monat) - Personen, die invalid sind (mind. 40 % Rente der IV, UV oder MV)

 

70 % des versicherten Verdienstes: - alle übrigen Versicherten 

Unterschied Sozial - Privatversicherung
1. Beitritt
2. Finanzierung Beiträge/Prämien
  1. S: Obligatorisch/Pflicht P:freiwillig 
  2. S: Versicherte Person + AG + Mittel öffentlichen Hand P: Versicherungsnehmer/in

Wann erlischt der Anspruch auf eine IV-Rente?

Wegfall Invalidität • Tod der versicherten Person • Anspruch Altersrente

Welche Eingliederungsmassnahmen gibt es bei der IV?

  • Medizinische Massnahmen
  • Beratung und Begleitung
  • Integrationsmassnahmen / Massnahmen beruflicher Art
  • Abgabe von Hilfsmitteln
  • Taggelder während der Eingliederungsmassnahmen
Geldleistungen
Taggelder, Renten, Hilflosenentschädigung, jährliche Ergänzungsleistungen
Unterschied Sozial - Privatversicherung
1. Trägerschaft 
2. Rechtsverhältnis
  1. S: Meistens Institutionen öffentliche Hand P:AG,Genossenschaft, Vereine, Stiftungen 
  2. S:öffentliche-rechtlich P:Privat-rechtlich
Vorleistungen 
Wenn in einem Versicherungsfall eine Sozialversicherungen Leistungen erbringen muss, abee Zweifel bestehen, welche Versicherung dazu verpflichtet ist, kann die geschädigte Person Vorleistungen verlangen. 

ATSG definiert wer vorleistungspflichtig ist
Grundsatz der Überentschädigung 
Es darf nur Gleiches mit Gleichem verglichen werden! 
- gleiche Art Leistungen 
- gleiche Zweckbestimmung
- gleiche Person
- gleiches Ereignis 

Medizinische Massnahmen der IV

  • Übernimmt bis zum vollendeten 20 Altersjahr die vollen Kosten (kein SB oder Franchise) medizinische Massnahmen zur Behandlung des Geburtsgebrechen

Was bedeutet Rückerstattungspflicht bei der EL?

Seit dem 1. Januar 2021 unterstehen die rechtmässig bezogenen Ergänzungsleistungen einer Rückerstattungspflicht. Die Rückerstattungspflicht besteht auf dem Teil des Nachlasses, der CHF 40‘000.- übersteigt. 

Welche Sozialversicherungen sind im ATSG? 
AHV, IV, EL, KV, UV, EO/MSE, LV, MV, FAMZ


NICHT! - - >BV

Erwerbungsfähigkeit Defintion

Nach Behandlung und Eingliederung bleibender Verlust der Erwerbsmöglichkeit (aufgrund eines Gesundheitsschadens) auf dem ausgeglichenen Arbeitsmarkt. 

Voraussetzung für IV Rente

  • Während mind. 3 Jahren Beiträge geleistet
  • Möglichkeiten einer Eingliederung sind ausgeschöpft
  • Ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit infolge Geburtsgebrechen, Krankheit oder Unfall
3. Säule 
- Zweck 
- Finanzierung 
- Vorsorge 
- Sozialversicherungen 
  1. Individuelle Bedürfnisse oder vorhandene Lücken abgedeckt werden 
  2. Kapitaldeckungsverfahren 
  3. Private Vorsorge 
  4. 3a gebundene Vorsorge 3b freie Vorsorge 
3a wird mit steuerlichen Massnahmen vom Bund und den Kantonen gefördert 

Pflichten bei der ALV

Mitwirkungspflicht: unentgeltlich alle Auskünfte erteilen, die zur Abklärung des Anspruchs erforderlich sind (z.B. Erzielung Zwischenverdienst, Krankheit, Unfall usw.). Unteralgen sind vollständig, korrekt und rechtzeitig einzureichen.

Schadenminderungspflicht: alles Zumutbare zur Vermeidung und Verkürzung der Arbeitslosigkeit unternehmen, Nachweis der Stellensuche, zumutbare Stellen müssen angenommen werden.

Leistungsentzug oder Strafanzeige bei unwahren oder unvollständigen Angaben 

Nennen Sie die wichtigsten Finanzierungsquellen der Sozialversicherungen und geben Sie je ein Beispiel

Lohnbeiträge – Arbeitnehmer AHV - Beiträge aufgrund des steuerbaren Einkommens – Selbständigerwerbende AHV - Beiträge aufgrund des Vermögens – Nichterwerbstätige AHV - Prämien – UVG Nichtberufsunfall - Kopfprämien – Krankenversicherung jede Person zahlt separat - Steuern - Erträge und Gewinne auf dem Vermögen der Sozialversicherungen

Was gehört nicht zu den Sozialversicherungen? 
Sozialhilfe, Opferhilfe und Säule 3a/b

Leistungen bei Mutterschaft

 

Beginn & Ende?

Leistung?

Beginn: Tag der Niederkunft

Ende; Nach 98Tage nach der Niederkunft - 14 Wochen

Grundentschädigung von 80 % des vor der Geburt verdienten AHV-Einkommens; maximales Taggeld ist CHF 196.- pro Tag 8 Wird die Erwerbstätigkeit vor Ablauf der 14 Woche ganz oder teilweise wieder aufgenommen oder stirbt die Mutter, endet der Anspruch vorzeitig.  

 

Vollrente und Teilrente Kurzbeschrieb

  • Vollrente: Skala 44
    • Beitragspflicht ab dem 21. Altersjahr bis zum Rentenbeginn immer erfüllt haben
  • Teilrente: Skala 1-43
    • Fehlende Beitragsjahre führen zu Lücken, was zur Rentenkürzung führt
2. Säule 
- Zweck 
- Finanzierung 
- Vorsorge 
- Sozialversicherungen 
  1. Zusammen mit der ersten Säule soll die Fortsetzung der gewohnten Lebenshaltung in angemessener Weise ermöglicht werden 
  2. Kapitaldeckungsverfahren
  3. Berufliche Vorsorge 
  4. Obligatorische BVG od. Überobligatorische Vorsorge 
Die zweite Säule ist für die AN mit AHV-pflichtigem Mindesteinkommen obligatorisch 
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