Lernkarten Info

Hier erfährst du alles über diese Lernkarte

Symptome und psychische Störungen A-Z


Psychotpathologie Hf 2021 Olten


Multiple Choice Karten
Normale Karten
Total Karten
Kategorie
Sprache
Von

Ambivalenz

gegensätzliche Vorstellung, Gefühle und Wünsche , die nebeneinander bestehen und innere Spannungen (Konflikte) verursachen

florid

voll entwickelt, stark ausgeprägt

agitierend

Körperlich unruhig sein

Automatismen

Die Betroffenen fühlen sich getrieben, automatische Handlungen auszuführen.

Gedankenausbreitung

Betroffener klagt, dass ihm seine Gedanken nicht mehr allein gehören, dass andere haben Anteil an seinen Gedanken, sie wissen genau, was er denkt.

euphorisch

Zustand gesteigerten Hochgefühls, in krankhaft heiterer Stimmung gesteigertes Vitalgefühl

Demenz

eine allgemeine Bezeichnung für eine Minderung der geistigen Fähigkeiten, die schwerwiegend genug ist, um das tägliche Leben zu beeinträchtigen

Affektivitätssstörung

Stimmungs-, Gefühlsstörungen

benommen

Betroffener ist wach, Reaktion verlangsamt, unpräzise Antworten

bewusstseinklar

 vollständig wach (Vigilanz) und kann auf seine Umgebung adäquat reagieren (reflektierendes Bewusstsein).

angetrieben

Zunahme von Aktivität und Initiative

agierend

Gefühle durch Verhalten ausdrücken

dysphorisch

missmutig, verstimmt, unausgeglichen, mürrisch

affektiv nicht spürbar

keine Gefühlsäusserungen

affektstarr

Verlust von affektiven Modulationsfähigkeiten. Betroffener bleibt unabhängig von der Situation in der gleichen Affektlage

Ekmnesie

Gestörtes Zeiterleben. Erleben von Vergangenem als gegenwärtig

affektarm

Geringe Ansprechbarkeit der Gefühle

Derealisation

betroffener erlebt Umwelt/Umgebung, Personen und Gegenstände als fremdartig, unwirklich oder räumlich verändert

Gefühl der Gefühlslosigkeit

klagen über Verlust affektiver Mitschwingungsfähigkeit, die Gefühle seien wie ''abgestorben''. Betroffener kann weder Freude noch Trauer empfinden.

Gedankendrängen

Betroffener empfindet übermässigen Druck zu vieler Einfälle

Fremdbeeinflussungserleben

Der betroffene empfindet nicht nur sein Denken, sondern auch sein Handeln, Streben, Wollen und Fühlen als von aussen gesteuert wie eine Marionette

Echolalien

echoartiges Nachahmen des Gehörten

endogen

von innen

distanziert

das Markieren einer sozialen Distanz zwischen einer Person (einem Akteur) und einer anderen oder einer Tat bzw. Äußerung

Gedankeneingebung

betroffener erlebt seine eigenen Gedanken als von aussen beeinflusst gemacht, gesteuert, eingegeben, gelenkt oder aufgedängt.

Aphasie

Störung des Sprechens als Folge einer Funktionsbeeinträchtigung bestimmeter Gehirnzonen

bizarre Wahninhalte

gekennzeichnet durch objektive Unmöglichkeit

antriebsgesteigert

Zunahme von Affektivität und Initiative

deprimiert

Negativ getönte Befindlichkeit, Unbehagen, Freudlosigkeit, Lustlosigkeit, Sorgen, Verzagtheit

Affektarmut (Affektabstumpfung)

Verminderung von Intensität und Vielfalt der Gefühle

Affektive Störung

Psychische Erkrankung, bei denen Vordergründig krankhafte Veränderung der Stimmung steht.

Antriebshemmung

Mehr oder weniger herabgesetzter Antrieb, wobei Betroffener darunter leidet

bizarr

absonderlich, eigenwillig schroff- verzehrt

Amnesie

Zeitliche begrenzte Erinnerungslücken

Einsilbig

Nur wenig zum Reden geneigt, kurz angebunden

ausdruckslos

keine regung

Affektverflachung

Betroffene zeigen fast keine Gefühle

Bewusstseinsminderung

Einschränkung der Bewusstseinklarheit.

Abwesend

nicht bei der Sache sein

Doppelte Buchführung

Wahnwirklichkeit und Realität können gleichzeitig nebeneinander bestehen.

antriebsgehemmt

Betroffener erlebt subjektiv seine Energie und Initiative als gebremst

Affektstarre

Verlust von affektiver Modulationsfähigkeit

Anterograde Amnesie

Erinnerungslücke für einen Zeitraum nach dem schädigenden Ereignis

bewusstseintrübend

mangelnde Klarheit der Vergegenwärtigung des Erlebens in bezug auf die eigene Person und die Umwelt (Bühne im Dunkel, im Nebel)

Bewusstseinsverschiebung/ verzerrung/- erweiterung

Verzerrung der Bewusstheitsinhalte unabhängig vom Wachheitsgrad

Gedankenlautwerden

Die eigenen Gedanken können von anderen gehört werden. Eigene Gedanken werden als Stimmen wahrgenommen. Dies ist auch bei gesunden vorhanden (z.B. lesen)

Gedankenentzug

Ein Betroffener glaubt, dass ihm seine Gedanken weggenommen, abgezogen werden.

ausgeglichen

ausgewogen

Angst

Ungerichtetes Gefühl des Unheimlichen, der drohenden Vernichtung

Akinese (Hypokinese)

Bewegungslosigkeit. Unfähigkeit zu willkürlichen Bewegungen bei Intaktheit aller Organe

Dysphorie

Missmutige, gereizte Verstimmtheit, Gereiztheit

Affektinkontinez

Rasches Anspringen übermässiger starke, nicht beherschbarer Affekte

Antriebssteigerung

Vermehrter spontaner Antrieb bis hin zum unkontrolliert gesteigerten Antrieb.

Denkhemmung

Der Betroffene empfindet sein Denken als gebremst oder stockend, als müsse er gegen einen Widerstand denken.

Denkverlangsamung

Objektiv wahrgenommene Verzögerung des Denkablaufs

Aufmerksamkeitsstörung

Umfasst Auffassungsstörung und Konzentrationsstörung

gereizt

Bereitschaft zu aggressiv getönten Ausbrüchen

Bewusstseintrübung

Zusammenhang des erlebens ist gestört. Mangelnde Klarheit des Erlebens in bezug auf die eigene Person und die Umwelt.

Autismus

Versinken in ein Eigenleben ohne Kontakt zur Umwelt. Bauen sich gedanklich Eigenwelten auf.

Gedankendrängen

Dranghafter Versuch, eine Vielzahl sich einstellender Gedanken auszudrücken, wobei kein Gedanken vollendet werden kann.

affektinkontinen

rasches Anspringen übermässig starker nicht beherrschbarer Affekte

affektiv

gefühlserregt, gefühlsbetont, durch heftige gefühlsäusserungen gekennzeichnet.

bewusstseinseinengend

Einengung des Bewusstseinsumfanges, Fixierung auf ein bestimmtes Erleben (Vorhang mehr oder minder geschlossen)

exogen

von aussen

Auffassungsstörung

Störung der Fähigkeit, Wahrnehmungserlebnisse in ihrer Bedeutung zu begreifen und sinnvoll miteinander zu verbinden.

eingeengtes Denken

Einschränkung  der inhaltlichen Denkumfanges, thematische Verarmung

ambivalent

Gleichzeitiges Vorhandensein widersprüchlicher Gefühle, zumeist als quälend erlebt

Echopraxie

Alles, was der Betroffene sieht, wird nachgemacht, nachvollzogen.

Affektlabilität

Rascher Stimmungswechsel, Vergrösserung der affektiven Auslenkbarkeit, Gefühle sind nur von kurzer Dauer

devot

unterwürfig

appelativ

In-das-Gewissen-Redens

beschleunigtes Denken

Denkstörung mit erhöhtem Tempo des Ablaufens von Gedanken, das sich auf sprachlicher Ebene manifestiert.

affektlabil

Rascher Stimmungswechsel, Affekte oft nur von kurzer Dauer.

Inhaltliche Denkstörung

Störung des Gedachten

Gedankenabreissen/ Gedankensperrung

Der betroffene erlebt subjektiv ein plötzliches Abreissens eines sonst flüssigen Gedankenganges ohne erkennbaren Grund

depressiv

gedrückt, niedergeschlagen

antriebsarm

Mangel an Energie, Initiative und Spontaneität

Eingeengtes Denken

Fixierung des Denkumfangs auf wenige Themen

Depersonalisation

Betroffener erlebt sich selbst al verändert. Gedanken, gefühle oder Körperteile werden als fremd, unwirklich oder verändert erlebt/empfunden mit Angstattacken: Der Körper gehört mir nicht. (Depression, Burnout, Psychose)

Neurotische Depression

 langanhaltende, neurotische Entwicklung, erkennbar an einer depressiven Persönlichkeitsstruktur.

Formale Denkstörung

Störung des Denkablaufs

findet Ausdruck im veränderten Sprachgebrauch, Sätze verworren, zerfahren, brchstückhaft, sprunghaft.

Charakterneurosen

Veränderung der Persönlichkeitsstruktur Persönlichkeitsstörung

Delir

Getrübte Bewusstseinsveränderung

allseits orientiert

Wer bin ich

Wo bin ich

Welche Uhrzeit ist es /jahreszeit/ Datum

Was ist passiert?

Bewusstseinseinengung

Einengung des Bewusstseinsumfanges, Denkinhaltes.

Retrograde Amnesie

Erinnerungslücke für einen Zeitraum vor dem schädigende Ereignis

Benommenheit

Der Betroffene ist schwer besinnlich und verlangsamt, seine Informationsaufnahme und -verarbeitung sind eingeschränkt.

Euphorie

Krankhafte heitere Stimmung in Form von Sorglosigkeit, Optimismus und subjektivem Wohlbefinden.

ängstlich

Negative Empfindlichkeit in Erwartung einer Gefahr.

adäquat

angemessen

Depression

Affektive Störung mit krankhaft niedergedrückter Stimmung des Kranken, die mit einer Vielzahl psychischer, sozialer und körplicher Symptome einhergehen kann

Antriebsstörungen

Steigerung, Verminderung oder Veränderung der wirkenden inneren Kraft zur zielgerichteten Aktivität

blockiert

 Plötzliche Hemmung bzw. Sperre der Erinnerung (Erinnerungsblock) oder Unterbrechung des Gedankengangs, auch einer Handlung, meist als Folge emotionaler Erregung

Motorische Aphasie

Verstehen, was man sagt, wissen. was man sagen möchte. aber die passenden Worte nicht finden.

Antriebssperre

Schlagartig, spontanes Innehalten einer momentanen Tätigkeit.

Gedächtnisstörungen

Beeinträchtigung der Fähigkeit, Wahrnehmungen in ihre und Empfindungen zu merken und sich später daran zu erinnern.

Bewusstseinsstörung

Quantitative und/oder qualitative Beeinträchtigungen des Wachheitsgrades

Grübeln

Unablässiges beschäftigen mit meist unangenehmen Gedankengängen, die jedoch nicht als fremd erlebt werden und mit einer aktuellen Lebenssituation im Zusammenhang stehen (Gedankenkreisen),

Sensorische Aphasie

worte hören, aber Bedeutung nicht verstehen

Antriebsminderung

Antriebsarmut

Antriebsmangel

Antriebsverarmung

mangel an Energie, Initiative und Anteilnahme

© 2025 MemoCard