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Welche sind die wesentlichen Vorteile der internen und externen Personalbeschaffung?

Intern:

·       Geringe finanzielle und zeitliche Kosten

·       Reduziertes Risiko von Fehlbesetzung

·       Kompetenzen und Qualifikationen bereits bekannt

·       Keine oder wenig Einarbeitungszeit

Extern:

·       Grössere Auswahlmöglichkeiten

·       Zusätzliches neues Wissen und Informationen

·       Neue Ideen

·       Bessere Akzeptanz 

1.     Was ist der Unterschied zwischen Kompetenz und Qualifikation?

Kompetenz:      

Zuständigkeit, Befugnis, Fähigkeità Summer der Wissensbestände.

Oder:

Unter Kompetenzen versteht man die Befähigungen von Personen, sich problemlösungsorientiert

zu verhalten - zusammengefasst, das „Leistungsvermögen“ einer Person. Dabei

greifen Personen auf Aspekte, wie z. B. Erfahrung, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Wissen,

Qualifikation und Kenntnisse zurück (z. B. kommunikative Fähigkeiten). Unter Qualifikation

hingegen versteht man den Vorgang zur Erlangung von Fähigkeiten, um eine bestimmte

Aufgabe oder Anforderung erfüllen zu können. Eine Qualifikation ist dabei als Teil einer

Kompetenz zu betrachten (z. B. Trainer-Qualifikation).

Qualifikation;     Vorgang zur Erlangung von Fähigkeiten (Qualifikation), um eine bestimmte Aufgabe erfüllen zu können. 

Erläutern Sie den Begriff Commitment und zeigen Sie auf, welche Arten von Commitment unterschieden werden und wie sich diese auf welche Faktoren in der Unternehmung-Mitarbeiter-Beziehung auswirken.

Commitment:

Beschreibt die Einstellung einer Person zu einem Bezugsprojekt, die durch innerpsychische und externe Bedingungen beeinflusst wird. Verpflichtung gegenüber dem Unternehmen.

Arten:

·       Kalkulatorisches à Kosten Wechsel, Verlustängste (kalkulative Commitment)

·       Normatives à faire Behandlung, Übereinstimmung mit Werten und Zielen (Normative Commitment)

·       Affektives à positive Erfarhung, stabile soziale Beziehungen, Zufriedenheit (affektive Commitment) 


Welche Auswirkungen können sanfte oder harte Personalfreisetzungsmassnahmen haben und was können Unternehmen tun, um das Auftreten möglicher negativer Konsequenzen zu reduzieren

Imageschaden (Leiden der Arbeitgebermarke / Employer Brands), Kosten (Abfindungen, Sozialpläne, etc.), Knowhowverlust (Gefahr, dass selbst gute MA UG verlassen, auf die man nicht verzichten kann und will), Kundenverlust (Mit dem Abgang sehr guter Leute läuft man Gefahr, dass Kunden wegwandern, insbesondere in Branchen wo man eine hohe Bindung zu Personen hat und nicht zum Unternehmen selbst), Arbeitsklima verändert sich zum Negativen (dies v. a. aufgrund von Unsicherheiten, fehlender Transparenz, bei nicht ausreichender Bemühung seitens UG im Vorfeld, um Freistellung zu vermeiden, etc.)

Dagegen tun:

·       Beschäftigungsgarantien

·       Gespräche führen

·       Kommunikation

·       ZBG

·       Teamentwicklung

·       Teamanlässe veranstalten (Club Hilti Art)

·       Transparenz

·       Argumente

·       Sauber planen

·       Rechtliche Aspekte betrachten

·       Angebote für Betroffene (z.b. Netzwerk anbieten, oder andere Stellen organisieren, Bewerbungshilfe)

·       Klar Kommunkation

Welche Typen von Kompetenzmodellen gibt es und was zeichnet diese aus? 

Kompetenzmodell nach Heyse und Erpenbeck:

·       lassen sich in primäre und sekundäre Kompetenzen unterteilen. Erste sind Handlungskompetenzen und die zweiten sind Grundkompetenzen


Kompetenzmodell nach North & Reinhardt:

Auf Ebenen basiert.


Was ist der Unterschied zwischen Employer Branding, Employer Brand und Personalmarketing?

Ø  Employer Branding:

Die Profilierung und Positionierung eines Unternehmens als Arbeitgeber auf den relevanten Zielmärkten. Umfasst alle Entscheidungen, welche die Planung,, Gestaltung, Führung und Kontrolle der Arbeitgebermarke betrifft.

Ø  Employer Brand:

Es geht um die Arbeitgebermarke. Ist ein Qualitätsversprechen, das eine langfristige nutzenstiftende Wirkung erzielt und bei der anvisierten Zielgruppe hinsichtlich Erfüllung und Erwartung einen nachhaltigen Erfolg im Markt realisiert. Es geht auch um die Positionierung eines Unternehmens und Ziel ist es ein interessanter Arbeitgeber darzustellen.

Ø  Personalmarketing:

Ist ein Teilbereich des Employer Branding. Ist auf der taktisch-operativen Ebene zu finden. Wird die Erschliessung des externen Arbeitsmarktes durch Auf- und Ausbau eines positiven Image auf beschaffungsrelevanten Arbeitsmarktsegmenten verstanden.

Suche nach Assistenz in der Finanzabteilung: Der Leiter der Abteilung Finanzen eines mittelständischen Unternehmens benötigt eine neue Assistentin / einen neuen Assistenten. In Frage kommen in erster Linie Hochschulabsolventen betriebswirtschaftlicher Richtung, die ihre erste Stelle nach abgeschlossenem Studium suchen.

Wie gestalten Sie die Personalwerbung und wie gehen Sie bei der Auswahl der Bewerber/Innen vor?

Personalwerbung :

An Hochfachschulen Werbung betreibenà z.B. Kooperation mit Hochschulen eingehen, dass Stelleninserat dort unter z.B. „freien Stellen für Absolvierende“ eingetragen werden kann

An Bahnhöfen à Plakate oder digitale Werbung an Screens

20minà Inserat

Über LinkedIn oder Xing

Schalten von Inseraten in „Fachspezifischen Zeitschriften“ wie z.B. KMU, Bilanz + Buchhaltung, Controller Magazin, Handelszeitung, Corporate Finance, Finanz- und Wirtschaftsspiegel, Finance, etc.

Online-Plattformen wie ostjob.ch, jobscout24.ch, monster.ch, etc. (je nach Budget)

 

Bewerberauswahl:

1.     Bewerbungen prüfen

2.     geeignete Kandidaten für ein Erstgespräch einladen

3.     Assessment durchführen

4.     Zweitgespräch inkl. Teamkennenlernen

5.     Schnuppertag

6.     Austauschgespräch / Zu- oder Absage 

Wie sieht ein mögliches Anforderungsprofil aus?

Sie sind Personalchef der Firma Chemix AG. Dieses Unternehmen handelt mit chemischen Rohstoffen. In der Abteilung "Lösungsmittel" ist die Stelle des Verkaufsleiters vakant.

Was spricht für die Besetzung dieser Stelle mit einem betriebseigenen Mitarbeiter, was dagegen?

Dafür:  geringer Kosten und Einarbeitungszeit, Bewerber ist bekannt, schnellere Besetzung und grosse Betriebsbindung

Dagegen: Betriebsblindheit, Personalbedarf wird nur verlagert, kollegialer Bindung,

 

Wie würden Sie bei der Einstellung eines betriebsfremden Verkaufsleiters vorgehen?

1.     Analyse Bewerbung: Motivationsschreiben, CV, Zeugnisse, Referenzen

2.     Selektion: Killerkriterien und wenn möglich nach internen Tests

3.     Vorstellungsgespräch: Soziale Aspekte, Leistungsverhalten, Fachliche Aspekte

kalkulatives Commitment

       Das kalkulative Commitment ist das Ergebnis einer Kosten-Nutzen Betrachtung des Mitarbeiters. Der psychologische Vertrag beruht hier vor allem auf der Feststellung, dass das Verlassen des Unternehmens mehr materielle und immaterielle Risiken birgt, als sich Chancen durch den Verbleib im Unternehmen bieten. An einem Beispiel betrachtet: Unterstellt man, dass ein Unternehmen einer Gruppe von ausgewählten Mitarbeitern ermöglicht hat, an einer teuren Fortbildungsmaßnahme teilzunehmen, dann würde der kalkulativ gebundene Mitarbeiter das durch einen Jobwechel mögliche Mehrgehalt kalkulieren und die ihm möglicherweise drohende Fortbildungsrückzahlung dagegen rechnen; bei negativer Bilanz im Verhältnis zur prognostizierenden Gehaltsentwicklung in seinem jetzigen Unternehmen bleibt er im Unternehmen. 

Welche Punkte sollten in einem Stelleninserat berücksichtigt werden?

  • Informationsfunktion: Angebot der Informationen, die ein Bewerber benötigt, um Einschätzen zu können, ob die Bewerbung lohnt
  • Vorstellung des Unternehmens
  • Zu besetzende Position / Stelle
  • Voraussetzungen / Anforderungen und Erwartungen
  • Besondere Vorteile / Unternehmensleistungen, -angebot
  • Kontakt und Bewerbungsvorgehen
  • Werbefunktion: Kommunikation von Attraktivitätspotenzialen
  • Informativ
  • Sympathisch
  • Gestaltungsfreiraum (Firma, Produkt, Mitarbeiter oder Standort im Mittelpunkt, Position, berufliche Zukunft oder weitere Aufhänger im Vordergrund)
 Erläutern Sie, welche Funktionen der Stellenbeschreibung als Führungsinstrument zugewiesen werden können. 

  • ·       Bezeichnung der Position
  • ·       Ziele der Stelle im Rahmen der Gesamtaufgabe
  • ·       Aufgaben und Tätigkeiten
  • ·       Qualifikationen und Kompetenzen
  • ·       Verantwortlichkeiten

Bringen nicht nur für die Führungsorganisation Vorteile und Chancen mit sich, auch Vorgesetzte und Mitarbeitende können davon profitieren:

  • ·       Aufgaben und Befugnisse sind klar definiert und abgegrenzt. Dadurch werden Spannungen und Missverständnisse zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten gemindert.
  • ·       klare Definition der übertragenen Verantwortung steigert die Leistungsbereitschaft und das Pflichtbewusstsein
  • ·       Stellenbeschreibung, ergänzt mit einem Anforderungsprofil, ermöglicht bei der Rekrutierung die richtigen Mitarbeitenden zu finden
  • ·       Im Rahmen der Personalentwicklung bietet die Stellenbeschreibung eine optimale Basis für job rotation. Unterforderte Mitarbeitende werden erkannt und können mittels Weiterbildung gefördert werden
  • ·       Mittels Stellenbeschreibungen können gezielt Positionen ermittelt werden, welche für ältere Mitarbeitende geeignet sind

Nennen und erklären Sie mögliche Instrumente bzw. Ansatzpunkte, die der Gesunderhaltung der MA dienen und zeigen sie auf, wie sich diese einerseits auf die Gesunderhaltung der MA, andererseits auf das Unternehmen auswirken.

Instrumente:

·       Weiter-,Fortbildung

·       Flexible Arbeitsmodelle

·       Gesundheitsförderung

·       Karriereplanung

·       Tätigkeitswechsel

·       Work-Life-Balance

MA à langfr. Erhaltung der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft / höhere Motivation / Verringerung von Beschwerden & Krankheiten wie Burnout, Stress, etc. / Arbeitszufriedenheit

Unternehmen à besseres Betriebsklima / bessere Prozesse, Image / erhöhte Innovationsfähigkeit, Verbesserung von Produktivität, Qualität, Einstellung zum Unternehmen, Kosteneinsparungen, Reduktion der Fehlzeiten, weniger Ersatz- und Aushilfspersonen 

Zeigen Sie auf, welche Voraussetzungen für das Implementieren eines Retention-Management-Programm gegeben sein müssen. Nenn und erläutern Sie zudem die Treiber, die zur nachhaltigen Mitarbeiterbindung  in Unternehmen führen. 

Entsprechen die Werte und Erwartungen des Unternehmens denen der Mitarbeiter und identifizierten sich diese in Folge dessen besonders mit dem Unternehmen, mit dessen Führungskräften und den Arbeitsaufgaben, dann besteht eine wichtige Voraussetzung für Retention, die Psychologen als Commitment beschreiben.

Treiber:                            

Grundvergütung, Karrieremöglichkeiten, Vertrauen Top-Management, Verhältnis VG, Arbeitsplatzsicherheit, neues lernen, Stress begrenzen, Arbeitsumfeld, herausfordernde Tätigkeiten, Kaliber der Arbeitskollegen.

 

Was sind die wesentlichen Ziele der Personalentwicklung?

·       Gewährleistung der mittel-und langfristigen Verfügbarkeit geeigneter Fach-und Führungskräfte und ihres optimalen Einsatzes

·       Innerbetriebliche berufliche Entwicklung eines Mitarbeiters

·       Massnahmen zu Aufbau, Erhalt und Ausdehnung der Qualifikation

·       strategischen Unternehmensziele sowie die Verbesserung der Wettbewerbssituation und des Unternehmenserfolges. Darüber hinaus lassen sich drei wesentliche Ebenen im Bereich

·       Personalentwicklung differenzieren:

Unternehmensbezogene Ziele

(z.B. Steigerung des Leistungsverhaltens der Mitarbeiter, Verbesserung des Betriebsklimas

durch Bereitstellung von Weiterentwicklungsmöglichkeiten)

 

Mitarbeiterbezogene Ziele

(z.B. Anpassung der persönlichen Qualifikationen an die Ansprüche des Arbeitsplatzes,

Ermöglichung einer eignungs- und neigungsgerechten Aufgabenzuweisung)

 

Gesellschaftliche Ziele

( z.B. langfristige Beschäftigungssicherung (Employability), Chancengleichheit und soziale

Mobilität)

Charakterisieren  Sie die Vor- und Nachteile eines Festgehalts versus eines Leistungslohns aus der Sicht der Mitarbeitenden und des Unternehmens.


Festgehalts:

Vorteile:[AR1] 

  • Stellt für MA eine gewisse Sicherheit dar, dass selbst bei suboptimaler Auftragslage „Lohn“ sicher ist
  • MA weiss, was seine Tätigkeit Wert ist (was ist mit den Leuten, die überproportional viel Leisten?)
  • Für UG: z.B. bessere Planungsmöglichkeiten (Personalkosten/-budgets)

Nachteile[AR2] :

  • Vereinbarte Leistungsziele und Vorgaben verlieren bei ausschließlicher Fixvergütung an Verbindlichkeit.
  • Motivation[AR3] 

 

Leistungslohns:

Vorteile[AR4] :

  • eine leistungsgerechte Bezahlung
  • die Arbeiter beeinflussen die Lohnhöhe und Leistung
  • Vorplanung der Arbeitsabläufe: Leerzeiten müssen nicht bezahlt werden
  • Vorplanung [AR5] der Arbeitskräfte und Betriebsmittelbedarf

Nachteile[AR6] :

  • Qualität steht hinter Quantität
  • Qualitätskontrollen werden notwendig


Wie sollte ein PE-Prozess idealtypisch aufgebaut sein?

Idealtypisch ist ein Personalentwicklungsprozess nach folgendem Schema aufgebaut.

1. PE-Bedarfsanalyse

Vergleich der Ist-Situation mit den Soll-Gegebenheiten auf Unternehmensebene (Ziele,

Strategien), Arbeitsplatzebene (Anforderungen an die jeweilige Position) und

Mitarbeiterebene (vorhandene Qualifikationen).

Bartscher, Stöckl, Träger: Personalmanagement © Pearson 2012 2

 

2. Planung der PE-Ziele

Im Rahmen der Planung der Personalentwicklungsziele, werden u.a. durch

Fördermaßnahmen herbeizuführende Leistungs- und Verhaltensstandards von

Mitarbeitern beschrieben.

 

3. Gestaltung der PE-Maßnahmen

Die dritte Phase des Personalentwicklungsprozesses kann unterschiedliche Maßnahmen

umfassen: am Arbeitsplatz (z.B. Coaching) mit Nähe zum Beruf (z.B. Lernstatt)

mit Entfernung zum Beruf (z.B. Fortbildungen) Berufsbegleitend (z.B. Projektarbeit)

aus dem Berufsleben austretend (z.B. Vorträge) Einführend in den Beruf (z.B. Trainee-Programme)

 

4. Durchführung und Kontrolle der PE

Unter Einsatz verschiedener Verfahren und Methoden werden Wissen und Fertigkeiten

erlernt und einstudiert. Günstige Lern- und Entwicklungsbedingungen, ideal angesetzte

Pausen oder der Einbezug persönlicher Ziele und Präferenzen fördern dabei die Effizienz

einer Personalentwicklungsmaßnahme.

Zählen Sie auf und erläutern Sie je zwei eher unvorhersehbare und weitgehend vorhersehbare Ursachen[AR1] , die zu Personalfreisetzungen führen.

Weitgehend vorhersehbare Ursachen: 

       Strategische Neuausrichtungen / Reorganisation

       Technischer Fortschritt, Produktumstellung

       Betriebsänderungen (d.h. Stilllegungen oder Verlagerungen)

       Unternehmensauflösung / Fusionen

       Fehler in der Personalplanung

 

Eher unvorhersehbar:

       Konjunktureinbrüche

       Schrumpfungsprozesse einer Branche/ bei Produkten (z.B. auch durch Gesetzesänderungen

Wie würden Sie ein Vorstellungsgespräch z.B.  für einen Auszubildenden strukturieren?

1.     Bewerbungseingang

2.     Bewerbungsunterlagen nach vollständigkeit prüfen

3.     Analyse Mindestkriterien erfüllt

4.     Selektionieren

5.     CV, Motivationsschreiben, Zeugnisse prüfen

6.     Einladung Bewerbungsgespräch

7.     Fragen, Deutschtest (abhängig vom Unternehmen), kleine Leistungstest (alltags Aufgabe lösen)

8.     Bei Interesse Schnuppertag vereinbaren

9.     Andere MA nach Rückmeldungen fragen (Schnuppertag)

10.   Entscheid

1.     Warum wird Kompetenzmanagement in den letzten Jahren immer häufiger in der Praxis eingesetzt?

Es gibt dem Unternehmen vorhandene Potenziale (Fähigkeiten und Fertigkeiten) der MA effektiv zu nutzen. Hat Einfluss auf das Image und auf die Kosten eines Unternehmens. Je kompetente MA desto effizienter und innovativer as Unternehmen. Fördert MA-motivation und –bindung.

Das primäre Ziel des Kompetenzmanagements ist es, die im Unternehmen vorhandenen

Potenziale (Fähigkeiten und Fertigkeiten) der Mitarbeiter effektiv zu nutzen, da es der

Organisation zentrale Informationen und Entscheidungsgrundlagen liefert:

 

Ø  Kompetenzmanagement gibt einen Überblick über vorhandene und zukünftige

strategisch relevante Kompetenzen des Unternehmens und deren Verteilung.

Ø  Es unterstützt durch frühzeitiges Erkennen von Unterdeckung in bestimmten Kompetenzfeldern

das Risikomanagement des Unternehmens.

Ø  Mithilfe des Kompetenzmanagements können Handlungsmaßnahmen über die gezielte

Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen abgeleitet werden.

 

Ø  Kompetenzmanagement schafft Transparenz und Vergleichbarkeit über im Unternehmen

bereits vorhandene Kompetenzen aller Mitarbeiter.

 

Ø  Über ein systematisches Kompetenzmanagement können Entwicklungsmaßnahmen für

eine zielgerichtete Qualifizierung abgeleitet werden.

Dies hat den Vorteil, dass Unternehmen markt- und wettbewerbsfähiger werden     

Erläutern Sie, weshalb das Thema Gesunderhaltung von MA von Relevanz ist. Gehen Sie dabei auf min. drei unterschiedliche Aspekte ein. 

Kosten: Erkrankungen sind kostenintensiv

Leistungsfähigkeit und -bereitschaft: gesunde MA haben Einfluss auf die Produktivität/Qualität und im weitesten Sinne auf den Umsatz

Image: Unternehmen, die sich um ihre MA sorgen, beeinflusst das Image und kann gute Fachkräfte locken.

Welche Laufbahnarten kennen Sie, wie lassen sich diese Unterscheiden und was sind deren Charakteristika?

Führungskarriere:

·       z.B. Nachwuchsführungskraft (youngtalents, high potentials), Junior Manager –Manager –Senior Manager –C-Level

Fachkarriere:

·       z.B. Planungsassistent, Planungstechniker, Planungsmanager, Senior Planungsmanager

Projektkarriere:

·       Forschungsprojekt inhouse, Kundenprojekte, Auslandsprojekt, Abteilungsprojekte, Business Units Projekte, Unternehmensprojekte, Multiprojektmanagement

Vorteile Fachkarriere Für Mitarbeiter:

·       neue Perspektive und ein roter Faden in turbulenten Zeiten

·       durch die neuen Labels zwar vielleicht nur symbolische, aber dennoch als wichtig empfundene Aufwertung der Expertenarbeit

·       klarere Selbsteinschätzung und klarere Kriterien für Vergleich mit anderen

·       durch den Perspektivenwechsel im Unternehmen forcierte Gleichstellung von Experten-und Führungstätigkeit

Vorteile Fachkarriere Für Führungskräfte:

·       Argumentationshilfe bei Personalmarketing und Recruiting

·       Unterstützung bei der Stellen-und Personalplanung

·       Argumentationshilfe bei Gehaltsforderungen

·       Unterstützung bei der Personalentwicklung

Vorteile Fachkarriere Für Unternehmen:

·       deutlich ansteigende Werte bei Identifikation der MA mit Unternehmen

·       weniger Druck auf die Hierarchie, indem gute Fachkräfte, um Karriere zu machen, nicht mehr unbedingt in Führungspositionen wechseln müssen

·       weniger Ängste und damit Blockaden angesichts ständigen Wandels.

Welche Möglichkeiten sehen Sie, um sich auf dem Arbeitsmarkt Wettbewerbsvorteile gegen über der Konkurrenz zu verschaffen und sich als attraktiver Arbeitgeber zu profilieren?

Die Mitarbeiter repräsentieren das U‘ gegen aussen. Sind die MA glücklich und zufrieden, wird das Image verbessert und positiv über das U‘ gesprochen. Die MA können durch Weiterbildungen, Fortbildungen oder andere Entwicklungsmöglichkeiten motiviert und gefordert werden. Teamklima und Infrastruktur können auch in Betracht gezogen werden. 

Das U‘ kann anhand seiner erschaffenen Werte und Positionierung (Bsp. Innovation) ein positives Bild gegen aussen vermitteln. Die Bewerber oder MA werden aufmerksam gemacht und die Attraktivität steigt.

Mittels Werbung in Zeitschriften, Magazine , Schulen oder Besichtigungstouren sowie Personalvermittler kann sich das U‘ die Bekanntheit erhöhen  sowie Attraktivität erhöhen.

Des weiteren habenfolgenden Faktoren Einflüsse auf die Attraktivität:

·       Vergütungen: Entlöhnung/Fringe-Benefit/Perks

·       Unternehmenskultur: Haltung der MA und Umgang

·       internen Prozesse und Strukturen: seriosität

·       Life Balance: Motivation und Abwechslung

Welche Hilfsmittel stehen Ihnen zur Verfügung, um die Fähigkeiten der Bewerberinnen und Bewerber zu eruieren?

·       Internet

·       Referenzen

·       Kontakte

·       Assessment

·       Fall im Unternehmen vorstellenà Bewerber lösen

Was unter dem Begriff betriebliche Gesundheitspolitik zu verstehen und was sind die Aufgabenfelder der betrieblichen Gesundheitspolitik?

Die betriebliche Gesundheitspolitik definiert Prioritäten zum Schutz und zur Förderung von Gesundheit und Sicherheit der MA. Sie formuliert das dabei zur Anwendung kommende Verständnis von Gesundheit und legt die angenommenen Wirkungsketten fest. Als Teil der Unternehmenspolitik muss sie den Unternehmenszielen ebenso dienen wie dem Wohlbefinden und der Leistungsfähigkeit der MA.

Erklären Sie die Funktionen und die Vorteile der Personalbeurteilung und nennen Sie fünf mögliche Beurteilungsfehler, die Im Rahmen von Personalbeurteilungen sich ergeben können. Wie können diese Beurteilungsfehler vermieden werden?

Funktion:

Instrument zur Strukturierungen Bewertung der Leistung und/oder der Potenziale  von Führungskräften und MA anhand quantitativer bzw. qualitativer Kriterien.

Vorteile:

Steigern des Unternehmenserfolgs, Vergleich der Mitarbeiterleistungen, Steigern Mitarbeitermotivation,  Erhöhung der Transparenz, bereitstellen der Informationen für die Personalentwicklung

Beurteilungsfehler:

·       Strenge-Effekt à durch vermeiden überzogener Beurteilung und setzen realistischer Ziele

·       Milde-Effektà durch vorgeben einer Verteilung

·       Tendenz zur Mitteà Verzichten von Mittelwerte in der Skala

·       Halo Effektà formulieren von eindeutiger Beurteilungskriterien

·       Sympathie-Effektàvermeiden von Beurteilungskonstellationen und heranziehen von qualitativer Kriterien

·       Stimmmungseffekt à Zeitfenster einrichten für die Durchführung der Beurteilung

Personalbeschaffung:

Welche Rolle spielt eine sorgfältige Personalselektion?

·     

·       Die richtigen Kandidaten wählen

·       Führt zu einer höheren Effizienz bei der Auswahl

·       Kosten können eingespart werden, da die richtige Person am richtigen Platz besetzt wurde

·       Anforderungen des Arbeitsplatzes = Qualifikation eines Bewerbers

·       Geringe zeitliche Aufwendungen

·       geringes Risiko von Fehlbesetzung

·       Dass man sich von fehlerhaft eingestellten Mitarbeitenden nicht trennen und die gesamte Personalsuche von vorn  starten muss

Charakterisieren Sie die Funktionen  des Entgelts und zeigen Sie auf, welche Anreizwirkung Entgeltsysteme haben können.



Arbeitsentgelt – kurz Entgelt – in Form von Lohn oder Gehalt ist die materielle Gegenleistung des Arbeitsgebers für den vom MA erbrachten und vertraglich bestimmten Arbeitseinsatz.

Lohn/Entgelt= Gesamtheit aller barer und unbarer Leistung, die ein Arbeitnehmer dafür erhält,, dass er seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt; das gezahlte Entgelt für menschliche Arbeit sowie Nebenleistung und Vergünstigungen. 

Entgeltsystem= ein nach definierten Grundsätzen für das U‘  gestaltetes System der Entlohnung. Bestandteile: Entlohnungsgrundsätze und Entlohnungsmethoden

Auswirkungen:

Monetäre Anreize: Lohn, Erfolgsbeteiligung, Sozialleistung

Nichtmonetäre Anreize: WB, Führungsstil, Arbeitszeiten, Arbeitsinhalt, Aufstiegsmöglichkeiten 

affektives Commitment

       Das affektive Commitment ist das Ergebnis der Beschäftigung des Mitarbeiters mit dem Unternehmen und hängt eng mit seiner strukturellen Einbindung zusammen (Involvement). Der psychologische Vertrag beruht hier auf der subjektiv empfundenen positiven und emotionalen inneren Zuwendung zum Unternehmen, die oft mit der Identifikation mit den Werten, Normen und Zielen des Unternehmens einher geht. Der Mitarbeiter mit affektivem Commitment betrachtet die Bildungsinvestitionen des Unternehmens als Investitionen in seine berufliche und persönliche Verwirklichung, die im Einklang mit den Möglichkeiten steht, die das Unternehmen ihm bietet.

Je  nach Zielgruppe kann ein Unternehmen entsprechende Massnahmen in Zusammenhang mit seiner Employer-Branding-Strategie eingreifen. Welche Massnahmen der externen Ebene sind eher bei Jugendlichen bzw. Auszubildenden und welche eher bei Fach- und Führungskräften sinnvoll?

Jugendlichen/Auszubildenden:


·       20min

·       Plakate

·       Infotag an Schulen

·       Apps

·       Brochuren

·       Kooperationen mit Schulen

·       Messen

 

Fach- und Führungskräfte:

 

Personalvermittlung

Zeitungen

Netzwerke wie linkedIn

Plattformen wie Jobs.ch

Karrierewebsite

 

 

Zeigen Sie anhand der Aufgaben des Personalbereichs, wozu die Stellenbeschreibung gebraucht werden kann.

 

 

STB sind ein Hilfsmittel für unterschiedliche Aufgaben im Unternehmen. Sie können beispielsweise Grundlage sein für Stellenausschreibungen, Zielgespräche, Kapazitätsplanung, Zeugniserstellung, Reorganisation etc.

Darüber hinaus hilft die Stellenbeschreibung Vorgesetzten und Mitarbeitern bei der Orientierung im Unternehmen à  als wichtiges Führungsinstrument. Sie dient als Orientierungsrahmen um Prozesse zu gestalten und aufeinander abzustimmen und kann als Grundlage für die Personalentwicklung sein. Die STB tragt ebenfalls zur Motivation der Mitarbeiter bei, weil sie aus ihr den Sinn und Zweck ihrer Arbeit ableiten können.

  • Personalkostenplanung und -überwachung wird erleichtert
  • Mittel zur Rationalisierung
  • Systematische Einführung und Einarbeitung neuer Mitarbeitender
  • Ansporn für Weiterbildung und Aufstieg
  • Fördert innerbetriebliche Mobilität
  • Vereinfachung der Verwaltungsarbeiten
  • Massnahmen für die Arbeitssicherheit
  • Förderung den Gesundheitsschutz und die Gesundheitsfürsorge

 

Retentionsmanagement
- strategisch
- operativ

In welchen Zusammenhang steht der Performance-Prozess zur PE?

Im Rahmen der PE-Bedarfsanalyse ist die geforderte Personal-Perfomance (Soll) zu ermitteln. Anschließend findet ein Abgleich zwischen der Anforderungen und der aktuellen Performance der Mitarbeiter (Ist) statt – ein sogenannter Soll-Ist-Abgleich. Dies geschieht zumeist anhand der Analyse von Leistungsbeurteilungen, Zielvereinbarungen oder Mitarbeitergesprächen. Performance-Defizite können durch spezielle Personalentwicklungsmaßnahmen (Coaching, Trainings, Seminare, job enrichment, job enlargement, etc.) ausgeglichen werden. Liegt eine (Über-)Erfüllung der gewünschten Performance vor, ist es sinnvoll zu überlegen, inwiefern der Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen gebunden bzw. wie er auch in Zukunft seinen Potenzialen und Talenten entsprechend eingesetzt und dauerhaft ans Unternehmen gebunden werden kann (Talentpool, Leadershipprogramm). Nach erfolgreicher Implementierung und Erfolgskontrolle, startet der Performance-Prozess von neuem.

Beurteilen Sie die Vor-/Nachteile der Ihnen bekannten Werbeinstrumente bei der Personalsuche aus der Sicht des Unternehmens und der Mitarbeitenden.

Webseite, Social-Media (Xing), externe Websites, Apps, über MAà Empfehlungen, Plakate bzw. digitale Bildschirme wie an Bahnhöfen,

Unternehmen:

MA

Pro:          

CV als überblick und informativ

Bewerbungsgespräch als Erkenntnisse / Eindruck

Motivationsschreiben zeigt seriosität und Fachkenntnisse

Zeugnisse sind visitenkarten und sind informativ

Assessment/mehrer Gespräche sind wertvolle

Informationen

Kontra:    

Zeugnisse sind subjektiv

Referenzenà nur das mittelen was im Zeugnis steht und somit subjektiv

1 Bewerbungsgespräch à nicht sinnvoll und wenig Eindruck

Mehrer Gespräche sind Zeit- und Kostenintensiv

 

Pro:

Saubere CV als Visitenkarte und Informationsreich

Motivationsschreiben mit ersten Eindruck

Gute Zeugnisse sind Visitenkarten

Bewerbungsgespräch als Chance sich zu verkaufen

 

Kontra:

Gesprächsfragen können entscheidend sein, da sehr gut formuliert

Dreiecksfragen können fatal sein

Motivationsschreiben falls fehlerhaft

 

 

Welche Ziele verfolgen Unternehmen mit PE als strategische Funktion?

·       Innovationsfähigkeit, Image, Zielerreichung , Einzigartigkeit, Wettbewerbsfähigkeit

·       Deckung von Qualifizierungslücken

·       Förderung von Qualifikationspotenzialen und Rüstzeug für stetigen Wandel

·       Kostenreduktion (Rekrutierung)

·       Effizient

Gewährleistung der mittel-und langfristigen Verfügbarkeit geeigneter Fach-und Führungskräfte und ihres optimalen Einsatzes

Wie hat sich das Employer Branding in den letzten Jahrzehnten entwickelt?

Am Anfang war das Employer Branding nur ansatzweise bekannt. Langezeit nur auf der operativen taktischen Ebene verwendet. Danach entwickelte man mehr Verständnis  bis heute es für die strategische Unternehmensführung  und Managementkonzept verwendet wird. 

normatives Commitment

       Das normative Commitment ist das Ergebnis eines moralischen Gefühls des Mitarbeiters. Der psychologische Vertrag beruht hier auf der empfundenen Verpflichtung gegenüber dem Unternehmen, teils begründet durch individuelle Wertvorstellungen, teils auch durch den Wunsch, einer Vorleistung des Unternehmens (z.B. Beförderung) zu entsprechen. Der Mitarbeiter aus dem Weiterbildungsprogramm, der normativ an das Unternehmen gebunden ist, sieht sich in der Pflicht, seine Gegenleistung für die Investition des Unternehmens zu erbringen. Entsprechend weit reicht sein Commitment: bis zum Abtragen der „Schuld“. 

Was verbirgt sich hinter der «Leistungs-Potenzial-Matrix»? Erläutern Sie dieses Instrument und ziehen Sie einen Vergleich zum Personalportfolio nach Odiorne. Wozu dienen diese Instrumente?

Odiorne; ist eine Portfoliomatrix der Boston Consulting Group abgeleitet. Gemäss den Schlüsselfaktoren Potenzial und Leistung werden die MA des Unternehmens in Stars, Problem, Deadwood und Workhorses eingeteilt.  Es strebt nach Einflussfaktoren bezüglich Motivationserhöhung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter an. 

Warum investieren Unternehmen  so viel Geld in den Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke?

·       Steigerung der Arbeitgeberbekanntheit

·       Bindung von Leistungsträger

·       Erhöhung der Mitarbeiteridentifikation- und Motivation

·       Erhöhung der Qualität

·       Erleichtert Unternehmen die Ansprache von Bewerbern

·       Bessere potenzielle Bewerbern frequentiert

·       Hohe Identifikation und Loyalität

·       Senkung der Fluktuation

·       Positives Leistungsverhalten

·      Senkung der Transaktion  

Erläutern sie den Unterschied zwischen dem führen und heutigen Verständnis von PE.

Frühere Bedeutung der Personalentwicklung:

·       PE häufig mit betrieblicher Weiterbildung gleichgesetzt

·       Defizitorientierte Ansätze (Schulung von Wissenslücken)

·       Nachträgliche Anpassung der Mitarbeiterqualifikation an technische Veränderungen

 

Heutiges Verständnis:

·       gestaltenden Aufgabe

·       Personalentwicklung und Organisationsentwicklung als zwei notwendige Seiten „lernfähiger“ Organisationen

·       Orientierung an zukünftigen Unternehmenserfordernissen und an individuellen Mitarbeiterbedürfnissen

1.     Inwiefern hängen Kompetenzmanagement und die Personalarbeit zusammen?

Ein professionelles Kompetenzmanagement bietet dem Bereich Human Resource Management große Vorteile. Kompetenzmanagement deckt beispielsweise Lücken auf, die der HR-Bereiche u. a. durch Personalauswahl und –entwicklung, Nachwuchsführungskräfteförderung, Performance- und Skillmanagement schließt und der Organisation beim Aufbau von erforderlichen Kompetenzen unterstützt. Kompetenzmanagement ist sozusagen das

„Schwungrad der Personalarbeit“.

Was sind wesentliche Vorteile des Einsatzes von Software-Lösungen bei der Personalbeschaffung? 

·       Kein Papierkram

·       Trend des Internet und Online Infos

·       Verfahren ist effizient und produktiver

·       Soziale Netzwerk wie Xing kommt immer mehr

·       Zeit- und Kostenersparnis

Was ist unter Retention-Management zu verstehen? Erläutern Sie zudem den Unterscheid zwischen dem strategischen und operativen Retention-Management und zeigen Sie auf, welche Ziele Unternehmen mit einem Retention-Programm verfolgen. 

Wie können Mitarbeiter/innen langfristig gebunden werden.  Es ist das Ergebnis von Managementaktivitäten, die MA dazu veranlasst, im Unternehmen zu bleiben, Leistung zu erbringen und sich loyal gegenüber der Organisation zu zeigen.

Ziel von Retention ist die Loyalität der Leistungsträger gegenüber der Organisation aufrechterhalten, Bereitschaft von Leistungsträger im Unternehmen zu bleiben aufrechterhalten und Aufrechterhaltung der Leistung von Leistungsträgern. 

Charakterisieren Sie die Chancen einer guten Personalselektion bzw. Gefahren einer schlechten Personalselektion jeweils aus der Sicht des Unternehmens und der Mitarbeitenden.

Unternehmen:

Positiv: Kosten, effizient, gute Besetzung der Stelle, neue Einblicke/Erfahrungen, Konkurrenzinfos bei Externen

Nachteil: Kosten, Fluktuation, Einarbeitungszeit, Arbeitsproduktivität leidet, Teamklima verändert sich,

Mitarbeitenden:

Positiv: neue Erfahrungen, motiviert, Bedürfnisdeckung, Arbeitet effizient, kreativ,

Nachteil: demotiviert, unzufrieden, kündigt auf kurzer Dauer, verloren Zeit, 

Von welchen Faktoren ist die Entscheidung, eine konkrete PE-Massnahme durchzuführen, abhängig?

·       Zeitpunkt, Zeitdauer und Ort der Massnahme

·       Anzahl der Teilnehmer und Referenten Kosten- und Ressourcenplanung

·       Gestaltung motivierender Einladung

·       Entwicklung eines Trainerleitfandens

·       Inhaltlich Vorbereitung

Personalentwicklungsmaßnahmen sind abhängig von konkreten Rahmenbedingungen. Es gilt zum einen das Ziel der PE-Maßnahme und zum anderen die Art der Personalentwicklung festzulegen. Folgende Möglichkeiten sind denkbar:

 

Ø  PE Einführend in den Beruf

Ø  PE am Arbeitsplatz

Ø  PE mit Nähe zum Beruf

Ø  PE ohne Nähe zum Beruf

Ø  PE Berufsbegleitend

Ø  PE aus dem Berufsleben austretend

 

Vor der Entscheidung für eine der PE-Maßnahme ist eine Kosten-Nutzen Abwägung

durchzuführen. Nach Auswahl der Personalentwicklungsmaßnahme(n) sind nachfolgende

Aspekte zu berücksichtigen:

Ø  Zeitpunkt, Zeitdauer und Ort der Maßnahme,

Ø  Anzahl der Teilnehmer und Referenten,

Ø  Kosten- und Ressourcenplanung,

Ø  Gestaltung motivierender Einladungen,

Ø  Entwicklung eines Trainerleitfadens und

Ø  inhaltliche Vorbereitung (Präsentation, Arbeitsmaterialien, Teilnehmerunterlagen).

 

Suche nach Assistenz in der Finanzabteilung: Der Leiter der Abteilung Finanzen eines mittelständischen Unternehmens benötigt eine neue Assistentin / einen neuen Assistenten. In Frage kommen in erster Linie Hochschulabsolventen betriebswirtschaftlicher Richtung, die ihre erste Stelle nach abgeschlossenem Studium suchen. Wie sieht hier das Anforderungsprofil aus?

Firma

XY

Abteilung

Finanzen

Stellenbezeichnung

Assistenzfunktion

Eintrittsdatum

1. Dezember 2015 oder nach Vereinbarung

Beschäftigungsgrad

100 %

Aufgabenbereiche

Führungsaufgabe

Keine

Berufliche Grundausbildung

KV

Berufliche Weiterbildung

Fachhochschule/Universitätsabschluss in Wirtschaft

Vertiefungsfach erwünscht

Finanzwesen

EDV Kenntnisse

Sehr gute Excel Kenntnisse

Sehr gute Word Kenntnisse

Gute PowerPoint Kenntnisse

Sprachen

Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

Gute Englischkenntnisse in Wort

Andere Sprachkenntnisse von  Vorteil

Kommunikation

Gute Kommunikationskenntnisse

Umgang mit unterschiedlichen Mitarbeitern

Erläutern Sie den Nutzen von Kompetenzmanagement für Unternehmen.

·       gibt Überblick über vorhandene und zukünftige strategisch relevante Kompetenzen und deren Verteilung

·       unterstützt durch frühzeitiges Erkennen und Unterdeckung in bestimmten Kompetenzfelder das Risikomanagement

·       ermöglicht Ableitung von Handlungsmassnahmen zur gezielten Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen

·       schafft Transparenz und Vergleichbarkeit über bereits vorhandene Kompetenzen aller Mitarbeiter

·       ermöglicht systematische Ableitung von Entwicklungsmassnahmen für zielgerichtete Qualifizierung

·       unterstützt bei Identifikation von Potenzial-/Kompetenzträgern

·       fördert Mitarbeitermotivation und -bindung

·       trägt dazu bei, demografische Herausforderungen besser zu bewältigen

Nennen und erläutern [AR1] Sie die Aspekte, die für eine gerechte Vergütung des Grundgehalts ausschlaggebend sind.

·       die Struktur der Aufbauorganisation

·       die Anforderungen der jeweiligen Funktion

·       externe Marktdaten

·       Qualifikation des Funktionsinhabers

·       Erfahrung und Leistung des Funktionsinhabers

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