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Entwicklungspsychologie, Was ist Entwicklung?



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10. Ich beschreibe Konsequenzen aus diesem Wissen fürs berufliche Handeln.

=Sicherheit bieten, Liebevoll umgehen

8. Ich zähle 5 grundlegende menschliche Bedürfnisse auf, die die menschliche Entwicklung beeinflussen.

9. Ich beschreibe wie diese Bedürfnisse die Entwicklung begünstigen oder behindern

Liebe: nicht nur darum geliebt zu werden , sondern auch lieben können. Verkümmert auch wenn man nichts und niemanden lieben kann

Sicherheit: frei und entspannt entfalten wenn keine Angst hat

Wertschätzung: Gefühl jemandem etwas wert ist, ermöglicht mir, mich zu akzeptieren und mein Wesen zu entfalten.

Geborgenheit: (Experimente mit Affen)

Stimulierung: Gehirn und Sinnesorgane nur gut entwickeln wenn in Umwelt genügend Reize finden, die sie anregen

2. Ich zähle die 5 Grundprinzipien der menschlichen Entwicklung auf.

3. Ich erkläre diese Grundprinzipien theoretisch und mit Beispielen.

Differenzierung: Der Mensch verfeinert den Bereich, in dem er sich entwickelt. = Sprache, Bewegung

Beispiel: Als Lina früher immer umfiel konnte sie nicht genau sagen was ihr weh tut aber heute kann sie sagen ob ihr Bein, Knie oder der Fuß weh tut. Ihre Sprache ist differenzierter geworden, da sie jetzt genau ausdrücken kann was ihr weh tut.

 

Integration: Einzelteile können immer besser zu einem sinnvollen Ganzen zusammengefügt werden.

Beispiel: Paul hat schon gelernt wie man einzelne Buchstaben ausspricht aber um ein ganzes Wort lesen zu können muss er die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge zusammenfügen (integrieren).

 

Zentralisation: Denken, Verhalten ect wird immer mehr zentral gesteuert.

Beispiel: Mia und Anna machen ein Puppentheater. Mia sagt zu Anna , dass zuerst alle Spielfiguren nach hause gehen, etwas essen und danach schlafen gehen. Mia hat einen Plan und weiß was in welcher Reihenfolge passiert.

 

Ausbildung von Strukturen: Entwicklung verläuft nicht additiv, sondern macht Sprünge

Beispiel: Kati geht mit ihrer Mutter spazieren. Als sie bei  einem Zebrastreifen ankommen ruft Kati:“ Halt, jetzt müssen wir warten bis alle Autos angehalten haben.“ Kati hat diese Verkehrsregel verstanden

 

Selektivität: Der Mensch wird immer mehr fähig, seine Wahrnehmungen, Handlungen etc. zu gewichten.

Beispiel: Früher hat Lisa beim Texte lesen meist alles mit einem Leuchtstift markiert heute sind nur noch wenige Wörter angestrichen.

1. Ich definiere den Begriff Entwicklung und kann vier Merkmale von Entwicklung beschreiben.

Bei Entwicklung handelt es sich um Veränderungen, die aufeinander aufbauen, sich einer bestimmten Altersstufe zuordnen lassen, deren Wirkung nachhaltig ist und deren Ablauf kontinuierlich erfolgt.

 

Veränderung: Menschen verändern sich ständig, aber es zählen nicht alle Veränderungen  zur Entwicklung.

 

Nachhaltig: Sie sind nur dann interessant wenn sie Auswirkungen auf die weiteren Entwicklungen hat = zb Ein Kind steht auf, aber diese aufstehen war eine einmalige Sache da es die weitere Entwicklung nicht beeinflusst. Ein anderes Kind steht auf und versucht es immer weiter und lernt zu laufen, dass heißt das Aufstehen war nachhaltig.

 

Lebensalter zuordnen: Einzelne Entwicklungsschritte lassen sich dem Alter zuordnen.

 

Kontinuierlich: Entwicklung verläuft in kleinen Schritten nicht sprunghaft.

6. Ich zähle 3 grundlegende Einflussfaktoren im menschlichen Leben auf.

7. Ich beschreibe diese Faktoren.

Umweltfaktoren: Muttersprache, kulturelle Tätigkeiten wie Lesen, ein Musikinstrument spielen

Anlage: körperliche Erscheinungen ( Augen- und Haarfarbe, Körpergrösse ect)

Selbststeuerung: selbst herausgefundene, Streiche und Fehler, kreative Erfindungen

4. Ich zähle die 9 Anschnitte des Menschenlebens auf.

5. Ich charakterisiere jeden Lebensabschnitt anhand von 2 Aspekten.

Pränatale Phase: Zeit innerhalb des Mutterleibs, zentralsten Organe und ihre Grundfunktion entstehen

 

Säuglingsalter: relativen Hilflosigkeit = sehr stark auf Betreuungsperson angewiesen , gleichzeitig sehr stark entwickeln und in hohem Tempo

 

Kleinkindalter: 2 Jährig-ca Kindergartenalter, verbringt Zeit mit spielen, eignet sich dabei Fähigkeiten an

 

Kindesalter: Kindergarten- Pubertät, nicht mehr durch spielen gekennzeichnet, spätestens bei Eintritt in Schule wird Leistung wichtig und bestimmt die Interessen

 

Pubertät: kurze Zeit , in der sich bei den Menschen Körper vom Kind zum Jugendlichen umstellt

 

Adoleszenz: eigentliche Jugendalter, vom Jugendlichen zum Erwachsenen wandelt, Berufswahl, feste Liebesbeziehung, „Wie bin ich überhaupt?“ =von grosser Rolle

 

Erwachsenenalter: von Adoleszenz bis zum Alter

 

Lebensmitte: Wechseljahre , bei Frau ende der Gebärfähigkeit, Midlife-Crisis erlebt, grosse Umorientierung notwendig

 

Alter: Pensionierung als Übertritt in diese Phase erlebt

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