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QM und Recht im RD


nicht nur für den NotSan relevant


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Definition
Krankheitserreger nach Infektionsschutzgesetz

Krankheitserreger ist ein vermehrungsfähiges Agens (Virus, Bakterium, Pilz, Parasit) oder ein sonstiges biologisches transmissibles Agens, das bei Menschen eine Infektion oder übertragbare Krankheiten verursachen kann

Informationsquellen bei kindlichem Notfall

  • Eltern
  • Kindergarten / Schule
  • Impfpass
    z.B. Impfstatus
  • U-Heft
    z.B. Information Entwicklungsstatus und
    chronische Erkrankungen

Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten nach MPBetreibV

Der Betreiber darf ein in der Anlage 1 aufgeführtes Medizinprodukt nur betreiben, wenn zuvor der Hersteller oder eine dazu befugte Person, die im Einvernehmen mit dem Hersteller handelt

  1. Einweisung nach Herstellerangaben
  2. Funktionsprüfung am Betriebsort (Check Schichtbeginn)
  3. Beleg der Durchführung der Funktionsprüfung (Checkliste)
  4. Erfüllen der Voraussetzung zur Anwendung des MP

Ausbildungsziel nach NotSanG §4

  • allgemein anerkannter Wissenstand (rettungsdienstlich, med., wissenschaftlich)
  • Kompetenzen (fachlich, sozial, personal, methodisch)
  • Teamfähigkeit (notfallmed. Versorgung / Pat-Transport)
  • Einbeziehung einsatzbedingter Faktoren (Lebenssituation des Pat, Sit. am Einsatzort, Recht auf Selbstbestimmung des Pat.)

Definition
nosokomiale Infektion nach Infektionsschutzgesetz

Erstinfektion im zeitlichen Zusammenhang mit einer ambulanten oder stationären medizinischen Maßnahme

Anforderungen an Schutzausrüstung (PSA) auf Arbeit

  • müssen den Anforderungen der Verordnung über das Inverkehrbringen von PSA entsprechen
  • bieten Schutz gegenüber der zu verhütenden Gefährdung, ohne selbst eine größere Gefahr mit sich zu bringen
  • sind für die am Arbeitsplatz gegebenen Bedingungen geeignet
  • entsprechen den ergonomischen Anforderungen und den gesundheitlichen Erfordernissen der Beschäftigten
  • Beurteilung der Arbeitsbedingungen
  • Dokumentation

Auf welcher Grundlage dürfen heilkundliche Maßnahmen durchgeführt werden, obwohl der ÄLRD sie nicht freigegeben hat?

  • § 34 StGB - rechtfertigender Notstand
  • § 323c StGB - Verpflichtung zur Hilfeleistung
  • § 13 StGB - Begehen durch Unterlassen (Garantenstellung)
Aufgabe ÄLRD nach NotSanG §4 Abs. 2 Nr. 2c
Er hat eine Organisations- und Überwachungsverantwortung bezüglich der heilkundlichen Maßnahmen der NotSan und gibt (nach Eignungsfeststellung) med. Maßnahmen und Medikamente über SOP und Algorithmen frei und trägt dafür eine Mitverantwortung.

Erklärung und Quelle für rechtfertigenden Notstand

  • § 34 StGB
  • gegenwärtige, nicht anders abwendbare Gefahr für Leben und Leib (Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut) eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahr, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt
  • Dies gilt jedoch nur, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden.

Was regelt das BtMG?

  • den Verkehr und die Verschreibung von BtM, die eine besondere Gefährdung der Verbraucher in Bezug auf Risiko und Abhängigkeit beinhalten
  • Zulassung, Handel, Abgabe und Verschreibung von BtM
  • Zusatzvorschrift: BtM-Verschreibungsverordnung

Definition
Handlungsvorschrift
Richtlinie

und Beispiele

  • haben Rechtsnormcharakter 
  • Herausgabe durch gesetzlich legitimierte Institutionen (z.B. RKI) oder Behörden
  • haben sehr hohen Bindungscharakter
  • häufig vom gemeinsamen Bundesausschuss entwickelt

    Beispiele:
  • Hilfsfristen
  • Ausrückeordnung

Definition
Handlungsvorschrift
Empfehlung

  • von fachkompetenten Personen / Vereinigungen oder Institutionen herausgegeben
  • haben eine geringe Bindungswirkung 
  • Fachgesellschaften (AHA, ERC) haben Empfehlungsklassen beschrieben:

    Klasse I: wird empfohlen, nach Evidenz und Expertenmeinung; Nutzen und Wirksamkeit gegeben

    Klasse IIa: Evidenz und Expertenmeinung zwar widersprüchlich, aber die Sachlage spricht eher für Nutzen und Wirksamkeit

    Klasse IIb: wird nicht empfohlen

    Klasse III: wird nicht empfohlen, eher schädlich

§ 38 STVO

Wegerechte

Definition Medizinprodukt nach MPG

  • alle einzeln oder miteinander verbunden verwendeten Instrumente, Apparate, Vorrichtungen, und Software, die vom Hersteller zur Anwendung am Menschen vorgesehen ist
  • aktive Medizinprodukte wie EKG, AED, Spritzenpumpen etc. also alles was einen Akku hat

Definition
Handlungsvorschrift
SOP
und rechtliche Besonderheit

  • formuliert vorgeschriebenen Ablauf als Arbeitsanweisung in Textform
     
  • schützt nicht vor zivilrechtlichen Angriffen
  • Maßnahmen geschehen immer unter Mitwirkung, auch wenn sie freigegeben sind, da der Arzt mitgewirkt hat

Wo ist Schweigepflicht geregelt ?

§ 203 StGB

Handlungsbereiche des NotSan

  • eigenverantwortlich
    einfache Tätigkeiten wie Verband, NA-Ruf und
    ärztliche/heilkundliche Maßnahmen, die eine unmmittelbare vitale Bedrohung abwenden sollen
    jedoch nicht vom ÄLRD für mich freigegeben sind
    (dann Bezug auf §34StGB rechtf. Notstand)
     
  • im Rahmen der Mitwirkung
    Über die Eigenverantwortlichkeit hinausgehende Maßnahmen z.B. SOP die vom ÄLRD für mich freigegeben sind und Maßnahmen mit NA zusammen

Finanzierungsmodelle im RD:

- wo geregelt

- welche 2 Modelle gibt es

Die Finanzierung des RD regelt das SGB V und das Landesrettungsdienstgesetz.

  • Submissionsmodell: Träger des RD schreibt aus, Kosten werden bei Zuschlag in Höhe des abgegebenen Angebotes finanziert
  • Konzessionsmodell: Träger des RD vergibt Leistung, Leistungserbringer rechnet direkt über erbrachte Leistungen mit Krankenkasse ab

Ausbildungsstruktur NotSanG §5

  • 3 Jahre nach NotSanG + APrVO
  • 1920 Stunden schulische Ausbildung
  • 1960 Stunden Dienst an einer Lehr-RW
  • 720 Stunden Ausbildung an geeigneten Krankenhäusern
     
  • Triale Ausbildung mit wechselnden Präsenzphasen an Schule, Lehr-RW und Krankenhäusern
  • endet mit einer staatlichen Prüfung

§ 35 STVO

Sonderrechte

Definition Qualität

Beschaffenheit, Merkmale und Eigenschaften von Produkten oder Dienstleistungen zum Erfüllen der Anforderungen (die werden von unterschiedlichen Seiten (Kh, Träger, ich an mich selbst, Pat, Ärzte) gestellt)

Transportverweigerung, was muss ich tun

  • grundsätzliche gilt Pat-wille und -autonomie, wenn keine einschränkenden Gründe vorliegen
  • problematisch, wenn med. Indikation vorliegt und Pat verweigert trotz Aufklärung den Transport
  • entscheidend ist Verweigerungsfähigkeit/Willensfähigkeit des Pat (eingeschränkt bei bewusstseinsgetrübten und intox. Pat).
  • Einschätzung der Verweigerungsfähigkeit/Willensfähigkeit als Aufgabe des NA
  • ggfs. auch Polizei nach geltender Rechtsauffassung hinzuziehen

Erläutere die beschränkte Geschäftsfähigkeit

laut § 106 BGB

  • Kinder sind minderjährig, Entscheidungen über die Behandlung müssen Sorgeberechtigte trefffen
  • mutmaßliche Einwilligung
  • Aufsichtspflicht durch anwesende vollgeschäftsfähige Person

Welche DIN EN regelt Ausstattung von Fahrzeugen im RD?

DIN EN 1789

für die Notfallrettung sind nur Krankenkraftwagen Typ C zugelassen

Umfang der Aufklärung des Pat bei Maßnahmen

  • den Eingriff an sich
  • den Verlauf des Eingriffes
  • die Erfolgsaussichten
  • die Risiken
  • mögliche Alternativen
  • dass ich als NotSan ausgebildet bin

Definition
Handlungsvorschrift
Algorithmus
und rechtliche Besonderheit

  • grafische Darstellung des Ablaufs eines Arbeitsprozesses mit Verknüpfungen zu verschiedenen Möglichkeiten
     
  • schützt nicht vor zivilrechtlichen Angriffen
  • Maßnahmen geschehen immer unter Mitwirkung, auch wenn sie freigegeben sind, da der Arzt mitgewirkt hat

Handlungsvorschriften
alle 5 nur aufzählen

  • SOP
  • Algorithmus
  • Richtlinie
  • Leitlinie
  • Empfehlung

Was ist der RD (Begriffsbestimmung) und
wer sind die Aufgabenträger
nach Sächs BRKG?

  • § 2 Begriffsbestimmungen
    - Rettungsdienst umfasst Notfallrettung und Krankentransport als öffentliche Aufgabe

    - Notfallrettung ist die Durchführung von lebensrettenden Maßnahmen bei Notfallpat., die Herstellung ihrer Transportfähigkeit und ihre unter fachgerechter Betreuung erfolgte Beförderung in das für die weitere Versorgung nächstgelegene geeignete Krankenhaus
     
  • § 3 Aufgabenträger und Aufgaben
    Aufgabenträger sind die Rettungszweckverbände und die Landkreise und kreisfreien Städte, die sich nicht zu einem Rettungszweckverband zusammengeschlossen haben, für den bodengebundenen RD

Aufgabe und Rolle des ÄLRD nach
SächsLRettDPVO § 11

Ärztlicher Leiter RD

  • ...ein im bodengebundenen RD tätiger Arzt, der im RD für med. Fragen ... verantwortlich ist und die Kontrolle hierüber wahrnimmt
  • ... insbesondere Festlegung zur Sicherung der Qualität der RD Versorgung zu treffen und deren Umsetzung zu überwachen
  • ist in med. Fragen und Belangen gegenüber den Leistungserbringern und dem ärztlichen sowie dem nichtärztlichen Personal im bodengebundenen RD weisungsbefugt
  • legt einheitliche med. Behandlungsrichtlinien und Verhaltensrichtlinien für das ärztliche und nichtärztliche Personal fest

Patientenverfügung nach § 1901a BGB

Für RD im Notfall primär nicht bindend.

Der Mensch muss

  • selbstständig, volljährig und einwilligungsfähig sein
  • rechtmäßig im Vorhinein eine für andere bindende Entscheidung treffen
  • schriftliche Vorausverfügung mit konkreten Behandlungswünschen einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr (wirksam) erklären kann z.B. Verzicht auf lebensverlängernde Maßnahmen

Quelle für "unterlassene Hilfeleistung" (= allgemeine Hilfeleistungspflicht)

§ 323c StGB

Besetzung der Fahrzeuge ab 01.01.2024

  • RTW: NotSan + RettSan
  • NAW: NA + RettAss + RettSan
  • NEF: NA + RettAss
  • KTW: RettSan + RettHelfer

Pflichten Arbeitnehmer

  • Arbeitnehmer sind angehalten für ihre Sicherheit zu sorgen
  • Befolgung von Unterweisungen und Anweisungen
  • PSA und sonstige Sicherungen nutzen
  • Arbeitnehmer haben auch für die Sicherheit von ihnen Betroffener zu sorgen (Kollege mit Schlappen statt S3-Schuhen)
KHG § 30 Abs. 1 (betreffend Zielklinik)
Das Krankenhaus ist verpflichtet, eine seiner Aufgabenstellung entsprechende Dienst- und Aufnahmebereitschaft zu gewährleisten. Unbeschadet der Aufnahmekapazität ist das Krankenhaus verpflichtet, Notfallpatienten zum Zwecke einer qualifizierten ärztlichen Erstversorgung aufzunehmen und gegebenfalls die anschließende Weiterleitung zu veranlassen.

Methode der Qualitätssteigerung / QM-Werkzeug

PDCA Zyklus

  • PLAN - Erkennen von Verbesserungspotenzial - Analyse des Zustandes - Entwicklung eines neuen Konzeptes
  • DO - Ausprobieren / testen - praktisches Optimieren an einem einzelnen Arbeitsplatz
  • CHECK - Überprüfung der Testergebnisse - Erarbeitung von Standards
  • ACT - Einführung als Standard - Überprüfung der Einhaltung (Audits)


z.B. Einführung des Rettungs-Rucksackes

JuSchuG

Beschäftigungszeit:

  • Jugendliche dürfen nur in der Zeit von 06:00 bis 20:00 Uhr beschäftigt werden ==> keine Nachtdienste
  • keine Arbeit an Sonn- und Feiertagen
  • tgl. Höchstarbeitsdauer: 8 Stunden

Einwilligungsfähigkeit

  • Kinder sind minderjährig, Entscheidung über die Behandlung müssen Sorgeberechtigte treffen
  • ... einwilligungsfähig ist, wer Art, Bedeutung und Tragweite der ärztlichen Maßnahmen erfassen kann
  • Einwilligung eines Pat kann nur wirksam erklärt werden, wenn dieser nach seiner geistigen und sittlichen Reife in der Lage ist, die Bedeutung der mit der Behandlung verbundenen Rechtsgutverletzung zu erkennen und zu beurteilen

Definition
Infektion nach Infektionsschutzgesetz

Die Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus

Definition
Handlungsvorschrift
Leitlinie

und Beispiel für präklinischen Bereich

  • definieren in Textform den aktuellen Stand der med. Versorgung, herausgegeben durch med. Fachgesellschaften
  • haben eine höhere Bindungswirkung 
  • werden klassifiziert in:

    S1: Handlungsempfehlung von mehreren anerkannten Experten

    S2: formaler Konsensprozess der Experten wird mit wissenschaftlich erarbeiteten Fakten unterlegt 

    S3: Konsens der Experten; Studien belegen Wirksamkeit der Handlungsempfehlung; daher sehr hohe Bindungswirkung
     
  • Beispiel: S3 Leitlinie Polytrauma

3 Qualitätskriterien nach Donabedian

  • Strukturqualität
    = Vorraussetzungen und Rahmenbedingungen
    (z.B. RW, Fahrzeuge, Materialien)
  • Prozessqualität
    = Prozess/Ablauf der momentan erbrachten Leistung
    (z.B. Ausrückeordnung, SOP/Algorithmen, Fehlermanagement)
  • Ergebnisqualität
    = erreichtes Ergebnis der erbrachten Leistung
    (z.B. Heilungserfolg, Zufriedenheit, Outcome)

Autonomie des Pat laut BGB

  • Behandlungsvertrag
  • Mitwirkungs- und Informationspflicht (z.B. ansteckende Krankheiten)
  • Einwilligung des Pat in eine ärztliche Maßnahme
  • (Aufklärung und Recht auf Einsicht in die Patientenakte)

Was regelt das Infektionsschutzgesetz?

  • Bundesgesetz
  • regelt die Zuständigkeit des Bundes, der Länder bis hin zu den Landkreisen und kreisfreien Städten um die Bevölkerung vor Infektionskrankheiten zu schützen
  • regelt Begriffe und das Meldewesen bestimmter Infektionserkrankungen

Vorteile von Algorithmen

  • Rechtssicherheit (trotzdem Übernahmeverschulden)
  • Qualitätssteigerung
  • Qualitätsstandard
  • verlässliche Vorgaben (Ablaufplan)
  • Zeitersparnis
  • Handlungssicherheit
  • vereinfachte Arbeitsabläufe
  • Behandungssicherheit

StGB Entbindung von Schweigepflicht

Entbindung von Schweigepflicht bei

  • es liegt eine ausdrückliche Einverständnis des Betroffenen vor
  • es liegt die mutmaßliche Einwilligung des Betroffenen vor
  • es besteht eine gesetzliche Auskunftspflicht (z.B. anzeigepflichtige Erkrankung, Kindeswohlgefährdung nach BundesKinderSchutzG)
  • es liegt ein rechtfertigender Notstand gemäß §34 StGB vor
  • es wird eine Straftat geplant, die nach §138 StGB anzeigepflichtig ist
MPG aktive Medizinprodukte ...
... (EKG, AED, Spritzenpumpe, Beatmungsgeräte, Kühlsysteme, Inkubatoren) unterliegen noch einmal speziellen Vorschriften ==> Einweisung muss im MP-Buch mit Unterschrift dokumentiert werden

Schmerzbehandlung

  • jeder Mensch mit Schmerzen hat einen Anspruch auf eine angemessene Schmerzbehandlung
  • inkl. sorgfältiger und umfassender Untersuchung der Schmerzursache sowie Diagnostik und Therapie unter Einschluss psychologischer, psychiatrischer und sozialer Aspekte
  • Anspruch auf Schmerztherapie basiert auf dem GG: Artikel 1 garantiert die Unantastbarkeit der Würde des Menschen und Artikel 2 das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit 
  • es besteht kein Anspruch auf Schmerzfreiheit, sondern nur auf eine Schmerzbehandlung

Was mache ich bei defektem Medizingerät?

  • aus Verkehr bringen
  • als defekt kennzeichnen und vor Wieder-Inbetriebnahme schützen
  • für Ersatz sorgen
  • MPG Beauftragten informieren
  • Dokumentation

Nachteile von Algorithmen

  • Routine schleicht sich ein
  • zum Teil unübersichtlich
  • starr geregelt
  • Abweichungen schwierig
  • deckt nicht alles ab
  • engt ein / individuelles Arbeiten wird eingeschränkt
  • regional unterschiedlich

Definition Qualitätsmanagementsystem inkl. 3 Säulen des QM-Systems

Maßnahmen zur Verbesserung von Dienstleistungen und Produkten

  • schriftlich fixierte Ordnungsysteme eines Unternehmen
  • dient dazu, Qualitätsansprüche zu erfüllen
     

3 Säulen des QM-Systems

  • regelt Verantwortlichkeiten und Befugnisse
    z. B. Organigram  (Organisationsstruktur=Aufbauorganisation
  • legt fest, wie einzelne Tätigkeiten auszuführen sind und wie diese ineinandergreifen
    (Verfahren und Prozesse=Ablauforganisation)
  • definiert, welches Personal, welche Anlagen, Einrichtungen, Techniken und Methoden eingesetzt werden (Mittel=Ressourcen)

Was ist Qualitätsmanagment im Rettungsdienst?

  • Qualitätssicherung
    - von Trägern verlangt
    - SGB V §135
  • Verbesserung der Versorgungsleistung
  • Erhöhung der Zufriedenheit von
    - Kunden
    - Mitarbeitern und Kooperationspartnern
  • Steigerung der Wirtschaftlichkeit
  • Handlungsvorschriften
  • Motivation und Qualifikation der Mitarbeiter

MuSchuG

  • Beschäftigungsverbot aus div. Gründen (Gewicht, gef. Stoffe, Infektion, Gewalt gg. Mitarbeiter, Berufskrankheiten etc.)
  • Mutterschaftsurlaub: 6 Wochen vor und 8 bzw. 12 Wochen nach Geburt
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