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Wärmetransport und Wärmekapazität,



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Was ist die spezifische Wärmekapazität (c)


Die spezifische Wärmekapazität (c) gibt an, wie viel Energie (Q) in Joule (J) einer bestimmten Masse (m) in Kilogramm (kg) eines Materials zugeführt werden muss, um dessen Temperatur (T) in Kelvin (K) zu erhitzen. 



Mit den entsprechenden SI-Einheiten lässt sich das wie folgt darstellen:



spezifische Wärmekapazität ist vom Material abhängig. 

So gilt für Wasser im flüssigen Aggregatzustand beispielsweise c = 4,18 kJ/(kg×K). 

Um 1 kg trockener Luft um 1 K zu erhitzen reicht hingegen bereits eine Energie von etwa 1 kJ aus.


Was versteht man unter Konvektion (Wärmeströmung) und wann tritt sie auf?


Konvektion ist eine Form des Wärmetransports, die in flüssigen oder gasförmigen Medien auftritt. 


Dabei wird Wärme durch die Bewegung des Mediums selbst übertragen – z. B. durch Strömungen in Luft oder Wasser. Es muss also Materie bewegt werden, um Energie zu transportieren. 

Ein typisches Beispiel ist die warme Luft, die von einer Heizung aufsteigt. 

Konvektion findet nicht in Festkörpern statt



Welche Aussage trifft auf Wasser im Vergleich zu Aluminium zu, bezogen auf die spezifische Wärmekapazität?


Wasser hat eine höhere spezifische Wärmekapazität als Aluminium, d. h., es braucht mehr Energie, um sich zu erwärmen


Was ist Wärmestrahlung und wodurch unterscheidet sie sich von anderen Wärmeübertragungsformen?


Wärmestrahlung ist eine Form der Wärmeübertragung, die über elektromagnetische Wellen erfolgt, hauptsächlich im Infrarotbereich (780 nm – 1 mm). Sie benötigt kein Trägermedium, weshalb sie auch im Vakuum funktioniert (z. B. Sonnenstrahlen, die die Erde erwärmen). Sie wird auch als thermische Strahlung bezeichnet und ist die einzige Form des Wärmetransports, die ohne Materie auskommt.



Die Wärmestrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung , die ein Körper aufgrund seiner Temperatur aussendet. Da Wärmestrahlung eine Ausbreitung von Energie durch elektromagnetische Wellen ist, muss hierfür kein Stoff als Trägermedium vorhanden sein. Somit kann Wärmestrahlung auch im Vakuum stattfinden. Jeder Körper, der eine Temperatur besitzt, strahlt diese auch aus, jedoch liegen die meisten Temperaturen außerhalb des für den Menschen sichtbaren Spektrums. Mit technischen Hilfsmitteln, wie z. B. einer Wärmebildkamera, kann diese sichtbar gemacht werden


Was ist Wärmeleitung und wie funktioniert sie auf Teilchenebene?


Wärmeleitung ist der Transfer von Wärme innerhalb eines Körpers ohne Bewegung des Mediums als Ganzes. Die Energie wird durch Teilchenstöße (in Flüssigkeiten und Gasen) oder durch freie Elektronen (in Metallen) weitergegeben. Besonders gut leiten Metalle Wärme, da sie viele freie Elektronen haben. 

Ein Beispiel ist ein Metalllöffel, der sich im heißen Tee schnell erhitzt. Wärmeleitung ist vor allem in Festkörpern relevant


Das Brown'sche Gesetz besagt, dass die Teilchen eines Körpers sich schneller bewegen, je wärmer der Körper ist . So übertragen die schnellen Teilchen des heißen Körpers ihre Energie durch Stöße auf benachbarte Teilchen. Diese haben nun mehr kinetische Energie, bewegen sich dadurch schneller, übertragen ebenfalls ihre Energie an benachbarte Teilchen, wodurch sich der Körper allmählich gleichmäßig erwärmt.

Es gilt, dass die Bewegungsenergie nur von Teilchen zu Teilchen übertragen wird. Somit wird nur Energie übertragen, keine Teilchen! Wärmeleitung findet primär in Festkörpern statt

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