Erklären Sie den Begriff Maximierungsprinzip.
Beim Maximierungsprinzip wird versucht, mit einem gegebenen Input einen maximalen Output zu erzielen.
Was ist ein „Produktionsfaktor“?
Unter Produktionsfaktoren versteht man alle materiellen und immateriellen Mittel, die an der Bereitstellung von Gütern und Diensten mitwirken.
Welche Bedürfnisarten können wir unterscheiden?
Was ist ein „Unternehmen“?
Ein Unternehmen ist in der Regel ein Zusammenschluss von mehreren Personen mit dem Ziel, Dritten Güter oder Dienstleistungen bereitzustellen.
Zählen Sie die drei Wirtschaftssektoren auf und nennen Sie je zwei Beispiele.
Die Konsumgüter werden in zwei Kategorien eingeteilt. Nennen Sie diese Begriffe und machen Sie ein Beispiel.
Verbrauchsgüter
Sie werden sofort verzehrt/verbraucht.
Pizza
Gebrauchsgüter
Sie werden über längere Zeit gebraucht.
Fernseher
Was ist ein „Bedürfnis“?
Gefühl eines Mangels
Definieren Sie „Gewinn“ und „Verlust“.
Übersteigen die Einnahmen die Ausgaben, sprechen wir von einem Gewinn.
Übersteigen hingegen die Ausgaben die Einnahmen, sprechen wir von einem Verlust.
Was versteht man unter „Wertschöpfung“?
Ein Unternehmen besorgt sich die Produktionsfaktoren. Daraus stellt es etwas her, das hoffentlich mehr Wert ist als die Ausgangsstoffe.
Das Unternehmen schafft also neue Werte. Diesen Vorgang nennen wir Wertschöpfung.
Was ist die Hauptaufgabe der Wirtschaft?
Es ist Aufgabe der Wirtschaft:
Nennen Sie die vier Produktionsfaktoren.
Erklären Sie den Begriff Min-Max-Prinzip oder Optimierungsprinzip.
Ist dies möglich?
Der Versuch, mit einem minimalen Mitteleinsatz ein maximales Ergebnis zu erzielen.
Letztlich ist dies nicht möglich; man muss sich immer entscheiden, ob man mehr Wert auf minimalen Input oder maximalen Output legt.
Erklären Sie den Unterschied zwischen knappen Gütern und freien Gütern.
freie Güter
Sie sind in unbeschränkter Menge und somit gratis vorhanden
z.B. Luft und Sonnenenergie.
knappe Güter
Sie sind nur beschränkt verfügbar. Deshalb sind sie für wirt-
schaftliche Tätigkeit interessant; die Leute sind bereit, dafür
zu bezahlen.
Aus welchen Bausteinen besteht die Bedürfnispyramide von Maslow?
Erklären Sie den Begriff Minimierungsprinzip.
Beim Minimierungsprinzip wird ein bestimmter Output mit einem minimalen Input erreicht.
Was sind Kollektivbedürfnisse?
Viele Bedürfnisse können wir nur in einer Gemeinschaft befriedigen (z.B. Strassen- und Schienennetz, Bildungs- und Rechtssystem). Hier wäre der Einzelne überfordert. Neben Individualbedürfnissen bestehen deshalb auch Kollektiv-bedürfnisse, deren Deckung in der Regel mit Gebühren, Abgaben und Steuern finanziert werden.
Erklären Sie den Unterschied zwischen Konsumgütern und Investitionsgütern.
Machen Sie je zwei Beispiele.
Erklären Sie an einem Beispiel, warum die Unterscheidung
manchmal schwierig ist, bzw. vom Verwendungszweck abhängt.
Konsumgüter
Sie dienen dem privaten Gebrauch.
Pizza, Fernsehgerät
Investitionsgüter
Sie dienen der Herstellung von Produkten.
Maschinen/Werkzeuge, Gebäude
Ein Auto kann dem privaten Gebrauch dienen, z.B. für eine Fahrt in die Ferien (Konsumgut). Für einen Taxifahrunternehmen ist es jedoch ein Investitionsgut; es ist erforderlich, um die Dienstleistung zu erbringen.
Definieren Sie den Begriff „Wirtschaften“.
Wirtschaften bedeutet das Gewinnen, Herstellen und Verteilen von knappen Gütern und Dienstleistungen zur Deckung menschlicher Bedürfnisse nach dem ökonomischen Prinzip.
Erklären Sie das ökonomische Prinzip.
Das ökonomische Prinzip fordert ein vernünftiges Verhältnis zwischen Mitteleinsatz (Input) und Ergebnis (Output) einer Tätigkeit.
Was verstehen wir unter „Strukturwandel“?
Die Schweiz hat sich von einem Agrarland (um 1800) zu einem Industrieland (um 1900) und schliesslich zu einer Dienst-leistungsgesellschaft (heute) entwickelt, ein Prozess, der in vielen anderen Ländern auch zu beobachten war (z.B. bei den westeuro-päischen Staaten) und ist (z.B. China).
Was versteht man unter Produktivität?
Das Verhältnis von Input (Mitteleinsatz) zu Output (Ergebnis).