MemoCard lernen mit System

Wann kommtes im psychologischen Sinne zu einem Rollenkonflikt?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Wenn ein Auszubildender sich nicht entscheiden kann, etwas zu tun.
Wenn ein Auszubildender mehreren Rollen in verschiedenen Gruppen entsprechen soll, die sich in ihren Anforderungen widersprechen.
Wenn ein Auszubildender genau weiß, was jetzt zu tun ist.
Wenn Konflikte zwischen verschiedenen Gruppen entstehen.
Wenn zwei Auszubildende sich streiten.

Welche rechtlichen Quellen können bei der Bestimmung der Dauer der täglichen Ausbildungszeit berücksichtigt werden?

(Anzahl derrichtigen Antworten: 2)

Empfehlungen des Ausbildungszeitausschusses der zuständigen Stelle
Arbeitszeitgesetz
Bundessausbildungszeitgesetz
EU-Arbeitszeitkonvention
Tarifvertrag

Welche Funktion hat ein Versetzungsplan?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Dieser Plan dient dazu, die Ausbildung personell zu entzerren, d. h., er gibt Auskunft darüber, in welcher Zeit sich weicher Auszubildende an welchem Lernort befindet.
Dieser Plan kommt nur in der Berufsschule vor. Er gibt Auskunft über die Versetzung von Schülern.
Dieser Plan gibt Auskunft über die Versetzungen in den allgemeinbildenden Schulen.

Bei der durchgeführten Gruppenarbeit beobachtenSie, dass die Auszubildende Helena eine gewisse Führerschaft in der Gruppe übernommen hat.
Welche Eigenschaften bzw. Verhaltensweisen haben ihr diese Rolle eingebracht?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Sie setzt sich für die Gruppe nach außen energischein.
Sie löst Konflikte in der Gruppe.
Sie hat eine hohe fachliche Leistungsfähigkeit.
Sie hat ein hohes Maß an Kreativität und Ideenreichtum.
Sie zeigt Zurückhaltung und strahlt Ruhe aus.

Welche sind zwingend vorgeschriebene Inhalte eines Berufsausbildungsvertrages nach BBiG?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Ziel der Ausbildung
Dauer des Urlaubs
Vertragsstrafen
Name des Ausbilders und der Ausbildungsbeauftragten
Berufsschulzeiten
Ausschluss von Schadensersatzansprüchen
Höhe der Vergütung

BringenSie die Stufen der Vier-Stufen-Methode in die richtige Reihenfolge von 1 bis 4.

a. Üben und Transferbildung
b. Vorbereitung des Auszubildenden
c. Nachmachen und Erklären
d. Vormachen und Erklären

a4 b1 c3 d2

Um herauszufinden, ob Sie beim Auszubildenden Verhaltensänderungen durch Ausbilden (Vermitteln von Fertigkeiten und Kenntnissen) oder durch Ihr erzieherisches Wirken (Fördern von Schlüsselqualifikationen) erreichen können, sollten Sie die Kompetenzbereiche unterscheiden können. Welche der aufgeführten Arbeitsaufgaben ordnen Sie der Sozialkompetenz zu?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Der Auszubildende soll ...

... eine Banküberweisung ausfüllen.
... Verantwortung für andere übernehmen.
... selbstständig Entscheidungen treffen.
.. selbstständig eine Arbeitsaufgabe planen.
... mit anderen zusammenarbeiten.

Welche Aufgaben unterliegen einem Ausbildungsberater einer zuständigen Stelle?
(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Überwachung der Eignung des Ausbildungspersonals
Beratung von Ausbildungsplatzsuchenden
Beratung von Auszubildenden
Kontrolle der Ausbildungsnachweise
Überwachung des Mutterschutzgesetzes
Beratung des Ausbildenden

Bei dieser Auswahl müssen Sie überprüfen, ob bestimmte Voraussetzungen an diese Arbeitsplätze auch erfüllt werden, damit eine qualifizierte Ausbildung gewährleistet ist.

Welche Fragen stellen Sie sich in diesem Zusammenhang,die die Fachkräfte vor Ort betreffen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Besteht Bereitschaft, mit der Ausbildungsabteilung zu kooperieren?
Ist Fachliteratur ausreichend vorhanden?
Haben die Fachkräfte eine ausreichende fachliche Qualifikation, um die Inhalte auch vermitteln zu können?
Sind die Arbeitsaufgaben interessant und vielfältig?
Sind die Fachkräfte „persönlich“ geeignet?

Die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung sollte eine gewisse Systematik aufweisen. Bringen Sie die Punkte in die richtige Reihenfolge:

a. Aufbereitung der Prüfungsschwerpunkte
b. Ermittlung der Prüfungsschwerpunkte
c. Simulation einer Gesamtprüfung
d. Lösen von typischen Prüfungsaufgaben

b a d c

Nach dem Lernmodell von Roth kommt der Stufe der Lösung eine bedeutende Funktion zu. Welche Hinweise können Sie vor dem Hintergrund einer handlungsorientierten Ausbildung geben?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Auszubildenden sollen immer die Lösung selbst erarbeiten, um die Grenzen des eigenen Könnens zu erfahren.
Die Auszubildendensollten mit zunehmender Ausbildungsdauer aufge- fordert werden, sich die Lösung selbst zu erarbeiten. Das trägt zu einem höheren Behaltenseffekt bei.
Der Ausbilder sollte immer die Lösung einer Aufgabe präsentieren, um Zeit zu sparen.

Nach Beendigung der Ausbildung ist der Ausbildungsbetrieb verpflichtet, dem Auszubildenden ein Ausbildungszeugnis auszuhändigen. Auf Verlangen des Auszubildenden muss der Ausbildende ein qualifiziertes Ausbildungszeugnis schreiben. Was muss ein einfaches Ausbildungszeugnis
beinhalten?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Das einfache Ausbildungszeugnis beinhaltet...

... Angaben über die Führung des Auszubildenden.
... besondere fachliche Fähigkeiten.
... die Abwesenheitstage in der Berufsschule.
... Art, Dauer und Ziel der Ausbildung.
... die Beurteilung der Leistung des Auszubildenden.

Wozu dient der Ausbildungsrahmenplan?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Er gibt dem Auszubildenden Handlungsanleitung zur Führung des Ausbildungsnachweises.
Er gilt nur für die überbetriebliche Ausbildung und gibt dem dortigen Ausbilder Hinweise auf die zu vermittelnden Kenntnisse und Fertigkeiten.
Als Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung dient dieser den Ausbildern zur Erstellung des betrieblichen Ausbildungsplans.

Unterschiedliche Bedürfnisse führen dazu, dass

seitens des Staates ein Interesse besteht, dass Ausbildungs-plätze angeboten werden,
seitens der Wirtschaft ein Interesse besteht, dass der eigene Nachwuchs ausgebildet wird,
seitens der Schulabgänger ein Interesse besteht, dass sie eine qualifizierte Ausbildung erhalten.

Weiche Aussagen sind richtig?

(Anzahl der richtigen Antworten: 6)

Bedürfnisse der Wirtschaft: Identifikation der Mitarbeiter erhöhen
Bedürfnisse der Schulabgänger: Berufliche Einordnung und Identität finden
Bedürfnisse der Schulabgänger: Eventuell Grundlage für ein späteres Studium schaffen
Bedürfnisse des Staates: Jugendarbeitslosigkeit verhindern
Bedürfnisse der Wirtschaft: Langfristig Wettbewerbsvorteile aufbauen
Bedürfnisse der Schulabgänger: Lernen, einen geregelten Arbeitstag zu überstehen
Bedürfnisse des Staates: Überfüllte, kostenträchtige Hochschulen entlasten
Bedürfnisse der Wirtschaft: Zum sozialen Gemeinwohl beitragen
Bedürfnisse des Staates: Bildungsniveau anheben

Das Duale System ist gekennzeichnet durch bestimmte Begrifflichkeiten. In der folgenden Auflistung werden Begriffe genannt, die dem Betrieb zuzuordnen sind:

Auszubildender
Ausbilder
Ausbildungsrahmenplan
BBiG
Berufsausbildungsvertrag
Zuständige Stelle
Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter
Wirtschaft

Überlegen Sie nun, welche betrieblichen Begrifflichkeiten denen der Berufsschule gegenüberzustellen sind, indem Sie die zugehörige Ziffer zuordnen:

a. Finanzierung durch die Länder
b. Lehrer als stimmberechtigter Partner
c. Keine vertragliche Verpflichtung
d. Rahmenlehrplan
e. Berufsschüler
f. Berufsschullehrer
9. Schulgesetz
h. Schulbehörde

a8 b7 c5 d3 e1 f2 g4 h6

Was ist bei der Erstellung eines betrieblichen Ausbildungsplans zu beachten?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Die Dauerder jeweiligen Ausbildungsabschnitte wird im betrieblichen Ausbildungsplan festgelegt.
Berufsschulzeiten sind bei der zeitlichen Planung nicht zu berücksichtigen.
Zu vermittelnde Kenntnisse und Fertigkeiten werden entsprechenden Lernorten zugeordnet.
Die Reihenfolge der zu vermittelndenInhalte ist beliebig. Der Ausbildungsrahmenplan ist außer Acht zu lassen.
Ausbildungsabschnitte, die außerbetrieblich vermittelt werden, müssen nicht im betrieblichen Ausbildungsplan aufgenommen werden.

Wie können Sie die Bereitschaft zum aktiven Lernen beim Auszubildenden fördern?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Teilerfolge ermöglichen
Realistische Ziele setzen
Positive Erfolge negativ beurteilen
Die Konsequenzen für die Abschlussprüfung darstellen

Welche der folgenden Aussagen zum Prüfungswesen sind allgemein richtig?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Der Prüfungsausschuss besteht aus mindestens drei Mitgliedern.
Die Mitglieder müssen in den Prüfungsgebieten sachkundig sein.
Für die Abnahme von Prüfungen sind die Berufsbildungsausschüsse zuständig.
Über die Zulassung zur Abschlussprüfung entscheidet die zuständige Stelle.
Der Prüfungsausschuss wählt aus seiner Mitte die Stellvertreter.
Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.

Der Lernprozess via 4-Stufen-Methode lässt sich einer Lernart zuordnen. Welche der im Folgenden aufgeführten ist das?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Lernen durch Einsicht
Lernen durch Versuch, Irrtum und Erfolg
Lernen durch Nachmachen

Die Auszubildende Meike hat schon während ihrer Ausbildung Schwächen gezeigt. Sie besteht die Abschlussprüfung nicht. Kann sie die Abschlussprüfung wiederholen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Ja, nach Gutachten durch einen schulpsychologischen Dienst.
Ja, 3-mal.
Ja, 2-mal.
Nein.

Was versteht man im psychologischen Sinne unter einer Rolle?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Eine Rolle erhält man von anderen aufgetragen.
Rolle ist gleichzusetzen mit dem Rang in der Gruppe.
Erwartungshaltung anderer, die die Verhaltensweisen des Einzelnen bestimmen
Aufgaben der Einzelnen, die durch den Ausbilder bestimmt werden
Rollen werden demokratisch von der Gruppe gewählt.

Die Dauer der Probezeit ist ebenfalls in den Ausbildungsvertrag einzutragen. Welche Aussagen treffen hierbei zu?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Die Probezeit hängt von der Dauer der Ausbildungszeit ab.
Die Probezeit muss mindestens einen Monat betragen.
Die Probezeit darf höchstens vier Monate betragen.
Die Probezeit wird bei jugendlichen Auszubildenden nach Absprache mit der zuständigen Stelle festgelegt.
Die Probezeit beträgt sechs Monate.
Die Probezeit wird individuell zwischen Ausbildenden und Auszubiiden- den bestimmt. Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften.

Die Dauer der regelmäßigen täglichen Ausbildungszeit wird ebenfalls im Berufsausbildungsvertrag festgelegt. Welche Aussagen sind zutreffend?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Auszubildende dürfen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen maximal 40 Stunden pro Woche beschäftigt werden.
Jugendliche Auszubildende dürfen nur 36 Stunden pro Wocheeinschließlich der Berufsschulzeiten beschäftigt werden.
Mehrarbeit für Auszubildendeist verboten.
Ein volljähriger Auszubildender kann gemäß den gesetzlichen Bestimmungen 48 Stunden pro Woche an sechs Werktagen beschäftigt werden, wobei die Berufsschulzeiten als Ausbildungszeiten zu berücksichtigen sind.
Ein jugendlicher Auszubildender darf gemäß den gesetzlichen Bestimmungen maximal 44 Stunden pro Woche an sechs Werktagen beschäftigt werden.

Wann muss der Berufsausbildungsvertrag geschlossen werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

In der letzten Woche der vereinbarten Probezeit
Spätestens vor Beginn der Ausbildung
Im Laufe der Probezeit
Am ersten Tag der Ausbildung

In den Fachabteilungen werden die Auszubildenden von den Fachkräften praktisch angeleitet. Dazu stehen ihnen mehrere Methoden zur Verfügung.
Welche Methoden sind für die Ausbildung vor Ort sinnvoll?

(Anzahl der richtigen Antworten: 4)

Demonstration
Rollenspiel
Einarbeitungsmethode
Leittextmethode
Vier-Stufen-Methode
Vortrag
Anleitung bei Bedarf
Praktische Anleitung über Arbeitsblätter
Brainstorming

Wann sollten Sie insbesondere die moderierte Diskussion einsetzen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die moderierte Diskussionsollte insbesondere eingesetzt werden...

. zu Beginn der Ausbildung, da die Auszubildenden nochnicht über ein ausreichendes Abstraktionsvermögen verfügen.
.. um Problemlösungswege zu finden.
um Verhaltensweisen zu trainieren.
... zum Ende der Ausbildung zur Prüfungsvorbereitung.
... um Fertigkeiten zu erlernen.

Eine erfolgreiche Ausbildung hängt in entscheidendem Maß vom Wirken des Ausbilders und seinen Einstellungen ab. Welche Aussagen des Ausbilders können dazu beitragen, eine Ausbildung positiv zu gestalten?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

„Mein Wort ist Gesetz. Darüber wird nicht diskutiert. Das würde meine Autorität in Frage stellen.“
„Die Auszubildenden sollen möglichst reibungslos die Ausbildung durchlaufen, am besten ohne mich als Ausbilder zu behelligen.“
„Was meine Auszubildendenin ihrer Freizeit machen, interessiert mich nicht. Das gehört schließlich nicht zur Ausbildung dazu.“
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Meine Auszubildenden haben sich strikt meiner Person unterzuordnen.“
„Ich verstehe mich als Partner und Anwalt der Auszubildenden. Sie sollen auch mit Problemen aus ihrem Privatleben zu mir kommen können.“

Weiche Fragensollten Sie sich stellen, um die Vorbereitung auf die Prüfung inhaltlich richtig zu planen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

An welchen Tagenfindet die Prüfung statt?
Wo liegen die thematischen Schwerpunkte bei der Prüfung?
Wie setzt sich der Prüfungsausschuss zusammen?
Wer sind die Prüfer?
Welche Anforderungen werdenin der Prüfung gestellt?

Welche Fähigkeiten/Vorbildung sollte eine Ausbildungsplatz-bewerberin für den Ausbildungsberuf „Industriekauffrau“ unbedingt mitbringen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2) '

Verhandlungsgeschick
Körperkraft
Allgemeine Hochschulreife
Schriftliches Ausdrucksvermögen
Aufgeschlossenheit
Handwerkliche Begabung

Wie kann der Ausbilder entstandene Prüfungsängste mildern?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Prüfungsängste werden gemildert durch...

... pädagogische Hinweise, wie z. B. „Man lernt nicht für die Firma, sondern für sich selbst.“
... eine systematische Prüfungsvorbereitung.
... durch sachliche Einzelgespräche.
... Androhung von Konsequenzen bei Nichtbestehen.
... Negativmotivation, wie z. B. „Das werden Sie nie schaffen!“.

Zahlreiche Rechtsvorschriften greifen in ein Ausbildungs-verhältnis ein, die während der Ausbildungszeit berücksichtigt werden müssen.Hier eine Auswahl dieser Rechtsvorschriften:
1. Berufsbildungsgesetz
2. Jugendarbeitsschutzgesetz
3. Betriebsverfassungsgesetz
4. Mutterschutzgesetz
5. Ausbildungsordnung
6. Prüfungsordnung der zuständigen Stelle
7. Ausbildereignungsverordnung
8. Anrechnungsverordnungen

OrdnenSie die o. g. rechtlichen Normen den folgenden rechtlichen Regelungen zu.
a. Mindestinhalte des Berufsausbildungsvertrags
b. Dauer und Lage von Ruhepausen von Jugendlichen
c. Den Weisungen der Weisungsberechtigten folgen
d. Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Ausbildung
e. Unterweisung über Gefahren
f. Verkürzung der Ausbildung bei erfolgr. Berufsgrundbildungsj.
g. Befugnisse eines Ausbildungsberaters
h. Kündigungsschutz von werdenden Müttern
i. Rechte der Jugend- und Auszubildendenvertretung
j. Berufs- und arbeitspädagogische Eignung
k. Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit von Jugendlichen
l. Eignung der Ausbildungsstätte
m. Prüfungsanforderungenin einer Abschlussprüfung
n. Bewertungssystem für Prüfungsleistungen
o. Dauer d. Ausbildungszeit i. e. bestimmten Ausbildungsberuf
p. Lernpflicht des Auszubildenden

a1 b2 c1 d3 e2 f8 g1 h4 i3 j7 k2 l1 m5 n6 o5 p1

Aus den rechtlichen Vorgaben ergeben sich die Ziele für den ausbildenden Betrieb. Welches sind die Ziele innerhalb der betrieblichen Erstausbildung?
(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Hinführen zur Handlungsfähigkeit
Erziehung zu Gehorsam und Dienstpflicht
Vermitteln von Fertigkeiten und Kenntnissen
Fördern von Schlüsselqualifikationen
Vermitteln von Allgemeinwissen

Die Gestaltung des ersten Ausbildungstages bedarf einiger Überlegungen, um die Auszubildenden positiv auf die Berufsausbildung im Betrieb einzustimmen. Welche der folgenden Maßnahmen können dazu führen, dieses Ziel zu erreichen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Mitarbeit in den Abteilungen, in denen zurzeit Personalnot herrscht
Betriebsbegehung mit Hinweis auf die ausbildungsrelevanten Abteilungen
Erläuterung des betrieblichen Ausbildungsplanes
Bekanntgabe der Konsequenzen bei Fehlverhalten in der Berufsschule
Vorstellung des Ausbilders als „Herr im Haus“
Besprechung organisatorischer Inhalte (Arbeitszeit, Pausen, Berufsschulbesuch)

Als Ausbilder ist es wichtig, selbst in einem Prüfungsausschuss mitzuwirken. In welcher Form können Sie als ein ordentliches Mitglied aktiv mitwirken?

(Anzahlderrichtigen Antworten: 3)

Sie können mitwirken bei der...

... Nominierung der Lehrervertreter.
... Beschlussfassung über das Ergebnis der Prüfung.
... Wahl der stellvertretenden Prüfungsausschussmitglieder.
... Wahl des Vorsitzenden.
... bei der Bewertung der Prüfungsaufgaben.

WelcheStelle erlässt Ausbildungsordnungen, aus denen die planerischen Vorgaben zu entnehmen sind?
(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die zuständige Stelle
Das Bundesinstitut für Berufsbildung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie oder das sonst zu- ständige Fachministerium
Die Kultusministerkonferenz
Der Berufsbildungsausschuss

Welches Merkmal trifft auf die erste Stufe der 4-Stufen-Methode zu?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der Auszubildendesoll...

.. dem Ausbilder erklären, was bei der Arbeitsaufgabe zu beachten ist.
.. die Aufgabe verstanden und Interesse gewonnen haben.
... die erlernte Fertigkeit durch Übenfestigen.
... in der Lage sein, selbstständig die Arbeitsaufgabe zu erledigen.
... beobachten, was der Ausbilder vormacht.

Welche Institution ist für die Überwachung der Eignung der Ausbildungsstätte zuständig?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die zuständige Stelle
Die zuständige Agentur für Arbeit
Das zuständige Fachministerium
Die nach Landesrecht zuständige Behörde

Weiche Aufgaben hat die Berufsschule als Kooperationspartner im Dualen System?
(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Durchführung von Berufsorientierungsmaßnahmen
Vermittlung von Fertigkeiten
Vermittlung von Fachwissen
Erziehung zum demokratischen Staatsbürger
Unterricht nach Ausbildungsrahmenplan
Weiterführung der Allgemeinbildung

Wodurch zeichnet sich die Fallmethode aus?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Fallmethode...

... ist eine entwickelnde Unterweisungsform.
... ist eine theoretische Durchdringungeiner realen Problemsituation.
... wird insbesondere zu Beginn der Ausbildung eingesetzt.
... wird angewendet bei der Betrachtung richterlicher Fälle.
... Ist ähnlich dem Lehrgespräch aufgebaut.

Welche der nachfolgend aufgeführten Lernzielkategorien finden Sie im Ausbildungsrahmenplan?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Richtlernziel
Groblernziel
Feinlernziel
Leitlernziel

Warum soll der Ausbilder bei der betrieblichen Ausbildungs-planung auch die Inhalte des Rahmenlehrplans berücksichtigen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Er braucht den Rahmenlehrplan nicht zu berücksichtigen, da dieser mit dem Ausbildungsrahmenplannicht in Beziehung steht.
Er braucht den Rahmenlehrplan nicht zu berücksichtigen, da sich die Berufsschullehrer am Ausbildungsrahmenplan orientieren müssen.
Er soll den Rahmenlehrplan berücksichtigen, da dies durch Rechtsverordnung vorgeschrieben ist.
Er soll sich auch für die betriebliche Ausbildung am Rahmenlehrplan orientieren, um eine weitestgehendeParallelität bei der Vermittlung von Praxis (Betrieb) und Theorie (Berufsschule) gewährleisten zu können.

Es gibt verschiedene Formen der Ausbildungsordnungen.
Welche sind das?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Ausbildungsordnungen mit separater Sockelqualifikation
Monoberufe mit Spezialisierung
Stufenausbildung
Dualisierte Berufe

Welcherechtliche Voraussetzung muss der Ausbildende mindestens erfüllen, um Auszubildende einstellen zu können?
(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Berufsausbildung im Ausbildungsberuf
Persönlich geeignet sein
Bestehen der AEVO-Prüfung
Einen Ausbilder eingestellt haben
Mindestens 24 Jahre alt sein
Hauptschulabschluss und abgeschlossene Ausbildung

Welche Unterlagen sind bei der Einreichung von schriftlichen Bewerbungen unverzichtbar?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Empfehlungsschreiben des Lehrers
Urkunde der Bundesjugendspiele
Zeugniskopien
Lebenslauf
Arbeitsprobe

Lob ist ein wichtiges Erziehungsmittel in der Ausbildung. Welche Aussagen hierzu sind zutreffend?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Lob sollte Überhaupt nicht erteilt werden, da es schnell zur Selbstüberschätzung der Auszubildenden führen kann.
Lob in der Ausbildung ist relativ wirkungslos, da die Auszubildenden sich heute Anerkennung im Freizeitbereich erwerben.
Lob sollte bei über dem Durchschnitt liegendenLeistungen des einzel- nen Auszubildendenerteilt werden, um ihn in seiner individuellen Lernleistung anzuspornen.
Lob sollte bei jeder Gelegenheit erteilt werden, um die Motivation der Auszubildenden zu erhalten.

In der Ausbildung können Auszubildende Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Mit welchen müssen Sie am ehesten rechnen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Pünktliches Erscheinen am Ausbildungsplatz
Kooperationsfähigkeit
Freundlichkeit
Umsichtiges Denken und Handeln
Mangelnde Anstrengungsbereitschaft
Provozierendes Verhalten
Tolerantes Verhalten gegenüber Vorgesetzten

Wann sollten Sie insbesondere die Demonstration einsetzen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Demonstration sollte insbesondere eingesetzt werden...

... um Verhaltensweisen zu trainieren.
.. zum Ende der Ausbildung zur Prüfungsvorbereitung.
.. Zu Beginn der Ausbildung, da die Auszubildenden noch nicht überein ausreichendes Abstraktionsvermögen verfügen.
... um Fertigkeiten zu erlernen.
.. um Problemlösungswege zu finden.

Um eine größtmögliche Effizienz zu erreichen und um Fehlentwicklungen zu vermeiden,sollten die Fachabteilungen mit der Ausbildungsabteilung kooperieren. Welche Möglich-keiten der Zusammenarbeit sind sinnvoll und notwendig?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Gemeinsame Erstellung eines Beurteilungssystems
Gemeinsamer Betriebsausflug
Die Ausbildungsabteilung gibt die Ziele vor.
Regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch
Ernennung von Ausbildungsbeauftragten in den Fachabteilungen durch die Ausbildungsabteilung

Die Auszubildenden sollen selbstständig (aktives, selbstgesteuertes Lernen) in Form einer Gruppenarbeit die Fragestellung „Wie könnten wir in der Produktion Transportwege vereinfachen?“ bearbeiten.

Welche Vorteile hat diese Art des Lernens?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Die Gruppe bestimmt in einem zeitlichen Rahmen ihr Lerntempo selbst.
Die Teamfähigkeit der Einzelnen wird gefördert.
Das Lernen in der Gruppe kann effizienter sein, weil jeder Einzelne seine Stärken einbringen kann.
Die Gruppenarbeit entlastet den Ausbilder und er kann sich anderen Aufgaben widmen.
Der Stärkere kann sich dominant durchsetzen.

Welche der folgenden Beschreibungen umreißt den Begriff ‚aktives Lernen’?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Als ‚aktives Lernen’ bezeichnet man...

... Ausbildungsmethoden, die vom Ausbilder bestimmt werden.
... die Lernmöglichkeiten, die der Betrieb zur Verfügung stellt.
... autodidaktisches Lernen.
... Lernprozesse, die durch den Ausbilder aktiv gestaltet werden.
... Situationen, in denen der Auszubildende selbstständig Eigeninitiative zeigt oder erwartet wird, dass er diese entwickelt.

Welche sinnvollen Instrumente zur Bewerbergewinnung sollten vom Ausbildungsbetrieb genutzt werden?

(Anzahl derrichtigen Antworten: 3)

Stellenanzeige im englischsprachigen Ausland
Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit
Internet
Aushang am Schwarzen Brett des Betriebes
Vorstellung des Betriebes in Berufsschulklassen

In welcher Form sollte ein Bewerbungsgespräch mit Ausbildungsaspiranten geführt werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Es sollte gar nicht geführt werden, denn es könnte der Erste-Eindruck- Fehler entstehen.
Es sollte wie ein mündliches Prüfungsgespräch geführt werden.
Es sollte außerhalb des Betriebes, z. B. in einer Gaststätte geführt werden.
Es sollte wie eine politische Debatte geführt werden.
Es sollte in möglichst zwangloser Atmosphäre geführt werden.

Nach Ablauf der Probezeit kann ein Ausbildungsverhältnis auch ordentlich mit einer Frist von vier Wochen unter Angabe des Kündigungsgrundes gekündigt werden. Wer kann diese Kündigung aussprechen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Ausbilder
Ausbildender oder Auszubildender
Auszubildender
Ausbildender

Welches Merkmal trifft auf die vierte Stufe der 4-Stufen-Methode zu?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der Ausbilder soll ...

... die Arbeitsschritte vormachen.
... das Nachmachen beobachten.
... den Arbeitsplatz vorbereiten.
....an der Arbeitsaufgabe Interesse wecken.
.. den Übungsfortschritt beobachten.

Welche Aussagen zur Gestaltung der Probezeit sind zutreffend?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Der Auszubildendeist regelmäßig zu beobachten. Zum Ende der Probezeit ist eine Beurteilung anzufertigen.
In der Probezeit muss kein besonderes Augenmerk auf den Auszubil- denden gerichtet werden.
Gerade in der Probezeit sollte der Auszubildende überwiegend sich selbst überlassen sein, um seine Selbstständigkeit zu fördern.
Der Auszubildende sollte nur monotone Arbeiten ausführen, damit er sich an den Arbeitsalltag gewöhnt.
Dem Auszubildenden sollten unterschiedliche berufstypische Aufgaben gestellt werden.

Bei welchen Ausbildungszielen würden Sie den Kurzvortrag lernwirksam einsetzen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Der Auszubildende soll ...

... die wichtigsten Unfallvorschriften beachten.
... die Grundsatzaufgaben der Personalabteilung erkennen.
... ein Feinblech anreißen können.
... die Bedeutung der Wichtigkeit der neuen Aufgabe erkennen.
... ein Scheckeinreichungsformular ausfüllen können.
... zwischen Brutto- und Nettokosten unterscheiden können.

Das Festigen des erlernten Stoffes ist ebenfalls Bestandteil des Lernmodells nach Roth. Welche Aussagen zum Üben sind zutreffend?

(Anzahl derrichtigen Antworten: 2)

Die Übungsaufgabe sollte variiert werden, um Monotonie zu vermeiden.
Sollte der Auszubildende eine erlernte Tätigkeit bereits beim einmaligen Nachmachen fehlerfrei ausgeführt haben, so kann das Üben entfallen.
Der Übungserfolg sollte vom Ausbilder entsprechend gelobt werden.
Auf eine Kontrolle des Übungsfortschritts durch den Ausbilder wird verzichtet, um das Lerninteresse des Auszubildenden nicht herabzusetzen.

Die Arbeitswelt ist in einem ständigen Wandel und Anpassungsprozess. Damit sind auch Veränderungen innerhalb der Ausbildung verbunden, die von den ausbildenden Fachkräften und Ausbildern mitgestaltet werden müssen. Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an.
(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Durch Automatisierung und Rationalisierung werden heute geringere Anforderungen an die Fachkräfte gestellt.
In der heutigen Arbeitswelt wird immer mehr nur eine spezialisierte Berufsausbildung gefordert.
Die Handlungskompetenz wird in Ausbildungsordnungen näher beschrieben als selbstständiges „Planen, Durchführen und Kontrollieren“.
Die Vorbildfunktion des Ausbilders ist besonders wichtig.
Neben der Fachkompetenz hat heute die Sozialkompetenz eine hohe Bedeutung.
Der Schwerpunkt der Ausbildung musssich ausschließlich auf die Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen konzentrieren.
Die erzieherische Aufgabe des Ausbilders ist heute zweitrangig.

Welche Methode würden Sie im Folgenden bei den genannten Lernzielen bzw. Themen einsetzen?
Setzen Sie in das jeweilige Antwortkästchen
eine 1, wenn Ihr Vorhaben sinnvoll mit der Vier-Stufen-Methode,
eine 2, wenn Ihr Vorhabensinnvoll mit dem Kurzvortrag, oder
eine 3, wenn Ihr Vorhaben sinnvoll mit dem Lehrgespräch erreicht werden kann.

a. Welche in der Abteilung Warenversand gemachten Erfahrungen können die Auszubildenden auch auf andere Abteilungen übertragen?
b. Wie vermitteln Sie die wichtigsten Unfallverhütungs-vorschriften, die im Lager zu beachten sind?
c. Wie vermitteln Sie die Aufgaben der Personalabteilung?
d. Die Auszubildenden sollen Urlaubsanträge ausfüllen können.
e. In welcher Weise ist es sinnvoll, eine neue Arbeitsaufgabe zu planen?
f. Die Auszubildenden sollen Eingangsbestellungen bearbeiten können.

a3 b2 c2 d1 e3 f1

Warum kann sich die selbstgesteuerte Gruppenarbeit lernmotivierend auf den Einzelnen auswirken?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Die Auszubildenden bestimmen die Lernziele selber.
Der Einzelne kann andere arbeitenlassen.
Das Lerntempo kann besser der Gruppe angepasst werden.
Der Leistungsdruckist geringer, weil der Einzelne nicht so sehr in der Beobachtung und Bewertung steht.
Schwächen Einzelner können durch die Stärken anderer ausgeglichen werden.

Trotz der Kulturhoheit der Länder im schulischen Bereich haben wir in Deutschland ein einheitliches dreigliedriges Schulwesen. Ein Ausbilder sollte sich innerhalb des Schulwesens auskennen, da er Ausbildungsplatz-
bewerber auswählen, eventuell schulische Vorleistungen anrechnen und während der Ausbildung auf unterschiedliches Lernverhalten eingehen muss,

Im Folgenden sind verschiedene mögliche Schulabschlüsse aufgelistet:
1. Hauptschulabschluss
2. Realschulabschluss
3. Allgemeine Fachhochschulreife
4. Allgemeine Hochschulreife
5. Schulischer Teil der Fachhochschulreife
6. Berufsschulabschluss
7. BGJ-Abschluss
8. Diplom

Ordnen Sie nun diese Schulabschlüsse den folgenden allgemein- und berufsbidenden Schulen zu, die für diese Schulform typisch ist:
a. Fachoberschule (FOS)
b. Realschule
c. Gymnasium (Klasse 12)
d. Bestehen des Abiturs am Gymnasium
e. Berufsschule
f. Hauptschule
g. Fachhochschule/Hochschule
h. Berufsgrundbildungsjahr

a3 b2 c5 d4 e6 f1 g8 h7

Das Lehrgespräch kann vom Ausbilder besprechend bzw. fragend entwickelt werden. Welche Anforderung soll die Frageformulierung erfüllen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Das Fragewort soll in der Mitte des Fragesatzes stehen.
Alternativfragen sind am sinnvollsten, da sie nur mit einem Ja oder Nein beantwortet werden müssen.
Zuerst wird der Auszubildende angesprochen und dann wird ihm die Frage gestellt.
Es sollen offene Fragen (Was? Wie? Warum? etc.) gestellt werden.
Fragen sollen als Impulse zum Weiterdenken anregen.

Sie sollten die Zuständigkeiten im Dualen System kennen. Insbesondere müssen Bundes- und Landesgesetze innerhalb eines Ausbildungsverhältnisses beachtet werden.

Ordnen Sie jeweils zu:
eine 1, wenn das genannte Merkmal durch ein Bundesgesetz geregelt ist,
eine 2, wenn das genannte Merkmal durch ein Landesgesetz geregelt ist.

a. Ausbildungsordnung
b. Berufsschulpflicht
c. Ausbildungsrahmenplan
d. Zuständige Stelle
e. Rahmenlehrplan
f. Berufsgrundbildungsjahr
g. Kultusministerkonferenz (KMK)
h. Pausenzeiten bei jugendlichen Auszubildenden
i. Prüfungsanforderungen
j. Betrieblicher Ausbildungsplan
k. Berufsschule

a1 b2 c1 d1 e2 f2 g2 h1 i1 j1 k2

Während des Lernprozesses mittels der 4-Stufen-Methode ist es möglicherweise notwendig, die Auszubildenden kontinuierlich zu motivieren. Wie kann der Ausbilder diesen Hinweis in die Praxis umsetzen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Bei erfolgreicher Arbeitsausführung sollte der Ausbilder die Auszubildenden loben.
Der Ausbilder sollte sich bereits beim Nachmachendurch die Auszubil- denden anderen Aufgaben zuwenden, um so die Selbstständigkeit der Auszubildendenzu fördern.
Da Auszubildende heute im Allgemeinen am bestenin Stresssituationen lernen, sollten sie ständig und penibel genau kontrolliert und geringste Abweichungensofort korrigiert werden.
Der Ausbildersollte am Ende der Unterweisung den lLemerfolg der beiden Auszubildenden kommentarlos zur Kenntnis nehmen.
Für erfolgte kleine Lernfortschritte sollten die Auszubildenden die Anerkennung des Ausbilders erfahren.

Welche Aufforderung wird bei der Leittextmethode an die Auszubildenden gerichtet?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Auszubildenden sollen...

... mithilfe von textlichen Anleitungen eine Steuerung für eine Produktionsanlage bauen.
... selbstständig ein Modell eines Elektromotors herstellen.
... selbstständig erarbeiten, welche Auswirkung die Nichtbearbeitung einer Kundenbeschwerde auf das Unternehmen haben könnte.
... Ideen zur Gestaltung der neuen Kantine sammeln.
... nach Anweisung Daten in ein PC-Programm eingeben.

Um in Erfahrung zu bringen, ob Sie beim Auszubildenden Verhaltensänderungen durch Ausbilden (Vermitteln von Fertigkeiten und Kenntnissen) oder durch Ihr erzieherisches Wirken (Fördern von Schlüsselqualifikationen) erreichen können,sollten Sie die Kompetenzbereiche unterscheiden können.
Welche der aufgeführten Arbeitsaufgaben ordnen Sie der Methodenkompetenz zu?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Der Auszubildende soll ...

... Verantwortung für andere übernehmen.
... selbstständig eine Arbeitsaufgabe planen.
... selbstständig Entscheidungen treffen.
... eine Banküberweisung ausfüllen.
... mit anderen zusammenarbeiten.

Sie haben vor, eine Gruppenarbeit mit Ihren Auszubildenden durchzuführen, in der eine neues Thema erarbeitet werden soll. Sie fordern die Auszubildenden auf, sich selbst in Gruppen aufzuteilen.

Wie wird diese Art der Gruppe pädagogisch bezeichnet?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Informelle Gruppe
Primärgruppe
Formelle Gruppe
Arbeitsgruppe
Menge

Der Auszubildende soll lernen, wie man nach vorliegender Rechnung eine Banküberweisung ausfüllt. Was gehört nicht in die erste Stufe (Vorbereitungsphase) der Vier-Stufen-Methode?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Erklären des Aufbaus einer Banküberweisung
Benötigte Arbeitsmittel erklären
Lernziel nennen und Interesse am Lernziel wecken
Rechnungen und Überweisungsformulare zurechtlegen

Sie wollen Ihre Auszubildenden auf die Abschlussprüfung vorbereiten. Weiche Unterlagensind hilfreich, damit Sie diese Vorbereitung richtig planen können?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Prüfungsordnung
Ausbildungsberufsbild
Prüfungsunterlagen vergangener Prüfungen
Prüfungsanforderungen
Berufsbildungsgesetz

Wenn Julian den Ausbildungsvertrag nicht verlängern möchte, obwohl er die Prüfung nicht bestanden hat, wann endet dann das Ausbildungsverhältnis?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Das Ausbildungsverhältnis endet ...

... am 20.06. nach der Prüfung.
... durch eine ordentliche Kündigung.
... am 31.07. durch Zeitablauf.
... durch eine außerordentliche Kündigung.
... automatisch.

Ausbilden bedeutet nicht nur die Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen, sondern auch das erzieherische Hinführen zur Handlungskompetenz. Aus welchem Paragraphen des Berufsbildungsgesetzes wird dieser Ausbildungs- und Erziehungsauftrag abgeleitet?
(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

§11 (Berufsausbildungsverhältnis, Vertragsniederschrift)
§29 (Persönliche Eignung)
§13 (Pflichten des Auszubildenden, Verhalten während der Berufsausbildung)
§14 (Pflichten des Ausbildenden, Berufsausbildung)
§27 (Eignung der Ausbildungsstätte)

Wo gilt das BBiG?
(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

In der Ausbildung in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis
In der systematischen Ausbildung in einem Betrieb
In der schulischen Monoausbildung in einem Beruf

Ein weiterer Mindestinhalt der Ausbildungsordnung befasst sich mit der regulären Dauer der Ausbildung. Welche Aussage trifft das Berufsbildungsgesetz hinsichtlich der Ausbildungsdauer?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Ausbildungsdauersoll nicht weniger als zwei Jahre und nicht mehr als drei Jahre betragen.
Die Ausbildungsdauer beträgt immerdrei Jahre.
Die Ausbildungsdauersoll nicht weniger als ein Jahr und darf nicht mehr als zwei Jahre betragen.

Der Auszubildende Jens zeigt während seiner Ausbildung immer sehr gute Leistungen. Es ist aber schon öfter vor-gekommen, dass er andere ausländische Auszubildende mit rechtsradikalen Sprüchen verbal beleidigt hat.
Nach erzieherischen Abmahnungen scheint Ruhe eingekehrt zu sein. Heute hat er allerdings in der Frühstückspause einen anderen Auszubildenden so tätlich angegriffen, dass dieser im Krankenhaus behandelt werden muss.
Können Sie sich von diesem Auszubildenden trennen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Von diesem Auszubildenden können Sie sich ...

... ohne eine Abmahnung ausgesprochen zu haben nicht trennen.
... nur nach Anhörung des Ausbildungsberaters trennen.
... durch eine ordentliche Kündigung trennen.
... durch eine außerordentliche Kündigung trennen.

Das Berufsbildungsgesetz schreibt für jeden anerkannten Ausbildungsberuf eine entsprechende Ausbildungsordnung vor. Was sind die Mindestinhalte einer Ausbildungsordnung?

(Anzahl der richtigen Antworten: 4)

Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Ausbildung
Aussagen über die zu vermittelnden Inhalte in der Berufsschule
Zahl und Lage der Zwischenprüfungen innerhalb der Ausbildung
Prüfungsfächer
Aussagen über die Höhe der Ausbildungsvergütung.
Dauer der Ausbildungszeit
Aussagen überdie geforderten Schulabschlüsse von Auszubildenden
Verkürzungsmöglichkeiten aufgrund von allgemeinbildenden Schulabschlüssen

Welche der nachfolgend aufgeführten Lernziele sind dem affektiven Lernbereich zuzuordnen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Hilfsbereit sein können
Einfühlungsvermögen bei einer Gruppendiskussion zeigen können
Eine Steckdose an einer Wand anbringen können
Zwischen Aktiva und Passiva im Rechnungswesen unterscheiden können
Die Bedeutung des Berufsschulunterrichts im Dualen System erklären können
Das Farbband einer Schreibmaschine wechseln können

Anders als bei den ausbilderkonzentrierten Unterweisungen müssen sich die Auszubildenden selbst orientieren, wenn sie selbstständig und aktiviernen sollen (selbstgesteueries Lernen).

An welcher Fragestellung können sich die Auszubildenden, bezogen auf das Ausbildungsziel, orientieren?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Welche Lern- und Arbeitstechnikensoll ich anwenden?
Was sind die Firmengrundsätze?
Wozu bin ich nach dem Lernprozess fähig?
Wie bewerte ich meine Lernergebnisse?
Welche Arbeitsmittel wende ich an?

Tadel muss mitunter als Erziehungsmittel in der Ausbildung eingesetzt werden. Welche Aussagensind hierbei zutreffend?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Der Tadel darf nur auf das konkrete Fehlverhalten bezogensein und sollte sachlich, das heißt, nicht im Affekt ausgesprochensein.
Der Tadel darf in einer emotional aufgeheizten Situation die Gesamtper- sönlichkeit des Auszubildenden, nicht nur das konkrete Fehlverhalten treffen.
Der Tadel sollte keinerlei Konsequenzenbei weiteren Fehlverhalten be- inhalten, damit der Auszubildende nicht allzu verschüchtert wird.
Der Tadelfür einen einzelnen Auszubildendensollte vor allen Auszubil- denden ausgesprochen werden, um allen die Konsequenzen bei Fehlverhalten vor Augen zu führen.
Der Tadel kann Beleidigungen und Kränkungenenthalten, um dem Aus- zubildenden die Wirkung seines Fehlverhaltens auf den Ausbilder zu zeigen.
Der Tadel sollte nur unter vier Augen angeführt werden, um das Selbstwert- gefühl des Auszubildenden nicht zu sehr zu beschädigen.

Für welchen Einsatz ist das Medium Overheadprojektor besonders geeignet?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Dokumentation des Ergebnisses einer moderierten Diskussion
Darstellung eines Ausbildungsplans vor einer Gruppe
Vormachen einer Fertigkeit
Demonstration der Funktionsweise z. B. einer Kaffeemaschine
Darstellung eines Rolienspiels

Der Ausbildungsberater stellt bei der Überprüfung eines Ausbildungsbetriebes Mängel fest. Welche Konsequenzen kann das zunächst mit sich führen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der Betrieb wird verwarnt; weitere Konsequenzengibt es nicht.
Der Name des Betriebes wird im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Dem Betrieb wird sofort die Ausbildungsbefugnis entzogen.
Die zuständige Stelle versucht sofort, für die Auszubildenden Ersatzausbildungsplätze in anderen Betrieben zu beschaffen.
Der Ausbildungsberater räumt dem Betrieb eine Frist zum Beheben der Mängel ein.
Der Ausbildendeerhält eine Vorladung zur Anhörung beim Ausschuss für Ausbildungsmängel bei der zuständigen Stelle.

Dem Ausbildungsrahmenplan wird der Rahmenlehrplan der Berufsschule gegenübergesiellt. Welche Funktion hat der Rahmenlehrplan?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der Rahmenlehrplan legt die Stoffverteilung zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb fest.
Der Rahmenlehrplan schreibt die Inhalte der Üüberbetrieblichen Ausbildung vor.
Der Rahmenplangibt die Inhalte des in der Berufsschule zu vermittelnden Stoffes vor.

Welches sind im Regelfall die Zulassungsvoraussetzungen zur Abschlussprüfung nach dem BBiG?

(Anzahl der richtigen Antworten: 4)

Zuzulassen ist, ...

... wer die Ausbildungszeit zurückgelegt hat.
... wessen Ausbildungsvertrag in das Verzeichnis der Ausbildungsverhältnisse eingetragenist.
... wer zum Termin der Abschlussprüfung volljährig ist.
... wer vom Prüfungsausschuss die Zustimmung erhält.
... wer vorgeschriebene Berichtshefte geführt hat.
... wessen Prüfungsfähigkeit durch eine betriebliche Beurteilung nachgewiesen wird.
... wer an vorgeschriebenen Zwischenprüfungen teilgenommenhat.

Was sollten Sie während eines Kurzvortrages beachten, um eine größtmögliche Lernmotivation bei den Auszubildenden zu erreichen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Sie sollten ...

... mit freundlichem Humor den Vortrag auflockern.
... während des Kurzvortrages schnell reden, damit er auch schneller verstanden wird.
... eine kühle Atmosphäre schaffen, damit die Auszubildenden nicht abgelenkt werden.
... mit Ironie Fragen von Auszubildenden beantworten, damit Ihr Vortrag aufgelockert wird.
... Gestik und Mimik angemessen einsetzen.
... sich auf das Wesentliche beschränken.

Welche Aufforderung wird bei der Fallmethode an die Auszubildenden gerichtet?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Auszubildendensollen...

... selbstständig ein Modell eines Elektromotors herstellen.
... nach Anweisung Daten in ein PC-Programm eingeben.
... selbstständig erarbeiten, welche Auswirkung die Nichtbearbeitung einer Kundenbeschwerde auf das Unternehmen haben könnte.
... mithilfe von textlichen Anleitungen eine Steuerung für eine Produktionsanlage bauen.
... Ideen zur Gestaltung der neuen Kantine sammeln.

In welcher Form ist der Berufsausbildungsvertrag abzuschließen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Nur mündlich und per Handschlag
Schriftlich
In gar keiner; es reicht, wenn der Auszubildende am ersten Ausbildungstag im Betrieb erscheint

Wie definiert das Berufsbildungsgesetz den Gegenstand einer Abschlussprüfung?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling ...

... ausreichend teamfähig ist.
... mit dem in der Berufsschule vermittelten Lehrstoff vertraut ist.
... die erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse besitzt.
... die notwendigen Fähigkeiten besitzt.
... die Ausbildungsziele des Unternehmens erreicht hat.

Motivation ist ein entscheidender Faktor für das Lernen. Welche der nachstehend aufgeführten Aussagen des Ausbilders würden nicht zur Motivation der Auszubildenden beitragen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Dass Sie den Umgang beherrschen, werden Sie bei Aufgabenstellungen in der Zwischenprüfung unter Beweis stellen müssen.
Wenn Sie den Umgang mit der Handbügelsäge am Ende sicher beherrschen, könnenSie darauf aufbauende Tätigkeiten erlernen.
Das, was Sie heute erlernen sollen, hört sich wahrscheinlich erst einmal schwierig für Sie an. Ich werde Sie entsprechend unterstützen, falls es nicht auf Anhieb klappen sollte.
Ich werde Ihnen den richtigen Gebrauch der Handbügelsäge vormachen, gehe aber davon aus, dass Sie erhebliche Schwierigkeiten beim Erlernen dieser Fertigkeiten haben werden. Das war in vorangegangenen Unterweisungen auch schon so.

Wie kann ein Ausbildungsverhältnis nicht beendet werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Ein Ausbildungsverhältnis kann nicht beendet werden durch...

... Zweckerreichung.
... eine Anfechtung des Vertrages.
... Zeitablauf.
.. einen Auflösungsvertrag.
... eine außerordentliche Kündigung.
... die Inanspruchnahme der Elternzeit.
... eine ordentliche Kündigung.
... den Tod des Auszubildenden.
... die Ableistung des Grundwehrdienstes.

Welche Fragensind in einem Bewerbungsgespräch unzulässig?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Fragen nach der Schulbildung
Frage nach bestehender Schwangerschaft
Fragen nach Entscheidungsgründen für die Bewerbung in diesem Betrieb
Fragen nach einem möglichen Kinderwunsch

Bei gruppendynamischen Prozessen entwickeln sich in Gruppen Rollen, die leicht mit sogenannten Funktionen verwechselt werden.

Setzen Sie in das jeweilige Antwortkästchen
eine 1, wenn es sich bei dem Genannten um ein typische Rolle, oder
eine 2, wenn es sich bei dem Genannten um eine typische Funktion handelt.

a. Vom Ausbilder bestimmter Auszubildender als „Pate“
b. Außenseiter
c. Gruppenführer
d. Ein Auszubildender, der (täglich wechselnd) für andere Frühstück holt
e. Mitläufer

a2 b1 c1 d2 e1

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule sind Partner im Dualen System. Welche Aufgaben hat die Berufsschule?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Überwiegend Vermittlung von Fachpraxis
Der Berufsschulunterricht soll ermöglichen, den Auszubildenden Abwechslung vom betrieblichen Ausbildungsalltag zu verschaffen und ist als Schonraum für Auszubildende anzusehen.
Erziehung der Berufsschüler zu „mündigen“ Staatsbürgern
Überwiegend Vermittlung von Fachtheorie
Fortsetzung der Vermittlung von Allgemeinbildung

Die Wirtschaft bildet aus den verschiedensten Gründen ihren eigenen Nachwuchs aus. Weiche Gründe sprechen für die betriebliche Ausbildung von Auszubildenden gegenüber der Einstellung von Fachkräften vom Arbeitsmarkt?

(Anzahl der richtigen Antworten: 4)

Auszubildende können sofort nach der Ausbildung Führungspositionen übernehmen.
Es minimiert das finanzielle Risiko einer Fehlbesetzung.
Es können eventuell hohe Einarbeitungskostenentfallen.
Es entfallen Kosten für Personalbeschaffung und Anwerbung.
im Betrieb Ausgebildete identifizieren sich mehr mit dem Unternehmen.
Auszubildende könnenals billige Arbeitskräfte beschäftigt werden.

Wannist ein Prüfungsausschuss beschlussfähig?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der Prüfungsausschussist beschlussfähig, wenn ...

... nur ordentliche Mitglieder an der Prüfung mitwirken.
.. zwei Drittel der Mitglieder, mindestens drei mitwirken.
... ein Drittel der Mitglieder, mindestens zwei mitwirken.
... mindestens zwei Lehrervertreter an der Prüfung mitwirken.
... der Vorsitzende anwesend ist.

Welches Merkmal trifft auf die zweite Stufe der 4-Stufen-Methode zu?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der Auszubildende soll ...

... in der Lage sein, selbstständig die Arbeitsaufgabe zu erledigen.
... die erlernte Fertigkeit durch Übenfestigen.
... beobachten, was der Ausbilder vormacht.
... dem Ausbilder erklären, was bei der Arbeitsaufgabe zu beachtenist.
... die Aufgabe verstanden und Interesse gewonnen haben.

Was regelt das BBiG innerhalb der beruflichen Bildung insbesondere?
(Anzahl der richtigen Antworten: 4)

besondere Vorschriften der Ausbildung im Handwerk.
die Beschäftigung von Jugendlichen.
die Berufsausbildung in der Wirtschaft.
alle beruflichen Aus- und Fortbildungsgänge.
die Berufsausbildung von Pflegepersonal.
die Ausbildung in einer berufsbildenden Schule.
die berufliche Umschulung.
das Prüfungswesen innerhalb der Ausbildung.

In den deutschsprachigen Ländern wird die Ausbildung in Form des Dualen Systems durchgeführt. Wodurch zeichnet sich das Duale System der Ausbildung aus?
(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Durch die Zusammenarbeit der Betriebe mit allen berufsbildenden Schulen
Durch die Zusammenarbeit des Betriebes mit der Kammer
Durch die Zusammenarbeit des Betriebes mit der Berufsschule
Durch die Zusammenarbeit der Berufsschule mit den allgemeinbildenden Schulen
Durch die Ausbildung in einem Betrieb
Durch die Ausbildung in einer staatlichen Berufsfachschule

Wann gilt eine Ausbildungsstätte nach dem Berufsbildungsgesetz als grundsätzlich geeignet?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Es müssen im Ausbildungsbetrieb Ausbildungsordnungen für die entsprechenden Ausbildungsberufe vorhandensein. Betriebliche Ausbildungspläne sind nicht zwingend für die Eignung der Ausbildungsbetriebe vorgeschrieben.
Für die gewerblich-technische Ausbildung sind zwingend Ausbildungswerkstätten als Lernorte vorgeschrieben.
Es müssen Arbeitsmittel (Maschinen, Geräte etc.) vorhandensein, die eine ordnungsgemäße Ausbildung gewährleisten.
Es müssenfür alle Auszubildenden entsprechende Pausen- oder Ruheräume vorhandensein.
Es muss im Allgemeinen gewährleistet sein, dass die durch die Ausbildungsordnung vorgeschriebenen Kenntnisse und Fertigkeiten im Ausbildungsbetrieb vermittelt werden können.
Es müssen pro Auszubildenden mindestens ein Ausbilder und eine Fachkraft zur Verfügung stehen.

Wannsollte ein Lob ausgesprochen werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Nach Möglichkeit erst nach einem größeren Zeitraum, um den Auszubil- denden dann die Gelegenheit zum Nachdenkenüber die erbrachte Leistung zu geben
DerZeitpunkt des Lobsist nicht ausschlaggebend. Wichtig ist, dass überhaupt Lob für entsprechend erbrachte Leistungenerteilt wird.
Nach Möglichkeit unmittelbar nach der erbrachten Leistung, da der Effekt dann am nachhaltigstenist

Wasstellt das Ausbildungsberufsbild dar?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Eine Inhaltsangabe der Berufsausbildung, d. h. eine grobe Auflistung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die Gegenstand der Berufsausbildung sind
Das Image, das ein bestimmter Ausbildungsberuf in der Gesellschaft hat
Eine Auswahl an Kenntnissen und Fertigkeiten, aus denen der Ausbildungsbetrieb die für ihn nützlichen auswählen und entsprechend vermitteln kann
Eine präzise Auflistung der Kenntnisse und Fertigkeiten, die in Betrieb und Berufsschule zu vermitteln sind

Ein Lernprozess verläuft in Stufen. Ein bekanntes Modell dafür ist das von Heinrich Roth. Bringen Sie die nachstehenden Antworten in die richtige Reihenfolge, indem Sie die Ziffern 1 bis 6 in die Kästchen eintragen.

a. Stufe des Behaltens und Einübens
b. Stufe der Schwierigkeit
c. Stufe der Übertragung (des Transfers) des Gelernten auf ähnliche Lerngegenstände
d. Stufe der Motivation
e. Stufe des erstmaligen Tuns und Ausführens
f. Stufe der Lösung

d b f e a c

Welche der nachstehenden Vereinbarungen sind nichtig?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Voraussetzungen, unter denen ein Ausbildungsverhältnis gekündigt werden kann
Name des Berufes, zu dem ausgebildet werden soll
Sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung
Dauer des Urlaubs
Hinweis auf anzuwendendeTarifverträge, Betriebsvereinbarungenetc.
Verpflichtung des Auszubildenden, überdie Zeit des Ausbildungsverhältnisses hinaus für den Betrieb zu arbeiten
Ausschluss oder Beschränkung von Schadenersatzansprüchen

Welche Unterlage beschreibt detailliert die Lernziele, die der Auszubildende in der Berufsschule erlernen soll?
(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der Ausbildungsrahmenplan
Die Prüfungsanforderungen
Der betriebliche Ausbildungsplan
Der Rahmenlehrplan
Die Prüfungsordnung
Das Ausbildungsberufsbild

Wie sollte ein Ausbilder auf andauerndes störendes Verhalten eines einzelnen Auszubildenden während eines Lehrgesprächs reagieren?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der Ausbildersollte den Unterrichtsraum kommentarlos verlassen, um den übrigen Auszubildenden die Gelegenheit zu geben, disziplinierend auf den Auszubildenden einzuwirken.
Der Ausbilder sollte den Auszubildenden vor allen Auszubildenden tadeln.
Der Ausbilder sollte seinen Vorgesetzten hinzuziehen, damit dieser den Auszubildenden vor der gesamten Ausbildungsgruppe zur Ordnung ruft.
Der Ausbilder sollte sich nicht provozieren lassen, das heißt ruhig bleiben und in einem Gespräch unter vier Augen versuchen, die Ursache für das Fehlverhalten zu ermitteln.
Der Ausbilder sollte überhaupt nicht darauf reagieren, denn „der Klügere gibt nach“.

Ein Ausbilder sollte innerhalb der Personalentwicklung eines Unternehmens langfristige Aussagen treffen, wie viele Auszubildende mit welcher Qualifikation in den nächsten Jahren einzustellen sind. Welche Faktoren sind Grundlage für solche Untersuchungen?

(Anzahlder richtigen Antworten: 4)

Entwicklung des Arbeitsmarkts
Momentane Produktionsflaute
Qualifikation der vorhandenenMitarbeiter
Anzahl der Auszubildenden, die sich in der Ausbildung befinden
Anzahl der Mitarbeiter, die in den Ruhestand bzw. Vorruhestand gehen
Kündigungen von Führungskräften
Innovative Entwicklung des Unternehmens

Das Ausbildungsverhältnis muss bei der zuständigen Stelle in das entsprechende Verzeichnis eingetragen werden. Wer muss dieses beantragen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Niemand, denn die Beantragung erfolgt automatisch durch die zuständige Stelle
Der Betriebsrat des Ausbildungsbetriebes
Der Ausbildungsberater
Der Auszubildende
Der Ausbildende

Bei dieser Auswahl müssen Sie überprüfen, ob bestimmte Voraussetzungen an diese Arbeitsplätze auch erfüllt werden, damit eine qualifizierte Ausbildung gewährleistet ist.

Welche Fragen stellen Sie sich in diesem Zusammenhang,die die Arbeitsaufgaben dort betreffen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Welche Vorkenntnisse müssen die Auszubildenden mitbringen?
Lässt die Arbeitsorganisation ein selbstständiges Arbeiten zu?
Wie hoch sind die Anforderungen an die Auszubildenden?
Ist eine Aufsicht vorhanden?
Liegen bereits Ausbildungserfahrungen der Fachkräfte vor?

Wodurch ist die Stufenausbildung gekennzeichnet?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Grundbildung findet grundsätzlich nur in Berufsschule und überbetrieblicher Ausbildungsstätte statt.
Die Stufenausbildung gliedert sich in berufliche Grundbildung, allgemeine berufliche Fachbildung und besondere berufliche Fachbildung. Es kann durch die jeweilige Ausbildungsordnung bestimmt werden, dass nach deneinzelnen Stufen Prüfungen abgelegt werden müssen.
Nach einer breiten Grundausbildung findet keine differenzierte Fachausbildung statt; die Ausbildung mündet in einen einheitlichen Berufsabschluss.

Welche der nachstehend aufgeführten Lernorte gelten für gewerblich-technische Auszubildende als innerbetrieblich?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Lernecke
Ausbildungswerkstatt
Berufsschule
Mitarbeiterparkplatz
Kantine

Wannsollten Sie insbesondere das Rollenspiel einsetzen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Das Rollenspiel sollte insbesondere eingesetzt werden...

.. zum Ende der Ausbildung zur Prüfungsvorbereitung.
... um Fertigkeiten zu erlernen.
.. um Problemlösungswege zu finden.
.. um Verhaltensweisen zu trainieren.
.. zu Beginn der Ausbildung, da die Auszubildenden nochnicht über ein ausreichendes Abstraktionsvermögen verfügen.

Wie setzt sich ein Prüfungsausschuss nach dem BBiG zusammen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Der/dem Prüfungsausschuss...

... besteht aus mindestens fünf Mitgliedern.
... wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden.
... gehören Lehrer allgemeinbildender Schulen an.
... gehört mindestens ein Lehrer einer berufsbildenden Schule an.
... besteht aus der gleichen Anzahl von Arbeitgeber- und Arbeitnehmer- vertretern.

Welche Aufforderung wird bei der Projektmethode an die Auszubildenden gerichtet?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Auszubildenden sollen...

... Ideen zur Gestaltung der neuen Kantine sammeln.
... selbstständig erarbeiten, welche Auswirkung die Nichtbearbeitung einer Kundenbeschwerde auf das Unternehmen haben könnte.
... nach Anweisung Daten in ein PC-Programm eingeben.
... mithilfe von textlichen Anleitungen eine Steuerung für eine Produktionsanlage bauen.
... selbstständig ein Modell eines Elektromotors herstellen.

Je nach Ausbildungsstand und Arbeitsaufgabe sollen Sie die richtige Methode vor Ort anwenden können.
Setzen Sie in das jeweilige Antwortkäsichen
eine 1, wenn die folgend beschriebenen Arbeitsaufgaben mit der
‚Vier-Stufen-Methode‘,
eine 2, wenn die folgend beschriebenen Arbeitsaufgaben durch
‚Anleitung bei Bedarf‘,
eine 3, wenn die folgend beschriebenen Arbeitsaufgaben durch
‚Praktische Anleitung über Arbeitsblätter‘, oder
eine 4, wenn die folgend beschriebenen Arbeitsaufgaben durch die ‚Einarbeitungsmethode‘ vermittelt werden kann.

Der Auszubildende soll...
a. ... selbstständig ein neues Gerät in Betrieb nehmen.
b. ... das nachmachen, was die Fachkraft vormacht.
c. ... bei Schwierigkeiten bei der Fachkraft nachfragen.
d .. komplexere Aufgaben an einem neuen Arbeitsplatz übernehmen.

a3 b1 c2 d4

Der Ausbildende hat den Auszubildenden bei den Sozial-versicherungsträgern anzumelden. Welche der im Folgenden genannten sind das?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Gesetzliche Ausbildungsversicherung
Private Krankenversicherung
Öffentliche Berufsbildungsversicherung
Gesetzliche Arbeitslosenversicherung
Gesetzliche Arbeitsförderungsversicherung
Gesetzliche Krankenversicherung

Wererlässt die Ausbildungsordnungen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der zuständige Fachminister im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Bildung und Forschung
Die zuständige Stelle
Die Kultusministerkonferenz
Der jeweilige Kultusminister eines Bundeslandes

Wie kommt eine Anmeldung zur Abschlussprüfung in der Regel zustande?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die zuständige Stelle sendet den Ausbildungsbetrieben Anmeldeformulare zu, die vom Betrieb auszufüllen sind.
Der Ausbildungsberater prüft im Ausbildungsbetrieb die Zulassungs-voraussetzungen.
Der Ausbildungsbetrieb kennt die Termine der Prüfung und muss einen formlosen Antrag stellen.
Die Berufsschule meidet ihre Schüler zur Prüfung an.
Die Auszubildenden müssen sich bei der zuständigen Stelle selbst an- melden.

Weiche Fragen sollte sich der Ausbilder im Hinblick auf das Lernen am Modell stellen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Soll ich die Auszubildenden nur mündlich auf die erwünschten Verhaltensweisen hinweisen?
Soll ich mein eigenes Verhalten dahin gehend überprüfen, ob es den An- sprüchen, die ich an die Auszubildendenstelle, immer gerecht wird?
Soll ich den Auszubildenden zeigen, wie sie sich zu verhalten haben und sie ausdrücklich darauf hinweisen?
Soll ich mich den von den Auszubildenden erwarteten Verhaltensweisen anpassen?
Soll ich den Auszubildenden technische Modelle zum besseren Verständnis zur Verfügung stellen?

Durch eine Vielzahl von Gesetzen und Rechtsverordnungen ist die berufliche Bildung geregelt. Kreuzen Sie den Lösungsblock an, in dem alle Themenbereiche den entsprechenden Rechtsquellen richtig zugeordnet sind.

Freistellung zur Berufsschule - Jugendarbeitsschutzgesetz; Urlaubsdauer - Bundesurlaubsgesetz; Jugendlicher Arbeitnehmer - Jugendarbeitsschutzgesetz; Ausbildungsordnung - BBiG
Tägliche Arbeitszeit - Jugendschutzgesetz; Jugendlicher Arbeitgeber - Jugendarbeitsschutzgesetz; Berufswahlfreiheit - Grundgesetz; JAV - Betriebsverfassungsgesetz
Ausbildungsordnung - BBiG; Berufswahlfreiheit - Grundgesetz; Tägliche Arbeitszeit - Jugendschutzgesetz; Urlaubsdauer - Bundesurlaubsgesetz
Ausbildung, Fortbildung und Umschulung - BBiG; Jugendlicher Arbeitnehmer - Jugendarbeitsschutzgesetz; Ausbildungsordnung - BBiG; Tägliche Arbeitszeit - Bundesurlaubsgesetz

Ein wichtiges Ziel des aktiven und selbstgesteuerten Lernens in Auszubildendengruppen ist es, dass sich diese Arbeitsgruppen zu Teams entwickeln.

Was sind die wesentlichen Merkmale von Auszubildendenteams?

(Anzahl der richtigen Antworten: 4)

Der Ausbilder gibt die Teamziele vor.
Entstandene Konflikte und Probleme werden vom Ausbilder gelöst.
Jeder einzelne Auszubildende bringt seine Stärken in das Team ein.
Die einzelnen Auszubildenden fühlen sich für das gesamte Team verantwortlich,
Konflikte löst das Team selbst.
Die Auszubildenden setzen sich selbstständig gemeinsame Ziele.

Ein volljähriger Auszubildender mit einer regelmäßigen täglichen bzw. wöchentlichen Ausbildungszeit von acht bzw. 40 Stunden verlangt vom Ausbildenden, nach einem Berufsschultag von sechs Unterrichtsstunden nicht mehr im Ausbildungsbetrieb erscheinen zu müssen.

Wie ist diese Auffassung rechtlich zu bewerten?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Ein Freistellungsanspruch besteht nicht, da das Arbeitszeitgesetz eine regelmäßige Arbeitszeit von acht Stunden pro Tag vorsieht.
Die Berufsschule kann verfügen, dass Auszubildende nach Berufsschul- tagen mit mehr als fünf Unterrichtsstunden von der Ausbildungfreizu- stellen sind.
Auszubildende sind generell von der Ausbildung am Berufsschultagfrei- zustellen.

Welche Bedeutung hat die Probezeit im Ausbildungsverhältnis?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Dem Auszubildenden sollen während der Probezeit keine Aufgaben Übertragen werden. Ersollte sich vielmehr Aufgaben, die ihm Freude bereiten, selbst aussuchen.
Dem Auszubildendensollen berufstypische Aufgaben übertragen werden, die erkennen lassen, ob ausreichend Eignung und Neigung beim Auszubildendenvorliegen.
Der Probezeit ist seitens des Ausbildenden gar keine Bedeutung bei- zumessen, da diese in jedem Fall verlängert werden kann.
Dem Auszubildenden sollen während der Probezeit immer dieselben Auf- gaben übertragen werden, um seine Konzentrationsfähigkeit zu fördern.
Dem Auszubildenden sollen ausschließlich solche Aufgaben übertragen werden, die von den Fachkräften aus terminlichen Gründennicht zu bewältigen sind.

Welche Angaben werden im Allgemeinen nicht in Stellenaus-schreibungen für Ausbildungsplätze gemacht?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Angaben über die gewünschten Bewerbungsunterlagen
Bezeichnung des Ausbildungsberufes
Angaben über den Einstellungszeitpunkt
Angaben über die Höhe der Ausbildungsvergütung

Wer ist betrieblicherseits für die Eignung der Ausbildungsstätte verantwortlich?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der Auszubildende
Der Vorsitzende des gesetzlich vorgeschriebenen Ausschussesfür Ausbildungsfragen im Betrieb
Der Ausbildende
Der Ausbilder
Alle Mitglieder des oben genannten Ausschusses

Lernen ist ein zentraler Begriff in der Pädagogik. Welche der nachfolgenden Aussagen zum Lernen treffen zu?

(Anzahl der richtigen Antworten: 4)

Lernen ist ausschließlich die Aneignung von Wissen.
Lernenist insbesondere das Wiederholen von bereits erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten.
Lernen bedeutet eine langfristige Verhaltensänderung.
Lernen geschieht durch Auseinandersetzung mit der Umwelt.
Einstellungen könnennicht erlernt werden, sondern sind anlagebedingt vorgegeben.
Lernen ist ein fortlaufender Prozess.
Lernen bedeutet auch das Aneignen von Fertigkeiten.
Einstellungen können nicht durch Lernen verändert werden.

Welche Ziele kann der Ausbilder durch einen Kurzvortrag erreichen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Beachten von Unfallverhütungsvorschriften
Vermittiung von Fertigkeiten
Einführung in eine neue Thematik
Erklärung von Ausbildungszielen und -absichten
Schnelle Vermittlung von Faktenwissen

Welcherechtlichen Voraussetzungen (Eignungen) muss der Ausbilder erfüllen, um Auszubildende ausbilden zu können?
(Anzahl der richtigen Antworten: 4)

Berufs- und arbeitspädagogische Fähigkeiten
Berufsausbildung im Ausbildungsberuf
Die Eignung der Ausbildungsstätte muss vorhandensein
Persönlich geeignetsein
Hauptschulabschluss und abgeschlossene Ausbildung
Angemessene Berufserfahrung

Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) regelt die berufliche Bildung in der Bundesrepublik Deutschland. Welche Bildungsbereiche umfasst das BBiG?
(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Die berufliche (Aufstiegs- und Anpassungs-)Fortbildung
Den begleitenden Berufschulunterricht
Die Weiterbildung
Die berufliche Umschulung
Die berufliche (Erst-)Ausbildung

Die folgenden Aussagen beziehen sich auf die Projektmethode, die wie die Leittextmethode das aktive und selbstgesteuerte Lernen fördern soll.

Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an.

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Der Projektablauf wird vom Ausbilder konzeptionell vorgegeben.
Den Arbeitsablauf planen die Auszubildenden selbstständig.
Während der Durchführung eines Projektes werden nur wenige Schlüsselqualifikationen gefördert.
Typisch für die Projektarbeit in der Ausbildung ist eine ganzheitliche Arbeitsaufgabe.
Die Projektmethode hat eine jahrzehntelange pädagogischeTradition.

Der Ausbilder kann Diskussionen, Gruppengespräche und auch ganze Sacharbeiten moderierend begleiten. In welchen Aussagenerfüllt der Ausbilder seine Aufgabe als Moderator richtig?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Der Ausbilder...

... hilft bei der sachlichen Gliederung der zu besprechenden Thematik.
... hilft bei der Einhaltung von aufgestellten Spielregeln.
... bestimmt die Beziehungsebenen zwischen den Gruppenmitgliedern.
... stellt klärende Fragen.
... versucht konsequent, das gesteckte Ziel durchzusetzen.

Die folgenden Aussagen beziehen sich auf die Leittextmethode, die das aktive und selbstgesteuerte Lernen fördern soll. Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an.

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Die Leittextmethode soll die Auszubildenden zum „Selber-Lernen“ anleiten.
Die Leittextmethode kann nicht nur bei Gruppen von Auszubildenden angewendet werden, sondern auch bei Einzelarbeiten.
Leittexte werden von den Auszubildenden selbst entwickelt.
Die Ausbildungsziele definieren die Auszubildenden selbst.
Mit der Leitteximethode wird ein beschriebener Fall theoretisch abgearbeitet.

Bringen Sie die Stufen der Methode‚Anleitung bei Bedarf’ in die richtige Reihenfolge von 1 bis 3.
a. Helfen, wenn der Auszubildende auf Schwierigkeiten stößt
b. Besprechung des Ergebnisses
c. Übertragen der Arbeitsaufgabe

a2 b3 c1

Eine Moderation wird durch den Einsatz von Medien unterstützt.
Welche Medien eignen sich insbesondere für die Moderation?

(Anzahlder richtigen Antworten: 1)

Flip-Chart und Pinnwände
Videokamera und -anlage
Technische Modelle und Anschauungstafeln
Diaprojektor
Computer mit Beamer

Welches Merkmal trifft auf die dritte Stufe der 4-Stufen-Methode zu?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der Ausbilder soll ...

... das Nachmachen beobachten.
... Möglichkeiten zur Transferbildung bereitstellen.
... den Übungsfortschritt beobachten.
... die Arbeitsschritte vormachen.
... an der Arbeitsaufgabe Interesse wecken.

Um ausbilden zu dürfen, müssen Ausbilder nach dem BBiG persönlich und fachlich geeignet sein. Welche rechtlichen Voraussetzungen muss der Ausbilder erfüllen?

Orden Sie den Buchstaben zu:

eine 1, wenn die Voraussetzung die persönliche Eignung betrifft und sie damit erfüllt wird,

eine 2, wenn die Voraussetzung die persönliche Eignung betrifft und sie damit nicht erfüllt wird,

eine 3, wenn die Voraussetzung die fachliche Eignung betrifft und sie damit erfüllt wird,

eine 4, wenn die Voraussetzung die fachliche Eignung betrifft und sie damit nicht erfüllt wird,

eine 5, wenn die Voraussetzung weder die persönliche noch die fachliche Eignung betrifft.

Ein Ausbilder/eine Ausbilderin ...
a. ... hat nachweislich wiederholt gegen das BBiG verstoßen.
b. ... hat keine Berufserfahrung.
c. ... hateine abgeschlossene Berufsausbildung.
d. ... hat eine ein Jahr alte Vorstrafe wegen Unzucht mit Minderjährigen.
e. ... ist bei der AEVO-Prüfung dreimal durchgefallen.
f. ... Ist Mitglied der JAV.
g. ... hat erst nach der dritten Teilnahme die AEVO-Prüfung bestanden.
h. ... hat angemesseneBerufserfahrung.
I. ... steht drei Monate vor der Entbindung.

a2 b4 c3 d2 e4 f5 g3 h3 i5

Bei wem liegt in der Regel die Führung des Lehrgesprächs?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Führung wird während des Gespräches vom Ausbilder wahrgenommen.
Ein Lehrgespräch bedarf keiner konkreten Führung.
Es wird ein Gesprächsleiter aus den Reihen der Auszubildenden gewählt.
Der Ausbilder bestimmt einen Auszubildenden.
Der Auszubildende, der sich im Gespräch als Wortführer durchsetzt

Sie sollen Auszubildende über ihre Fortbildungsmöglichkeiten beraten. Sie haben sich bei einem Bildungsträger an Ihrem Wohnort erkundigt. Dieser bietet folgende Fortbildungen an:

Handelsfachwirt
TechnischerBetriebswirt
Bilanzbuchhalter
Industriemeister Metall
Industriemeister Elektrotechnik
Fachkaufmann Personal
Fachkaufmann Einkauf und Materialwirtschaft
Industriefachwirt
Fachkaufmann Marketing/Vertrieb

Ordnen Sie die oben stehenden Fortbildungsmöglichkeiten den dazu notwendigen Berufsabschlüssen zu.
a. Energieelektroniker
b. Finanzbuchhalter
c. Industriekaufmann
d. Industriemechaniker
e. Einkäufer
f. Verkäufer
g. Einzelhändler
h. Personalsachbearbeiter
i. Industriemeister

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Welche Entscheidungshilfen tragen gemeinhin zur Einstellung von Ausbildungsplatzbewerbern bei?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Einkommensverhältnisse der Eltern
Bewerbungsgespräch
Der Bewerbung beigefügtes Referenzschreiben der Eltern
Grundschulzeugnisse

Welche Gestaltungsregeln sollten Sie bei der Herstellung von
Arbeitstransparenten (Folien) beachten?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Gestalten Sie Ihre Arbeitstransparente...

.. ohne erkennbare Struktur, um noch genügend Spielraum für die verbale Darstellung zu lassen.
.. mit bildlichen oder grafischen Darstellungen.
... mit Überschriften und Hervorhebungen.
.. möglichst einfarbig, um nicht vom Wesentlichen abzulenken.
... mit einer möglichst großen Informationsfülle.

Sie haben den Prozess, wie sich die Auszubildenden selbst in Gruppenfinden und Gruppen bilden, im Hintergrund beobachtet. Was könnten Motive des Einzelnen gewesensein, sich einer bestimmten Gruppe anzuschließen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Keine besonderen Motive
Verfolgen gleicher Ziele, gleicher Interessen
Sympathie für andere
Entscheidungsdruck durch den Ausbilder
Der Wille, eine Aufgabe bzw. Rolle übernehmen zu wollen

Lernen durch Versuch, Irrtum und Erfolg ist eine Lernart. Welche Vorteile hat dieses Lernen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Diese Lernart ist für die betriebliche Ausbildung ungeeignet, da sie sehr schnell zur Entmutigung der Auszubildenden führt.
Da diese Lernart sehr zeitaufwendig sein kann, bedeutet sie immer eine entsprechende Entlastung für den Ausbilder.
Die durch eigene Aktivitäten der Auszubildenden gefundenen Erkenntnisse haben einen höheren Behaltenseffekt als die vom Ausbilder präsentierten.

Unter welchen Voraussetzungen kannein Ausbildungsverhäftnis verlängert werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Ein Ausbildungsverhältnis kann verlängert werden, ...

.. wenn der Auszubildende Angst hat, die Prüfung nicht zu bestehen.
... wenn der Auszubildende es verlangt.
... wenn die Ausbildungszeit z. B. durch Krankheit für eine längere Zeit unterbrochen wurde.
... wenn der Ausbilder der Meinungist, dass der Auszubildende wahrscheinlich die Prüfung nicht besteht.
. wenn für eine längere Zeit der Berufsschulunterricht ausgefallen ist.

Teamfähigkeit wird heute seitens der Ausbildungsbetriebe von vielen Ausbildungsplatzbewerbern erwartet. Woran kann der Ausbilder erkennen, ob diese Qualifikation im Ansatz vorhanden ist?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Ausschließliches Hobby: Internet-Chat
Aktives Mitglied einer Handballmannschaft
Keine Hobbys
Hobby: Fernsehen
Aktives Engagementin derkirchlichen Jugendarbeit

Der Ausbilder bemerkt, dass ein 17-jähriger Auszubildender aus seiner Ausbildungsgruppe seit ca. vier Wochen sehr unkonzentriert seine Tätigkeiten verrichtet. Er hat gravierende Fehler gemacht, die teilweise den Arbeitsablauf ungünstig beeinflusst haben. Wie sollte sich der Ausbilderin diesem Fall verhalten?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der Ausbildersollte verstärkt die Tätigkeit des Auszubildenden kontrollieren, um ihn zu besseren Leistungen zu motivieren.
Der Ausbilder sollte die anderen Auszubildenden aus der Ausbildungsgruppe befragen, welche Ursachen hinter den Konzentrationsschwächen stecken könnten.
Der Ausbilder sollte dem Auszubildenden nur noch Routinearbeiten über- tragen, um ihn nicht zu überfordern.
Der Ausbilder sollte in einem sachlichen Gespräch mit dem Auszubildenden über die Hintergründe sprechen und gemeinsam Maßnahmen zur Behebung der Konzentrationsschwächen finden.

Lernziele sollen in allen pädagogischen Prozessen definiert werden. Welche Absicht steckt hinter dieser Anforderung?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Lernziele dienen dazu, zu Beginn einer Ausbildungseinheit feststellen zu können, ob der zu vermittelnde Lernstoff bereits den Auszubildenden bekannt und von ihnen verinnerlicht worden ist.
Lernziele sollen zwar bestimmt werden, haben aberfür die Ausbildung im Betrieb - im Gegensatz zur schulischen Ausbildung - eine erheblich geringere Bedeutung.
Lernziele dienen dazu, überprüfen zu können, ob der beabsichtigte Lernerfolg eingetretenist.
Ohne präzise Lernzielbestimmung könnte der Lernprozess richtungslos und damit für Ausbilder und Auszubildenden unklar bleiben, ob der gewünschte Lernerfolg eingetreten ist.

Häufig werden die Begriffe „persönliche Autorität“ und „autoritäres Verhalten“ im gleichen Zusammenhang verwendet. Welche Aussagen hierzu sind zutreffend?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Persönliche Autorität erhält der Ausbilder durch die übertragende Funktion. Sie braucht nicht erworben zu werden.
Persönliche Autorität erwirbt sich der Ausbilder durch Einstellungen wie Partner der Auszubildendensein zu wollen, eigene Schwächen zugeben zu können und ein offenes Ohr für die Belange der Auszubildenden zu haben.
Autoritäres Verhalten und Autorität sind von der Wortbedeutung her gleich.
Der Ausbilder, der überwiegend einen autoritären Führungsstil anwendet, kann zur Einschüchterung und somit zur Demotivation der Auszubildenden beitragen.
Der Ausbilder, der einen autoritären Führungsstil anwendet, genießt immer die Hochachtung der Auszubildenden.

Ein Ausbilder erfüllt in einem Unternehmen mehrere Funktionen und Rollen. Welche der aufgeführten Funktions- oder Rollenbeschreibungen beschreibt die Rolle des Vorgesetzten?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Ermittelt den quantitativen Nachwuchsbedarf
Ist weisungsberechtigt
Lebt Ideale im Alltag vor
Ist selbst Weisungsempfänger
Setzt sich für die Auszubildenden ein
Erfüllt die ihm übertragene Fürsorgepflicht
Vermittelt Fertigkeiten und Kenntnisse
Besitzt Fachkenntnisse und Erfahrung
Fördert persönliche und soziale Fähigkeiten

Welche Umgangsregeln sollten Sie beim Einsatz eines Overheadprojektors besonders beachten?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Stehen Sie nicht im Blickfeld der Betrachter.
Benutzen Sie die sogenannte Abdecktechnik, um auf besondere Textstellen aufmerksam zu machen.
Legen Sie zügig eine Folie nach der anderen auf und lesen Sie diese vor.
Halten Sie Blickkontakt zu den Auszubildenden.
Lesen Sie von dem an der Wand projizierten Bild den Text ab und nicht direkt von der Arbeitsfläche des Projektors.

Welche Aussagen hinsichtlich der Dauer des Urlaubs, der im Berufsausbildungsvertrag festgelegt ist, sind zutreffend?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Für jugendliche Auszubildende gibt es gesonderte gesetzliche Rege- lungen. Diese bemessen sich nach dem Alter der Jugendlichen.
Die Anzahl der Urlaubstageliegt im beliebigen Interesse des Ausbilden- den. Dabei können gesetzliche Vorgaben auch unterschritten werden.
Für Auszubildende gelten immer die Bestimmungen des Bundesurlaubsgesetzes, d. h., es müssen ihnen mindestens 24 Werktage pro Jahr gewährt werden.
Für Auszubildende, in deren Ausbildungsstätte ein Tarifvertrag zur An- wendung kommt,geltendie tariflichen Bestimmungen,sofern sie für die Auszubildenden günstiger sind als die gesetzlich vorgeschriebenen.

Im Berufsbildungsgesetz wird von der Fortbildung gesprochen.In den Betrieben hat die Weiterbildung eine hohen Stellenwert. Was unterscheidet die Fortbildung von der Weiterbildung?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Die Weiterbildung ist immer berufsbezogen.
Das Nachholen von allgemeinbildenden Abschlüssen bezeichnet man als Fortbildung.
Die Fortbildung ist nicht berufsbezogen.
Die Fortbildung endet mit einer staatlich anerkannten Prüfung.
Die Weiterbildung endet immermit einer Prüfung.
Für Fortbildungsmaßnahmenkann manstaatliche Darlehen beantragen.

Welche Zeugnisse erhält ein Auszubildender am Ende seiner Ausbildungszeit bei Bestehen der Abschlussprüfung?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Kaufmannsgehilfenbrief
Gesellenbrief
Prüfungszeugnis
Betriebliches Ausbildungszeugnis
Facharbeiterbrief
Berufsschulabschlusszeugnis

Die folgenden Aussagen beziehen sich auf den Teambegriff. Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an.

(Anzahl derrichtigen Antworten: 3)

Teamarbeit bedeutet, dass die individuellen Bedürfnisse zugunsten des Teams zurückgestellt werden.
Wenn ein Ausbilder mit der Vier-Stufen-Methode Fertigkeiten ver- mittelt, dann sind Ausbilder und Auszubildende ein Team.
Die Gruppe von Auszubildenden, die über ein Problem diskutiert, ist ein typisches Team,
Wenn ein Auszubildenderstill und konzentriert seine Arbeit im Team erledigt, dann ist er nicht teamfähig.
Gruppen entwickeln sich zu einem Team automatisch, wenn die gestellten Aufgaben interessant sind,
Dass sich eine Gruppe zum Team entwickeln kann, hängt in hohem Maß von der Kommunikationsfähigkeit der Einzelnen ab.
Verwöhnte Jugendliche haben es in der Regel schwerer, ihre Rolle im Team zu finden.

In einem qualifizierten Zeugnis werden üblicherweise Standardformulierungen benutzt, die mit einem Notensystem zu vergleichen sind.

Setzen Sie in das jeweilige Antwortkästchen
eine 1, wenn die Formulierung einer sehr guten,
eine 2, wenn die Formulierung einer guten,
eine 3, wenn die Formulierung einer befriedigenden,
eine 4, wenn die Formulierung einer ausreichenden, oder
eine 5, wenn die Formulierung einer mangelhaften Leistung entspricht.

Der Auszubildende hat...
a. ... die ihm übertragenen Aufgabenstets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt und unseren Erwartungen entsprochen.
b. ... die ihm übertragenen Aufgabenstets zu unserer Zufriedenheit erledigt.
c. ... die ihm übertragenen Aufgaben zu unserer Zufriedenheit zu
erledigen versucht.
d. ... die ihm übertragenen Aufgabenstets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt und unseren Erwartungen in jeder Hinsicht entsprochen.
e. ... Im Großen und Ganzen die ihm übertragenen Aufgaben zu unserer Zufriedenheit erledigt.

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Welche Schlüsselqualifikationen können insbesondere in der Gruppenarbeit gefördert werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Ausdauer
Motorisches Geschick
Kommunikationsfähigkeit
Teamfähigkeit
Problemlösefähigkeit

Die folgenden Aussagen beziehen sich auf den Begriff „Gruppe“.
Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an.

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Jede Gruppe von jungen Menschen außerhalb des Betriebes bezeichnet man als informelle Gruppe.
Minderheiten neigen dazu, Gruppen zu bilden.
Jede Gruppe von Auszubildenden bezeichnet manals formelle Gruppe.
Informelle Gruppen entstehen in der Regel in formellen Gruppen bzw. aus ihnen heraus,
Wenn drei Auszubildende sich gut verstehen und in ihrer Freizeit oft zusammenkommen, dann spricht man von einer informellen Gruppe.

Lernziele werden in Richt-, Grob- und Fein-lernziele eingeteilt.Worin unterscheiden sich die Lernzielkategorien?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Das Richtlernziel ist sehr allgemein gehalten und gibt bloß die Richtung an.
Das Feinlernziel ist so präzise definiert, dass das gewünschte Endverhalten überprüfbar ist.
Das Groblernziel steht über dem Richtlernziel und gibt bloß die grobe Richtung. an.
Das Groblernziel hat einen mittleren Grad an Eindeutigkeit, beschreibt aber nicht das überprüfbare, gewünschte Endverhalten.
Das Feinlernziel drückt nicht das Üüberprüfbare, gewünschte Endverhalten aus.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist ein weiterer Bestandteil des Berufsausbildungsvertrages. Welche Aussagen sind zutreffend?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist abhängig von der Höhe der Investitionen des Ausbildungsbetriebes. Je höher die Investitionen sind, desto geringer ist die Ausbildungsvergütung.
Die Höhe der Ausbildungsvergütung wird ausschließlich vom Staat festgelegt
Die Vergütung muss angemessensein, d. h., es werden im Allgemeinen tarifliche oder branchenübliche Regelungen zugrunde gelegt.
Die Höhe der Ausbildungsvergütung wird ausschließlich von den zuständigen Stellen festgelegt.

Welches Persönlichkeitsmerkmal oder welche Fähigkeit ist die wichtigste Voraussetzung zum aktiven und selbstständigen Lernen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Leistungsbereitschaft
Ordnung halten
Ausdauer
Kommunikationsfähigkeit
Kreativität
Teamfähigkeit

Wie kann ein Ausbilder die Teamentwicklung fördern?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Der Ausbilder...

.. gibt Ziele vor und kontrolliert diese konsequent.
... wendet häufig Methoden zum selbstgesteuerten Lernen wie z. B. die Projektmethode an.
.. setzt Rollenspiele zum Training der Kommunikationsfähigkeit ein.
.. wendet meist die Vier-Stufen-Methode an.
.. nimmt die Rolle des Coachs und Beratersein.

In welchen der nachfolgend aufgeführten Schulfächern sollten einem Bewerber für den Ausbildungsberuf „Industriemechaniker“ überzeugende Leistungen bescheinigt worden sein?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Kunst
Religion
Physik
Musik
Mathematik
Geschichte

Das Berufsbildungsgesetz schreibt für jeden anerkannten Ausbildungsberuf eine entsprechende Ausbildungsordnung vor. Welchen Stellenwert hat die Ausbildungsordnung?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Neben der korrekten Berufsbezeichnungenthält die Ausbildungsord- hung nur unverbindliche Empfehlungen.
Neben dem Berufsbildungsgesetzist die Ausbildungsordnungeine der wichtigsten rechtlichen Grundlagenfür die betriebliche Ausbildung.
Die Ausbildungsordnung beschreibt die wesentlichen Inhalte des Berufsschulstoffes, insbesondere die der allgemeinbildenden Fächer.

Wenn die zuständige Stelle die Zulassungsvoraussetzungen für nicht gegeben hält, wer entscheidet dann über die Zulassung zur Abschlussprüfung?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Es entscheidet...

... die Bezirksregierung.
... der jeweilige Ausbildungsbetrieb.
... die Berufsschule.
... der Prüfungsausschuss.
... der Ausbildungsberater.

Welcher der aufgeführten Mitarbeiter erfüllt die Eignung zum Ausbilden von Industriemechanikern uneingeschränkt?
(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Herr Weele, 18 Jahre alt, Industriemechaniker
Herr Hardt, 32 Jahre alt, Industriekaufmann, AEVO-Prüfung
Frau Fach, 33 Jahre alt, keine Berufsausbildung
Herr Peters, seit fünf Jahren als Industriemechanikertätig, AEVO-Prüfung
Frau Flege, 25 Jahre alt, Bürokauffrau

Der Beginn und die Dauer der Ausbildung sind zwingend vorgeschriebene Inhalte eines Berufsausbildungsvertrages. Welche Aussagen hinsichtlich der Dauer sind richtig?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Es muss nur der konkrete Anfangstermin eingetragen werden, da nicht abzusehenist, ob die Ausbildung möglicherweise verlängert werden muss.
Ein konkreter Endtermin der Ausbildung kann nicht angegeben werden, da nochnicht feststeht, an welchem Tag die Abschlussprüfung abge- schlossen sein wird. Dieser wird von der zuständigenStelle nachgetragen.
Es muss der konkrete Anfangs- und Beendigungstermin angegeben werden.

Welche Schlüsselqualifikationen können insbesondere durch die
Projektarbeit gefördert werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Ordnung und Sauberkeit
Pünktlichkeit
Teamfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit
Ausdauer
Problemlösefähigkeit

Während der Probezeit hat sich Ihr Auszubildender Thomas nicht positiv entwickelt und Sie sind der Meinung, dass er eine nicht ausreichende Neigung und Eignung zeigt, um das Ausbildungsziel zu erreichen.

Wie kann das Ausbildungsverhältnis gekündigt werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Durch eine ordentliche Kündigung
Mündlich und aus wichtigem Grund
Außerordentlich
Fristlos mit Angabe des Kündigungsgrundes
Fristios ohne Angabe des Kündigungsgrundes
Mit einer Frist von vier Wochen und aus wichtigem Grund

Nach Beendigung der Ausbildung ist der Ausbildungsbetrieb verpflichtet, dem Auszubildenden ein Ausbildungszeugnis auszuhändigen. Auf Verlangen des Auszubildenden muss der Ausbildende ein qualifiziertes Ausbildungszeugnis schreiben, Was beinhaltet ein qualifiziertes Zeugnis zusätzlich zum einfachen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Das qualifizierte Ausbildungszeugnis beinhaltet zusätzlich ...

... Art, Dauer und Ziel der Ausbildung.
... besondere fachliche Kenntnisse.
... die Beurteilung der Leistung des Auszubildenden.
... die Abwesenheitstage in der Berufsschule.
... Angaben über das Verhalten des Auszubildenden.

Unter welchen Voraussetzungen kann ein Auszubildender zur Abschlussprüfung vorzeitig (in der Regel ein halbes Jahr früher) zugelassen werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Er kann vorzeitig zur Abschlussprüfung zugelassen werden, wenn ...

... der Auszubildende einen Antrag bei der zuständigen Stelle gestellt hat.
... der Prüfungsausschuss zustimmt.
... dies bereits im Ausbildungsvertrag vereinbart wurde.
... seine Leistungen dies rechtfertigen.
... allein die Berufsschule zustimmt.
... allein der Ausbildungsbetrieb zustimmt.

Welche der nachfolgend aufgeführten Lernziele sind dem psychomotorischen Lernbereich zuzuordnen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Pflichten als Auszubildender nennen können
Einen Radwechsel an einem Pkw ausführen können
Den Schmelzpunkt von Blei benennen können
Übertragene Aufgaben selbstständig planen können
Übertragene Aufgaben gewissenhaft und sorgfältig ausführen können
Die einschlägigen Arbeitssicherheitsvorschriften für einen Arbeitsbereich beschreiben können

Grundlagenfür die Ausbildung in einem Betrieb sind planerische Vorgaben (Lernziele). Welche Unterlage beschreibt detailliert die Lernziele, die der Auszubildendein einem Betrieb erlernen soll?
(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Der betriebliche Ausbildungsplan
Das Ausbildungsberufsbild
Die Prüfungsanforderungen
Der Rahmenlehrplan
Der Ausbildungsrahmenplan
Die Prüfungsordnung

Ein Mindestinhalt der Ausbildungsordnung schreibt detailliert die Kenntnisse und Fertigkeiten vor, die mindestens zu vermitteln sind. Wie nennt man diesen speziellen Inhalt der Ausbildungsordnung?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Ausbildungsleitbild
Ausbildungsrahmenplan
Ausbildungsberufsbild
Ausbildungsinhaltsangabe

Rechtliche Grundlage eines Ausbildungsverhältnisses ist der Berufsausbildungsvertrag (BAV). Welche Vertragspartner kann es in einem Berufsausbildungsvertrag geben?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Der Auszubildende
Der Berufschullehrer
Der Ausbildende, der selbst ausbildet
Der Ausbildungsberater der zuständigen Stelle
Der Ausbilder
Der Ausbildende, der nicht selbst ausbildet
Die Eltern

Aus den rechtlichen Vorgaben ergeben sich auch Pflichten für den Auszubildenden ($ 13 BBiG) und Ausbildenden($ 14 BBiG). In der folgenden Auflistung werdendie Pflichten des Ausbildenden aufgeführt:

1. Systematische Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen
2. Benennung weisungsberechtigter Personen
3. Aufsichtspflicht
4. Kontrolle der Berichtshefte
5. Bereitstellung von Ausbildungsmitteln
6. Urlaubsgewährung
7. Schutz vor körperlicher Gefährdung
8. Erstellungspflicht von Zeugnissen
9. Anmeldung und Freistellung zu Prüfungen

Ordnen Sie die Pflichten des Auszubildenden den o. g. Pflichten des Ausbildenden zu.

a. Sich ärztlich untersuchenlassen
b. Erholungspflicht
c. Den Weisungen der Weisungsberechtigten folgen c
d. Einhaltung der Betriebsordnung
e. Lernpflicht
f. Berichtsheftführung
g. Prüfungsteilnahme
h. Pflegliche Behandlung von Arbeitsmitteln
i. Verschwiegenheit und Treuepflicht

a7 b6 c2 d3 e1 f4 g9 h5 i8

in der betrieblichen Ausbildung wirken verschiedene Personen bzw. Personenkreise mit.
Ordnen Sie den Buchstaben folgende Zahlen zu:
eine 1, wenn die genannte Person bzw. der Personenkreis rechtlich im Berufsbildungsgesetz (BBiG) geregelt ist,
eine 2, wenn die genannte Person bzw. der Personenkreis rechtlich im Schulgesetz (SchulG) geregelt ist,
eine 3, wenn die genannte Person bzw. der Personenkreis entweder gar nicht oder weder im BBiG noch im SchulG rechtlich geregelt ist.

a. Ausbildungsberater
b. Berufsschullehrer
c. Ausbilder
d. Ausbildungsleiter
e. Lehrer für Fachpraxis
f. Berufsberater
g. Fachkräfte
h. Prüfungsausschuss
i. Ausbilderarbeitskreis

a1 b2 c1 d3 e2 f3 g1 h1 i3

Die Strafe ist ein weiteres Erziehungsmittel im Ausbildungs-bereich. Welche Aussagen sind hier zutreffend?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die angedrohte Strafe kann trotz fortgesetztem Fehlverhalten unterblei- ben, da der Ausbilder ansonsten seine Autorität verlieren würde.
Bei massivem Fehlverhalten eines einzelnen Auszubildendensollten alle Auszubildenden bestraft werden, um einen Erziehungseffekt durch die Gruppen zu bewirken.
Strafen haben im Allgemeinen keinen Erziehungseffekt bei Auszubilden- den, denn Sanktionen haben weder im Elternhaus nochin der allgemeinbildenden Schule eine Verhaltensänderung bewirkt.
Der Entzug von Vergünstigungen wird heute von Auszubildenden nicht als Strafe angesehen.
Strafmaßnahmen im Ausbildungsbereich sind gemäß BBiG generell verboten.
Hat der Tadel nicht gewirkt und sich das Fehlverhalten fortgesetzt, so ist die Strafe entsprechend der angekündigten Androhung konsequent umzusetzen.

Ein Betrieb kann einige der vorgeschriebenen Kenntnisse und Fertigkeiten nicht vermitteln. Kann trotz dieser Eignungsmängel Ausbildung betrieben werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Ja, wenn diese gegen Gebührin der Berufsschule vermittelt werden können.
Ja, da in der Abschlussprüfung nur die im Betrieb vermittelten Kenntnisse und Fertigkeiten geprüft werden.
Ja, wenn der Auszubildende gewährleisten kann, sich die nicht vermittelten Kenntnisse und Fertigkeiten in seiner Freizeit und auf eigene Kosten selbst anzueignen.
Nein, das sieht das Berufsbildungsgesetz nicht vor. Es müssenalle vorgeschriebenen Inhalte in der Ausbildungsstätte vermittelt werden.
Ja, wenn diese Eignungsmängeldurch außerbetriebliche Ausbildung kompensiert werden können.
Ja, wenn die Eignungsmängelin überbetrieblicher Ausbildung ausgeglichen werden können.

Welche Pflichten hat der Ausbildende?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Die Pflicht, die Kosten für die Fachbücher in der Berufsschule zu übernehmen
Die Pflicht, dem Auszubildenden Urlaub zu gewähren
Die Pflicht, dem Auszubildenden alle Mitarbeiter vorzustellen
Die Pflicht zur Freistellung zu Prüfungen und den Auszubildenden dazu anzuhalten, daran teilzunehmen
Die Pflicht, die Fahrkosten von und zur Berufsschule zu übernehmen
Die Pflicht, dem Auszubildendenein Betriebsfahrzeug für die Wege von und zur Ausbildungsstätte zu stellen
Ausbildungspflicht

Zum Lernmodell gehört auch der Transfer des Gelernten. Was ist darunter zu verstehen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Gleiche Aufgabe, die auf andere Art und Weise zu lösenist
Eine Übertragung des Gelernten auf vergleichbare Situationen
Eine Festigung des Gelernten durch häufiges Wiederholen
Ähnliche Problemstellungen, die auf andere Art und Weise zu lösen sind

Ein Ausbilder zeigt zwei Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr mithilfe der Vier-Stufen-Methode, wie sie ein Kupferrohr mit einer Handbügelsäge in 75 cm lange Stücke trennen können.
Ordnen Sie nachfolgende Schritte den Stufen des Modells nach Roth zu, indem Sie die Ziffern 1 bis 6 zuordnen.

a. Die Auszubildenden sind interessiert, den Umgang mit der Handbügelsäge zu erlernen. Sie wissen allerdings nicht, wie sie diese Fertigkeiten handhaben sollen.
b. Der Ausbilder überträgt nun beiden Auszubildenden die Aufgabe, Aluminiumrohre in 30 cm lange Stücke mit der Handbügelsäge zu trennen.
c. Der Ausbilder gibt das Thema bekannt, nennt die konkreten Lernziele und weist die Vorteile für die beiden Auszubildenden auf, wenn sie den Umgang mit der Handbügelsäge sicher beherrschen.
d. Die beiden Auszubildenden machen nun einzeln die vom Ausbilder präsentierten Arbeitsvorgänge nach und erläutern dabei ihr Handeln.
e. Zur Festigung des Gelernten üben die beiden Auszubildenden nun, zunächst Kupferrohre unter Verwendung der Handbügelsäge in unterschiedlichen Längen zu trennen.
f. Der Ausbilder macht den gesamten Arbeitsvorgangin Teilschritten vor und erklärt dabei das Was, Wie und Warum.

a2 b6 c1 d4 e5 f3

Welche Voraussetzungen muss ein Ausbildungsplatzbewerber aus rechtlicher Sicht erfüllen, um eine Berufsausbildung aufnehmen zu können?

(Anzahl der richtigen Antworten! 1)

Erfüllung der Vollzeitschulpflicht
Fachhochschulreife
In jedem Fall vorangegangenererfolgreicher Besuch eines Berufsgrundbildungsjahres (BGJ)
Keine
Realschulabschluss
Hauptschulabschluss

Beim Lernen werden drei Lernbereiche unterschieden. Welche der
nachfolgend aufgeführten Lernziele lassen sich dem kognitiven Lernbereich zuordnen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Die Aufgaben des Betriebsrates beschreiben können
Im Team arbeiten können
Kundenorientiert arbeiten können
Den Keilriemen an einem Pkw auswechseln können
Die Inhalte des Ausbildungsvertrages erklären können
Einen Fensterrahmen lackieren können

Um einen Berufsausbildungsvertrag (BAV) abschließen zu können, müssen bestimmte rechtliche Voraussetzungen erfüllt werden. Welche Mindestvoraussetzung muss ein Bewerber für einen Ausbildungsplatz erfüllen?
(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Realschulabschluss
Hauptschulabschluss
Keine
Allgemeine Hochschulreife
Erfüllung der neun- bzw. zehnjährigen Vollzeitschulpflicht
Bestehen eines Einstellungstests

Innerhalb oder außerhalb des Betriebes sind noch weitere Personen oder Personenkreise an der Ausbildung beteiligt:
1. Fachkräfte
2. Betriebsrat
3. Jugend- und Auszubildendenvertretung
4. Ausbildungsberater der zuständigen Stelle
5. Berufsberater
6 . Prüfungsausschuss
Ordnen Sie die folgenden typischen Aufgaben- oder Tätigkeitsmerkmale den oben stehenden Personen oder Personenkreisen zu.

a. Berät Ausbildungsplatzsuchende
b. Hat Mitbestimmungbeider Durchführung der Ausbildung
c. Vermittelt am Arbeitsplatz Fertigkeiten und Kenntnisse
d. Vertritt die Belange der Auszubildenden
e. Berät Ausbilder bei Fragen der Planung der Ausbildung
f. Führt Berufseignungstests durch
g. Führt die Zwischenprüfung durch
h. Erstellt das Prüfungsprotokoll
i. Überwacht die Einhaltung der zugunsten von Jugendlichen und Auszubildenden geltenden Normen
j. Überprüft die ausbildenden Betriebe
k. Ist Ansprechpartner der JAV
I. Ist weisungsberechtigter Partner des Auszubildenden

a5 b2 c1 d3 e4 f5 g6 h6 i3 j4 k2 l1

Auch der Auszubildende Julian hat schon während seiner Ausbildung Schwächen gezeigt. Er besteht die Abschlussprüfung auch nicht. Muss der Ausbildungsvertrag verlängert werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Ja, auch wenn er die Ausbildung nicht verlängern möchte.
Nein.
Ja, auf sein Verlagen hin bis zur nächsten Wiederholungsprüfung, höchstens um ein Jahr.
Ja, bis zu zwei Jahren.

Im Rahmen des Hinführens zur Handlungskompetenz ist insbesondere beim Auszubildenden zu fördern, dass er selbstständig eine Arbeitsaufgabe planen, durchführen und kontrollieren kann.

Bei den nachfolgenden beschriebenen Teilaufgaben setzen Sie
eine 1, wenn diese dem Planen zuzuordnen ist,
eine 2, wenn diese dem Durchführen zuzuordnen ist, oder
eine 3, wenn diese dem Kontrollieren zuzuordnen ist.

a. Konkretisieren der Aufgaben und Ziele
b. Ausführung der Arbeitsaufgabe
c. Auf Funktion überprüfen
d. Prüfen auf Vollständigkeit und Qualität
e. Entwerfen eines Zeitplans
f. Beschaffung, Rüst- und Vorarbeiten
g. Arbeitszergliederung erstellen und Arbeitsschritte festlegen
h. Kritische Würdigung im Hinblick auf die Ziele

a1 b2 c3 d3 e1 f2 g1 h3

Ein Ausbilder erfüllt in einem Unternehmen mehrere Funktionen und Rollen. Welche der aufgeführten Funktions- oder Rollenbeschreibungen beschreibt die Rolle des Erziehers?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Ermittelt den quantitativen Nachwuchsbedarf
Besitzt Fachkenntnisse und Erfahrung
Setzt sich für die Auszubildenden ein
Vermittelt Fertigkeiten und Kenntnisse
Erfüllt die ihm übertragene Fürsorgepflicht
Ist weisungsberechtigter Partner
Ist selbst Weisungsempfänger
Ist ein Idol für die Auszubildenden
Fördert persönliche und soziale Fähigkeiten

Welchen Unterweisungsformen würden Sie die folgenden Methoden zuordnen?
1. Kurzvortrag
2. Lehrgespräch
3. Moderierte Diskussion
4. Vier-Stufen-Methode
5.Keine der Genannten

a. Vortragende Unterweisungsform
b. Vormachende Unterweisungsform
c. Vorführende Unterweisungsform
d. Entwickelnd besprechende Unterweisungsform
e. Erarbeitende Unterweisungsform
f. Verarbeitende Unterweisungsform

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Was ist dem Berufsausbildungsvertrag bei jugendlichen Auszubildenden beim Antrag auf Eintragung in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse bei der zuständigen Stelle beizufügen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Die Ausbildungswillenserklärung des Ausbildenden
Die Bescheinigung überdie ärztliche Erstuntersuchung
Die letzten drei Zeugnisse der allgemeinbildenden Schulen
Die Absichtserklärung des Auszubildenden, seiner Lernpflicht immer nachkommen zu wollen
Die Bankverbindung des Auszubildenden
Die Erklärung der gesetzlichen Vertreter, den Ausbildenden bei seinen Ausbildungsbemühungenzu unterstützen

Welchen Hinweis solite der Ausbilder beachten, um einen Kurzvortrag lernwirksam zu gestalten?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Man sollte kurze und einfache Sätze formulieren.
Zwischenfragensollten nicht zugelassen werden, damit der Vortrag flüssiger gehalten werden kann.
Eine Gliederung ist nicht notwendig, da der Verlauf des Vortrages nicht planbar ist.
Der Vortrag soll durch anregende Beispiele interessanter gestaltet werden.
Die sprachliche Darstellung sollte möglichst viele Fremdwörter beinhal- ten, damit die Ausführungen interessanter werden.

Welche Verkürzung kann bei Bewerbern mit Realschulabschluss berücksichtigt werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Es muss um maximal neun Monate verkürzt werden.
Es kann um maximal sechs Monate verkürzt werden.
Es kann um maximal zwölf Monate verkürzt werden.
Es ist jegliche Verkürzung ausgeschlossen.

Sie haben vor, eine Gruppenarbeit mit Ihren Auszubildenden durchzuführen, in der eine neues Thema erarbeitet werden soll, Sie teilen die Auszubildenden in Gruppen auf.

Wie wird diese Art der Gruppe pädagogisch bezeichnet?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Informelle Gruppe
Menge
Arbeitsgruppe
Primärgruppe
Formelle Gruppe

Die Vorbildwirkung ist zentraler Gegenstand des Lernens am Modell. Welche Aussagen sind zutreffend?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Vorbildwirkung hat einen hohen emotionalen Anteil, der keinerlei Einfluss auf Auszubildende hat.
Im Bereich der Arbeitssicherheit ist die Vorbildwirkung nicht hoch, denn die Arbeitsschutzvorschriften haben für die Auszubildenden einen höheren Stellenwert.
Die Auszubildenden übernehmen unbewusst Verhaltensweisen, die Ihnen erstrebenswert und Erfolg versprechend für das eigene Handeln erscheinen.
Es werden nur positive Vorbilder als Modelle angenommen.
Ausbilder und Fachkräfte sind sich nicht immer ihrer Vorbildfunktion bewusst.

Bei der Entscheidung, welche Methode vor Ort sinnvoll eingesetzt werden kann, sind bestimmte Kriterien zu berücksichtigen. Von welchen Kriterien ist es abhängig, welche Methode anzuwenden ist?

(Anzahl der richtigen Antworten: 3)

Leistungswillen des Auszubildenden
Selbstständiges Lernvermögen des Auszubildenden
Art der Arbeitsaufgabe
Ausbildungsstand des Auszubildenden
Einsatzbereitschaft der Fachkraft
Zur Verfügung stehende Zeit

Der Auszubildende Mathias besteht seine Abschlussprüfung mit sehr gutem Erfolg, welches ihm am 20.06. vom Prüfungs-ausschuss mitgeteilt wird. Das Ende der Ausbildung ist im Ausbildungsvertrag auf den 31.07. datiert.

Wann endet für ihn das Ausbildungsverhältnis?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Das Ausbildungsverhältnis endet...

... am Tag der Bekanntgabe des Bestehens der Prüfung.
... mit einer ordentlichen Kündigung.
... sofort am ersten Prüfungstag.
... mit einer außerordentlichen Kündigung.
... am 31.07.

Welche besonderen Hinweise sind bei der Ausstellung eines qualifizierten Ausbildungszeugnisses zu beachten?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Das Zeugnis muss schriftlich erstellt werden.
Unterstreichungen und Hervorhebungen, z. B. durch Fettschrift, sind zulässig.
Das Zeugnis muss wahrheitsgemäß formuliert werden.
Negative Verhaltensweisen müssenals Klartext formuliert werden.
Der Ausbildende muss das Zeugnis nicht unterschreiben, sondern nur der verantwortliche Ausbilder.

Die Gliederung des Lernstoffes ist eine wichtige Aufgabe des Ausbilders,die zur Motivation und zum Lernerfolg beitragen kann. Welche Aussagen hierzu sind richtig?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Der Ausbilder konzentriert sich in seiner Unterweisung nicht nur auf die wesentlichen Kernpunkte, sondern stellt Nebenaspekte des Lerninhalts genauso bedeutsam heraus.
Der Ausbilder stellt zunächst das Bekannte des Lerninhaltes dar und fügt dann Neues hinzu.
Der Ausbilder erklärt zuerst den gesamten Arbeitsgang und erläutert dann die Teilschritte.

Wie müssen Verkürzungen aufgrund von Vorbildung bei der Ausbildungsplanung berücksichtigt werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Bei vorangegangenem erfolgreichen Besuch des Berufsgrundbildungsjahres (BGJ) und einer sich anschließenden betrieblichen Ausbildung im gleichen Berufsfeld kann das BG\Jals 1. Ausbildungsjahr angerechnet werden. Der Auszubildende beginnt im 2. Ausbildungsjahr.
Bei Auszubildenden mit Allgemeiner Hochschulreife kann dieser Abschluss auf die Dauer der Ausbildung angerechnet werden. Es müssen alle vorgeschriebenen Inhalte laut Ausbildungsrahmenplan vermittelt werden, allerdings in verkürzter Zeit.
Bei Auszubildenden mit Allgemeiner Hochschulreife muss dieser Abschluss als 1. Ausbildungsjahr angerechnet werden. Der Auszubildende beginnt im 2. Ausbildungsjahr.
Verkürzungen aufgrund von Vorbildung sind gemäß den rechtlichen Bestimmungennicht vorgesehen.

Welche der folgenden Absichten kann durch den Ausbilder moderiert werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 5)

Eine Gruppenarbeit der Auszubildenden
Eine Besprechung mit Zielvorgaben
Die Verteilung von Sachaufgaben innerhalb einer Gruppe
Ganzheitliche Projekte
Eine Diskussion zur Findung einer Problemlösung
Die Vermittlung einer Grundfertigkeit
Einarbeitung an einem neuenArbeitsplatz
Kenntnisse der wichtigsten Unfallverhütungsvorschriften

Zur Erstellung des betrieblichen Ausbildungsplans soll sich der Ausbilder bestimmter Hilfen bedienen. Welche sind das?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Berufsbildungsgesetz
Jugendarbeitsschutzgesetz
Ausbildungsrahmenplan
Prüfungsordnung der zuständigen Stelle

Wannsollte der Ausbilder das Lehrgespräch einsetzen bzw. welche Ziele können mit diesem erreicht werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Das Lehrgespräch kann eingesetzt werden...

... zur Entwicklung von Wegen zur Problemlösung.
... zur Vermittlung von Fertigkeiten.
... Zur Überleitung in ein neues Sachgebiet.
... zum Aufbau sozialer Bezüge in der Gruppe.
... zum Informations- und Erfahrungsaustausch.

Bei der Ausbildungsplanung soll nach bestimmten didaktischen Prinzipien vorgegangen werden. Welche sind das?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Vom Einfachen zum Zusammengesetzten
Vom Manuellen zum Kognitiven
Vom Abstrakten zum Konkreten
Vom Speziellen zum Allgemeinen
Vom Leichten zum Schweren

Wie kann der Betriebsrat bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Gar nicht
Dem Betriebsrat müssen die Bewerbungsunterlagen vorgelegt werden.
Bei der Einstellung von Auszubildenden hat der Betriebsrat mitzubestimmen.
Der Betriebsrat hat das alleinige Recht, über Einstellungen zu bestimmen.
Die Einstellung von Auszubildenden obliegt ausschließlich den zustän- digen Stellen.

Bei dieser Auswahl müssen Sie überprüfen, ob bestimmte Voraussetzungen an diese Arbeitsplätze auch erfüllt werden, damit eine qualifizierte Ausbildung gewährleistet ist.

Welche Fragenstellen Sie sich in diesem Zusammenhang,die die Lernmöglichkeiten an diesen Arbeitsplätzen betreffen?

(Anzahl der richtigen Antworten: 2)

Können die zugeordneten Ausbildungsziele erreicht werden?
Ist eine Unfallbelehrung notwendig?
Ist eine Betreuung gewährleistet?
Sind Umkleide- und Sozialräume vorhanden?
Kann hier die Sozialkompetenz gefördert werden?

Alle Lernmodelle gehen davonaus, dass Lernen ohne Motivation nicht möglich ist. Welche der aufgeführten Maßnahmen dienen nicht dazu, die Lernmotivation bei Auszubildenden zu fördern?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Bei der Planung von Aufgaben versucht der Ausbilder Über- oder Unter- forderung der Auszubildenden auszuschließen.
Der Ausbilder stellt praxisorientierte Aufgaben, um den Auszubildenden zu verdeutlichen, wie wichtig das Erlernte für die spätere berufliche Tätigkeit ist.
Der Ausbilder nimmt mögliche Hemmungen vor der entsprechenden Aufgabe, indem er Erfolgszuversicht ausspricht.
Das Nennendes Lernziels durch den Ausbilderist nicht notwendig, da die meisten Auszubildendendieses nicht verstehen würden.

Welche Schlüsselqualifikationen können mit dem Lehrgespräch insbesondere gefördert werden?

(Anzahl der richtigen Antworten: 1)

Selbstständiges Lernen
Kommunikationsfähigkeit
Teamfähigkeit
Selbstständiges Planen
Motorisches Geschick

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