MemoCard lernen mit System

affektstarr F

Verringerte Schwingungsfähigkeit: Die Stimmung einer Person verharrt auf einem Niveau (z.B. stetige Gereiztheit) und wird situationsunabhängig beibehalten

antriebsgehemmt S

Energie, Initiative und Anteilnahme werden als gebremst/blockiert erlebt. Die Person will etwas Bestimmtes machen, schafft es aber nicht, bricht ab, fühlt sich blockiert und gebremst, rafft sich wieder auf, etc. Energie und Initiative als gebremst oder blockiert wahrgenommen!

mutistisch F

Wortkargheit bis hin zu vollständigem Schweigen über längere Zeit (Tage, Wochen, Jahre), obwohl das Sprachvermögen erhalten ist. Ursache sind psychische, selten auch organische Beschwerden. Elektiv oder Totaler

Zeitlich sF

Abfolge: ZOSP

motorisch unruhig SF

Ziellose, gesteigerte und ungerichtete motorische Aktivität, die sich bis zur Tobsucht steigern kann

Suizidalität Sf

Konzentrationsstörung sF

Verminderte Fähigkeit, sich ausdauernd konzentriert einer Tätigkeit oder einem Thema zuzuwenden Schizophrenie, ADHS, Manie

Mangel an Krankheitseinsicht sF

Misstrauen sF

optische Halluzinationen S

Objekte und/oder Personen, die objektiv nicht vorhanden sind

Gedankenentzug S

Die Person empfindet, dass ihr Gedanken und Vorstellungen von der Umwelt (z.B. anderen Personen, Institutionen, Objekten) entzogen werden

and. Fremdbeeinflussungserleben S

Die Person empfindet, dass ihr Charakter, ihr Wille, ihr Verhalten und/oder ihre Körperfunktionen durch eine äußere Kraft beeinflusst werden (meist mit spirituellem Charakter)

ängstlich Sf

Parathymie F

Parathymie: Affekt und berichteter Inhalt stimmen nicht überein Paramimie: Affekt und Mimik bzw. Gestik stimmen nicht überein

umständlich F

Unwesentliches kann im Gespräch nicht von Wesentlichem getrennt werden. Ein inhaltlicher Zusammenhang ist jedoch vorhanden. Schizophrenie

HypchondireSF

Stimmehören S

Kommentierende, Dialogisierende, imperative

Paramnesien F

Verfälschtes Erinnern von Ereignissen oder Erinnern von Ereignissen, die nicht stattgefunden haben déjà-vu, Wahn-Paramnesie

antriebsgesteigert sF

Zunahme an Energie und Initiative im Rahmen einer geordneten (zielgerichteten) Tätigkeit, die objektiv nicht sinnvoll sein muss. Betroffene können häufig unruhig oder hyperaktiv sein. Die Antriebssteigerung kann bis zur Antriebsenthemmung gesteigert sein, die sich dann in ziellosen Tätigkeiten äußert

Antriebs- und psychomotorische Störungen

antriebsarm SF antriebsgehemmt S antriebsgesteigert sF motorisch unruhig SF Parakinesen F maniriert/bizarr F theatralisch F mutistisch F logorrhoisch sF

Ablehnung der Behandlung sF

Zwangimpulse S

euphorisch sF

Übersteigertes Wohlbefinden und Zuversicht

theatralisch F

Situationen, Beschwerden und Störungen werden von der Person aufgebauscht und dramatisier

Ich-Störungen

Derealisation S Depersonalisation S Gedankenausbreitung S Gedankenentzug S Gedankeneingebung S and. Fremdbeeinflussungserleben S

ambivalent Sf

Gleichzeitiges Vorliegen widersprüchlicher Gefühle, Gedanken oder Intentionen

Beeinträchtigungs- / Verfolgungswahn sF

Die Person empfindet, dass alle Ereignisse gegen sie gerichtet seien

Selbstschädigung SF

klagsam/jammerig F

Wahneinfall SF

Plötzliches Auftreten einer wahnhaften Vorstellung oder einer wahnhaften Überzeugung

Gedankeneingebung S

Die Person empfindet, dass ihre Gedanken und Vorstellungen von der Umwelt gelenkt werden

Verschiebung Sf

Das Bewusstsein ist im Gegensatz zum sonstigen normalen Tagesbewusstsein verändert und die Wahrnehmung von Raum, Zeit und Sinnesempfindungen ist intensiviert. Patienten fühlen sich wacher, lebendiger und offener. Einnahme Halluzinogenen, Meditation, Schizophrenie

Eifersuchtswahn sF

Wahnhafte Überzeugung, von dem Lebenspartner oder der Lebenspartnerin hintergangen und betrogen zu werden

and akust Halluzinationen S

akoasmen (nonverbale akustisch)

affektinkontinent sF

Affekte können schon bei geringem Anstoß nicht mehr beherrscht werden und kommen stärker als angemessen zum Ausdruck

WahnstimmungsF

Die Wahnstimmung ist ein unspezifisches Gefühl, dass etwas (mit einem selbst) passieren wird. Die Realität bzw. die Situation wird dabei als bedrohlich und unheimlich empfunden, ohne dass die Ursache genau benannt werden kann.

Formale Denkstörung

gehemmt S verlangsamt F umständlich F eingeengt F perseverierend F Grübeln S Gedankendrängen S ideenflüchtig F Vorbeireden F Gesperrt/Gedankenabreissen SF inkoherent/zerfahren F Neologismen F

ratlos sF

Circadiane Besonderheiten

morgens schlechter Sf Abends schlechter Sf abends besser Sf

Andere Störungen

sozialer Rückzug SF soziale Umtriebigkeit sF Agressivität sF Suizidalität Sf Selbstschädigung SF Mangel an Krankheitsgefühl sF Mangel an Krankheitseinsicht sF Ablehnung der Behandlung sF Pflegebedürftig F

zur eigenen Person sF

Abfolge: ZOSP

morgens schlechter Sf

affektarm F

Affektarmut: Die Anzahl der gezeigten Gefühle ist verminder // Affektverflachung: Die Intensität aller gezeigten Gefühle ist vermindert

Bewusstseinsstörungen,

Verminderung F Trübung F Einengung sF Verschiebung Sf

Grübeln S

Die Person denkt immerzu über die gleichen, meist unangenehmen Inhalte nach Depression,GAS, Zwangsstörungen

Gesperrt/Gedankenabreissen SF

Plötzlicher Abbruch eines flüssigen Gedankenganges ohne erkennbaren Grund gesperrt von F, abreissen von S

Wahngedanken SF

Aus Wahnwarnehmungen oder Wahneinfällen entwickelns sich wahnhafte Überzeugungen

Zwangsdenken S

Agressivität sF

Einengung sF

Das gesamte Erleben und Verhalten ist eingeengt, z.B. durch Fokussierung auf ein bestimmtes Thema.Dämmerzustände Akute Belastungsreaktion, Hypnose

Illusionen S

Verfälschte Wahrnehmung und Verkennung der Realität

Störung der Affektivität

ratlos sF Gefühl der Gefühlslosigkeit S affektarm F Störung der Vitalgefühle S deprimiert sF hoffnungslos Sf ängstlich Sf euphorisch sF dysphorisch sF gereizt sF inenrlich unruhig S klagsam/jammerig F Insuffizienzgefühle S gesteigerte Selbstwertgefühle sF Schuldgefühle S Verarmungsgefühle S ambivalent Sf Parathymie F affektlabil sF affektinkontinent sF affektstarr F

gehemmt S

Verlangsamter und eingeschränkter Denkablauf Depression Schizophrenie

Trübung F

Beeinträchtigung der geistigen Klarheit in Bezug auf das gesamte Erleben und Verhalten. Die Fähigkeit, Aspekte zu verstehen, sinnvoll miteinander zu verbinden, sich mitzuteilen und sinnvoll zu handeln geht verloren. Delir, Intox

Örtlich sF

Abfolge: ZOSP

antriebsarm SF

Mangel an Energie, Initiative, Elan und Anteilnahme mit spärlicher spontaner Motorik. Die Person wirkt in sich selbst versunken und zieht sich häufig im Verlauf immer mehr von der Außenwelt zurück. Energie und Initiative einer Person vermindert.

Beziehungswahn sF

ie Person bezieht Ereignisse aus der Umwelt ausschließlich auf sich, alles geschieht nur ihretwegen

Schuldwahn sF

Wahnhafte Überzeugung, einen Fehler begangen und schwere Schuld auf sich geladen zu haben, häufig kombiniert mit der Überzeugung, gegen göttliche oder moralische Prinzipien verstoßen zu haben (Versündigungswahn) und für das Vergehen auch bestraft zu werden

verlangsamt F

Verlangsamter und eingeschränkter Denkablauf Depression Schizophrenie

andere Wahninhalte sF

Wahn (Inhaltliche Denkstörung)

WahnstimmungsF Wahrnehmung Sf Wahneinfall SF Wahngedanken SF Systematisierter Wahn sF Wahndynamik F Beziehungswahn sF Beeinträchtigungs- / Verfolgungswahn sF Eifersuchtswahn sF Schuldwahn sF Verarmungswahn sF hypochondrischer Wahn sF Grössenwahn sF andere Wahninhalte sF

Merkfähigkeitsstörung sF

Verminderte oder aufgehobene Fähigkeit, sich neue Inhalte über einen Zeitraum von ca. zehn Minuten zu merken

Gedankendrängen S

Die Person fühlt sich dem Druck immer neuer Einfälle und Gedanken ausgeliefert, die sie nicht ordnen oder beherrschen kann Schizophrenie

sozialer Rückzug SF

ideenflüchtig F

Die Person kann einen Gedankengang nicht fixieren, kommt von einer Idee zur nächsten, ohne anhalten zu können Manie

dysphorisch sF

Missmutige Verstimmung: Die Person ist verstimmt, schnell gereizt und unzufrieden

Zwangshadnlungen SF

Geruchs-/Geschmackshalluzinationen S

Geschmäcker und Gerüche werden wahrgenommen, ohne dass eine entsprechende Reizquelle vorhanden ist

situativ sF

Abfolge: ZOSP

Körperhalluzinationen S

Taktile, Zönästhesien (Bizzare Leibempfindungen, wie inneres zerfaulen)

Gedankenausbreitung S

Die Person empfindet, dass sich ihre Gedanken im Raum ausbreiten. Folglich stellt sich auch das Gefühl ein, nicht verhindern zu können, dass die Gedanken von Dritten gelesen werden

inenrlich unruhig S

abends besser Sf

Verarmungsgefühle S

perseverierend F

Die Person bleibt an Wörtern oder Handlungen haften, die im aktuellen Bezug nicht mehr sinnvoll erscheinen Hirnorganisch, Zwangsstörung

Orientierungsstörungen

Zeitlich sF Örtlich sF situativ sF zur eigenen Person sF

Befürchtungen und Zwänge

Misstrauen sF HypchondireSF Phobien Sf Zwangsdenken S Zwangimpulse S Zwangshadnlungen SF

Konfabulationen F

Erfundene, objektiv falsche Aussagen, die von Personen mit zerebralen Schädigungen unbewusst genutzt werden, um Gedächtnislücken zu füllen. Dabei halten sie die Aussagen für wahr, auch wenn die gleiche Lücke jedes Mal mit einem anderen Inhalt gefüllt wird.

Derealisation S

ie Person empfindet die Umwelt als fremd, unvertraut und unwirklich. Die Derealisation wird von Betroffenen als ausgesprochen quälend empfunden

maniriert/bizarr F

Sonderbare, unnatürliche, posenhafte, gekünstelte Bewegungen und Handlungen

Verminderung F

Die Person ist verlangsamt und in der Informationsverarbeitung eingeschränkt. Das Ausmaß der Bewusstseinsverminderung reicht von Somnolenz über Sopor bis hin zum Koma Schädelhirntraumata, Entzündliche Hirnprozesse

logorrhoisch sF

Unstillbarer Rededrang mit übermäßigem Reden, der eine sinnvolle Kommunikation mit der betroffenen Person erschwert

Gefühl der Gefühlslosigkeit S

Die Person empfindet keine Gefühle und leidet sehr darunter. Dieser häufig als „Leere“ empfundene Zustand ist für Außenstehende nur schwer nachzuvollziehen

Pflegebedürftig F

Welche Kategorien gibt es?

Bewusstseinsstörungen, Orientierungsstörungen Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörung Formale Denkstörung Befürchtungen und Zwänge Wahn (Inhaltliche Denkstörung) Sinnestäuschungen Ich-Störungen Störung der Affektivität Antriebs- und psychomotorische Störungen Circadiane Besonderheiten Andere Störungen

affektlabil sF

Schneller Stimmungswechsel auf äußere Reize (rascher Wechsel von Weinen zu Lachen)

Depersonalisation S

ie Person empfindet den eigenen Körper als fremd. Sie kann das Gefühl haben, in einer Traumwelt zu sein oder komplett losgelöst von ihrem Körper nur als Geist zu existieren

Wahndynamik F

Beschreibt den Grad der affektiven Beteiligung, den eine Person im Zusammenhang mit dem wahnhaften Erleben zeigt

deprimiert sF

eingeengt F

Der inhaltliche Denkumfang ist eingeschränkt und die Gedanken reduzieren sich auf wenige Themen Depression

Gedächtnisstörung sF

Verminderte oder aufgehobene Fähigkeit, sich Informationen längerfristig zu merken (>10 Minuten) bzw. Erlerntes aus dem Gedächtnis abzurufen

Wahn wahrnehmung Sf

Wahnhafte Fehlinterpretation / Umdeutung eines realen Ereignisses

soziale Umtriebigkeit sF

gereizt sF

Grössenwahn sF

Wahnhafte Selbstüberschätzung und Selbstüberhöhung

Phobien Sf

Parakinesen F

Abnorme, komplexe Bewegungen in Gestik, Mimik und Sprache

hypochondrischer Wahn sF

Wahnhafte Überzeugung, an einer schweren Krankheit zu leiden

Abends schlechter Sf

Systematisierter Wahn sF

Durch Wahnarbeit und Herstellen weiterer Verknüpfungen zu anderen Wahnphänomenen entsteht ein Wahnsystem

Auffassungsstörung sF

Verminderte Fähigkeit, Auffassungen oder Texte in ihrer Bedeutung zu begreifen und miteinander zu verbinden Affektive, Schizophrenie

Mangel an Krankheitsgefühl sF

Schuldgefühle S

Verarmungswahn sF

Wahnhafte Überzeugung, zu verarmen oder z.B. die Familie nicht mehr versorgen zu können

inkoherent/zerfahren F

Gedanken und Zusammenhänge sind für Außenstehende nicht nachvollziehbar; Gedankenbruchstücke werden wahllos miteinander in Verbindung gebracht Paralogik, Paragrammatismus, Sprachzerfall / Schizophasie

Insuffizienzgefühle S

Die Person hat das Vertrauen in sich verloren und das Gefühl, weniger oder nichts wert zu sein

Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörung

Auffassungsstörung sF Konzentrationsstörung sF Merkfähigkeitsstörung sF Gedächtnisstörung sF Konfabulationen F Paramnesien F

Störung der Vitalgefühle S

Als vermindert empfundene Kraft und Energie

hoffnungslos Sf

Wie scoren

0 nicht vorhanden 1 leicht 2 mittel 3 schwer 4 keine Aussage

Neologismen F

gesteigerte Selbstwertgefühle sF

Als angenehm empfundenes Gefühl, mehr Wert zu sein oder mehr vollbringen zu können als normalerweise

Sinnestäuschungen

Illusionen S Stimmehören S and akust Halluzinationen S optische Halluzinationen S Körperhalluzinationen S Geruchs-/Geschmackshalluzinationen S

Vorbeireden F

Die Antwort auf eine Frage geht am Thema vorbei, obwohl die Frage verstanden wurde Schizophrenie, Ganser-Syndorm

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