Buchweizen
Fagopyrum esculentum
Erkennungsmerkmal
Gewöhnliche oder Herbst-Zeitlose
Colchicum autumnale
3-4 Blätter pro Pflanze, welche erst im auf die Blüte folgenden Frühjahr sprießen
Gleich große, parallel verlaufende Blattnerven
Erkennungsmerkmale
Echter Baldrian
Valeriana officinalis
Blätter unpaarig gefiedert mit 3-14 Fiederpaaren und Endfieder oder fiederspaltig
Gabelige bis schirmförmige, dichte Blütenstände mit 3-8mm langen hellrosa Blüten
FB6
Warum wurde der Inhalt doku-mentiert?
Verifizierung/Falsifizierung der Verdachtsdiagnose „Vergiftung durch Jakobs-Greiskraut“
FB5
Wenn ein weit verbreitetes Mo-lekül wie Chlorophyll bei Her-bivoren Symptome auslösen kann, müssten alle grünen Pflanzen für die Tiere giftig sein. Was ist daran richtig und was falsch?
Richtig: Bei leberkranken Tieren
Falsch: Bei gesunden Tieren
Erkennungsmerkmale
Klatsch-Mohn
Papaver rhoeas
Blätter borstig behaart und 1-2fach fiederteilig
5-8cm große Blüte mit 4 Kronblättern in meist kräftigem Rot, manchmal mit schwarzem Fleck mit weißer Umrandung am Ansatz
Kapselfrucht 1-2 mal so hoch wie breit
FB1
Erkenntnisgewinn
Rätselhafte Symptomatik ließ sich aufklären
• Akute Cyanidvergiftung: Cyanogene Glykoside in Prunus serotina führen zu Sauerstoffmangel im Blut.
• Die Symptome sind typisch: Krämpfe und Muskelschwäche
Gefleckter Schierling
Conium maculatum
FB1
Welche Tierart?
2 Jahre alter Ziegenbock
FB4
Welche Prognose (Heilungs-chance) leiten Sie bei Hypocal-cämie auf Basis dieser Fälle ab?
• Sehr gute Prognose
• Mortalitätsrate (Anteil toter Tiere) = 0,17 %
FB5
Welche Risikogruppen bei Tie-ren gibt es für primäre Phototo-xis?
• Hellhäutige Individuen
• Dünn behaarte Tiere
FB4
Welche Pflanzen?
Weißer Gänsefuß (Chenopodium album)
Erkennungsmerkmal
Adlerfarn
Pteridium aquilinum
Wedel 2-4-fach gefiedert
FB1
Warum wurde der Inhalt dokumentiert?
- Ursache Symptome klären: Tier hatte (Vorbericht) keinen Zugang zu P. serotina
• Zu dokumentieren, dass man „trotzdem“ eine Vergiftung durch P. serotina beweisen kann (morphologische Identifikation gefresse-ner Pflanzen)
• Die Merkmale ähnlicher Pflanzenarten vergleichend dokumentieren
Goldhafer
Trisetum flavescens
Roter Fingerhut
Digitalis purpurea
FB2
Welche Tierart?
Pferd
Wiesen-Bocksbart
Tragopogon pratensis
Erkennungsmerkmal
Wiesen-Kerbel
Anthriscus sylvestris
Blätter 2-3-fach gegliedert
Stängel nicht gefleckt
Dolde mit 8-16 Döldchen und ohne Hülle
FB5
Warum löst die Aufnahme le-bertoxischer Pflanzenarten nicht zwangsläufig sekundäre Photodermatitis beim Pflanzen-fresser aus?
• Entscheidend ist die Kapazität zur Detoxifikation.
• Diese Variable ist wiederum korreliert mit zwei weiteren Variablen: Der aufgenommene Menge pro Zeit (1) und der Tierart (2)
Klatsch-Mohn
Papaver rhoeas
Wiesen-Pastinak
Pastinaca sativa
FB7
Wie kommt es, dass junge Tiere häufiger Vergiftungen erleiden als ältere?
• Enzymausstattung der Leber vervollständigt sich erst im Laufe des Lebens
• Orientierungslernen verleitet zur unkontrollierten Auf-nahme potentiell toxischer Pflanzen
• Prä-ingestive Lernvorgänge noch nicht abgeschlossen
• Sinneswahrnehmungen noch unterentwickelt?
FB4
Welche Argumente sprechen für eine Vergiftung, welche da-gegen?
• Dafür: Alle betroffenen Kühe zeigten identische Symptome (simultanes Auftreten der Symptome)
• Dagegen: Nichts
Scharfer Hahnenfuß
Ranunculus acris
FB4
Ist Oxalsäure ein Kommunikati-onsmittel mit dem Gänsefuß Milchkühen signalisiert, ob und wieviel sie fressen dürfen, ohne dass Tier und Pflanze irreversib-len Schaden davontragen?
• Im Prinzip ja: Mortalität und Inzidenz auf beiden Seiten ge-ring, Ausnahmen bestätigen die Regel.
• Ökologie: Massenhafte Vermehrung des Gänsefuß gleicht Verluste aus.
• Philosophische Frage: Gilt die Populationsökologie nicht so-gar auch aus Sicht der Massentierhaltung?
Echter Baldrian
Valeriana officinalis
FB4
Inwiefern verläuft die Grenze zwischen prä- und post-ingesti-ven Repellentien unscharf?
„Schmecken“ als Sinnesempfindung ist zwischengeschaltet: Noch nicht verdaut (post-ingestiv), aber auch nicht nur be-schnuppert (prä-ingestiv)
Erkennungsmerkmale
Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer
Rumex obtusifolius
Blätter elliptisch und mit glattem Rand
Gewöhnliches Ruchgras
Anthoxanthum odoratum
Erkennungsmerkmal
Roter Fingerhut
Digitalis purpurea
Lanzettlich dunkelgrüne Blattoberseite
Hängende Blüten in einseitswendiger, langer Traube
weiß-filzige Blattunterseite
FB3
Welche Pflanzen?
Gewöhnliche Eibe (Taxus baccata)
FB4
Gilt „Schmackhaftigkeit bei An-wesenheit von Toxinen“ für Ja-kobs-Greiskraut?
• Nein für Pferd und Rind, da prä-ingestiv meist gemieden
• Ja für Schaf, da in der Regel schadlos* gefressen *wird derzeit in einer Feldstudie geprüft
FB4
Welche pflanzliche Eigenschaft macht die anti-nutritive Strate-gie problematisch für ein her-bivores Wirbeltier?
Schmackhaftigkeit bei Anwesenheit von Toxinen
FB4
Erkenntnisgewinn?
Fälle von Unterversorgung mit Calcium bei Kühen durch mut-maßliche Aufnahme von Weißem Gänsefuß
FB4
Warum ist eine Hypcalcämie auf Grünland hierzulande unwahr-scheinlich?
• Neueinsaat werden nicht beweidet
• Gänsefuß würde bekämpft werden
• C4-Gräser (Setaria, Echinochloa) sind (noch) selten
• Ampfer wird nicht gefressen
FB3
Welche Tierart?
Rind (Kälber)
Französischer Glatthafer
Arrhenatherum elatius
FB4
Warum wurde der Inhalt doku-mentiert?
Ursachenforschung wegen hoher Inzidenz von Fällen mit ähn-lich verlaufenden klinischen Symptomen
FB5
Was bleibt ungeklärt?
Warum es nicht schon in früheren Jahren zu einer Erkrankung kam
FB6
Welche Tierart?
Pferd
Adlerfarn
Pteridium aquilinum
FB4
Was bleibt ungeklärt?
Ob die Kühe Gänsefuß gefressen haben und wieviel davon
Erkennungsmerkmal
Wiesen-Fuchsschwanz
Alopecurus pratensis
30-80mm langer, 6-10mm dicker, dichter, stumpfer Blütenstand
1: Frucht von Noppen auf den Rillen vom Gefleckten Schierling
2: Neben das glatten Frucht bildet der fleckenlose Stengel des Wiesenkerbels ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zum Gefleckten Schierling
Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer
Rumex obtusifolius
Wiesen-Kerbel
Anthriscus sylvestris
Erkennungsmerkmal
Gefleckter Schierling
Conium maculatum
Dolde mit 8-15 Döldchen
Dolde mit Hülle aus kleinen, rückwärts gerichteten Blättchen
Stängel gefleckt, rund, kahl, bräunlich
Blätter 2-4-fach gefiedert
FB3
Was bleibt ungeklärt?
Wieviel Eibenblätter das Tier fraß
FB6
Was bleibt ungeklärt?
• Ob eine wiederholte Aufnahme von Phytotoxinen, Mykoto-xinen oder Chemikalien stattfand
• Ob das Pferd JKK gefressen hat
Links: Rot-Klee
Rechts: Weiß-Klee
FB6
Welche Pflanzen?
Jakobs-Greiskraut, Jakobs-Kreuzkraut, JKK (Senecio jacobaea)
Erkennungsmerkmale
Großer Sauerampfer
Rumex acetosa
Blatt ist am Stielansatz eingezogen was eine pfeilähnliche Erscheinung bewirkt. Die über das basale Blattende hinausragenden Lobi sind ggr. ausgeprägt und können sich überlappen
FB7
Warum ist Rhododendron als potentiell toxische Pflanze kriti-scher einzustufen als die Gat-tung Kirsche (Prunus)?
• Fehlen prä-ingestiver Kommunikation -> keine/geringe anti-pastorale („pädagogische“) Wirkung
• Wirkung der organschädigenden (also stark giftigen) In-haltsstoffe kann bei entsprechendem problematischem Kontext lebensbedrohlich sein
Links: Scharfer Hahnenfuß
Rechts: Kriechender Hahnenfuß
Kriechender Hahnenfuß
Ranunculus repens
FB7
Warum wurde der Inhalt doku-mentiert?
Beweis für Symptomatik bei Rhododendron-Vergiftung durch experimentelle Reproduktion
Gewöhnliche oder Herbst-Zeitlose
Colchicum autumnale
Was war FB5
Phototoxis Pferd
Erkennungsmerkmal
Kriechender Hahnenfuß
Ranunculus repens
Blattfläche ist am Stielansatz dreigeteilt, wobei der mittlere Lobus über eine eigene Stielverlängerung verfügt
Erkennungsmerkmale
Buchweizen
Fagopyrum esculentum
Trichterförmige Blüten
Pfleiförmige Blätter
Rote, runde Stängel
Kleeten-Labkraut
Galium aparine
FB7
Erkenntnisgewinn?
• Erbrechen als Symptom
• Letale Dosis Rhododendron = 30 g/kg Körpermasse
• Subletale Dosis Rhododendron = 21,5 g/kg Körpermasse
Was war FB6
Tod eines Norwegers
FB4
Welche standörtlichen Gemein-samkeiten (Beschaffenheit der Weide, Situation beim Auftrieb) besaßen die vier Fälle?
Neueinsaat, erstmalige Beweidung, Situation der Umtriebs-weide: kurze Beweidungszeit in hoher Besatzdichte
FB1
Was bleibt ungeklärt?
Wieviel Blätter das Tier gefressen hatte
• Ob weitere Tiere auf der Weide standen und warum nur ein Tier betroffen war
• Vergiften sich nur wenige Tiere an Prunus oder wird das nur nicht erkannt?
FB7
Welches grundsätzliche Prob-lem der Datenerhebung macht den Nachweis einer Pflan-zenvergiftung beim Tier schwierig?
• Vorfall liegt in Vergangenheit
• Verbiss an Pflanzen retrospektiv schlecht/nicht sichtbar
• Mageninhalt zu identifizieren ist anspruchsvoll (morpholo-gisch/histologisch, Gaschromatographie) oder teuer (new generation sequencing)
• Mageninhalt fehlt bei länger zurückliegendem Ereignis
FB6
Erkenntnisgewinn?
• Nachweis mikronoduläre Zirrhose (toxische Hepatose)
• PA-Intoxikation ist weder auszuschließen noch zu beweisen
Oben: Ährchen Goldhafer
Unten: Ährchen Glatthafer
FB4
Wie hoch lag die Inzidenz er-krankter Kühe?
• 5,3 % aller Kühe (Mittelwert) zeigten Symptome
• Max =11,2 %; Min = 1,82 %
FB7
Was wurde dokumentiert?
• Aufnahme von abgeschnittenen und in die Nähe der Ziegen abgelegten Rhododendron-Zweigen auf der Weide
• Experimentelle Fütterung von 2 Ziegen mit Rhododendron
Rohr-Schwingel
Restuca arundinacea
Erkennungsmerkmal
Feld-Ahorn
Acer campestre
Blätter mit 3-5 stumpfen Lobi
Gundermann
Glechoma hederacea
Erkennungsmerkmale
Aufrechtes Fingerkraut
Potentilla erecta
Blüten einzeln auf bis zu 7cm langen Stielen
Blüte mit 4 gelben etwas eingebuchteten Kronblättern
Blätter gefingert und grob gezähmt
Stängelblätter am Stängel ansitzend, Grundblätter gestielt
FB3
Was ist das Problem bei den Ab-wehrstrategie(n) der Eibe (Ta-xus)?
Abwehr im Sinne des ökologischen Prinzips versagt für Nutz-tiere in einem bestimmten Kontext
FB4
Welche Ursache könnte der An-siedlung von Melde zugrunde liegen?
Überweidung, lückige neue Grasansaat
Erkennungsmerkmale
Roter Fingerhut
Digitalis purpurea
Lanzettlich dunkelgrüne Blattoberseite
Hängende Blüten in einseitswendiger, langer Traube
Weiß-filzige Blattunterseite
Gewöhnlicher Beifuß
Artemisia vulgaris
Wiesen-Fuchsschwanz
Alopecurus pratensis
FB4
Welche Tierart?
Rind (Milchkühe)
Erkennungsmerkmal
Taube Trespe
Bromus sterilis
Pflanze in roter Stressfärbung
Sehr lang gestielte Ährchen mit langen Grannen
Taube Trespe
Bromus sterilis
FB3
Was wurde dokumentiert?
Herzmuskelgewebe eines 18 Tage nach der Taxus-Aufnahme verendeten Kalbes
Was war FB3
Myocardial fibro-sis
Erkennungsmerkmale
Ausläufertreibender Rotschwingel
Festuca rubra
Die einzelnen Ährchen sind gestielt, der Stiel ist in der Regel länger als das Ährchen
Die Spelzens sind auch bei nicht gestressten Pflanzen (Hitze, Trockenheit, Bodenqualität etc.) zumindest an den äußeren Rändern dunkelrot/ violett gefärbt
Die Ährchen sind annährend wechselständig und bei im Saft stehenden Pflanzen eng am Stiel angeordnet
FB3
Unter welchen Bedingungen profitieren Einjährige von Be-weidung?
• Lückige Grasnarbe
• Geringe Besatzdichte
Gewöhnliches Ferkelkraut
Hypochoeris radicata
Blauer Eisenhut
Aconitum napellus
FB5
Was wurde dokumentiert?
• Läsionen auf der Nase eines hellhäutigen Pferdes
• Läsionen auf der Haut der Tierhalterin
Was war FB 1
Prunus-Into-xikation
FB2
Auf/in welchen Substraten kön-nen Pilze vorkommen?
Frische Pflanzen, Grassamen, Heu, Haut, lebendes und totes Holz, Mist, Erde, Pansenpartikel, Pansensaft, Pilze, Horn, Fruchtknoten
FB2
Welche Pflanzen?
Grassamenstroh aus Lolium perenne
FB6
Was wurde dokumentiert?
• Fundsituation: Totes Pferd auf der Weide
• PA-Gehalt (Pyrrolizidin-Alkaloide) in der Leber
Aufrechtes Fingerkraut
Potentilla erecta
Ausläufertreibender Rotschwingel
Festuca rubra
Was war FB4
Hypocalcaemia
FB1
Was wurde dokumen-tiert?
• Auf der Weide: 2 Jahre alter Ziegenbock mit Krämpfen und Schwäche
• Pflanzenarten des Mageninhalts
• Morphologie weiterer ähnlicher Pflanzenarten
FB4
Warum ließ sich die Vergiftung nach wissenschaftlichem Stan-dard nicht beweisen?
• Weil die Aufnahme von Melde nicht dokumentiert wurde
• Weil keine experimentelle Überprüfung stattfand
Erkennungsmerkmal
Weißer Gänsefuß
Chenopodium album
Blüten in knäulig angeordneten Rispen in den Blattwinkeln
Blätter sehr varibael und unregelmäßig gezahnt, weißgrau mehliert
Großer Sauerampfer
Rumex acetosa
Tüpfel-Johanniskraut
Hypericum perforatum
Links: Gefleckter Schierling (Conium maculatum)
Rechts: Gefleckter, aber auch behaarter Stengel des Taumel-Kälberkropfs (Chaerophyllum temeulum)
Wiesen-Kümmel
Carum carvi
FB3
Erkenntnisgewinn?
• Chronische Vergiftung auch bei Taxus möglich
• Herzversagen durch Bindegewebebildung
• Nachweis von Alkaloiden im Pansensaft nach 18 Tagen
FB2
Erkenntnisgewinn?
Grassamenstroh, das in Deutschland produziert wurde, kann Endophyten enthalten
Was war FB2
Ryegrass staggers
Europäische Eibe
Taxus baccata
Jakobs-Greiskraut
Senecio jacobaea
FB4
Gilt „Schmackhaftigkeit bei An-wesenheit von Toxinen“ für Weißen Gänsefuß?
• Nein für Pferd, da prä-ingestiv in der Regel gemieden
• Ja für Rind, Ziege und Schaf, da in der Regel gefressen
FB5
Warum wurde der Inhalt doku-mentiert?
• Ursachenforschung und Prävention
• Aufklärung von Tierhalter*innen
Erkennungsmerkmale
Wiesen-Bocksbart
Tragopogon pratensis
Blätter lang, schmal und stängelumfassend
Zungenblüten wenig kürzer bis etwas länger als die meist 8 Hüllblätter
FB7
Welche Tierart?
Ziege
FB1
Welche Pflanzen?
• Arten der Gattung Prunus
• im Magen P. serotina
• vergleichend andere Arten
FB4
Welche Differentialdiagnose ließ sich hier ausschließen?
Nitratvergiftung
Rot-Klee
Trifolium pratense
FB5
Erkenntnisgewinn?
• Symptome treten nur bei hellhäutigen Pferden auf
• und nur während der Fruchtzeit der Pflanze
FB2
An welche Ursache ist bei neu-rologischen Störungen beim Pferd zu denken?
Alkaloide in Endophyten, Mutterkorn, Schimmelpilze
Feld-Ahorn
Acer campestre
Weißer Gänsefuß
Chenopodium album
FB2
Warum wurde der Inhalt doku-mentiert?
Aufklärung der Ursache der Symptome
FB2
Was bleibt ungeklärt?
Als Differentialdiagnose für diesen Fall sollten andere Tremorgens wie Janthirem B in Betracht gezogen werden, das von Penicillium ssp. produziert wird, das auf abgestorbenem Pflanzenmaterial in Weidelgraswiesen wächst
FB5
Welche Pflanzen?
Gewöhnlicher Pastinak (Pastinaca sativa)
Erkennungsmerkmal
Französischer Glatthafer
Arrhenatherum elatius
Blätter und Knoten
unbehaart
Blattoberseite etwas rau
Blütenrispe bis 25cm lang, bis 1cm lang, glänzend, oft leicht violett. gefleckte Ährchen
FB4
Was wurde dokumentiert?
• Klinische Symptome
• Calcium-Gehalt im Serum von Kühen in vier Betrieben
• Deckungsgrad von Gänsefuß
Echte Luzerne
Medicago sativa
FB7
Welche Pflanzen?
Rhododendron (Rhododendron simsii)
FB3
Warum wurde der Inhalt doku-mentiert?
• Ausnahme im üblicherweise akuten Vergiftungsverlaufs
• Methodische Fragen klären: Trotz fehlender Eibenblätter ihr Nachweis im Tier