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Cellina Eckelt, LF3



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Mesosystem


(Verbindungen zwischen Mikrosystemen)

  • Definition: Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Mikrosystemen.
  • Beispiele: Kommunikation zwischen Eltern und Lehrer, Einfluss von Freundeskreisen auf schulische Leistungen.
  • Einfluss: Eine gute Vernetzung der Mikrosysteme fördert eine stabile Entwicklung

(z. B. wenn Eltern schulische Aktivitäten unterstützen).

Was ist Inklusion?


•Zugang zu gesellschaflichen Systemen (Bildung, Recht, Wirtschaft)

•Systemtheorie: Analyse von Beziehungen innerhalb & zwischen Systemen


Primäre Sozialisation 

•Frühkindliche Entwicklungsphase   

•Familie ist die wichtigste Sozialisationsinstan

•Kinder lernen : Sprechen, motorische Fähigkeiten, geschlechtspezifsches Verhalten

•Herausbildung des schichtspezifischen Habitus

•Grundstein für gesellschaftich Anpassung wird gelegt

                                        


Urvertrauen vs. Urmisstrauen


(0-1 Jahr)

  • Zentrale Frage: Kann ich meiner Umwelt vertrauen?
  • Positive Lösung: Aufbau von Vertrauen durch verlässliche Bezugspersonen →Gefühl der Sicherheit

• Negative Lösung: Misstrauen, Angst und Unsicherheit gegenüber der Umwelt

Sekundäre Sozialisation 


•frühe → späte Kindheit

•Erweiterung der sozialen Beziehungen 

•Einfluss der Familie sinkt

•Einfluss der Peergroup steigt, Medien gewinnen an Bedeutung


Integrität vs. Verzweiflung


(ab 65 Jahren, spätes Erwachsenenalter)

  • Zentrale Frage: War mein Leben sinnvoll?
  • Positive Lösung: Zufriedenheit mit dem eigenen Leben → Weisheit und Akzeptanz
  • Negative Lösung: Reue, Verbitterung und Angst vor dem Tod


Exosystem


(indirekte Umgebung)

  • Definition: Soziale Strukturen, die das Individuum beeinflussen, ohne dass es direkt involviert ist.
  • Beispiele: Arbeitsplatz der Eltern (z. B. Arbeitszeiten beeinflussen Familienleben), Medien, Gesundheitssystem, Nachbarschaft.
  • Einfluss: Veränderungen im Exosystem (z. B. wirtschaftliche Lage der Familie) können sich indirekt, aber deutlich auf das Individuum auswirken.


Identität vs. Rollenkonfusion


(12-18 Jahre, Jugendalter)

  • Zentrale Frage: Wer bin ich und wo gehöre ich hin?
  • Positive Lösung: Entwicklung einer stabilen Identität und eines Selbstbildes
  • Negative Lösung: Unsicherheit über die eigene Rolle, Identitätskrisen


Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl


(6-12 Jahre)

  • Zentrale Frage: Bin ich kompetent?
  • Positive Lösung: Erfolgserlebnisse in Schule und Sozialleben → Gefühl der Leistungsfähigkeit
  • Negative Lösung: Misserfolg oder mangelnde Anerkennung führen zu

Minderwertigkeitsgefühlen


Mikrosystem


(direkte Umgebung)

  • Definition: Unmittelbare soziale Kontexte, mit denen die Person direkt interagiert.
  • Beispiele: Familie, Freunde, Schule, Kita, Arbeitsplatz.
  • Einfluss: Die Interaktionen in diesem Umfeld haben den stärksten direkten Einfluss auf die Entwicklung (z. B. Erziehungsstil der Eltern, Lehrer-Schüler-Beziehung).

Quartäre Sozialisation 

•Spätes Erwachsenenalter /Ruhestand

•Auseinandersetzung mit lebensumständen, die sich durch das leben ohne        

                                                Berufsfähigkeit ergeben 


                                           

Was ist Diversität?

•sind unterschieliche Menschen (versdhiedene Sprachen.)

•der Begriff bedeutet „Vielfalt", synonym „gleichbedeutend"

•bezieht sich auf mehrere Berciche: 


-Kulturelle & ethnische Herkunft

-Sozioökonomischer Hintergrund

-Geschlecht

Was ist Sozialisation?


•Sozialisation ist ein lebenslanger Prozess des Internalisierens von bestimmten

Werde, Normen, Verhallensmustern & Fähigkeilen, die von der Geselschaft bzw. der Kultur ausgehen.

die einen Menschen umgibt.


•Eingliederung des Individuums in die Geselschaft

Internalisieren von sozialen Normen, Werten, Verhaltensmustern und Fertigkeiten, die von der Geselschaft ausgehen

•Führt zu Verhaltenssicherheit und Handlungsfähigkeit in sozialen Kontexten


Initiative vs. Schuldgefühl


(3-6 Jahre)

  • Zentrale Frage: Darf ich die Welt erkunden?
  • Positive Lösung: Ermutigung zu Neugier und Eigeninitiative → Entwicklung von Zielstrebigkeit
  • Negative Lösung: Übermäßige Einschränkungen führen zu Schuldgefühlen und Hemmung


Generativität vs. Stagnation


(30-65 Jahre, mittleres Erwachsenenalter)

  • Zentrale Frage: Trage ich sinnvoll zur Gesellschaft bei?
  • Positive Lösung: Engagement in Familie, Beruf und Gesellschaft → Gefühl von Sinnhaftigkeit
  • Negative Lösung: Gefühl der Bedeutungslosigkeit, Stillstand und Selbstbezogenheit

Teritäre Sozialiation 


•Jugendalter, frühes und mittleres Erwachsenenalter

•Beruf, Kollegen, Vereine, Parteien, Medien    

•Geschlechtspezifisches & millienspezifisches Verhalten, Werte & Normen sind gefestigt         

•Grundlegende Verhaltensänderung sind eher schwer zu erreichen                                             

•Habitus hat sich gefestigt und wird in Hinblick auf die Herkunftsfamilie reproduziert


                                        

                                  



Makrosystem


(gesellschaftliche und kulturelle Einflüsse)

  • Definition: Übergreifende kulturelle Werte, Normen, Gesetze und Ideologien, die das Verhalten und die Entwicklung prägen.
  • Beispiele: Bildungssystem, politische Strukturen, soziale Werte (z. B.

Gleichberechtigung, religiöse Überzeugungen).

• Einfluss: Die Werte und Normen einer Gesellschaft bestimmen, welche Verhaltensweisen als akzeptabel oder erstrebenswert gelten.


Autonomie vs. Scham und Zweifel


(1-3 Jahre)

  • Zentrale Frage: Kann ich Kontrolle über mein Verhalten ausüben?
  • Positive Lösung: Förderung von Selbstständigkeit und Entscheidungsfahigkeit →Gefühl von Autonomie

• Negative Lösung: Übermäßige Kritik oder Kontrolle führt zu Scham, Zweifel und Unsicherheit


Chronosystem


(zeitliche Dimension)

• Definition: Die zeitliche Entwicklung und Veränderungen innerhalb der anderen

Systeme.

  • Beispiele: Gesellschaftlicher Wandel (z. B. Digitalisierung), persönliche Lebensereignisse (z. B. Scheidung der Eltern, Umzug).
  • Einfluss: Entwicklung ist dynamisch und verändert sich über die Lebensspanne hinweg in Abhängigkeit von historischen oder individuellen Ereignissen.



Intimität vs. Isolation



(18-30 Jahre, frühes Erwachsenenalter)

  • Zentrale Frage: Kann ich enge Beziehungen aufbauen?
  • Positive Lösung: Fähigkeit zu tiefen, emotionalen Bindungen (Freundschaften, Partnerschaft)
  • Negative Lösung: Einsamkeit, Angst vor Nähe und emotionaler Isolation
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