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Detailhandelsmanagerin/ Führungskommunikation



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Nennen Sie die verschiedenen Seiten einer Nachricht.
Sachseite, Appellseite, Beziehungsseite, Selbstkundgabeseite
Welche vier Seiten hat eine Nachricht nach Friedemann Schulz von Thun?
Sachseite
Appellseite
Beziehungsseite
Selbstkundgabeseite

Was können Sie unternehmen, wenn Sie an Lampenfieber leiden?
Sich bewusst sein: Ich darf Fehler machen, viele Menschen haben Lampenfieber, tiefes Durchatmen, Übung macht den Meister, zu Versprecher stehen, Selbstwertgefühl aufbauen...
Eine Hilfe bei der Bewältigung von spontanen Konflikten bietet die HAIFA- Methode. Erklären Sie diese.
H= Halt, nicht (auch) explodieren
A= austoben lassen
I= Interesse zeigen, aktiv zuhören
F= Fehler erkennen und benennen
A= Angebot zur Problemlösung/ Vorschlag
Nennen Sie die vier Führungsstile.
Autoritärer Führungsstil
Kooperativer Führungsstil
Laisser- faire Führungsstil
Karitativer Führungsstil
Erklären Sie die Vorgehensweise bei der sogenannten Sandwich- Methode.
Positive Punkte hervorheben
Negative Punkte in einen positiven Rahmen ausdrücken
Mit einem positiven Aspekt abschliessen
Worin besteht die Schwierigkeit der zwischenmenschlichen Kommunikation?
Die Schwierigkeit besteht darin, dass die vom Sender mitgeteilte Nachricht vom Empfänger anders aufgefasst wird, als sie vom Sender gemeint war. 
Was bedeutet "ABHOLEN" bei der Vorbereitung einer Präsentation?
Sie orientieren sich an der Erfahrungswelt der Zuhörer und nehmen Bezug auf ihren Alltag.
Weshalb braucht es das Feedback?
Feedback hilft, sich selbst und die Umwelt realistisch wahrzunehmen und sein Selbstbild mit einem Fremdbild zu vergleichen. Es zeigt auf, wie wir vom anderen wahrgenommen, verstanden und erlebt werden.
Wozu eignet sich ein Flipchart besonders gut?
z.B um ein Tagesprogramm festzuhalten oder um Zuruf- Fragen aufzuschreiben.
Wie beginnen Sie eine Präsentation NIE?
Mit Sätzen der Entschuldigung, sich schlecht machen etc.
Inwiefern hilft Ihnen der Regelkreis der Führung im Alltag?
Er hilft, Ziele konsequent zu verfolgen und zu realisieren. Zudem kann ich so meine Mitarbeiter einbeziehen.
Nennen Sie die 10 Regeln, welche Sie beim Geben von Feedback berücksichtigen können.
1. Feedback nur direkt an Empfänger
2. persönlich
3. beschreibend/ nicht wertend
4. rechtzeitig
5. konkret
6. konstruktiv
7. brauchbar
8. kurz fassen
9. Wahrnehmungen von Vermutungen trennen
10. anbieten- nicht aufzwingen
Machen Sie ein Beispiel um die vier Seiten einer Nachricht zu verdeutlichen.
Wenn ich möchte dass jemand etwas macht, muss ich es mit der Appellseite machen und nicht mit der Sachseite, ansonsten wird das falsch aufgenommen und wird nicht als Appell/ Aufforderung verstanden.
Nennen Sie eine mögliche Definition von Führung.
Zusammen mit seinem Team bewusst und zielorientiert handeln.
Erklären Sie die Technik der produktiven Rückmeldung.
Ich teile etwas von mir (subjektives Empfinden)
Urteil zur Sache (objektive Einschätzung)
Untermauern des Urteils mit Belegen und Hinweisen (objektive Einschätzung)
Handlungsanweisung
Nennen Sie drei Vor- und Nachteile des Lampenfiebers.
Vorteile: Mehr Spannung, mehr Kraft, wirkt wie Aufputschmittel.

Nachteile: Stotterstimme, weiche Knie, Blackout, Herz rasen, Atem stockt.
Wann können Sie die Nutzenargumentation im Führungsalltag einsetzen?
Um die Mitarbeiter oder die Geschäftsleitung von der Nützlichkeit einer Idee zu überzeugen.
Nennen Sie zu jedem Führungsstil drei Merkmale.
Autoritärer Führungsstil: hohe Ziele, hohe Leistung, Chef gibt Arbeiten genau vor...
Kooperativer Führungsstil: Führung durch Zielvorgabe im partnerschaftlichem Verhältnis, Der Weg zur Zielerreichung liegt bei einem grossen Teil bei den Mitarbeitern...
Laisser- faire- Führungsstil: vollkommene Freiheit der Mitarbeiter, für den Chef steht das Reglement im Mittelpunkt, die soziale Komponente wird nicht gefördert...
Karitativer Führungsstil: sozial, nett, der Mensch und nicht die Zielerreichung steht im Vordergrund, die Leistung ist nicht hoch...
Welche vier Kernkompetenzen machen Sie zur angesehenen Führungsperson?
Fachkompetenz
Methodenkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz/ Ich- Kompetenz
Erklären Sie den Regelkreis der Führung.
Ziel formulieren. Ist- Zustand analysieren, Defizite erkennen
Lösungen suchen, erarbeiten
Entscheidungen treffen
Aufträge erteilen
Kontrollieren
Soll/ Ist- Vergleich durchführen
Weshalb ist der situative Führungsstil so erfolgreich?
Weil ich den Führungsstil je nach Situation anpasse.
Was bedeutet Coaching?
Die unterstützende Hilfe des Chefs im Arbeitsalltag des Mitarbeiters. Chef bewertet nicht und regt den Mitarbeiter dazu an, selber eine Lösung zu finden.
Wann sprechen wir von "heiklen Gesprächen" mit Mitarbeitern?
Wenn ich als Chef merke, dass ich das Gespräch lieber umgehen möchte.
Nennen Sie die Verhaltensregeln für denjenigen, der ein Feedback erhält.
  1. zuhören
  2. nicht verteidigen
  3. Notizen machen
  4. kritisch überdenken
Was ist eine Gefahr beim Hellraum- Projektor?
Dass man Sachen statt auf dem Projektor auf der Leinwand erklärt oder zu kleine Schrift.
Was bedeutet die ALPEN- Methode?
Hilft bei der Wochen- oder Tagesplanung: 
A= Aufgabe
L= Länge
P= Pufferzeiten
E= Entscheidung
N= Nachbearbeitung
Nennen Sie die fünf Phasen eines Gruppenprozesses und erklären Sie dies.
  1. Forming: Die Mitglieder beschnuppern sich, Chef setzt Ziele und Regeln.
  2. Storming: Es kommt zu Machtkämpfen zwischen den Gruppenmitgliedern. Chef coacht und fokussiert aufs Ziel.
  3. Norming: Rollen sind klar, es entsteht ein "Wir- Gefühl". Der Chef ist akzeptiert.
  4. Performing: Hochleistungsphase. Das Team ist weitgehend selbständig, kennt Aufgaben und Vorgaben. Chef kann delegieren.
  5. Termination: Durch die Zielerreichung, div. Rahmenbedingungen oder weitere Gründe kann sich die Gruppe auflösen (oder einzelne Mitarbeiter suchen sich eine neue Herausforderung).
Was verstehen Sie unter dem Ausdruck: "Blinder Fleck?"
Das konstruktive Feedbackverfahren hilft uns, die blinden Flecke aufzudecken. Dies sind Anteile des Verhaltens, die nur die Anderen wahrnehmen und die ich nicht kenne.
Worauf achten Sie sich bei einer Präsentation oder einer Rede?
Ausgewogene Aufteilung zwischen Einleitung, Hauptteil und Schluss.
Erklären Sie das Johari- Fenster.
Es besteht aus vier Feldern der Selbst- und Fremdwahrnehmung.
Teil A: Öffentliche Person
Teil B: Blinder Fleck
Teil C: Mein Geheimnis
Teil D: Das unbewusste Wissen
Welche Gestaltungselemente kennen Sie beim Präsentieren?
z.B. Blickkontakt, Lautstärke, Abholen, Pausentechnik, Identifikation.
Ziele sollen SMART sein. Was heisst das?
S= Spezifisch, konkret, kurz
M= Messbar
A= Akzeptabel für alle beteiligten, erreichbar
R= Rückkoppelung, mit Feedback verbunden, realistisch
T= Terminiert
Worin unterscheiden sich die Konflikte in Männer- und Frauengruppen?
Bei reinen Frauengruppen geht es länger, bis ein Konflikt ausbricht. Männer sprechen Konflikte offener an, erschweren durch ihre Rücksichtslosigkeit aber oft die Führung der Gruppe.
Welches Prinzip hilft Ihnen, bei der Wochenplanung Prioritäten zu setzen?
Das Eisenhower- Prinzip: 
Wichtig und eilig- sofort anpacken
Unwichtig aber eilig- Delegieren
Wichtig aber nicht eilig- in Zeitplanung aufnehmen
Unwichtig und nicht eilig- Papierkorb
Erklären Sie die 5- Schritte- Methode der kollegialen Beratung in Konfliktsituationen.
  1. Eröffnung des Gesprächs
  2. Problem definieren
  3. Chancen erkennen
  4. Lösungen suchen
  5. Entscheiden
Welche fünf Schritte zeigt die 5- Schritte- Methode bei der Durchführung von heiklen Gesprächen mit Mitarbeitern auf?
Ausgangslage
Meinung des Mitarbeiters
gemeinsame Lösung finden
Umsetzung
Folgetermin
Mit welchen Anzeichen können Sie erkennen, dass im Team ein Konflikt entstehen könnte?
Kollegen machen sich über andere lustig, Tabus am Arbeitsplatz, Ironie oder Sarkasmus, abgelöschte Teammitglieder.
Warum sind kalte Konflikte besonders schwierig anzugehen?
Weil die Beteiligten meist nicht mehr an eine Lösung glauben und resigniert sind.
Nennen Sie ein Beispiel zur Ich- Kompetenz/ Selbstkompetenz.
z.B. Umgang mit Stress, Kennen der eigenen Stärken und Schwächen.
Warum ist es wichtig, dass Sie bei einer Präsentation verschiedene Hilfsmittel einsetzen und nicht einfach nur vortragen?
Weil Menschen Informationen besser behalten können, wenn sie über mehrere Kanäle vermittelt werden.
Worauf hört das Appellohr in der Theorie von Friedemann Schulz von Thun?
Es hört darauf, was der andere von mir will.
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