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Elternabend und Elterngespräche



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  1. Ich beschreibe Bedeutung und Grenzen von Tür- und-Angel- Gesprächen.

     

Bedeutung:

-Wichtigste kontinuierliche Austausch zwischen Eltern und Kita .Nach sorgfältigen Eingewöhnung = Basis für Zusammenarbeit

- Eltern schätzen es und sehen darin eine liebevolle und engangierte Betreuung wenn sie am Abend Informationen erhalten

                                                     

Grenzen:

-Gespräch bei Bring- und Abholzeiten wenn es darum geht ein Problem anzusprechen =  eventuell auch einfach eine Anfrage für einen Gesprächstermin

Je nach Thema und Situation können Anliegen in diesem Rahmen durchaus besprochen werden. Diese Situation kann auch Gefahren bergen wie zb kann die Fabe in ihrer Aktivität mit anderen Kindern unterbrochen werden, Fabe ist evt. Ungeduldig, weil es schon die 3. Störung von Eltern ist., Kinder fühlen sich zweitrangig und die Eltern beziehen die Ungeduld eventuell auch auf sich.

  1. Ich beschreibe die Vielfalt der Elternzusammenarbeit.

Je nach Form des Kontakts mit den Eltern/ Bezugspersonen unterscheiden sich Inhalte und Ziele der Zusammenarbeit. So ist es nicht möglich oder sinnnvoll, zwischen Tür und Angel ausführlichere Gespräche zu führen oder jeder Bezugsperson einzeln eine Projektwoche vorzustellen.

  • Tür und Angel Gespräche
  • Rapport
  • Elterngespräche
  • Feste und Feiern
  • Small Talk
  • Email
  1. Ich skizziere das Vorbereitungsschema für einen Elternabend.

Datum:                                                                             Anlass:

Anwesende:

 

Inhalte:

-

-

Ziele:

-

-

Zeit:

Was, Wie ?

Wer?

Material ( Wer, Was?)

 

 

Begrüssung

Alle werden freundlich begrüsst. Eventuell Vorstellungsrunde und / oder Namenskärtchen

 

 

 

 

Einstieg

Inhalt/ Ausgangslage, Worum soll es gehen, Ziele, Zeit

Fragen nach weiteren Anliegen , so dass diese in den Ablauf eingeplant werden können

 

 

 

 

Hauptteil: Thema 1

Situation darlegen, Thema vorstellen, Austausch/Diskussion, ordnen/ klären, Abmachungen treffen

 

 

 

 

Thema 2

Wenn mehrere Themen behandelt werden wollen hilft die Gliederung in einzelne Punkte

 

 

 

 

Ausstieg

Zusammenfassen, Abmachungen festhalten, Ausblick, nach Bedarf neue Termine vereinbaren

 

 

 

 

Schluss

Dank, Verabschiedung.

 

 

 

 

Gemütlicher Teil

Im Anschluss, oder je nach Aufbau des Abends zwischen zwei Themen, einen gemütlichen Teil mit Getränken, Essen, Knabbersachen oder Kuchen einplanen.

 

 

 

Nachbereitung

 

Notizen bereinigen und Abmachungen festhalten. Reflexion: Was ist gut gelaufen? ect

 

  1. Ich beschreibe Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Elterngesprächs.

1. Gesprächsvorbereitung

Das Kind

Wer ist das Kind? Was soll besprochen werden ? Welche Unterlagen sollen zur Verfügung stehen ?

 

Die Eltern bzw. Bezugspersonen

Wer sind die Eltern/ Bezugspersonen? Was wissen sie bereits? Wie könnten sie auf das Gespräch reagieren?

 

Inhalte des geplanten Gesprächs

Was möchte ich den Eltern inhaltlich sagen? Welches sind meine Beobachtungen? Habe ich diese mit den Beobachtungen von Kolleginen verglichen?

 

Zielformulierungen

Welches sind die Ziele des Gesprächs? Was möchte ich erreichen ?

 

Fragen in Bezug auf die eigenen Gefühle für das Gespräch

-Gefühle in Bezug auf das Gespräch

- Gefühle zum Kind

-Gefühle zu den Eltern/ Bezugspersonen

- Meine Bedürfnisse für dieses Gespräch

 

Organisation

- Kontaktaufnahme ?

- Gesprächsort

- Gesprächsteilnehmer?

- Dauer?

 

Gesprächsleitung

Wer übernimmt die Gesprächsleitung?

 

Gesprächseinstieg

- Wie Beginnen?

-Je nach Thema und Inhalt Einstieg anpassen

- Meine Gefühle zu Beginn zum Ausdruck bringen?

2. Durchführung des Gesprächs

- angenehme , freundliche Atmosphäre schaffen

- Ziele, Inhalt, Zeit bekannt geben

- Fragen ob es weitere Anliegen gibt bei Eltern

- Achten , dass alle gleich viel zu Wort kommen

- an grundlegende Gesprächsregeln und Haltungen halten

- Am Schluss: Wichtigste zusammenfassen, Absprachen festhalten, für Gespräch danken, eventuell neuer Termin abgemacht

3. Gesprächsnachbereitung

- Ziele erreicht?

- Wie habe ich das Gespräch geführt? Was muss ich das nächste mal anders machen?

- Konsequenzen

  1. Ich beschreibe die Bedeutung der Elternarbeit.

Ist die Grundlage unserer Arbeit, schafft uns gegenseitiges Vertrauen & eine gewisse Offenheit, können pädagogische Fragen beantworten & gemeinsam Diskutieren. Die Eltern fühlen sich durch dies ernstgenommen.

  1. Ich beschreibe die Bedeutung von Elternkreisen und besonderen Anlässen.

Anlässe: fördern den Zusammenhalt, ungezwungene Atmosphäre, tragenden Boden, vertrauensvolle Beziehung, Eltern können bei der Durchführung mithelfen.

Elternkreise: Für die Eltern ein Ort der Begegnung mit anderen Eltern od. Fachleuten, dient als Austausch, hilft den Eltern im Alltag, vemittelt ihnen eine Grundlage.

  • Tagesstätte= Ort der Begegnung
  • Wichtige Themen der Erziehung austauschen
  • Fachkräfte entwicklungspsychologische Grundlagen vermitteln
  • Eltern Grundlage für Diskussion bieten
  • Möglichkeit sich mit Fachkräften und Eltern auszutauschen
  1. Ich zähle 7 Leitziele der Zusammenarbeit mit Eltern/ Bezugspersonen auf.
  1. Gegenseitiges Kennen (lernen)
  2. Aktive Mitarbeit der Eltern
  3. Wichtige Anliegen austauschen und diskutieren
  4. Gute gegenseitige Information
  5. Aufbau einer vertrauensvollen Arbeitsbeziehung
  6. Vereinbarungen treffen
  7. Besseres Verständnis des Kindes
  1. Ich nenne 4 mögliche Themen für einen Elternabend.
  1. Vorstellen einer Projektwoche und die diesbezügliche Absprache mit den Eltern.
  2. Diskussion wichtiger pädagogischer Anliegen
  3. Gemeinsame Planung eines Fests. Zb Sommerfest „ Rosentor“
  4. Vorträge von Fachpersonen zu spezifischen Erziehungsthemen mit anschliessender Diskussion zb Medienkonsum
  1. Ich beschreibe je 3 Aspekte, woran ich bei Einladung und Raumgestaltung denke.

Einladung:                                       

  1. -frühzeitig übergeben oder versenden                                                  
  2. -alle wichtigen Informationen vorhanden sein: Datum , Ort, Zeit, Thema, Anmeldetalon, Platz zur Ergänzung von Themenwünschen oder um Fragen zu formulieren                                     
  3. -Niemanden vergessen

 

Raumgestaltung:

  1. Eltern nicht auf Kinderstühle setzen.
  2. Raum über günstige Licht- und Raumverhältnisse verfügen, störender Lärm sollte so gut wie möglich ausgeschaltet werden.
  3. Alles was man benötigt bereitlegen wie Schreibzeug und andere Utensilien
  4. Wenn man Getränke offerieren möchte sollten diese bereitstehen.
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