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kindliche Sexualität



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  1. Ich beschreibe die Sexualität in der Kindheit
    1. Ich zähle die vielfältigen Facetten von Sexualität, insbesondere der kindlichen Sexualität auf.
  • Spielerisch, spontan
  • Wunsch nach Nähe und Geborgenheit
  • Sexuelle Handlungen werden nicht bewusst als sexuelle Handlungen wahrgenommen
  • Egozentrisch
  • Erleben des Körpers mit allen Sinnen
  • Unbefangen
  1. Ich beschreibe, welche Botschaften Kinder stärken, um sich gegen einen möglichen Missbrauch zu wehren.
  • Dein Körper gehört dir!
  • Vertraue deinem Gefühl!
  • Es gibt gute, schlechte und komische Berührungen
  • Du darfst NEIN sagen
  • Es gibt gute und schlechte Geheimnisse!
  • Du bist schlau, du holst dir Hilfe!
  • Du bist nicht schuld!
  1. Ich beschreibe die Begriffe Selbstbild und Selbstwirksamkeit im Kontext der Körperlichkeit

Selbstbild: wie man sich selber sieht, vertrauen in die eigenen Fähigkeiten haben, sich aktiv oder passiv verhalten, bei Schwierigkeiten schnell aufgeben oder sich angespornt fühlt

Selbstwirksamkeit: selber etwas bewirken können, (nein sagen dürfen)

Ich beschreibe die Funktion von Schamgefühl.

Funktion: für die körperliche Abgrenzung, Privatsphäre, Schutz vor Sexuellen Übergriffen, lernen das der Körper nur mir gehört.

  1. Ich zähle die drei Ebenen der Sexualität auf und beschreibe sie

Kernbereich der Sexualität: zwischenmenschliche Intimität, genitale Lust, Geschlechtsakt

Mittlerer Bereich der Sexualität:

Fähigkeit, zwischenmenschliche Beziehungen emotional auszugestalten. Alle Formen zwischenmenschlicher Nähe, Zärtlichkeiten, die Fähigkeit, körperliche Lust zu erleben

Umfassende Ebene:

Allgemeine Tatsache der Geschlechtlichkeit: Sich als Mann oder Frau fühlen und geschlechtsbezogenes Alltagsverhalten.

  1. Ich beschreibe 3 Möglichkeiten mit kindlichen Schamgefühlen umzugehen.
  1. Ernstnehmen
  2. Respektieren
  3. Beispiele: Badehosen, WC!
  1. Ich beschreibe Probleme während der Reifezeit
  • Frühentwickler
  • Spätentwickler: geringes Selbstwertgefühl, werden wie Kinder behandelt, Körper verändert sich spät
  • Mangelnde Aufklärung dadurch entstehen Ängste
  1. Ich bin in der Lage, Zusammenhänge zu erkennen zwischen meinen eigenen Prägungen und dem Umgang mit kindlicher Sexualität in der Praxis.

Wie ich als Kind geprägt wurde, wende ich es im Alltag meistens an. Damit dies nicht zu extrem stattfindet, muss man das eigene Verhalten regelmässig Reflektieren.

  1. Ich beschreibe die Bedeutung der sexuellen Bedürfnisse in der Betreuung
  • Kinder sollen ihren eigenen Körper kennen lernen dürfen, so lernen sie den Unterschied zwischen Mann und Frau kennen und wahren die Intimsphäre des Gegenübers
  • Sexuelle Bedürfnisse ernst nehmen und Möglichkeiten anbieten diese auszuleben
  • Aspekte der Sexualität in einem Konzept zu verankern, Eltern informieren
  • Doktorspiele zulassen aber beobachten, klare Regeln abmachen
  1. Ich beschreibe 8 wichtige Aspekte der Sexualpädagogik in der KiTa

 

 

  • Geschützte Räume
  • Eine professionelle Haltung (Bescheid wissen)
  • Selbstreflexion
  • Sicherheit
  • Kommunikation im Team, Eltern, Kinder
  • Geschlechtsteile benennen
  • Geschlechtergerechtigkeit
  • Körperneugier zulassen
  1. Ich nenne die vier Sinnesaspekte der Sexualität

Identität-, Beziehungs-, Lust und Fruchtbarkeitsaspekt

  1. Ich kann den Begriff Sexualität in eigenen Worten beschreiben

Sexualität bezieht sich grundsätzlich auf die Fortpflanzung und Artenerhaltung. Die menschliche Sexualität umfasst jedoch einiges mehr. (Intimität, Zuneigung, Lust etc.)

Ich beschreibe drei wichtige Punkte im Umgang mit Eltern im Zusammenhang mit kindlicher Sexualität

  1. Eltern miteinbeziehen
  2. Allgemeine Informationen zum Thema, Prospekte
  3. Entwicklungsgespräche zur Sexualität
  1. Ich bin in der Lage zu beurteilen, welche Bilderbücher sich für welche Themen eignen.

Gezeichnete, einfache, nicht detailliert

Ich beschreibe wie ich auf kindliche Vorurteile reagieren kann.

  • Nachfragen
  • Bilderbücher
  • Erklären
  1. Ich beschreibe die Bedeutung des Körpers und der Körpererfahrung für die Identitätsentwicklung

Die Selbstwirksamkeit, welche die Kinder beim erfahren ihres Körpers erfahren, ist für die Identitätsbildung von grosser Bedeutung. Durch Bewegung und Berührungen können Kinder sich entfalten. Ein Kind welches seinen Körper kennt, kann mit ihm umgehen und akzeptiert ihn. Dadurch kann es ein positives Selbstbild entwickeln und entwickeln eine positive Identität.

  1. Ich beschreibe vier wichtige Aspekte der Sexualpädagogik im Team

 

  • Austausch (Haltung)
  • Sich mit dem Thema auseinander setzen
  • Gemeinsam abmachen wie mit dem Thema umgegangen wird
  • Nach aussen wird auch klar was für regeln gelten

 

  1. Ich beschreibe, wie sich kindliche Sexualität im KiTa-Alltag manifestiert

 

  • Kinderfreundschaften: ermöglicht einen partnerschaftlichen Umgang = Beziehungsaspekt der Sexualität
  • Frühkindliche Selbstbefriedigung: : Körper erkennen, Aufbau von Ich-Identität
  • Sexuelle Rollenspiele: Doktorspiele, Vater-Mutter-spiele, Sich ausprobieren dürfen
  • Körperscham: Schamgefühle zeigen,
  • Fragen zur Sexualität: Kindgerecht beantworten und ehrlich sein
  • Sexuelles Vokabular: Begriffe ins WC schreien
  1. Ich beschreibe Sexualität im Jugendalter
  • Körperliche Veränderungen, Pubertät
  • Sexualität wird zu einem wesentlichen Erlebnissbereich
  • Hormonausschüttungen
  • Sind kritisch zu ihrem Äusseren
  • Selbstbefriedigung
  • Homosexuelle Aktivitäten sind zu beginn der Pubertät normal
  • Später bezieht sich das sexuelle Verhalten dann auf das andere Geschlecht
  • Die sexuellen Kontakte werden Schrittweise aufgebaut vom ersten Kuss über Petting zum Geschlechtsverkehr
  • Reife Sexualität= Beziehung zum Partner ist ausschlaggebend
  • Unreife Sexualität= Neugier, Druck von anderen
  • Veränderung der Gefühle und Sozialverhalten
    • Stimmungsschwankungen
    • Konflikte und Spannungen in der Familie
  1.  Ich beschreibe, welche Bedeutung Doktorspiele für die kindliche Entwicklung haben, und worauf ich im Umgang mit solchen Spiele achte.

Bedeutung: Erkunden, entdecken, erforschen der eigenen und Gegengeschlechtlichen Körperteile.
 

Umgang: Einverständnis der Kinder, Rückzugsmöglichkeit, STOP Regel, Keine Gegenstände, Altersunterschied

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