Ich beschreibe, wie wichtig die Begrüssung ist, anhand von drei Kriterien.
Ich beschreibe, welche 3 Kriterien in einem Gruppen Gespräch Sicherheit vermitteln.
- Die Gespräche finden immer im gleichen Raum statt. à gibt ihnen bestimmte Struktur, Sicherheit und Halt.
- Jeder darf etwas sagen und es spricht immer nur eine Person
- Das Gespräch wird geleitet
Hilfefragen, aktives Zuhören und Nachfragen
- Wie entstehen deine Konflikte?
- Deine Gefühle?
- Deine Reaktion?
- Hast du schon geholfen Streit zu schlichten?
- Ich habe noch nicht ganz verstanden
- Was hältst du davon
Die Kinder können so die Bedürfnisse befriedigen, und sich mit der Umwelt auseinandersetzen. Das Kind kann sich immer mehr mit anderen Menschen austauschen.
Ich beschreibe 4 Aspekte mit je 2 Kriterien eines gesunden Selbstwertgefühls.
Was du sagst/kommunizierst:
- du kannst über Fehler lachen
- Nein sagen, wenn deine Grenze überschritten wird
Was du denkst:
- deine Gedanken über dich stärken dich und sind positiv, natürlich nicht immer positiv
- über deine Fehler nachdenken à somit lernst du daraus
Was du tust:
- auf die Mitmenschen achten à Lust und Zeit für sie dazu sein
- Trotz Angst gehst du auf Probleme ein.
Was du fühlst:
- deine Gefühle kennen
- Du weisst, dass du innerlich in Ordnung bist, auch wenn du ängstlich und unsicher bist.
Ich beschreibe 5 Punkte, worauf in der alltäglichen Kommunikation zu achten isst.
- Kommunikation muss authentisch, ehrlich und offen sein. Vermittelte Gefühle und Worte sollen von Kindern als übereinstimmend wahrgenommen werden.
- Zuhören und selbst sprechen sind gleich wichtig.
- Bedürfnisse jedes einzelnen wahrnehmen + darauf reagieren. Nicht immer wichtig, dass Bedürfnis befriedigt wird, aber es muss wahrgenommen werden.
- Konflikte werden ausgehandelt und angesprochen.
- Humor ist wichtig: Kinder schätzen ihn und er hilft uns, auch in schwierigen Situationen Lösungen zu finden.
Ich nenne und beschreibe stichwortartig die Phasen eines Gruppengesprächs.
Eröffnungsphase |
- Worum geht es? - Ausgangslage klären - Zeitrahmen - Ziel - Startfrage |
Meinungssammlung und Erkundung
(Kernphase genügend Zeit einplanen) |
- Alle äussern Interessen, Ziele, Wünsche, Meinungen… - Wort erteilen und nachfragen |
Ordnungsphase |
- Ordnen, Zusammenfassen, Meinung sichtbar |
Klärungsphase |
- vlt. noch einzelne Punkte klären - Entscheide kristallisieren sich heraus. |
Schlussphase |
- Ergebnisse Zusammenfassen - Entscheidung formulieren und festhalten - Abmachungen treffen - Zeitpunkt zur Überprüfung und Bewertung der Wirkung festlegen |
Ich nenne und beschreibe 2 Hilfsmittel für das Gruppengespräch.
- Erzählkugel(jetzt darf ich sprechenà vermittelt Sicherheit), Sanduhr (Kinder bekommen Zeitgefühl) die Kinder haben es visuell und können sich so vorstellen wie lange das Kind sprechen darf, es fällt ihnen leichter.
Ich beschreibe, wie ich Kindern in Konfliktsituationen begleiten kann.
Zuerst die Kinder beobachten, und die Situation analysieren. Die Kinder versuchen es alleine zu lösen. Bei Gewalt mit einem klaren STOPP! Eingreifen. Die Gesamtsituation erfassen und ganz wichtig nicht den schuldigen Suchen, gemeinsam mit den Kindern den Konflikt bewältigen.
Ich beschreibe die gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg und i. S., was mit den Giraffen und Wolfssprache gemeint ist.
Spricht über sich, beschreibt was sie sieht, sagt was sie fühlt, sagt was sie möchte, spricht offen und ehrlich, überlegt bevor sie etwas sagt.
Wolf:
Spricht über andere, sagt gemeine Dinge, greift andere an, Schimpfwörter, kommandiert herum, alle anderen sind schuld.
Ich nenne stichwortartig 5 mögliche Inhalte für ein Gruppengespräch.
- Einführung in ein neues Thema
- Tagesplan
- Aktivitäten planen
- Konflikt besprechen
- gemeinsame Geschichte kreieren
Ich beschreibe anhand eines Beispiels, wie Regeln ausgehandelt werden können.
Zusammen mit den Kindern ein Regelblatt gestalten. In einem Kreis besprechen, was den Kindern wichtig ist und dazu passende Bilder suchen oder selber zeichnen. Diese dann zusammen auf einem Plakat gestalten und dann im Raum für die Kinder sichtbar aufhängen.
Erfolgreiches Vermitteln (entspricht der Giraffensprache) |
Fallen (entspricht der Wolfssprache) |
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Was |
Fragt, was geschehen ist |
Fragt, warum es geschah |
Gefühle |
Akzeptiert Gefühle |
Bewertet Gefühlsäusserungen |
Um Lösung bitten |
Sammelt alle Lösungsvorschläge |
Schlägt selbst Lösungen vor. |
Was soll geschehen? |
Lässt jeden Ausreden |
Weisst Wünsche zurück |
Ich beschreibe Voraussetzungen, womit Selbstwirksamkeit gefördert werden kann.
reichhaltige und wertschätzende Kommunikationskultur, in der Gefühle benannt, Bedürfnisse gespürt und ausgedrückt und auch Wege gefunden werden, um sie zu befriedigen.
Ich erstelle und benenne stichwortartig eine Checkliste für die Gesprächsleitung.
Vor dem Gespräch |
- Sind mir Sinn und Zweck klar? - sind sachliche Voraussetzungen für sinnvolles Gespräch gegeben? - alle dabei, welche auch da sind? - Protokollieren, ja nein? |
Eröffnungsphase |
- Ist das Thema allen klar - Zeitrahmen? |
Meinungsphase |
- eigene Meinung zurückhalten - kann ich Schweigen aushalten? - Ziel im Auge behalten? |
Ordnungsphase |
- Gesagte zusammenfassen |
Klärungsphase |
- Richtige Fragen stellen? - einzelne Inhalte angemessen gewichten? |
Schlussphase |
- Kann ich alles Wichtige zusammenfassen? - merke ich wann es zur Beschlussphase kommen kann? - Entscheidung wie? |
Nachbereitung |
- Gelang mir eine angenehme Atmosphäre - wie ging ich mit Schwierigkeiten Spannungen um? Angemessen? - weitere Infos sammeln oder verteilen? |
Ich beschreibe die Bedeutung der Meditation und 3 Möglichkeiten der Anwendung.
- Beide Seiten Anhören
- Fragen stellen
- Ideen aufnehmen