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Mündlichblatt Nr. 15



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Verspiegelung:

  • Gleiches Vorgehen wie bei AR nur ist die Schichtdicke halb so lang wie die Wellenlänge. Somit verstärkt sich die Reflexion. Es ist auch möglich Brillengläser mit einer feinen Metallschicht zu verspiegeln.

Beschichtungsprozess:

Spincoating:

  • Glas wird in hohe Rotation versetzt à von oben wird dann ein wenig Lack auf die Oberfläche getropft à durch das drehen wird der Lack auf dem Glas verteilt.
  • Schnelle Trocknungszeit aber unterschiedliche Schichtdicke.

Restreflex- Farbe:

  • Die Farbe, der der AR-Schicht ergibt, sich aus der Farbe die man Auslöscht, der Restreflex ist nämlich in der Komplementärfarbe sichtbar. D.h. wird die gelbgrüne Welle ausgelöscht ist der Reflex violett.

Index Material – Index AR:

  • Amplitudenbedingung: Berg und Tal gleich gross
  • Phasenbedingung: Berg und Tal fallen zusammen.

Clean Schicht:

  • Aus Silikon oder Polysiloxan à glättet Unebenheiten im Glas, dadurch haftet Schmutz wenige und lassen sich besser reinigen. Kohäsion des Wassertropfes ist grösser als die Adhäsion der Glasoberfläche.

Organische Gläser:

  • Hartschicht:
  • Tauchverfahren, Gläser werden in Halterungen in Siloxan getaucht
  • Aufdampfen, Quarzschicht wird aufgedampft
  • Spincoating, Glas wird in Rotation versetzt – von Oben wird der Lack auf die Oberfläche getropft- durch Rotation wird dieser gleichmässig verteilt.
  • Haftvermittler:
  • Stellt sicher, dass weitere Beschichtungen auf der Hartschicht haften.
  • Entspiegelungsschichten
  • Cleanschicht

Interferenzen = Überlagerung von Lichtquellen:

Konstruktive Interferenzen = Interferenz der Verstärkung:

  • Eine konstruktive Interferenz entsteht, wenn die beiden Lichtwellen in der gleichen Phase bzw. ohne Gangunterschied zueinander verlaufen.
  • Die Welle wird höher = grössere Amplitude
  • Bsp. Bei Verspiegelung

Wellenlänge – Schichtdicke:

Verspiegelung:

  • 1/2 so gross wie die Wellenlänge der gewünschten Farbe.

Interferenzen = Überlagerung von Lichtquellen:

Destruktive Interferenz = Interferenz der Abschwächung/ Auslöschung:

  • Damit eine destruktive Interferenz entsteht, müssen die beiden Lichtwellen, um eine halbe Wellenlänge phasenverschoben, d.H.  mit einem Gangunterschied von 1/2 zueinander verlaufen.

Damit eine Sichtbare Interferenz entsteht, müssen die Wellenzüge kohärent sein:

  • Werden von einem Punkt bzw. Atom einer Lichtwelle ausgesendet.
  • Haben die gleiche Frequenz bzw. die gleiche Vakuumwellenlänge.
  • Haben eine gleichbleibende Phasenverschiebung
  • Breiten sich in die gleiche Richtung aus
  • Haben die gleiche Schwingungsebene
  • Durchdringen sich
  • Werden zeitgleich ausgesendet

Mineralische Phototrope Gläser:

 

  • Silberhalogenide sind im ganzen Glas eingelassen. Sie dunkeln sich alle gleichzeitig ein daher ist bei Mineralgläsern mit hoher Korrektur die Farbe nicht gleichmässig.

Beschichtungen:

Mineralische Gläser:

  • Entspiegelungsschichten
  • Clean Schicht
  • Aufbau ist gleich wie bei Organischen Gläsern nur ohne die Hartschicht & Haftvermittler.

Multi AR:

  • 2 Schichten --> unterschiedliche Materialien in verschiedenen Dicken
  • --> Phasen – und Amplituden bedingt
  • Kompromiss zwischen besseren Eigenschaften und Preis
  • Vorderste Schicht ist möglichst Kratzempfindlich.

Phototrope Kunststoffgläser:

  • Auf der Oberfläche befinden sich Millionen von fototropen Molekülen, welche sich bei Bestrahlung von UV- und kurzwelligem blauem Licht chemisch verändert. Sie falten sich aus und färben so das Glas ein.
  • Eine andere Variante ist die Masseneinfärbung. Im ganzen Glas sind fototrope Substanzen, nur die oberste Schicht färbt sich da die Strahlung gar nicht tiefer eindringen kann. Wenn die oberste Schicht nicht mehr so gut eindunkelt können dies die unteren Unternehmen à längere Lebensdauer.

Beschichtungsprozess:

Tauchverfahren:

  • Gläser werden in Tauchfedern fixiert und in Polysiloxan – Lack getaucht.
  • Dicke wird über Konsistenz der Flüssigkeit und Eintauchgeschwindigkeit reguliert.
  • Nicht besonders gut da ungenau (nach unten hin ist die Schicht dicker)

Interferenzen = Überlagerung von Lichtquellen:

  • Verlaufen zwei Lichtwellen aufeinander, so können sie interferieren.

Wellenlänge – Schichtdicke:

  • Ein Phasensprung findet dann statt, wenn eine Lichtwelle an einem optischen dichteren Medium reflektiert wird. Der reflektierte Lichtstrahl überspringt eine halbe Wellenlänge.

Reflexbildhelligkeit (ca. 1.3%/ > 1.0%):

Je grösser der Unterschied zwischen zwei Medien desto mehr Licht geht verloren.

  • Unentspiegelte Gläser = ca 4% werden reflektiert.
  • Einfachentspiegelte Gläser = ca. 1.3% werden reflektiert.
  • Zweifachentspiegelte Gläser = ca. 1% wird reflektiert.

AR- Schicht:

Einfach AR:

  • Nur auf eine Wellenlänge abgestimmt (meist 555nm)
  • Bei höherem Index bessere Wirkung als Kronglas. à Amplitudenbedingung besser
  • Restreflex bei höherbrechenden Gläsern grösser.

Super AR:

  • Bis zu 9 Schichten (ähnlich wie Multi- AR)
  • Reflex ist verringert
  • Eher Schmutzempfindlich
  • Transmissionsgrad bis zu 0.996 möglich.

Beschichtungen Kunststoffgläser:

Werden mit Hilfe von Farbbädern eingefärbt. Die Farbe dringt endgültig in das Material ein

Wellenlänge – Schichtdicke:

Entspiegelung:

  • 1/4 so gross wie die Wellenlänge der gewünschten Farbe.

Hartschicht:

  • Tauchverfahren, Gläser werden in Halterzangen in Siloxan getaucht.
  • Aufdampfen, Quarzschicht wird aufgedampft
  • Spincaoting, Glas wird in Rotation versetzt – von Oben wird Lack auf die Oberfläche getropft – durch Rotation wird dieser gleichmässig verteilt.
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