MemoCard lernen mit System

Achromatische Lupen:

Farbenlängsfehler wird für 2 Farben korrigiert, Rot und Blau. Dies führt zu deutlich weniger Farbsäumen in den Randbereichen.
2 Linsen mit verschiedenem Abbezahlen.

Aplanatische Lupen:

Bestehend aus 2 Plankonvexlinsen oder 2 asymmetrischen Bikonvexlinsen.
Die 2 stärker gewölbten Flächen sind einander zugedreht
Korrigier:
- Sphärische Aberration
- Koma
- Verzeichnung
Nachteil:
- Bei 2 Plankonvexlinsen wird das Licht mehr reflektiert was als störend empfunden wird. Bei 2 Bikonexlinsen wird das Licht gestreut und stört wo weniger.

Verschiedene Lupentypen:

je höher die Vergrösserung umso grösser die Abbildungsfehler und umso schwerer sind diese zu korrigieren.

Handhabungsunterschied Lupe zu Leseglas

Lesegläser:

Asphärische Vergrösserungsgläser

Asphärische Fläche muss immer zur grösseren Distanz gedreht sein. Bei lesegläsern zum Auge bei Lupen zum Objekt.
Bessere Abbildung
Weniger Farbsäume
Korrigiert die sphärische Aberration, Koma und die Verzeichnung
Teurer in der Produktion, oft wird nur eine Fläche asphärisch hergestellt

Arbeitsabstand:

a=s = fl

Auswirkungen auf höhere Vergrösserung

Je stärker die Lupe ist, desto kleiner ist der Durchmesser, desto mehr Abbildungsfehler

Fresnelllupen

Von 2x bis 3.5x Vergrösserung
Die Linse wird in einzelne Segmente unterteilt, dadurch kann die Lupe viel grossflächiger und dünner hergestellt werden.
Abbildungsqualität ist schlechter

Visolettlupe

Lupennormalvergrösserung:

Der Formelunterschied kommt davon, dass bei einem Leseglas auf 25cm akkommodiert werden muss, damit kein Verlust entsteht wird 1 dpt mehr Korrigiert.

Brillenglas als Lupe:

Bei einer Lupenbrille ist pro Auge eine Lupe vorhanden, dadurch kann ein 3D sehen ermöglicht werden.
Fernrohrlupenbrillen machen eine Vergrösserung in der Ferne realisierbar, die Lupen sind prismatisch geschliffen, da nichtmehr konvergiert werden kann.

Vergösserungsbedarf:

Visusbedarf

Lesevisus

Licht & Kontrast

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