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OPMG von Joohnny!!



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Was macht eine starke Unternehmenskultur aus?
  • Klarheit und Umfang: eindeutige Handlungsweise ableitbar
  • Verbreitungsgrad: grossteil der MA
  • Verankerungstiefe: tiefe Überzeugung
Was sind die Ziele der Internationalisierung von Organisationen?
  • Sicherung des Zugangs zu knappen Ressourcen
  • Erzielung von Economies of Scale
  • Ausnutzung von Economies of Scope
  • Ausnutzung von Länderdifferenzen bei den Faktorkosten
  • Erweiterung der Möglichkeiten eines Risikomanagements
Wie kann ein Prozess beschrieben werden?
  1. Prozessname
  2. Prozesszweck
  3. Prozessziele
  4. Kunde
  5. Input
  6. Output
Was sind die Kriterien für Supportprozesse?
  • Unterstützung der Kernprozesse, Sicherung ihrer Funktionsfähigkeit
  • Bereitstellung und Verwaltung der für Kernprozesse erforderlichen Ressourcen
  • Ausrichtung auf interne Kunden
  • Durchführung unterstützender Aufgaben, die nicht zu einem von den Kunden wahrnehmbaren Zusatznutzen führen
Was sind die Kriterien für Kernprozesse?
  • Direkter Bezug zu Kernkompetenz (einbezug Geschäfts-/Wettbewerbsstrategie: Ressourcen und Markt)
  • Differenzierung von den Wettbewerbern
  • strategisch entscheidende Bedeutung
  • Herstellung eines wahrnehmbaren Kundennutzens
  • Ausrichtung auf externe Leistungsempfänger
Wie können Manager dafür sorgen, dass Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden? 
  1. sicherstellen, dass die Organisation zu einem Wandel fähig ist
  2. ihre eigene Rolle in diesem Prozess verstehen und
  3. einzelnen Mitarbeitern Verantwortung innerhalb des Wandlungsprozesses übertragen
Beschreibe den Unterschied zwischen Aufbauorganisation und Ablauforganisation.
Aufbau: Sorgt für den optimalen Fit. Dabei geht es darum, die beste Struktur zu schaffen
Ablauf: Befasst sich mit der effizienten Gestaltung von Prozessen.  
Welche möglichen Formen bestehen für Aufbauorganistaionen und welche Istrumente gibt es dazu?
  1. Funktional
  2. Divisional
  3. Matrix
Instrumente: Organigramm, Stellenbeschrieb, Funktionendiagramm
Nenne zwei Bottom-Up-Ansätze für die Prozessgestaltung
  • KAIZEN
  • KVP
  • Quality Circle
  • Quality Circle
Was ist Wandlungsfähigkeit?
  • Gehört zu den unternehmensweiten Fähigkeiten (organizational capabilities)
  • Ziel ist es, Wandlungsfähigkeit zu einer Kernkompetenz des Unternehmens zu machen
Was ist Prozessmanagement
  • planerische, organisatorische und kontrollierende Massnahmen zur zielorientierten Steuerung der Wertschöpfungskette hinsichtlich Qualität, Zeit, Kosten und Kundenzufriedenheit
  • Strukturierung und Optimierung von Prozesse; dadurch Transparanz von betrieblichen Abläufen und steigerung DL-Qualität
  • Erkennen und Definieren von Schnittstellen
  • aufgabengerechtes Steuern von Abläufen
  • Ermittlung von Kennzahlen für die Erkennung von Zielabweichungen
  • Ermittlung von Prozesskosten
  • prozessorientiertes Anpassen der Organisationsstrukturen
Nenne drei Elemente schlanker, anpassungs- und
innovationsfähiger Organisationen.
  1. Kleine Stäbe
  2. Dezentralisierung
  3. Flache Hierarchien
  4. Profit Center
  5. Ganzheitliche Aufgaben für Gruppen und Stellen
  6. Prozessteams
Nenne die 6-M des heiligen Fisches von Ishikawa
  • Mensch
  • Mitwelt
  • Maschine
  • Material
  • Management
  • Methode
Wozu dienen Stabsstellen?
  • Stäbe erweitern die Kapazität einer Instanz
  1. mengenmässig (Generalistenstäbe, z.B. Sekretariat)
  2. fachlich (Expertenstäbe) 
Nenne die vier charakterisierende Merkmale des QM-Systems
  1. Dokumentationssystem(Vorgaben zur Erstellung von Leistungen)
  2. Qualitätscontrolling(Führungsinstrumente zur Steuerung qualitätsrelevanter Vorgänge)
  3. Qualitätsinformationssystem (systematische Erfassung, Auswertung und Verarbeitung von qualitätsspezifischen Informationen)
  4. Personalführungssystem (Elemente zur bewussten Gestaltung qualitätsbezogener Arbeitsbedingungen)
Wie sind Prozesse allgemein strukturiert?
  1. Generelle Prozesslandkarte
  2. Management-, Kern- und Supportprozesse
  3. Teilprozesse
  4. Subprozesse
  5. Einzelne Aktivität(en)
Nenne die 6 Organisationstheorien
  • Bürokratietheorie: Rationalisierung
  • Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie: Dem Entscheider eine Umwelt bieten, in welcher Komplexität und Unsicherheit der Entscheidung bewältigbar sind
  • Situativer Ansatz: messbar machen und unterschiede aufzeigen (formalisiert und bürokratisch)
  • Neoinstitutionalistische Organisationstheorie: Legitimierung formalr Strukturen
  • Agenturtheorie: Prizipal - Agent; unterscheidliche Ziele, deshalb Verhaltenssteuerung
  • Transaktionskostentheorie: Austausch von Leistungen (Transaktionen) effizient gestalten
Was sind Mittel der laufenden Prozesskontrolle?
  • Kundenzufriedenheitsanalyse
  • Prozesszeit
  • Termintreue
  • Ressourceneinsatz
  • Prozesskosten
Welches sind die zwei entscheidenden Elemente für das Qualitätsbezogenes Verhalten von Angestellten?
  1. Wollen
  2. Können
Zeigen Sie den Ablauf der Gestaltung einer Aufbauorganistaion auf. 
  1. Aufgabenanalyse: Systematische Zerlegen, von Grob zu Fein
  2. Aufgabensynthese: Sinnvolle Arbeitsinhalte (Person) bilden
  3. Stellenzusammenfassung
  4. Abteilungszusammenfassung: Sinnvolle Einheiten bilden
Was ist der Unterschied zwischen Wandel, Veränderung und Entwicklung?
  • Wandel: System verfügt über selbststeuernde und selbstheilende Eigenschaften (Veränderung von Innen)
  • Veränderung: System ist bereit und in der Lage gesteuert und verändert zu werden
  • Entwicklung: System kombiniert Eigenschaften des Wandels und der Veränderung
Was sind die Merkmale der prozessorientierten Organisationsgestaltung
  • explizite Ausrichtung der Prozesse auf den Kunden
  • die unternehmensübergreifende, ganzheitliche Sichtweise
  • sowie prozessorientierte Kostenrechnungs- und Kontrollsysteme
Wie kann Wandlungsbereitschaft erzeugt werden?
  • Visionäre Führung
  • Effiziente Management
  • Positive Anreize und/oder Druck und Sanktionen
  • Management von Bewusstseinslagen
  • Charismatische Führung
  • Kommunkation
  • Beteiligung
Welche möglichen Formen bestehen für Ablauforganistaionen und welche Istrumente gibt es dazu?
  1. Strukturierung & Optimierung
  2. Schnittstellen
  3. Controlling
  4. Kennzahlen
  5. Prozesskosten
Instrumente: Prozesslandkarte, Flow Charts
Nenne je zwei Vor- und Nachteile der divisionalen Organisation.
  • Vorteile: Entlastung der Leitung von operativen Aufgaben, schnellere Entscheidungen in den Divisionen, Unternehmerische Selbständigkeit der Spartenleiter
  • Nachteile: Divsionsegoismus, Mehrbedarf an Leitungsstellen, Doppelspurigkeiten, Verlust von Synergieeffekten
Nenne die drei typischen Merkmale von Organisationen und beschreibe diese.
zielgerichtet: dauerhaft bestimmter Zweck, Ziele bestehen aus Individualzielen, Zielen für die Organisation und Organisationszielen

offene Soziale Systeme: offen: vielfältige wechselseitige Beziehungen / sozial: bestehend aus Menschen mit eigenständigen Zielen, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen

formale Strukturfeste und in Regeln formalisierte Beziehungsgefüge
Zeige das Vorgehen bei der Prozessidentifikation
  1. Geschäfts-/Wettbewerbsstrategie: Wo liegt unsere Wertschöpfung?
  2. Beziehungen zu Kunden und Partnern: Schnittstellen mit Kunden identifizieren
  3. Prozessziele, Prozess-Auslöser: Was sind die Hauptprozesse von Input bis Output?
  4. Bestimmung der strategischen Relevanz Kernprozesse - Supportprozesse
Nenne die vier Elemente des operativen QM und beschreibe diese.
  1. Plan: Erfassen von Bedürfnissen, in Vorgaben zur Gestaltung von Leistungen und Prozessen umsetzten, Planung und Gestaltung von Produkten
    -> zielgerichtete Wirkung
    -> Ziel: Fehlerfreiheit / Differenzierung
  2. Do: Beschaffung, Leistungserstellung und Vertrieb / Steuerung der Prozesse, so dass nur fehlerfreie Leistungen entstehen
    -> Qualitätsregelkarte, Korrekturzyklus
  3. Check: Tätigkeiten zum Erkennen von Risiken sowie im Umgang mit Risiken
    -> Verantwortungen, Massnahmen und Instrumente, Modus der Prüfungen, Methoden der Problemlösung
  4. Act: Verankern der kontinuierlichen Verbesserung / Bottom-up-Approach
Was macht man im Rahmen einer periodischen Prozesskontrolle und wozu dient sie?
  • überprüft Voraussetzungen und Rahmenbedingungen
  • Ziel: Strukturelle und methodische Schwachstellen aufzudecken
Was ist ein Prozess?
  • zielgerichtete Erstellung einer Leistung
  • durch eine Folge von logisch zusammenhängenden Aktivitäten
  • innerhalb einer Zeitspanne
  • nach bestimmten Regeln
Nenne drei Arten von Prozessen und beschreibe diese.
  1. Managementprozesse: innerbetriebliche Abläufe zur Zielfindung, Führung und Bewertung eines Unternehmens (nur indirekt wertschöpfend)
  2. Kernprozesse: Innovations-, Betriebs- und Kundendienstprozesse. Erzeugen wahrnehmbaren Kundennutzen
  3. Supportprozesse; bilden notwendige Infrastruktur für die strategischen und operativen Prozesse
Nenne die vier organisatorischen Aktivitäten der Prozessgestaltung
  1. Prozessidentifikation
  2. Prozessmodellierung
  3. Prozessbewertung
  4. Prozessverbesserung
Nenne je zwei Vor- und Nachteile der funktionalen Organisation.
  • Vorteile: überschaubar, Förderung von Spezialisierung, Verringerung Doppelspurigkeiten, 
  • Nachteile: Langwieriger Entscheidungsprozess da unterschiedliche Sichtweisen abgestimmt werden müssen, Gefahr von Bereichsegoismen, Mangel an Bürger-, Markt- und Wettbewerbsorientierung, Kaum autonome und unternehmerische Untereinheiten
Was können Auslöser für Wandel sein?
  • Interne Strukturprobleme
  • Sprunghafte Veränderungen im Markt
  • Zunehmende Dynamik
  • Veränderungenin den Werthaltungen
  • Umverteilungder Macht
  • usw.
Was sagen alle Frauen?
Joohnny!!!!!!
Nenne vier Prozessmessgrössen.
  1. Prozesszeit
  2. Termintreue
  3. Prozessqualität
  4. Prozesskosten
Was sind die Basisprobleme der Gestaltung von Organisationen als Ressourcenpools?
Koordination und Verteilung
Nenne zwei Top-Down-Ansätze für die Prozessgestaltung
  • Process Redesign
  • Business Process Reengineering
  • Benchmarking
  • Process Innovation
Nenne die 8 Schritte nach Kotter für eine Wandel
  1. Leidensdruck erhöhen
  2. Führungsteam aufstellen
  3. Die richtige Vision aufstellen
  4. Positiv kommunizieren
  5. Aktivität ermöglichen
  6. Für schnelle Siege sorgen
  7. Nicht aufgeben
  8. Change verankern
Was ist ein Geschäftsmodel
  • beschreibt die logische Funktionsweise eines Unternehmens
  • identifiziert und kommunziert Schlüsselfaktoren für den Erfolg
Welche Qualitätsmodelle gibt es?
  • Kaizen (Verschwendung vermeiden)
  • TQM
  • EFQM-Modell (Befähiger, Ergebnisse / Selbstevaluation)
  • ISO 9001: International Organization for Standardization 
  • Six Sigma (Null-Fehler-Prinzip, Kundenzufriedenheit und Rentabiliät im Zentrum, auf Zielvorgabe ausgerichtet)
Welche Organisationsstrukturen gibt es?
  • Funktionale Organisationsstruktur
  • Divisionale Organisationsstruktur
  • Matrixorganisation
  • Netzwerkorganisation
Wie kann die Wandlungsfähigkeit verbessert werden?
  • Verknüpfung von Gegenwart und Zukunft
  • Lebenslanges lernen
  • diversifizierte Teams
  • Querdenker fördern
  • Neue Ideen und Ansätze schützen
  • Vertrauen aufbauen
  • Förderung von unternehmerischer Einstellung
Wie können Qualitätssysteme bewertet werden?
  • Self-Assessment
  • externe Spezialisten
  • Kundenaudit (z.B. bei Zulieferern)
  • Zertifizierung
  • Auszeichnung in Wettbewerben
Welche Einflussgrössen sind beim Change Management zu berücksichtigen?
  • Wandlungsbedarf
  • Wandlungsbereitschaft
  • Wandlungsfähigkeit
Was sind die Kernpunkte von KAIZEN?
  • Eliminierung von Verschwendung
  • Fokussierung auf Prozesse
  • Orientierung an Kunden
  • Einbeziehung aller Mitarbeitenden
  • Teamarbeit
Nenne die drei Ebenen von Organsiationen als Kulturen
  • Artefakte: Offensichtliche Kultur (z.B. Kleidung)
  • Werte und Normen: Handlungsleitende kollektive Einstellungen
  • Basic Beliefs: tief verwurzelte "Glaubenssätze"
Was ist Qualitätspolitik?
  • Grundorientierung und Handlungsrahmen bzgl. Qualität
  • Im Leitbild verankert
  • Abgestimmt mit Unternehmenspolitik
Erläutere das Drei-Stufen.Modell von Lewin.
  • Unfreezing
  • Change
  • Refreezing
Wovon hängt die  Bereitschaf zum Wandel ab?
  • Ist der Wandlungsbedarf erkannt?
  • Sind die Ziele bekannt?
  • Ist der Wandlungserfolg wahrscheinlich?
  • Personeller Veränderungswille
  • Sachbezogene Rahmenbedingungen
Was ist die formale Organisationsstruktur?
Gesamtheit aller Regeln zur Arbeitsteilung und Koordination.
Wie können Prozessverantwortlichkeiten zugewiesen werden?
  • Prozesseigner: trägt Gesamtverantwortung und überwacht, setzt Ziele, strategische Verantwortung
  • Prozessmanager: setzt Prozesse im Auftrag der GL operativ um, verantwortlich für Planung, Steuerung und Kontrolle, stellt Einhaltung sicher
  • Mitarbeitende / Team: Ausführend
Was ist Qualitätsstrategie?
Aufgabe mittel- und langfristige Ziele und Massnahmen zur Umsetzung der Qualitätspolitik
Wie lässt sich das Aufgabengebiet des operative QM darstellen?
PDCA-Zyklus
Was ist Qualitätskultur?
  • Werte und Haltungen (schwierig schriftlich festzuhalten) bzgl. Qualität
  • Grundeinstellung der Mitarbeiter zur Qualität
  • Vier Dimensionen:
  1. Führungsverhalten
  2. Qualitätsbewusstsein
  3. Selbstverständnis der Mitarbeiter
  4. Verantwortungsübernahme
Wann ist ein Change-Prozess erfolgreich?
  • in den politischen Gesamtrahmen des Unternehmens eingebunden
  • Top-Managementvoll dahinter steht
  • organisatorischenund personellen Voraussetzungen geschaffen
  • permanente Steuerung durch ein Prozesscontrolling ermöglicht wird
  • Veränderung für alleBeteiligten positiv spürbar
Was ist der unterscheid zwischen KVP, Kaizen usw. zum Change Mangement?
Betrachten nur ein Teil des Wandels, während Change-Management eine ganzheitliche Betrachtung anstrebt.
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