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Privatversicherung / Kapitel 2 + 4 + 5 + 7 + 8


Lernkartei für mündliche Prüfung Privatversicherung im Lehrgang Sozialversicherungsfachausweis.


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Aufgaben und Tätigkeiten FINMA
  • Corporate Governance (Konzernaufsicht)
  • Überprüfung einer guten Geschäftsführung
  • Gesetzliche Verpflichtung, das Risikoprofil von Versicherungsunternehmemn zu berücksichtigen
  • Ziel dieser Aufsicht ist es, die wichtigsten Punkte der Risikomanagementprozesse zu überprüfen
    • Finanzrisiken / Strategierisiken / Schadenbearbeitungsprozesse / Rückstellungsprozesse
Bestimmungen im VVG
  • Halbzwingende Vorschriften
  • Einseitig zwingende Vorschriften
  • Vertragsabänderung möglich, aber nicht zu Ungunsten des VN oder Anspruchsberechtigten
  • Schutz VN / Anspruchsberechtigte
Prämienkalkulation
Risikozuschläge
  • Risikokumulzschlag
  • viele Mitglieder einer Versichertengemeinschaft werden zusammen getroffen
Gibt es eine doppelte Aufsicht?
  • Privatversicherer die das UVG Geschäft betreiben
  • Krankenkassen die Krankentaggeld-verischerungen anbieten
  • Lebensversicherungen die BVG anbieten
Sicherheitsmassnahmen
  • Risikovermeidung
    • Risiko ist besonders schwer oder ungewiss
  • Risikoverminderung
    • Besondere Bedingung: Franchise, Selbstbehalt, Wartefristen
  • Risikoüberwälzung
    • Mitversicherung, Rückversicherung, Pool
Prämienkalkulation
  • Zins
  • Kunde bezahlt die Prämie jeweils im Voraus für ein Vertragsjahr
  • Meistens muss nicht gleichzeitig eine Schadenleistung erbracht werden, daher legt der Versicherer das eingehende Geld an
Sekundäre Risikobegrenzung
Pool (Versicherungspool)
  • Versicherer schliessen sich zusammen um eine bestimmte Art von Risiken gemeinsam zu tragen
    • z.B. Elementarschadenpool
Sekundäre Risikobegrenzung
  • Versicherer wälzt Risiko auf einen oder mehrere Dritte ab 
  • Mitversicherung ("Nebeneinanderversicherung")
  • Pool ("Miteinanderversicherung")
  • Rückversicherung ("Hintereinanderversicherung")

Zivilgerichte: Instanzen
  • Welches Gericht ist wann zuständig?
  • Bezirksgericht, Einzelgericht
    • Streitwert bis CHF 30'000.00
  • Obergericht
    • Berufungs- und Beschwerdeinstanz in Zivilsachen
    • Entscheide als einzige Instanz, bei Streitigkeiten u.a. aus Zusatzversicherungen zur sozialen Krankenvers.
  • Bundesgericht
    • Streitwert mind. CHF 30'000.00
Zuständigkeiten der Instanzen
  • ZPO
  • ab 01.01.2001 gilt eine vereinheitlichte, gesamtschweizerische Zivilprozessordnung (ZPO)
  • ZPO ist die Verfahrensordnung für Zivilsachen vor den kantonalen Instanzen und umfasst das Schlichtungs-, das Entscheid- und das Rechtsmittelverfahren sowie die Realvollstreckung
Finanzierungssysteme
  • Bedarfsdeckungsverfahren
  • Schätzung der zu erwartenden Ausgaben
  • Durchschnittsprämie wird von VN verlangt
  • Konstantes Risiko während Versicherungsdauer
  • Gleichbleibende Prämie
  • Deckungskapital für künftige Leistungen
    • Haftpflicht-, Sachversicherung
Aufgaben und Tätigkeiten der FINMA
  • Vermittleraufsicht
  • VAG Art. 40 - 45 verpflichtet die FINMA zur Führung eines öffentlichen Registers
  • VAG regelt die Voraussetzungen für den Eintrag ins Register und hält die Informationspflicht aller Versicherungsvermittler gegenüber der Versicherungsunternehmen fest.
  • Gebundene / Ungebundene Vermittler
  • Berufshaftpflichtversicherung
  • Berufliche Qualifikation
Risikoanalyse / Sicherheitsmassnahmen
  • Welche Gefahr droht?
  • Wahrscheinlichkeit des Eintritts?
  • Folgen des Eintritts?
  • Entscheiden
    • vermindern? vermeiden? überwälzen?
      • Abschluss Versicherungsvertrag
Prämienkalkulation
Risikozuschläge
  • Sicherheitszuschlag
  • zufällige Schwankungen der vorausberechneten Versicherungsleistungen = Zufallsrisiko
    • Unvorhergesehener Anstieg der Versicherungsleistungen aus Irrtürmern
Rechtsmittel Versicherungsunternehmen
  • Beschwerden der Versicherungsunternehmen gegen Verfügungen der FINMA sind an das Bundesverwaltungsgericht zu richten
  • Gegen Entscheide des Bundes-verwaltungsgericht, Beschwerde an das Bundesgericht machen
Bestimmungen im VVG
  • Dispositives Recht
  • Vertragsfreiheit
  • Recht, dass durch die Parteivereinbarung abgeändert werden kann
  •  Formulierungen
    • Bestimmt der Vertrag nicht etwas anderes...
    • ist nicht etwas anderes vereinbart...

Wer ist der Aufsicht unterstellt?
  • CH Versicherungsunternem (Direkt- und Rückversicherer)
  • Versicherungsunternehmen mit Sitz im Ausland
  • bei Privatrechtlich organisierten
    • Lebensversicherer
    • Unfall- und Schadensversicherer
    • Rückversicherer
Ombudsstelle
  • Wer hilft?
  • Die Ombudsstelle der Privatversicherung und der SUVA hilft
    • unentgeltlich und unbürokratisch
    • unter Wahrung der Vertraulichkeit
    • neutral
    • in deutscher, französischer, italienischer und englischer Sprache
Primäre Risikobegrenzung
  • Begrenzung der Versicherungssumme / Garantiesumme
  • Selbsbehalt / Franchise
  • Wartefrist
  • Verhältnis mit Wissen des VN
Finanzierungssysteme
  • Umlageverfahren
  • Beiträge der Aktiven finanzieren die Rentner
  • Keine Ersparnisbildung
    • direkte Umverteilung
  • Ausgleichsfonds
  • Generationenvertrag
Bestimmungen im VVG
  • Absolut zwingende Vorschriften
  • Abänderung Verischerungsvertrag unmöglich
  • Wahrung der öffentlichen Ordnung
  • Druchsetzen von Rechtsgrundsätzen 
Aufgaben und Tätigkeiten der FINMA?
  • Bewilligungspflicht
  • Solvenzkontrolle
  • Geschäftsberichte
  • Präventive Produktekontrolle
  • Vermittleraufsicht
  • Corporate Gouvernance (Konzernaufsicht)
Prämienkalkulation
  • Zins in der Lebensversicherung
  • Prämie wird so berechnet, dass der aus dem Sparteil gewonnene Zins mit den Sparprämien am Ende der Versicherungsperiode die vereinbarte Leistung ergibt.
  • in der Berechnung der Prämie wird auch die Tatsache berücksichtigt, dass die einkassierten Prämien in der Regel erst nach längerer Zeit gebraucht werden und dass sie in der Zwischenzeit einen Zins abwerfen (technischer Zinssatz).
  • Rechtliche Grundlagen der staatlichen Aufsicht?
  • BV
  • Finanzmarktaufsichtsgesetz
  • Versicherungsaufsichtsgesetz
  • Aufsichtsverordnung
Risiko

  • Risiko ist die Möglichkeit, dass sich positive Erwartungen nicht erfüllen
Prämienkalkulation
Risikozuschläge
  • Kathastrophenzuschlag
  • bei Naturkatastrophen (Beispiel)
Aufgaben und Tätigkeiten FINMA
  • Solvenzkontrolle
  • Bewilligungspflicht
  • Solvenzkontrolle
  • Technischer und finanzieller Insuffizienz und Insolvenz der Versicherungseinrichtungen
  • Täuschung durch unklare Verhältnisse, falsche Angaben
  • zu hoher Prämienbelastung
  • Versicherungsbedingungen, die mit zwingenden Bestimmungen des VVG in Widerspruch stehen
  • Sachwidriger Gestaltung der Versicherungs-bedinigungen, deren Tragweite die betroffenen Personen nicht zu überblicke vermögen.
Bedeutung der Police 
  • gegenseitige Rechte und Pflichten der Parteien
  • Berichtigungsrecht nach Empfang
    • Frist 4 Wochen
  • Art. 12 Abs. 1 VVG muss zwingend in der Police enthalten sein.
    • Berichtigungsrecht
    • Stimmt der Inhalt der Police oder der Nachträge zu derselben mit den getroffenen Vereinbarungen nicht überein, so hat der Versicherungsnehmer binnen vier Woch nach Empfanung der Urkunde deren Berichtigung zu verlangen, widrigenfall ihr Inhalt als von ihm genehmigt gilt
Wirtschaftliche Bedeutung
  • Direkte volkswirtschaftliche Auswirkungen der Versicherung (5)
  • Dient der sozialen Befriedigung (keine Massenarmut)
  • ermöglicht den wirtschaftlichen Fortschritt ("jeder" kann unternehmerisch tätig sein, ohne Versicherung könnten nur die reichen Unternehmer tätig sein)
  • ermöglicht Kapitalerhaltung (z.B. Gebäudeversicherung)
  • ermöglicht Einkommenserhaltung
  • erlaubt langfristige Pläne
Aufgaben und Tätigkeiten der FINMA
  • Geschäftsberichte
  • Kontrolle der järhlich zu erstellenden Geschäftsberichte (per 31.12. Einzureichen bis 30.04.
    • Jahresrechnung
    • Jahresbericht
    • evtl. Konzernrechnung
  • Kontrolle der Aufsichtsberichte über das laufende Geschäftsjahr
  • Geschäftsbericht ist die wichtigste Unterlage zur Beurteilung der Geschäftslage (Solvenz) der Gesellschafen (Sicherstellen der Versichertenansprüche)
Versicherungsbetrieb
  • Aufgaben Innendienst
  • Verwaltung des Versicherungsbestandes
  • Risikoabteilung (Underwriting)
  • Schadenbearbeitung
  • Abteilung Dienste (Materialverwaltung, Telefon-, Post- und Speditionsdienst und vor allem EDV-Unterstützung)
Rechtsquellen
  • Rangfolge
  1. BVB - besondere Vertragsbestimmungen
  2. EVB - ergänzende Vertragsbestimmungen
  3. AVB - allgemeine Vertragsbestimmungen
  4. VVG - Versicherungsvertragsgesetz
  5. OR/ZGB
  6. Rechtssprechung
  7. BV
Finanzierungssysteme
  • Kapitaldeckungsverfahren
  • Individuelles Sparen
  • im Rentenfall kann Altersguthaben mit Zinsen als Leistungen ausbezahlt werden
  • Sparvorgang
  • eigenes Guthaben
Prämienkalkulation
  • Bonus-Malus-System
  • belohnt Versicherte die keine Schäden verursachen mit einem Bonus
  • bestraft Versicherte die Schäden verursachen mit einem Malus
  • Prämienarten
Risikoprämie 
+ Risikozuschläge
Nettoprämie
+ Verwaltungskosten
+ Gewinnzuschlag
- Zinserträge
Bruttoprämie
Kundenspezifische (+ Zuschläge / - Rabatte)
Vertragsprämie
+ Bonus / - Malus
Barprämie
+ Stempelabgaben
Spezialfall: Krankenkasse
  • Aufsicht KVG und VVG
  • KVG
    • EDI erteilt Bewilligung für die soziale KV
    • BAG beaufsichtigt
  • VVG
    • FINMA erteilt Bewilligung zum Geschäftsbetrieb
    • FINMA beaufsichtigt
Versicherungsbetrieb
  • Organe
  • Generaldirektion
    • Geschäftsführendes Organ
  • Regionale Direktionen
    • Verkauf, Underwriting, Schaden, Logistik
    • Innen- und Aussendienst
Aufgaben und Tätigkeiten der FINMA
  • Präventive Produktekontrolle
  • Kollektivlebenverischerung (berufliche Vorsorge)
  • Freiwillige Krankenzusatz- und Einzeltaggeldverischerung
  • Elementarschadenversicherung
Prämienkalkulation
  • Risikoprämie
  • zur Risikoermittlung: statistische Unterlagenn, Wahrscheinlichkeitsrechnung
  • Risikoprämie sollte ausreichen um die eingetretenen Schadenfälle zu begleichen
  • Lebensversicherung
    • Erarbeitung Sterbetafel (mit Hilfe Statistik)
      • Auskunft über Lebensdauer VN
Arten von Bestimmungen im VVG
  • Dispositives Recht
  • Halbzwingende Vorschriften
  • Absolut zwingende Vorschriften
Prämienkalkulation
  • verschiedene Risikozuschläge
  • Sicherheitszuschlag
  • Risikokumuluzuschlag
  • Katastrophenrisikozuschlag
  • Teuerungszuschlag
Versicherungsmarkt Schweiz
  • Wachstum?
  • Druck?
  • Privatversicherer
    • Geringes Wachstum (CH ist ein kleines, gut versichertes Land)
    • Verdrängungsmarkt
    • Druck auf Prämientarife
Prämienkalkulation
  • Kundenspezifische Zuschläge und Rabatte
Zuschläge
  • unterjährige Prämienzahlung
  • besondere Risiken beim Kunden
Rabatte
  • werden gewährt wenn der Kunde weniger Verwaltungsaufwand verursacht als er bezahlt
  • Summenrabatt für grosse Versicherungen
  • Kombinationsrabatte, Familienrabatte
Wirtschaftliche Bedeutung
  • Wertschöpfung einer Versicherung 
  • Primär und Sekundär 
Primär
  • Produktion und Verkauf von Versicherungsschutz
  • Käufer (VN) Sicherheit vermitteln und sein Risiko mindern
  • Versicherer übernimmt grosse Zahl unabhängiger Einzelrisiken
Sekundär
  • Beratungstätigkeit
  • Vermittlung langfristiger Kredite
  • Erstellung und Vermietung von Wohnungen
Sekundäre Risikobegrenzung
Mitversicherung
  • Risiko wird auf mehrere  Gesellschaften verteilt
  • jeder Versicherer haftet für den von ihm übernommenen Teil
  • wird mit Wissen der VN vereinbart - eher primäre Risikobegrenzung
Wer ist Aufsichtsbehörde?
  • Eidgenössische Finanzmakrtaufsicht, FINMA
  • Verwaltungsrat (FINMA)
  • Geschäftsleitung (FINMA)
Aufgaben und Tätigkeiten der FINMA
  • Bewilligungspflicht
  • für jeden einzelnen Versicherungszweig
  • haben Versicherungsunternehmen der FINMA ein Gesuch mit dem Geschäftsplan einzureichen
  • Inländische Versicherer müssen Handelsregisterauszug beilegen
  • Rechtsform: AG oder Genossenschaft
  • Spartentrennung
Stempelabgabe
  • wie hoch?
  • Haftpflicht- und Sachversicherungen 5%
  • Lebensversicherung mit Einmalprämie 2.5%
Versicherungsmarkt Schweiz
  • Anzahl Versicherer am 31.12.2013
  • 23 Lebensversicherer
  • 124 Schaden- und Unfallversicherer
  • 62 Rückversicherer
Versicherungsmarkt Schweiz
  • Zusammenarbeit Bank/Versicherung
  • Allfinanz
  • Finanzdienstleistungen aus einer Hand
    • Versicherung/Bank/Steuern
    • Produkt: Fondsgebundene Lebensversicherung
  • Deregulierung
  • Tarifabsprachen wurden aufgehoben
    • 1993 Lebensversicherung
    • 1996 Motorfahrzeughaftpflichtvers.
Höchste Normstufe
  • BV Art. 122 + 98
Wozu braucht es eine Aufsicht?
Vielfältige Risiken
  • Naturkatastrophen
  • Terroranschläge
  • Demographische Entwicklung
  • Angespannte Finanzmärkte
  • bis 31.12.2008 Überwachung durch
    • Bundesamt für Privatversicherungen 
    • eidg. Finanzdepartement
      • staatlich
  • Schutz der Versicherten durch Insolvenzrisiken der Versicherungsunternehmen
  • Schutz der Versicherten durch Missbräuchen der Verischerungsunternehmen
  • ab 01.01.2009 Aufsicht durch die Finma
    • für Banken, Versicherungsunternehmen und weitere Finanzintermediäre
    • Integrierung der Kontrollstelle für die Bekämpfung der Geldwäscherei
Versicherungsvertragsgesetz von ?
  • Revisionen?
  • Subsidiarität der anderen Gesetze?
  • Inkrafttreten 02.04.1908
  • Teilrevision 01.01.2006
  • Subsidiarität der anderen Gesetze
    • gelten auch für das Versicherungs-verhältnis, sofern VVG nicht eine spezielle Regelgung vorsieht
Versicherungsmarkt Schweiz
  • Verkaufskanäle? (8)
  • E-Business (z.B. Internet, als Informationsmittel)
  • Mailings (z.B. Rechtsschutzversicherer)
  • Telefonverkauft (in CH erfolglos)
  • Schalterverkauf (z.B. Post, Reisebüros)
  • Club Assurance ( TCS, Basler)
  • Bancassurance (z.B. Bank Coop + National Suisse)
  • Assurbanking (z.B. AXA Winterthur, Bank Zweiplus)
  • Broker/Makler
Zuständigkeiten / Instanzen
  • Wer übt im Kanton ZH die Gerichtsbarkeit aus?
  • Schlichtungsbehörde (Friedensrichter)
  • Bezirksgerichte mit Einzelgericht
  • Obergericht mit Handelsgericht
Prämienkalkulation
  • Gewinn
der kalkulatorische Gewinn wird nicht in seiner vollen Höhe der Prämie belastet, weil er aus dem:
  • Verischerungstechnischer Gewinn / Verlust
  • Erträge aus Kapital- und Prämienanlage
  • Erträge aus noch nicht ausbezahlten Überschussanteilen
zusammensetzt.
Prämienkalkulation
  • Verwaltungskosten
  • Abschlusskosten
  • Allgemeine Verwaltungskosten
  • Inkassokosten
Rechtsverhältnisse 
  • VVG 
    • zwischen Versicherer und Versicherungsnehmer
  • VAG
    • zwischen Versicherer und Saat
Prämienkalkulation
  • Wie setzt sich die Prämie zusammen?
  • Risikopärmie
  • Risikozuschläge
  • Verwaltungskosten
  • Gewinn
  • Zins
  • Kundenspezifische Zuschläge und Rabatte
  • Bonus-Malus-System
  • Sparprämie bei Lebensversicherung
Finanzierungssysteme
  • Umlageverfahren
  • Bedarfsdeckungsverfahren
  • Kapitaldeckungsverfahren
  • Mischformen
    • Durchschnittsprämien
    • Individuelle Prämien
Versicherungsbetrieb
  • Aufgaben Aussendienst
  • Werbung neuer Kunden
  • Kundenberatung (bei Abschluss der Versicherung)
  • Bestandespflege
  • Ev. Verwaltungsfunktionen
  • Inkasso bestimmter Prämien
    • Ausfertigung von Policen oder Versicherungsnachweisen
    • Abklärungen im Schadenfall
Wirtschaftliche Bedeutung
  • Direkte volkswirtschaftliche Auswirkungen
  • Ethischer Wert
    • Schadendeckung
    • Gefühl der Sicherheit und Beruhigung (innere Sicherheit)
  • Sparform
    • Kapital steht spätestens am Endtermin zur Verfügung (sanfter Sparzwang bei der Lebensversicherung)
    • Steuerliche Anreize (gebundene Vorsorge)
  • Versicherung ermöglicht Krediterhaltung und Kreditsicherung
    • Kreditaufnahmen (Gewähr von Hypothek setzt Gebäudeversicherung voraus)
    • Persönliche Kredite, möglich bei Hinterlegung einer Risikoversicherung für den Todes- od. Invaliditätsfall
Prämienkalkulation
Risikozuschläge
  • Teuerungszuschlag
  • um Preissteigerungen währen der Vertragsdauer aufzufangen
Wirtschaftliche Bedeutung
  • Indirekte Auswirkungen
  • Arbeitsmarkt
    • Versicherer sind Arbeitgeber und Steuerzahler
  • Kapitalmarkt
    • Hypothekar-, Liegenschaften-, Wertschriftenmarkt
  • Zahlungsbilanz
    • Positive Beeinflussung der Ertragsbilanz (ca. 64% des Prämienvolumens erwirtschaftet die CH Versicherer im Ausland)
Sekundäre Risikobegrenzung
Rückversicherung
  • Vertrag zwischen Erstversicherer und  Rückversicherer über Rückversicherungsdeckung
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