Realer Wechselkurs
Entspricht dem um die Differenz zu den Inflationsraten korrigierten nominalen Wechselkursen zweier Länder
Flexibler Wechselkurs
Wenn sich der Wechselkurs nach Angebot und Nachfrage bildet - also ohne Intervention der Natinoalbank
Kaufkraftparitätentheorie
Jener Wechselkurs bei dem ein vergleichbarer Korb von Gütern und Dienstleistungen in den betrachteten Ländern gleich viel kosten würde. Ein bestimmter Geldbetrag sollte also in jeder Währung dieselbe Kaufkraft haben.
Komparitiver Kostenvorteil
Die gesamte Wohlfahrt steigert sich, wenn sich Länder auf die Produktion jener Güter spezialisieren, bei denen sie komparative Kostenvorteile aufweisen - auch wenn das Land bei der Produktion aller Güter absolute Kostennachteile hat.
Protektionismus
Schutz der eigenen Wirtschaft vor ausländischer Konkurrenz mittels Zölle, Kontingente, Normen, etc.
Freihandelspostulat
Gemäss diesem Postulat schafft der ungehinderte internationale Handel den grösstmöglichen Wohlstand für alle.
Zinsparitätentheorie
Erträge auf Kapitaleinlagen (Zinsen inkl. erwartete Wechselkursänderungen) im In. und Ausland sollten gleich hoch sein.
Nominaler Wechselkurs
Der nominale Wechselkurs stellt das Austauschverhältnis zwischen den Währungen zweier Länder dar.[1] Dabei wird der Preis der einen Währung in Einheiten einer anderen Währung ausgedrückt. Gebildet wird der Wechselkurs am Devisenmarkt, wo der Handel mit Fremdwährungen stattfindet.
terms of trade
Verhältnis von Export zu Import Preisen
Floating
ist im Bankwesen die Bezeichnung für ein System frei schwankender Wechselkurse, bei denen die Preisbildung am Devisenmarkt dem unbeeinflussten Angebot und der Nachfrage überlassen wird