11.2 Bedienungsschlüssel
Teil I von (3) Wie ist der Bedienungsschlüssel auf Strecken mit Streckenblock zu verwahren?
(3) Auf Strecken mit Streckenblock ist der Bedienungsschlüssel über eine
Freigabeeinrichtung in der Anschlussstelle streckenblockabhängig zu machen.
11.2 Bedienungsschlüssel
Teil II von (4) Wie ist mit Bedienungsschlüssel vorzugehen, wenn diese nicht signalabhängig benötigt werden?
(4) Werden Bedienungsschlüssel nicht signalabhängig benötigt, so sind diese Schlüssel in
Abstimmung mit dem IB an geeigneter Stelle, vor unbefugter Handhabung geschützt,
aufzubewahren (z. B. Schlüsselkasten mit eingeschränktem und dokumentiertem
Bedienerkreis).
11.2 Bedienungsschlüssel
Teil V von (3) Was ist zu tun, wenn sich in Richtung der Anschlussstelle eine Einschaltstelle einer EKSA befindet?
(3) Befindet sich die Anschlussstelle:
so muss die Einschaltstelle unwirksam geschaltet werden. Eine Bedienung mit tauglichem
Signal ist somit nicht zulässig.
(Info: Schnittstellen zwischen EKSA und ESA notwendig:
11.2 Bedienungsschlüssel
Teil III von (3) Was muss bezüglich des Streckenblocks beachtet werden, wenn eine Freigabe des Bedienungsschlüssels erfolgen soll und die deckenden Signale in ZWEI unterschiedlichen ESA untergebracht sind?
(3) Bei der Freigabe des Bedienungsschlüssels zwischen zwei Eisenbahnsicherungsanlagen muss die Richtung des Streckenblockes von der überwachenden Eisenbahnsicherungsanlage des Bedienungsschlüssels wegweisen.
11.2 Bedienungsschlüssel
(2) Wie ist der Bedienungsschlüssel bei Strecken ohne Streckenblock zu verwahren?
(2) Auf Strecken ohne Streckenblock ist der Bedienungsschlüssel ohne Abhängigkeit im Bedienungsbahnhof zu verwahren. Verlangt der IB das Einsperren der Bedienungsfahrt, so muss der Bedienungsschlüssel über eine Freigabeeinrichtung in der Anschlussstelle an den Bedienungsbahnhof ohne Abhängigkeit in diesem Bedienungsbahnhof elektrisch übertragen werden.
11.2 Bedienungsschlüssel
Teil II von (3) Was muss bezüglich des Streckenblocks beachtet werden, wenn eine Freigabe des Bedienungsschlüssels erfolgen soll und die deckenden Signale in einer ESA untergebracht sind?
(3) Die Freigabe des Bedienungsschlüssels innerhalb einer Eisenbahnsicherungsanlage (deckende Signale in einer Eisenbahnsicherungsanlage überwacht) kann ohne Einstellung einer bestimmten Richtung des Streckenblockes erfolgen.
11.2 Bedienungsschlüssel
(1) Was ermöglicht die Bedienung von Gleisen mit der Funktion "Beladen/Entladen" oder Anschlussbahnen über deren schlossgesperrten Sicherheitseinrichtungen?
(1) Der Bedienungsschlüssel ermöglicht die Bedienung von Gleisen mit der Funktion „Be-/Entladen“ oder Anschlussbahnen über deren schlossgesperrte Sicherungseinrichtungen.
11.2 Bedienungsschlüssel
Teil V von (3) Was ist zu tun, wenn sich in Richtung der Anschlussstelle eine Einschaltstelle einer EKSA befindet?
(3) Befindet sich die Anschlussstelle:
so muss die Einschaltstelle unwirksam geschaltet werden. Eine Bedienung mit tauglichem
Signal ist somit nicht zulässig.
(Info: Schnittstellen zwischen EKSA und ESA notwendig:
11.2 Bedienungsschlüssel
Teil IV von (3) Was ist notwendig, wenn eine Bedienung der Anschlussstelle mit einem tauglichen Signal erfolgen soll?
(3) Soll die Bedienung der Anschlussstelle mit tauglichem Signal erfolgen, muss das Streckengleis mit einer Gleisfreimeldeeinrichtung ausgerüstet sein.
11.2 Bedienungsschlüssel
Teil I von (4) Wann ist ein Bedienungsschlüssel zur Sicherungsanlage signalabhängig zu machen?
(4) Der Bedienungsschlüssel zu Sicherungseinrichtungen von Gleisen mit der Funktion „Be-
/Entladen“ und Anschlussbahnen im Bahnhof ist signalabhängig zu machen, wenn sich die Anschlussweiche: