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Steuerplanung Rechenaufgaben



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Die REthinking Controlling GmbH, Innsbruck (Österreich) hat am 01.01. des Jahrs 01 einen Laptop für € 720 gekauft, damit der Controller der REthinking Controlling GmbH im Home Office arbeiten kann. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer des Laptops wird auf 4 Jahre geschätzt. Die REthinking Controlling GmbH hat im Jahr 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 50.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung die Aufwendungen für den Laptop noch nicht berücksichtigt worden sind. Die REthinking Controlling GmbH strebt einen möglichst hohen ausschüttbaren Gewinn an. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der REthinking Controlling GmbH im Jahr 01?
€ 49.250.
Ist eine Mutterkapitalgesellschaft zu 100% an ihrer Tochterkapitalgesellschaft beteiligt und schüttet die Tochterkapitalgesellschaft 10% ihres erwirtschafteten Gewinns aus, so erhält die Mutterkapitalgesellschaft _______% der ausgeschütteten Gewinne.
100 [%].
Eine in Österreich ansässige Mutterkapitalgesellschaft ist seit 3 Jahren mit 30% an einer in einem anderen EU-Mitgliedsstaat ansässigen Tochterkapitalgesellschaft beteiligt. Die Tochterkapitalgesellschaft ist aktiv tätig und erwirtschaftet einen handelsrechtlichen Gewinn (vor Steuern) in Höhe von € 200.000, einen steuerrechtlichen Gewinn in Höhe von € 200.000 sowie ein körperschaftsteuerpflichtiges Einkommen in Höhe von € 200.000. Die Tochterkapitalgesellschaft zahlt 10% Körperschaftsteuer und schüttet ihre Gewinne vollständig aus. Der Sitzstaat der Tochterkapitalgesellschaft erhebt keine Quellensteuer auf die Dividenden. Die Mutterkapitalgesellschaft erzielt einen vorläufigen Gewinn in Höhe von € 100.000, in dem die Dividendeneinkünfte noch nicht berücksichtig wurden. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der Mutterkapitalgesellschaft?
€ 100.000.
Eine Kapitalgesellschaft 1 mit Sitz in EU-Land 1, ist seit 10 Monaten zu 50% an der Kapitalgesellschaft 2 mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Kapitalgesellschaft 1 hat der Kapitalgesellschaft 2 das Recht zur Verwendungen ihres selbstentwickelten Patents eingeräumt. Als Gegenleistung zahlt die Kapitalgesellschaft 2 der Kapitalgesellschaft 1 eine Lizenzgebühr in Höhe von € 1.000. Es besteht kein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen dem EU-Land 1 und Österreich. Wieviel Quellensteuer (in €) erhebt Österreich auf die Lizenzgebühren?
200
Eine Kapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn (vor Steuern) in Höhe von € 100.000. Darin noch nicht enthalten sind Betriebsstättengewinne, die die Kapitalgesellschaft in ihrer Zweigstelle in Deutschland erwirtschaftet hat. Die Betriebsstätte hat einen handelsrechtlichen Gewinn (vor Steuern) in Höhe von € 10.000 erwirtschaftet. Deutschland erhebt auf die Betriebsstättengewinne eine Körperschaftsteuer in Höhe von 15% sowie einen Solidaritätszuschlag auf die Körperschaftsteuer in Höhe von 5,5%. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der Kapitalgesellschaft?
€ 100.000.
Ist eine Mutterkapitalgesellschaft zu 40% an ihrer Tochterkapitalgesellschaft beteiligt und schüttet die Tochterkapitalgesellschaft 60% ihres erwirtschafteten Gewinns aus, so erhält die Mutterkapitalgesellschaft _______% der ausgeschütteten Gewinne.
40 [%]
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 4% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 beteiligt. Die Tochterkapitalgesellschaft ist passiv tätig und zahlt eine effektive Körperschaftsteuer in Höhe von 10%. Der Körperschaftsteuersatz beträgt 10%. Die Tochterkapitalgesellschaft schüttet im Jahr 01 eine Dividende in Höhe von € 10.000 an die Mutterkapitalgesellschaft aus. Der Sitzstaat der Tochterkapitalgesellschaft erhebt keine Quellensteuer auf die Dividenden. Die Mutterkapitalgesellschaft erwirtschaftet im Jahr 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn (vor Steuern) in Höhe von € 30.000. Die Dividende ist bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie viel Körperschaftsteuer (in €) muss die Mutterkapitalgesellschaft in Jahr 01 zahlen?
€ 6.900,00.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 10% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 beteiligt. Die Tochterkapitalgesellschaft ist passiv tätig und zahlt eine nominale und effektive Körperschaftsteuer in Höhe von 12%. Die Tochterkapitalgesellschaft schüttet eine Dividende in Höhe von € 10.000 an die Mutterkapitalgesellschaft aus. Der Sitzstaat der Tochterkapitalgesellschaft erhebt keine Quellensteuer auf Dividenden. Die Mutterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Dividende ist bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie viel Körperschaftsteuer (in €) muss die Mutterkapitalgesellschaft zahlen?
€ 24.250,00.
Ist eine Mutterkapitalgesellschaft zu 100% an ihrer Tochterkapitalgesellschaft beteiligt und schüttet die Tochterkapitalgesellschaft ihren erwirtschafteten Gewinn vollständig aus, so erhält die Mutterkapitalgesellschaft _______% der ausgeschütteten Gewinne.
100 [%]
Eine Kapitalgesellschaft 1 mit Sitz in EU-Land 1, ist seit 2 Jahren zu 5% an einer Kapitalgesellschaft 2 mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Kapitalgesellschaft 1 ist seit 2 Jahren auch zu 70% an einer Personengesellschaft mit Sitz in EU-Land 1 beteiligt. Die Personengesellschaft ist seit 2 Jahren zu 8% an der Kapitalgesellschaft 2 beteiligt. Die österreichische Kapitalgesellschaft 2 hat einen Gewinn nach Steuern in Höhe von € 70.000 erwirtschaftet und schüttet diesen vollständig aus. Es besteht kein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen dem EU-Land 1 und Österreich. Wie viel Quellensteuer (in €) erhebt Österreich auf die Dividende, die die Kapitalgesellschaft 2 an die Kapitalgesellschaft 1 zahlt?
0
Die REthinking Controlling GmbH, Innsbruck (Österreich) hat am 01.11. des Jahrs 01 einen Laptop für € 2.400 gekauft, damit der Controller der REthinking Controlling GmbH im Home Office arbeiten kann. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer des Laptops wird auf 4 Jahre geschätzt. Die REthinking Controlling GmbH hat im Jahr 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 50.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung die Aufwendungen für den Laptop noch nicht berücksichtigt worden sind. Die REthinking Controlling GmbH strebt einen möglichst hohen ausschüttbaren Gewinn an. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der REthinking Controlling GmbH, Innsbruck im Jahr 01?
€ 49.700.
Eine Kapitalgesellschaft 1 mit Sitz in Österreich hat einer Kapitalgesellschaft 2 mit Sitz in Deutschland einen Kredit in Höhe von 100.000 zu einem Marktzinssatz von 10% gegeben. Die Gesellschaften sind nicht aneinander beteiligt. Wie viel Quellensteuer (in €) darf Deutschland gemäß Doppelbesteuerungsabkommen maximal auf die Zinszahlungen erheben?
€ 0.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 unterliegt aufgrund einer persönlichen Befreiung keiner Besteuerung und ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 25% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Mutterkapitalgesellschaft gewährt der Tochterkapitalgesellschaft einen endfällig zu tilgenden Kredit in Höhe von 100.000, der mit einem Marktzinssatz von 10% verzinst wird. Die Tochterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Zinsen sind bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der Tochterkapitalgesellschaft?
€ 100.000.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Deutschland erwirtschaftet ein körperschaftsteuerpflichtiges Einkommen in Höhe von € 100.000 und zahlt € 15.000 Körperschaftsteuer und € 825 Solidaritätszuschlag. Die Mutterkapitalgesellschaft ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 25% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Muttergesellschaft hat der Tochtergesellschaft das Recht zur Verwendung ihres selbstentwickelten Patents eingeräumt. Als Gegenleistung zahlt die Tochtergesellschaft der Muttergesellschaft eine marktgerechte Lizenzgebühr in Höhe von € 1.000. Die Tochterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Lizenzgebühren sind bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der Tochterkapitalgesellschaft?
€ 99.000.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 unterliegt aufgrund einer persönlichen Befreiung keiner Besteuerung und ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 25% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Mutterkapitalgesellschaft gewährt der Tochterkapitalgesellschaft einen endfällig zu tilgenden Kredit in Höhe von 100.000, der mit einem Marktzinssatz von 10% verzinst wird. Die Tochterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Zinsen sind bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist der steuerrechtliche Gewinn (in €) der Tochterkapitalgesellschaft?
€ 90.000
Das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen einer in Landeck (Österreich) ansässigen Kapitalgesellschaft beträgt € 100.000. Wie hoch ist die Körperschaftsteuer (in €)?
€ 24.000,00.
Ist eine Mutterkapitalgesellschaft zu 100% an ihrer Tochterkapitalgesellschaft beteiligt und schüttet die Tochterkapitalgesellschaft 10% ihres erwirtschafteten Gewinns aus, so erhält die Mutterkapitalgesellschaft _______% der von der Tochterkapitalgesellschaft erwirtschaften Gewinne, wenn die indirekte Anrechnung als Methode zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zur Anwendung kommt [Fiktives Beispiel].
0,1
Eine Kapitalgesellschaft 1 mit Sitz in Deutschland, ist seit 2 Jahren zu 50% an einer Kapitalgesellschaft 2 mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Kapitalgesellschaft 1 hat der Kapitalgesellschaft 2 das Recht zur Verwendungen ihres selbstentwickelten Patents eingeräumt. Als Gegenleistung zahlt die Kapitalgesellschaft 2 der Kapitalgesellschaft 1, eine jährliche Lizenzgebühr in Höhe von € 1.000. Wie viel Quellensteuer (in €) darf Österreich gemäß Doppelbesteuerungsabkommen auf die Lizenzgebühren erheben?
€ 0.
Die mediatech GmbH, Innsbruck (Österreich) ist ein Hersteller digitaler Medien. Die mediatech GmbH hat am 01.05. einen digitalen Videoplayer (Software) für € 20.000 erworben. Mit Hilfe des Videoplayers kann die mediatech GmbH ihre eigenen Werbevideos auf Social Media unter der eigenen URL statt auf YouToube platzieren und damit eine vorgeschaltete Werbung von Mitbewerbern verhindern. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer des Videoplayers beträgt voraussichtlich 4 Jahre. Die mediatech GmbH hat einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 100.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung der Kaufpreis für den Videoplayer noch nicht berücksichtigt worden ist. Die mediatech GmbH möchte einen möglichst niedrigen unternehmensrechtlichen Gewinn ausweisen. Wie hoch ist der steuerrechtliche Gewinn (in €) der mediatech GmbH?
€ 95.000.
Eine österreichische Kapitalgesellschaft forscht an der Entwicklung einer Accounting Analytics Software zum Transfer Pricing, die den idealen Preis pro Produkt in Realtime ermittelt und die steuerlicher Auswirkungen überwacht. In diesem Zusammenhang hat die Kapitalgesellschaft im Wirtschaftsjahr 01 Personalaufwendungen in Höhe von € 1.500.000. Wie hoch ist die Forschungsprämie (in €), die die Kapitalgesellschaft im Wirtschaftsjahr 01 gelten machen kann?
€ 140.000.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 25% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in Deutschland beteiligt. Die Mutterkapitalgesellschaft gewährt der Tochterkapitalgesellschaft einen endfällig zu tilgenden Kredit in Höhe von € 100.000, der mit einem Marktzinssatz von 10% verzinst wird. Die Mutterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Zinsen sind bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie viel Körperschaftsteuer (in €) muss die Mutterkapitalgesellschaft zahlen?
€ 25.300,00.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich ist seit 1 Jahr unmittelbar zu 8% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 beteiligt. Die Tochterkapitalgesellschaft ist passiv tätig und zahlt eine effektive Körperschaftsteuer in Höhe von 10%. Der Körperschaftsteuersatz beträgt 10%. Die Tochterkapitalgesellschaft schüttet im Jahr 01 eine Brutto-Dividende in Höhe von € 9.000 an die Mutterkapitalgesellschaft aus, von der die Tochterkapitalgesellschaft eine Kapitalertragsteuer in Höhe von 15% einbehält und an das Finanzamt des EU-Landes 2 abführt, so dass die Muttergesellschaft nur eine Netto-Dividende in Höhe von € 7.650 erhält. Österreich und das EU-Land 2 haben im Doppelbesteuerungsabkommen folgendes vereinbart: Dividenden dürfen im Empfängerstaat besteuert werden. Dividenden dürfen auch im Quellenland besteuert werden; die Steuer darf aber unabhängig von der Beteiligungshöhe max. 15 % des Bruttobetrags der Dividende betragen. Die Doppelbesteuerung wird dadurch vermieden, dass der Staat, in dem eine ansässige Person Einkünfte bezieht, die nach dem Doppelbesteuerungsabkommen in dem anderen Staat besteuert werden dürfen, auf die vom Einkommen dieser Person zu erhebende Steuer den Betrag angerechnet, der der im anderen Staat gezahlten Steuer vom Einkommen entspricht. Das Doppelbesteuerungsabkommen enthält keinen Anrechnungshöchstbetrag. Die Mutterkapitalgesellschaft erwirtschaftet im Jahr 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn (vor Steuern) in Höhe von € 30.000. Die Dividende ist bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist das körperschaftsteuerliche Einkommen (in €) der Mutterkapitalgesellschaft?
€ 40.000.
Ist eine Mutterkapitalgesellschaft zu 40% an ihrer Tochterkapitalgesellschaft beteiligt und schüttet die Tochterkapitalgesellschaft 60% ihres erwirtschafteten Gewinns aus, so erhält die Mutterkapitalgesellschaft _______% der von der Tochterkapitalgesellschaft erwirtschaften Gewinne.
24 [%]
Eine Körperschafsteuergutschrift gemäß § 10a Abs. 9 Nr. 4 Satz 2 KStG steht in engem Zusammenhang mit der Beteiligungshöhe und der Ausschüttungsquote. Ist die Mutterkapitalgesellschaft zu 40% beteiligt und schüttet die Tochterkapitalgesellschaft 50% ihres erwirtschafteten Gewinns aus, so wird der Muttergesellschaft im Zuge der Ermittlung ihres körperschaftsteuerpflichtigen Einkommens _______% der Körperschaftsteuer hinzugerechnet, die die Tochterkapitalgesellschaft gezahlt hat.
20 (%)
Eine Kapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn (vor Steuern) in Höhe von € 100.000. Darin noch nicht enthalten sind Betriebsstättengewinne, die die Kapitalgesellschaft in ihrer Zweigstelle in Deutschland erwirtschaftet hat. Die Betriebsstätte hat einen handelsrechtlichen Gewinn (vor Steuern) in Höhe von € 10.000 erwirtschaftet. Deutschland erhebt auf die Betriebsstättengewinne eine Körperschaftsteuer in Höhe von 15% sowie einen Solidaritätszuschlag auf die Körperschaftsteuer in Höhe von 5,5%. Wie hoch ist der steuerrechtliche Gewinn (in €) der Kapitalgesellschaft?
€ 100.000.
Die Bayerischen Elektrotechnik GmbH, München (Deutschland) ist seit 3 Jahren zu 40% an der Tiroler Maschinenbau GmbH, Innsbruck (Österreich) beteiligt. Die Bayerischen Elektrotechnik GmbH gewährt der Tiroler Maschinenbau GmbH einen 5-jährigen endfällig zu tilgenden Kredit, der mit dem Marktzinssatz von 3% verzinst wird. Gemäß § 99a Abs. 1 EStG ist der Schuldner von der Verpflichtung zum Steuerabzug von Zinsen befreit, wenn er in Österreich eine unbeschränkt steuerpflichtige Kapitalgesellschaft ist und wenn der Nutzungsberechtigte ein verbundenes Unternehmen eines anderen EU-Mitgliedsstaates ist. Die Firma des Nutzungsberechtigten lautet im vorstehenden Beispiel ______.
Bayerische Elektrotechnik GmbH
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Peking (China) ist seit 1 Jahr unmittelbar zu 20% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Mutterkapitalgesellschaft gewährt der Tochterkapitalgesellschaft einen unbesicherten, endfällig zu tilgenden Kredit in Höhe von € 100.000, der mit einem Marktzinssatz von 10% verzinst wird. Österreich und China haben im Doppelbesteuerungsabkommen folgendes vereinbart: Zinsen dürfen im Empfängerstaat besteuert werden (Art. 11 Abs. 1 DBA). Zinsen dürfen auch im Quellenland besteuert werden; die Steuer darf aber max. 10 % des Bruttobetrags der Zinsen betragen (Art. 11 Abs. 2 DBA). Die Doppelbesteuerung wird in China und in Österreich dadurch vermieden, dass der Staat, in dem eine ansässige Person Einkünfte bezieht, die nach dem Doppelbesteuerungsabkommen in dem anderen Staat besteuert werden dürfen, auf die vom Einkommen dieser Person zu erhebende Steuer den Betrag angerechnet, der der im anderen Staat gezahlten Steuer vom Einkommen entspricht (Art. 24 Abs. 1 Buchstabe a) bzw. Art. 24 Abs. 2 Buchstabe b) DBA). Das Doppelbesteuerungsabkommen enthält einen Anrechnungshöchstbetrag. Wie viel Kapitalertragsteuer (in €) erhebt Österreich auf die Zinsen?
€ 0.
Die REthinking Controlling GmbH, Innsbruck (Österreich) hat im Auftrag der TopRecruiting GmbH, Lienz (Österreich) eine Planungs- und Forcasting Software entwickelt. Die Arbeit an der Software begann am 01.03. des Jahres 01. Die Software wurde am 31.12. des Jahrs 01 fertiggestellt und soll am 03.01. des Jahres 02 für € 500.000 an die TopRecruiting GmbH verkauft werden. Der Personalaufwand für die Herstellung der Software betrug im Jahr 01 insgesamt € 300.000. Die REthinking Controlling GmbH hat im Jahr 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 850.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung alle Geschäftsvorfälle, die die Planungs- und Forcasting Software betreffen, noch nicht berücksichtigt worden sind. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der REthinking Controlling GmbH, Innsbruck im Jahr 01?
€ 850.000.
Eine Kapitalgesellschaft 1 mit Sitz in EU-Land 1, ist seit 2 Jahren zu 50% an einer Kapitalgesellschaft 2 mit Sitz in Österreich beteiligt. Die österreichische Kapitalgesellschaft hat einen Gewinn nach Steuern in Höhe von € 70.000 erwirtschaftet und schüttet diesen vollständig aus. Es besteht kein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen dem EU-Land 1 und Österreich. Wie viel Quellensteuer (in €) erhebt Österreich auf die Dividende, die an die Kapitalgesellschaft 1 ausgeschüttet wird?
€ 0.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 10% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 beteiligt. Die Tochterkapitalgesellschaft ist passiv tätig und zahlt eine effektive Ertragsteuer in Höhe von 12%. Der Körperschaftsteuersatz beträgt 12%. Die Tochterkapitalgesellschaft schüttet eine Dividende in Höhe von € 10.000 an die Mutterkapitalgesellschaft aus. Der Sitzstaat der Tochterkapitalgesellschaft erhebt keine Quellensteuer auf Dividenden. Die Mutterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Dividende ist bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist der unternehmensrechtliche Gewinn (in €) der Mutterkapitalgesellschaft?
€ 110.000.
Die YourMedicalData GmbH, Jenbach (Österreich), ein Anbieter von Diagnostik-Apps für Smartphones, forscht an der Entwicklung eines Chatbots (Software) für den digitalen Check von Symptomen einer möglichen Schilddrüsenerkrankung. Der Chatbot soll in der unternehmenseigenen Diagnostik-App eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang hat die YourMedicalData GmbH im Wirtschaftsjahr 01 eine Forschungsprämie in Höhe von € 50.000 erhalten. Die YourMedicalData GmbH hat in Jahr 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 100.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung die Forschungsprämie noch nicht berücksichtigt worden ist. Wie hoch ist der unternehmensrechtliche Gewinn im Jahr 01?
€ 150.000
Die Tiroler Maschinenbau GmbH, Hall (Österreich) weist für das Wirtschaftsjahr (= Veranlagungszeitraum = Kalenderjahr) 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn (vor Steuern) in Höhe von € 100.000 aus. Darin noch nicht enthalten sind Betriebsstättengewinne in Höhe von € 10.000, die die Tiroler Maschinenbau GmbH im Wirtschaftsjahr in ihrer Zweigstelle in München (Deutschland) erwirtschaftet hat. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der Tiroler Maschinenbau GmbH im Jahr 01?
€ 100.000.
Eine Kapitalgesellschaft 1 mit Sitz in China, ist seit 2 Jahren zu 50% an einer Kapitalgesellschaft 2 mit Sitz in Österreich beteiligt. Die österreichische Kapitalgesellschaft hat einen Gewinn nach Steuern in Höhe von € 70.000 erwirtschaftet und schüttet diesen vollständig aus. Gemäß Art. 10 Abs. 2 Buchstabe a) Doppelbesteuerungsabkommen Österreich-China darf das Quellenland die Dividenden besteuern; die Steuer darf aber 7% der Bruttodividende nicht übersteigen, wenn die Mutterkapitalgesellschaft über mindestens 25% an der Tochterkapitalgesellschaft beteiligt ist. Wie viel Quellensteuer (in €) erhebt Österreich auf die Dividende, die an die Kapitalgesellschaft 1 ausgeschüttet wird?
€ 2.450.
Die REthinking Finance GmbH, Innsbruck (Österreich) hat am 01.02. des Jahrs 01 von ihrer Mutterkapitalgesellschaft (100% Beteiligung) ein Softwaretool für ein interaktives Online-Whiteboard für € 3.600 gekauft, um interne Schulungen zeitgleich mit den Angestellten, die im Schulungsraum sind, und den Angestellten, die im Home-Office sind, durchzuführen. Der Preis entspricht dem Marktpreis. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer des Softwaretools wird auf 6 Jahre geschätzt. Die REthinking Finance GmbH hat im Jahr 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 50.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung die Aufwendungen für das Softwaretool noch nicht berücksichtigt worden sind. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der REthinking Finance GmbH, Innsbruck im Jahr 01?
€ 49.400.
Die Digital Tourism GmbH, Innsbruck bietet Online-Weiterbildungskurse für MitarbeiterInnen der Tourismusbranche an. Um die Weiterbildung abzuwickeln hat die Digital Tourism GmbH eine Online-Lernplattform entwickelt. Die Entwicklung der Lernsoftware hat € 50.000 an mittelbar zurechenbaren Arbeitslöhnen (Fertigungslöhne) verursacht, die während des Zeitraumes der Herstellung im Jahr 01 angefallen sind. Obwohl die Digital Tourism GmbH wenig IT-Personal hat, wurde die Herstellung der Lernplattform am 01.11. des Jahres 01 abgeschlossen. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Lernplatform beträgt voraussichtlich 5 Jahre. Die Digital Tourism GmbH hat in Jahr 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 100.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung die Arbeitslöhne noch nicht berücksichtigt worden sind. Wie hoch ist der steuerrechtliche Gewinn (in €) der Digital Tourism GmbH im Jahr 01?
€ 50.000.
Die Körperschafsteuergutschrift gemäß § 10a Abs. 9 Nr. 4 KStG steht in engem Zusammenhang mit der Beteiligungshöhe und der Ausschüttungsquote. Ist die Mutterkapitalgesellschaft zu 40% beteiligt und schüttet die Tochterkapitalgesellschaft 40% ihres erwirtschafteten Gewinns aus, so wird der Muttergesellschaft im Zuge der Ermittlung ihres körperschaftsteuerpflichtigen Einkommens _______% der Körperschaftsteuer hinzugerechnet, die die Tochterkapitalgesellschaft gezahlt hat.
16 (%)
Die Körperschafsteuergutschrift gemäß § 10a Abs. 9 Nr. 4 Satz 2 KStG steht in engem Zusammenhang mit der Beteiligungshöhe und der Ausschüttungsquote. Ist die Mutterkapitalgesellschaft zu 50% beteiligt und schüttet die Tochterkapitalgesellschaft 10% ihres erwirtschafteten Gewinns aus, so wird der Muttergesellschaft im Zuge der Ermittlung ihres körperschaftsteuerpflichtigen Einkommens _______% der Körperschaftsteuer hinzugerechnet, die die Tochterkapitalgesellschaft gezahlt hat.
5 (%)
Die MeetYourTaxAdviser GmbH, ein Anbieter von web-basierten Video- und Telefonkonferenzen für die Mandantenbetreuung mit Sitz und Geschäftsleitung in Wien (Österreich), unterhält in Berlin (Deutschland) einen Server, über den es die Videoconferenzlösungen als Software as a Servise (SaaS) gegen eine monatliche Subskriptionsgebühr anbietet. Über den deutschen Server wickelt die MeetYourTaxAdviser GmbH, Wien Vertragsabschluss, Zahlung sowie Nutzung und Aufzeichnung der Videokonfernztools ab. Für diese Leistungen zahlen die deutschen Nutzer Nutzungsentgelte in Höhe von € 100.000 auf das Konto der MeetYourTaxAdviser GmbH, Wien (Kontoinhaber) bei einer Wiener Bank. Für die Wartung des deutschen Servers zahlt die MeetYourTaxAdviser GmbH, Wien pro Jahr ein Entgelt in Höhe von € 10.000 an den externen Operator der Webseite. Anbieter von vergleichbarer Videokonferenztools verlangen üblicherweise Lizenzgebühren in Höhe von 80% der Subscriptionsgebühren. Wie hoch ist das körperschafsteuerpflichtige Einkommen (in €) des deutschen Servers der MeetYourTaxAdviser GmbH, Wien?
€ 10.000.
Die Natural Language Procession GmbH, ein Anbieter von Textanalyse-Software mit Sitz und Geschäftsleitung in Reutte (Österreich), unterhält in Stuttgart (Deutschland) einen Server, über den es die Textanalyse-Software als Software as a Servise (SaaS) gegen eine monatliche Subskriptionsgebühr anbietet. Deutschland erhebt eine Körperschaftsteuer in Höhe von 15% sowie einen Solidaritätszuschlag in Höhe von 5,5%. Über den deutschen Server wickelt die Natural Language Procession GmbH, Reutte Vertragsabschluss, Zahlung sowie Nutzung und Auswertung der Textanalyse-Software ab. Für diese Leistungen zahlen die deutschen Nutzer Nutzungsentgelte in Höhe von € 100.000 auf das Konto der Natural Language Procession GmbH, Reute (Kontoinhaber) bei einer Tiroler Bank. Für die Wartung des deutschen Servers zahlt die Natural Language Procession GmbH, Reutte pro Jahr ein Entgelt in Höhe von € 20.000 an den externen Operator der Webseite. Anbieter von vergleichbarer Textanalyse-Software verlangen üblicherweise Lizenzgebühren in Höhe von 60% der Subscriptionsgebühren. Die Natural Language Procession GmbH, Reutte erzielt einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 100.000, in dem die beschriebenen Geschäftsvorfälle noch nicht berücksichtigt wurden. Wie hoch ist das körperschafsteuerpflichtige Einkommen (in €) der Natural Language Procession GmbH, Reute?
€ 160.000.
Eine Kapitalgesellschaft 1 mit Sitz in EU-Land 1, ist seit 12 Monaten zu 20% an der Kapitalgesellschaft 2 mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Kapitalgesellschaft 1 hat der Kapitalgesellschaft 2 das Recht zur Verwendung ihres selbstentwickelten Patents eingeräumt. Als Gegenleistung zahlt die Kapitalgesellschaft 2 der Kapitalgesellschaft 1 eine Lizenzgebühr in Höhe von € 20.000. Die Kapitalgesellschaft 2 erwirtschaftet einen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000, bei dessen Ermittlung die Lizenzgebühr noch nicht berücksichtigt wurde. Der nominelle Körperschaftsteuersatz in EU-Land 1 beträgt 9%. Es besteht kein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen dem EU-Land 1 und Österreich. Wieviel Steuern (in €) führt die Kapitalgesellschaft 2 an Österreich ab?
€ 27.000,00.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 10% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 beteiligt. Die Tochterkapitalgesellschaft ist passiv tätig und zahlt eine effektive Körperschaftsteuer in Höhe von 12%. Der Körperschaftsteuersatz beträgt 12%. Die Tochterkapitalgesellschaft schüttet eine Dividende in Höhe von € 10.000 an die Mutterkapitalgesellschaft aus. Der Sitzstaat der Tochterkapitalgesellschaft erhebt keine Quellensteuer auf Dividenden. Die Mutterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Dividende ist bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist das körperschaftsteuerliche Einkommen (in €) der Mutterkapitalgesellschaft?
€ 111.363,64.
Eine Kapitalgesellschaft 1 mit Sitz in EU-Land 1, ist seit 10 Monaten zu 50% an der Kapitalgesellschaft 2 mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Kapitalgesellschaft 1 hat der Kapitalgesellschaft 2 das Recht zur Verwendungen ihres selbstentwickelten Patents eingeräumt. Als Gegenleistung zahlt die Kapitalgesellschaft 2 der Kapitalgesellschaft 1 eine marktgerechte Lizenzgebühr in Höhe von € 10.000. Die Kapitalgesellschaft 2 erwirtschaftet einen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 90.000, bei dessen Ermittlung die Lizenzgebühr bereits berücksichtigt wurde. Es besteht kein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen dem EU-Land 1 und Österreich. Der nominelle Körperschaftsteuersatz in EU-Land 1 beträgt 8%. Wieviel Steuern (in €) führt die Kapitalgesellschaft 2 an Österreich ab?
€ 25.000,00.
Die Natural Language Procession GmbH, ein Anbieter von Textanalyse-Software mit Sitz und Geschäftsleitung in Reutte (Österreich), unterhält in Stuttgart (Deutschland) einen Server, über den es die Textanalyse-Software als Software as a Servise (SaaS) anbietet. Über den deutschen Server wickelt die Natural Language Procession GmbH, Reutte die Nutzung und Auswertung der Textanalyse-Software ab. Für diese Leistungen zahlen die deutschen Nutzer monatliche Subskriptionsgebühren. Insgesamt zahlten die Nutzer Subskriptionsgebühren in Höhe von € 100.000 auf das Konto der Natural Language Procession GmbH, Reute (Kontoinhaber) bei einer Tiroler Bank. Für die Wartung des deutschen Servers zahlt die Natural Language Procession GmbH, Reutte pro Jahr ein Entgelt in Höhe von € 20.000 an den externen Operator der Webseite. Anbieter von vergleichbarer Textanalyse-Software verlangen üblicherweise Lizenzgebühren in Höhe von 60% der Subscriptionsgebühren. Die Natural Language Procession GmbH, Reutte erzielt einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 100.000, in dem die beschriebenen Geschäftsvorfälle noch nicht berücksichtigt wurden. Wie hoch ist das körperschafsteuerpflichtige Einkommen (in €) der Natural Language Procession GmbH, Reute?
€ 180.000.
Die Tiroler Maschinenbau GmbH, Hall (Österreich) weist für das Wirtschaftsjahr (= Veranlagungszeitraum = Kalenderjahr) 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn (vor Steuern) in Höhe von € 100.000 aus. Darin noch nicht enthalten sind Betriebsstättengewinne, die die Tiroler Maschinenbau GmbH im Wirtschaftsjahr in ihrer Zweigstelle in München (Deutschland) erwirtschaftet hat. Die Betriebsstätte hat einen handelsrechtlichen Gewinn (= steuerrechtlicher Gewinn = körperschaftsteuerpflichtiges Einkommen) in Höhe von € 100.000 erwirtschaftet und zahlt eine Körperschaftsteuer in Höhe von 15% zuzüglich eines Solidaritätszuschlags in Höhe von 5,5%. Wie hoch ist der steuerrechtliche Gewinn (in €) der Tiroler Maschinenbau GmbH im Jahr 01?
€ 100.000.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 unterliegt aufgrund einer persönlichen Befreiung keiner Besteuerung und ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 25% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Muttergesellschaft hat der Tochtergesellschaft das Recht zur Verwendung ihres selbstentwickelten Patents eingeräumt. Als Gegenleistung zahlt die Tochtergesellschaft der Muttergesellschaft eine marktgerechte Lizenzgebühr in Höhe von € 1.000. Die Tochterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Lizenzgebühren sind bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist der steuerrechtliche Gewinn (in €) der Tochterkapitalgesellschaft?
€ 99.000.
Eine Kapitalgesellschaft 1 mit Sitz in EU-Land 1, ist seit 2 Jahren zu 50% an einer Kapitalgesellschaft 2 mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Kapitalgesellschaft 1 hat der Kapitalgesellschaft 2 das Recht zur Verwendungen ihres selbstentwickelten Patents eingeräumt. Als Gegenleistung zahlt die Kapitalgesellschaft 2 der Kapitalgesellschaft 1, eine jährliche Lizenzgebühr in Höhe von € 1.000. Es besteht kein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen dem EU-Land 1 und Österreich. Wie viel Quellensteuer (in €) erhebt Österreich auf die Lizenzgebühren?
€ 0.
Die Bayerische Elektrotechnik GmbH, München (Deutschland) ist seit 3 Jahren zu 40% an der Tiroler Maschinenbau GmbH, Innsbruck (Österreich) beteiligt. Die Bayerische Elektrotechnik GmbH gewährt der Tiroler Maschinenbau GmbH einen 5-jährigen endfällig zu tilgenden Kredit, der mit dem Marktzinssatz von 3% verzinst wird. Gemäß Art. 11 Abs. 1 DBA Österreich-Deutschland darf keine Quellensteuer auf die Zinsen erhoben werden, wenn die in Art. 11 Abs. 1 DBA Österreich-Deutschland genannte Person der Nutzungsberechtigte ist. Die Firma des Nutzungsberechtigten lautet hier ______.
Bayerische Elektrotechnik GmbH
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 unterliegt aufgrund einer persönlichen Befreiung keiner Besteuerung und ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 25% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Muttergesellschaft hat der Tochtergesellschaft das Recht zur Verwendung ihres selbstentwickelten Patents eingeräumt. Als Gegenleistung zahlt die Tochtergesellschaft der Muttergesellschaft eine marktgerechte Lizenzgebühr in Höhe von € 1.000. Die Tochterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Lizenzgebühren sind bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der Tochterkapitalgesellschaft?
€ 100.000.
Eine Kapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich gewährt einer Kapitalgesellschaft mit Sitz in Deutschland einen endfällig zu tilgenden Kredit in Höhe von € 100.000, der mit einem Marktzinssatz von 10% verzinst wird. Die Gesellschaften sind nicht aneinander beteiligt. Die österreichische Kapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Zinsen sind bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist der unternehmensrechtliche Gewinn (in €) der österreichischen Kapitalgesellschaft?
€ 110.000.
Eine Kapitalgesellschaft 1 mit Sitz in Deutschland hat einer Kapitalgesellschaft 2 mit Sitz in Österreich einen Kredit in Höhe von 80.000 zu einem Marktzinssatz von 5% gegeben. Die Gesellschaften sind nicht aneinander beteiligt. Wieviel Quellensteuer (in €) darf Österreich gemäß Doppelbesteuerungsabkommen maximal auf die Zinszahlungen erheben?
€ 0.
Eine Kapitalgesellschaft 1 ist zu 10% an einer Kapitalgesellschaft 2 beteiligt. Die Kapitalgesellschaft 1 ist zu 50% an einer Personengesellschaft beteiligt. Die Personengesellschaft ist zu 50% an der Kapitalgesellschaft 2 beteiligt. Wie hoch (in %) ist die Kapitalgesellschaft 1 an der Kapitalgesellschaft 2 mittelbar im Sinne des § 94 Nr. 2 Teilstrich 2 EStG beteiligt?
25%.
Die Maschinen Service International AG, Innsbruck (Österreich) ist zu 90% an der Metallvorrichtungs-Maschinenbau OG, Jenbach (Österreich) und zu 20% an der Precision Feinwerktechnik GmbH, Wien (Österreich) beteiligt. Die Metallvorrichtungs-Maschinenbau OG ist zu 35% an der Precision Feinwerktechnik GmbH beteiligt. Wie hoch ist die mittelbare Beteiligung (in %) der Maschinen Service International AG an der Precision Feinwerktechnik GmbH?
31,5%.
Das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen einer in Innsbruck (Österreich) ansässigen Kapitalgesellschaft beträgt € 20.000. Wie hoch ist die Körperschaftsteuer (in €)?
€ 4.600,00.
Die Business Cloud Solutions GmbH mit Sitz in München (Deutschland), die einen Cloud-Server betreibt und Data Warehousing anbietet, ist seit 2 Monaten zu 20% an der Smart Payments GmbH mit Sitz in Innsbruck (Österreich), die Software für Online-Registrierkassen entwickelt und betreibt, beteiligt. Die Smart Payments GmbH hat einen Gewinn nach Steuern in Höhe von € 100.000 erzielt, den sie vollständig ausschüttet. Wieviel Quellensteuer (in €) darf Österreich gemäß Doppelbesteuerungsabkommen Österreich-Deutschland maximal auf die Dividende erheben, die an die Business Cloud Solutions GmbH ausgeschüttet wird?
€ 1.000.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 60% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 beteiligt. Die Tochterkapitalgesellschaft ist passiv tätig und zahlt eine effektive Körperschaftsteuer in Höhe von 10%. Der Körperschaftsteuersatz beträgt 9%. Die Tochterkapitalgesellschaft schüttet im Jahr 01 und Jahr 02 jeweils eine Dividende in Höhe von € 18.000 an die Mutterkapitalgesellschaft aus. Der Sitzstaat der Tochterkapitalgesellschaft erhebt keine Quellensteuer auf die Dividenden. Die Mutterkapitalgesellschaft erwirtschaftet im Jahr 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Verlust (vor Steuern) in Höhe von € 30.000 und im Jahr 02 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn (vor Steuern) in Höhe von € 50.000. Die Dividende ist bei der Ermittlung des vorläufigen Verlusts bzw. Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie viel Körperschaftsteuer (in €) muss die Mutterkapitalgesellschaft in Jahr 02 zahlen?
Hinweis: Von § 24 Abs. 4 KStG wird abgesehen.
€ 11.800,00.
Eine österreichische Kapitalgesellschaft forscht an der Entwicklung einer smarten App, die es österreichischen Angestellten ermöglicht, einen Lohnsteuerjahresausgleich einfach online durchzuführen, um Fahrtkosten und andere Werbungskosten zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang hat die Kapitalgesellschaft im Wirtschaftsjahr 01 Personalaufwendungen in Höhe von € 200.000. Wie hoch ist die Forschungsprämie (in €), die die Kapitalgesellschaft im Wirtschaftsjahr 01 gelten machen kann?
€ 28.000.
Ist eine Mutterkapitalgesellschaft zu 100% an ihrer Tochterkapitalgesellschaft beteiligt und schüttet die Tochterkapitalgesellschaft ihren erwirtschafteten Gewinn vollständig aus, so erhöht sich der Gewinn der Mutterkapitalgesellschaft im Zuge der Ermittlung des körperschaftsteuerpflichtigen Einkommens um die Körperschaftsteuergutschrift, die hier _______% der Körperschaftsteuer beträgt, die die Tochterkapitalgesellschaft gezahlt hat, wenn die indirekte Anrechnung als Methode zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zur Anwendung kommt.
100 [%]
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 10% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 beteiligt. Die Tochterkapitalgesellschaft ist passiv tätig und zahlt eine effektive Körperschaftsteuer in Höhe von 12%. Der Körperschaftsteuersatz beträgt 12%. Die Tochterkapitalgesellschaft schüttet eine Dividende in Höhe von € 14.000 an die Mutterkapitalgesellschaft aus. Der Sitzstaat der Tochterkapitalgesellschaft erhebt keine Quellensteuer auf Dividenden. Die Mutterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Verlust (vor Steuern) in Höhe von € 16.000. Die Dividende ist bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie viel Körperschaftsteuer (in €) muss die Mutterkapitalgesellschaft zahlen?
Hinweis: Von § 24 Abs. 4 KStG wird abgesehen.
€ 0.
Ist eine Mutterkapitalgesellschaft (Körperschaftsteuersatz: 20%) zu 40% an ihrer Tochterkapitalgesellschaft (Körperschaftsteuersatz: 11%) beteiligt und schüttet die Tochterkapitalgesellschaft 60% ihres erwirtschafteten Gewinns aus, so erhöht sich der Gewinn der Mutterkapitalgesellschaft im Zuge der Ermittlung des körperschaftsteuerpflichtigen Einkommens um die Körperschaftsteuergutschrift, die hier _______% der Dividende beträgt, die die Tochterkapitalgesellschaft an die Mutterkapitalgesellschaft gezahlt hat, wenn die indirekte Anrechnung als Methode zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zur Anwendung kommt [Fiktives Beispiel].
12,36 [%]
Eine afrikanische Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Lagos (Nigeria, Westafrika) ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 20% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Mutterkapitalgesellschaft gewährt der Tochterkapitalgesellschaft einen unbesicherten, endfällig zu tilgenden Kredit in Höhe von € 100.000, der mit einem Marktzinssatz von 10% verzinst wird. Es besteht kein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Österreich und Nigeria. Wie viel Kapitalertragsteuer (in €) erhebt Österreich auf die Zinsen?
€ 0.
Eine Kapitalgesellschaft ist in einem EU-Land ansässig, welches nach nationalem Steuerrecht einen nominellen Körperschaftsteuersatz in Höhe von 30% festsetzt und vorsieht, dass 60% der erhaltenen Lizenzgebühren als fiktive Betriebsausgabe bei der Ermittlung des steuerpflichtigen Einkommens abzugsfähig sind (Patentbox, Lizenzbox). Wie hoch (in %) ist der effektive Steuersatz, der in diesem EU-Land auf die erhaltenen Lizenzgebühren erhoben wird?
0,12
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Deutschland ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 25% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Mutterkapitalgesellschaft gewährt der Tochterkapitalgesellschaft einen endfällig zu tilgenden Kredit in Höhe von € 100.000, der mit einem Marktzinssatz von 10% verzinst wird. Wie viel Kapitalertragsteuer (in €) erhebt Österreich auf die Zinsen?
€ 0.
Eine österreichische Kapitalgesellschaft forscht an der Entwicklung einer VAT Analytics Software zur Erhebung und Kontrolle indirekter Steuern und zum kontinuierlichen umsatzsteuerlichen Monitoring. In diesem Zusammenhang hat die Kapitalgesellschaft im Wirtschaftsjahr 02 eine Forschungsprämie in Höhe von € 10.000 erhalten. Die Kapitalgesellschaft hat in Jahr 02 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 120.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung die Forschungsprämie noch nicht berücksichtigt worden ist. Wie hoch ist der unternehmensrechtliche Gewinn im Jahr 02?
€ 130.000.
Eine Kapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn (vor Steuern) in Höhe von € 100.000. Darin noch nicht enthalten sind Betriebsstättengewinne in Höhe von € 10.000, die die Kapitalgesellschaft in ihrer Zweigstelle in Deutschland erwirtschaftet hat. Deutschland erhebt auf die Betriebsstättengewinne eine Körperschaftsteuer in Höhe von 15% sowie einen Solidaritätszuschlag auf die Körperschaftsteuer in Höhe von 5,5%. Wie hoch ist der Unternehmensbilanzgewinn (in €) der Kapitalgesellschaft?
€ 108.417,50.
Eine österreichische Kapitalgesellschaft forscht an der Entwicklung einer VAT Analytics Software zur Erhebung und Kontrolle indirekter Steuern und zum kontinuierlichen umsatzsteuerlichen Monitoring. In diesem Zusammenhang hat die Kapitalgesellschaft im Wirtschaftsjahr 02 eine Forschungsprämie in Höhe von € 10.000 erhalten. Die Kapitalgesellschaft hat in Jahr 02 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 120.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung die Forschungsprämie noch nicht berücksichtigt worden ist. Wie hoch ist der steuerrechtliche Gewinn im Jahr 02?
€ 120.000.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Deutschland erwirtschaftet ein körperschaftsteuerpflichtiges Einkommen in Höhe von € 100.000 und zahlt € 15.000 Körperschaftsteuer und € 825 Solidaritätszuschlag. Die Mutterkapitalgesellschaft ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 25% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Mutterkapitalgesellschaft gewährt der Tochterkapitalgesellschaft einen endfällig zu tilgenden Kredit in Höhe von 100.000, der mit einem Marktzinssatz von 10% verzinst wird. Die Tochterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Zinsen sind bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der Tochterkapitalgesellschaft?
€ 90.000.
Eine Kapitalgesellschaft 1 ist zu 10% an einer Kapitalgesellschaft 2 beteiligt. Die Kapitalgesellschaft 1 ist zu 50% an einer Personengesellschaft beteiligt. Die Personengesellschaft ist zu 50% an der Kapitalgesellschaft 2 beteiligt. Wie hoch (in %) ist die Kapitalgesellschaft 1 an der Kapitalgesellschaft 2 im Sinne des § 94 Nr. 2 Teilstrich 2 EStG unmittelbar beteiligt?
10%.
Die MyGreatPlan GmbH, ein Betreiber einer deutschsprachigen Online-Lernplattform mit Sitz und Geschäftsleitung in Innsbruck (Österreich), unterhält in Berlin (Deutschland) einen Server, über den es eine Video-Reihe und Übungsaufgaben für deutsche Studierende der Fächer Informatik, Recht und Wirtschaft gegen eine monatliche Subskriptionsgebühr anbietet. Das Lernmaterial ist Copyright geschützt. Über den deutschen Server wickelt die MyGreatPlan GmbH, Innsbruck Vertragsabschluss, Zahlung, Nutzung der Lernvideos, Live-Stream-Mitschnitte und Multiple-Choice-Übungsaufgaben ab. Für diese Leistungen zahlen die deutschen Nutzer Nutzungsentgelte in Höhe von € 60.000 auf das Konto der MyGreatPlan GmbH, Innsbruck. Für die Wartung des deutschen Servers zahlt die MyGreatPlan GmbH, Innsbruck pro Jahr ein Entgelt in Höhe von € 8.000 an den externen Operator der Webseite. Vergleichbare Online-Lernplattformen, verlangen üblicherweise Lizenzgebühren in Höhe von 80% der Subscriptionsgebühren. Wie hoch ist der steuerrechtliche Gewinn (in €) des deutschen Servers der MyGreatPlan GmbH, Innsbruck?
€ 4.000.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 100% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 beteiligt. Die Tochterkapitalgesellschaft ist passiv tätig. Die Tochterkapitalgesellschaft hat ein körperschaftsteuerpflichtiges Einkommen in Höhe von € 100.000, zahlt eine Körperschaftsteuer in Höhe von € 9.000 und schüttet eine Dividende in Höhe von € 91.000 an die Mutterkapitalgesellschaft aus. Der Sitzstaat der Tochterkapitalgesellschaft erhebt keine Quellensteuer auf die Dividende. Die Mutterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Dividende ist bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist der Anrechnungshöchstbetrag (in €) der Mutterkapitalgesellschaft gemäß § 10a Abs. 9 Nr. 4 KStG?
€ 23.000,00.
Die REthinking Controlling GmbH, Innsbruck (Österreich) hat im Jahr 01 eine Robotic Process Automation Software zur Plankostenrechnung entwickelt. Die Software richtet sich an Controller aus allen Branchen und erleichtert die Berichterstattung und Analyse der Daten aus der Kostenrechnung. In diesem Zusammenhang entstanden der REthinking Controlling GmbH im Wirtschaftsjahr 01 direkt zurechenbare Personalaufwendungen in Höhe von € 100.000. Die Software war am 01.07. des Jahres 01 fertiggestellt. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Software wird auf 5 Jahre geschätzt. Im Jahr 03 soll mit der Lizenzvergabe begonnen werden. Im Jahr 02 hat die REthinking Controlling GmbH für dieses Projekt eine Forschungsprämie in Höhe von € 14.000 erhalten. Die REthinking Controlling GmbH hat im Jahr 02 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 200.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung die Aufwendungen in Zusammenhang mit der Software und die Forschungsprämie noch nicht berücksichtigt worden sind. Wie hoch ist der steuerrechtliche Gewinn im Jahr 02?
€ 200.000.
Eine Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 10% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in EU-Land 2 beteiligt. Die Tochterkapitalgesellschaft ist passiv tätig und zahlt eine effektive Körperschaftsteuer in Höhe von 12%. Der Körperschaftsteuersatz beträgt 12%. Die Tochterkapitalgesellschaft schüttet eine Dividende in Höhe von € 10.000 an die Mutterkapitalgesellschaft aus. Der Sitzstaat der Tochterkapitalgesellschaft erhebt keine Quellensteuer auf Dividenden. Die Mutterkapitalgesellschaft erwirtschaftet einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 100.000. Die Dividende ist bei der Ermittlung des vorläufigen Gewinns noch nicht berücksichtigt. Wie hoch ist der steuerrechtliche Gewinn (in €) der Mutterkapitalgesellschaft?
€ 110.000.
Die Tyrol Digital Event Management GmbH, Innsbruck (Österreich), ein Entwickler von Kultur-Apps, hat am 01.08. ein chinesisches Android Smartphone für € 399 netto erworben, um seine Apps für chinesische Touristen zu verbessern. Die Tyrol Digital Event Management GmbH hat einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 100.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung der Kaufpreis für das Smartphone noch nicht berücksichtigt worden ist. Die Tyrol Digital Event Management GmbH möchte einen möglichst niedrigen unternehmensrechtlichen Gewinn ausweisen. Wie hoch ist der steuerrechtliche Gewinn (in €) der Tyrol Digital Event Management GmbH?
€ 99.601
Die Maschinen Service International AG, Rosenheim (Deutschland) produziert seit 4 Jahren Maschinen in ihrer Zweigniederlassung in Innsbruck (Österreich). Die Zweigniederlassung erwirtschaftet einen unternehmensrechtlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von € 120.000, einen steuerrechtlichen Gewinn in Höhe von € 110.000 und ein steuerpflichtiges Einkommen in Höhe von € 100.000. Wie viel Körperschaftsteuer (in €) erhebt Österreich?
€ 23.000,00.
Die REthinking Controlling GmbH, Innsbruck (Österreich) hat eine Liquiditätsplanungssoftware für den Eigengebrauch entwickelt. Die Arbeit an der Software begann am 01.03. des Jahres 01. Die Software wurde am 31.12. des Jahrs 01 fertiggestellt und seitdem intern genutzt. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Software wird auf 10 Jahre geschätzt. Der Personalaufwand für die Herstellung der Software betrug im Jahr 01 insgesamt € 40.000. Die REthinking Controlling GmbH hat im Jahr 01 einen vorläufigen unternehmensrechtlichen Gewinn in Höhe von € 400.000 erwirtschaftet, bei dessen Ermittlung alle Geschäftsvorfälle, die die Planungs- und Forcasting Software betreffen, noch nicht berücksichtigt worden sind. Wie hoch ist das körperschaftsteuerpflichtige Einkommen (in €) der REthinking Controlling GmbH, Innsbruck im Jahr 01?
€ 360.000.
Eine Kapitalgesellschaft 1 mit Sitz in EU-Land 1, ist seit 2 Jahren zu 20% an einer Kapitalgesellschaft 2 mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Kapitalgesellschaft 1 ist seit 2 Jahren auch zu 70% an einer Personengesellschaft mit Sitz in EU-Land 1 beteiligt. Die Personengesellschaft ist seit 2 Jahren zu 8% an der Kapitalgesellschaft 2 beteiligt. Die Kapitalgesellschaft 1 hat der Kapitalgesellschaft 2 das Recht zur Verwendung ihres selbstentwickelten Patents eingeräumt. Als Gegenleistung zahlt die Kapitalgesellschaft 2 der Kapitalgesellschaft 1 eine marktgerechte Lizenzgebühr in Höhe von € 1.000. Es besteht kein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen dem EU-Land 1 und Österreich. Wie viel Quellensteuer (in €) erhebt Österreich auf die Lizenzgebühren, die die Kapitalgesellschaft 2 an die Kapitalgesellschaft 1 zahlt?
€ 2.000.
Eine afrikanische Mutterkapitalgesellschaft mit Sitz in Lagos (Nigeria, Westafrika) ist seit 2 Jahren unmittelbar zu 25% an einer Tochterkapitalgesellschaft mit Sitz in Österreich beteiligt. Die Muttergesellschaft hat der Tochtergesellschaft das Recht zur Verwendung ihres selbstentwickelten Patents eingeräumt. Als Gegenleistung zahlt die Tochtergesellschaft der Muttergesellschaft eine marktgerechte Lizenzgebühr in Höhe von € 1.000. Es besteht kein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Österreich und Nigeria. Wie viel Kapitalertragsteuer (in €) erhebt Österreich auf die Lizenzgebühren, die die österreichische Tochterkapitalgesellschaft an die afrikanische Mutterkapitalgesellschaft zahlt?
€ 200.
Eine Kapitalgesellschaft ist in einem EU-Land ansässig, welches nach nationalem Steuerrecht einen nominellen Körperschaftsteuersatz in Höhe von 20% festsetzt und vorsieht, dass 50% der erhaltenen Lizenzgebühren als fiktive Betriebsausgabe bei der Ermittlung des steuerpflichtigen Einkommens abzugsfähig sind (Patentbox, Lizenzbox). Wie hoch (in %) ist der effektive Steuersatz, der in diesem EU-Land auf die erhaltenen Lizenzgebühren erhoben wird?
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