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Test 1. Semester scharf



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Das Bruttoinlandprodukt BIP kann real oder nominell festgestellt werden.

Welches ist für Vergleiche zwischen verschiedenen Jahren die aussagekräftigere Variante?

Begründen Sie Ihre Antwort!

 

REAL!

Geldwertänderungen, d.h. Inflation können dadurch ausgekoppelt werden.
Somit wird die Aussagekraft des Vergleichs erhöht.

Die Stadt Luzern beschliesst an der nächsten Fasnacht eine Steuer von CHF 3 pro Glaos Holdrio zu erheben.

Zeigen Sie grafisch auf, welchen Einfluss diese Massnahme - unter sonst gleichbleibenden Bedingungen - auf den Markt hat.
Zeigen und erklären Sie, wer aufgrund der dargestellten Situation die Steuer in welchem Masse bezahlt.
Nennen Sie in Ihrer Erklärung den Faktor, der bei dieser Frage über die Verteilung der Steuerlast sehr wichtig ist.

Dies hängt von der Preiselstizität der Nachfrage ab.
Je elastischer die Nachfrage, desto mehr der Steuer wird der Produzent der Leistung selber übernehmen müssen.
In unserem Fall kann nur wenig der erhobenen Steuer auf den Konsumenten überwälzt werden.

Nennen Sie die zwei Hauptgruppen von Gütern, die zu den Sachgütern gehören

und nennen Sie pro Gruppe zwei konkrete Beispiele!

1. Konsumgüter (Nahrungsmittel, Möbel, Kleider etc. = Verbrauchsgüter)

2. Investitions- (Produktions-) Güter  (Maschinen, Einrichtungen etc.)

Die klassischen volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren sind:
.Arbeit
.Boden und
.Wertschöpfung.

Diese dienen zur Herstellung von Gütern und Dienstleistungen.

Richtig oder Falsch?

 

FALSCH:

Arbeit - Boden - Kapital (Wissen)              (in der VWL)

Nennen Sie - ausser der Bedingung, dass sich sehr viele Anbieter und Nachfrager auf dem Markt befinden -
vier weitere unterschiedliche Annahmen des Modells der vollkommenen Konkurrenz.

1. freier Marktzutritt

2. vollständige Information bezüglich Preisen und Mengen

3. sehr schnelle Anpassung

4. Unternehmungen und Konsumenten verhalten sich rational. (gewinn- bzw. nutzenmaximierend).

Freie Güter sind unbegrenzt verfügbar und kostenlos.
Wirtschaftliche Güter hingegen sind begrenzt verfügbar und haben einen Preis.

 

Richtig oder Falsch?

RICHTIG!

Falls das Angebot kleiner als die Nachfrage ist, sinken die Preise, weil die Produzenten die Produkte loswerden wollen.

Richtig oder Falsch?

FALSCH:

Die Preise steigen, knappes Angebot, die Nachfrager sind bereit, mehr für dieses Gut zu bezahlen.

Um den Wohlstand verschiedener Länder miteinander zu vergleichen, eignet sich das Mass
"Totales reales BIP des Landes"   am besten.

 

Richtig oder Falsch?

FALSCH:    Reales BIP pro Kopf   → eignet sich am besten.

Handeln nach dem Minimum-Prinzip heisst, dass man mit  den vorhandenen Mitteln versucht,
einen möglischt hohen Output (Ertrag) zu erzielen.

 

Richtig oder Falsch?

FALSCH: dies ist das Maximum-Prinzip

Die Anzahl Sachgüter und Dienstleistungen, die Konsumenten auf dem Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt erwerben möchten, nennt man Nachfrage.

 

Richtig oder Falsch?

RICHTIG!

Gemäss der Bedürfnispyramide von Maslow
werden die Bedürfnisse der Menschen nach der folgenden Rangordnung befriedigt:

1. Grundbedürfnisse
2. Soziale Bedürfnisse
3. Sicherheitsbedürfnisse
4. Wertschätzungsbedürfnisse
5. Selbstverwirklichung

Richtig oder Falsch?

FALSCH:

2. = Sicherheitsbedürfnisse

3. = Soziale Bedürfnisse

Erklären Sie den Begriff  Konjuktur.

Konjuktur:

Unter Konjuktur versteht man die wirtschaftliche Gesamtlage in einem Land.
Damit gemeint ist die Situation auf den Arbeits-, Boden-, Kapital- und Gütermärkten
in ihrer Entwicklungstendenz.

Die Betriebswirtschaftslehre befasst sich aus der Vogelperspektive mit gesamtwirtschaftlichen Vorgängen und Zusammenhängen.

 

Richtig oder Falsch?

FALSCH:  Vogelperspektive = VWL  (BWL = Froschperspektive)

Erklären Sie:   Opportunitätskosten

Opportunitätskosten:

Opportunitätskosten sind → die Kosten für den Verzicht auf den Nutzen der nicht gewählten Alternative.

Nennen Sie - unter der Annahme, dass die Einkommensverhältnisse konstant bleiben - zwei verschiedene mögliche
Gründe für eine Rechtsverschiebung der Nachfragekurve und erklären Sie diese kurz.

1.
Die Preise der Ersatzgüter (Substitutionsgüter) steigen. Dadurch kommen mehr Nachfrager auf dne Markt und die      nachgefragte Menge bei einem gewissen Preis steigt.

2.
Die Preise der ergänzenden Güter (Komplementärgüter) sinken.

3.
Die Erwartung an den Nutzen eines Gutes steigt (Trend, Modeströmung). Die Nachfrager sind deshalb bereit, für eine gewisse Menge einen höheren Preis zu bezahlen.

Auf dem Markt für das alkoholische Getränk "Holdrio" in der Stadt Luzern während der Fasnacht ist die Nachfrage sehr preiselastisch. Im Gleichgewicht werden für eine Menge von 100'000 Holdrios jeweils CHF 5 pro Glas bezahlt.

Zeichnen Sie die oben erwähnte Ausgangssituation auf dem Markt für Holdrios in einem Preis-Mengen-Diagramm auf. Es ist eine vollständige Beschriftung verlangt.


Im Herbst 2015 kam es in verschiedenen Ländern Europas, unter anderen auch in Grossbritannien, zu grossen Überschwemmungen.
Diese Katastrophen haben sowohl positiven wie auch negativen Einfluss auf das BIP von Grossbritannien.

Geben Sie jeweils ein konkretes Beispiel für diese unmittelbaren Auswirkungen.

POSITIV:
Einsatz von zusätzlichen Hilfspersonal, Materialien, Spitäler usw., Bautätigkeit im Wiederaufbau.

 

NEGATIV:
Produktions-Ausfälle durch zerstörte Infrastruktur / Boden / Verkehrsmittel / Personal usw.

Das BIP der Schweiz ist statistisch gesehen von drei Seiten her messbar und beträgt im Moment ca. 250 Mrd. CHF im Jahr.

 

Richtig oder Falsch?

FALSCH:  CHF 650 Mrd./Jahr

Was versteht man unter einem Markt?

Erklären Sie ganz allgemein, wie in einem Markt der Preis eines Gutes entsteht.

Ein Markt ist ein Ort, an dem sich Anbieter (Verkäufer) und Nachfrager (Käufer) treffen.

Der Preis eines Gutes entsteht durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage.

Erklären Sie: Lorenzkurve

Lorenzkurve:

Mit Hilfe der Lorenzkurve lässt sich die Verteilung der Volkseinkommen in einer Volkswirtschaft aufzeigen,
indem jeweils der Anteil der Erwerbseinkommensbezüger dem von diesen
erhaltenen Anteil am Volkseinkommen gegenübergestellt werden.

Ein Faktor , der einen wirtschaftlichen Akteur motiviert, sich für eine bestimmte Handlungsalternative zu entscheiden,
nennt man Anreiz.

 

Richtig oder Falsch?

RICHTIG!

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