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Theater V2



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Wie in den guten Zeiten, als noch die Platz-an-der Sonnehütte florierte.
Sohn: Du mußt mich entschuldigen.
Niemand will Sie töten.
Alle / Arzt: Niemand, niemand!
Nun, Ill, ich wünsche eine gute Reise.
Alle / Arzt: Eine gute Reise, eine gute Reise! Arzt: Ein schönes weiteres Leben!
Sollen hereinkommen
Arzt: Gnädige Frau (zusammen mit Lehrer)
Ill: 4,50
Maler: Nicht den.
Statt Arbeit zu suchen beim Bahnhof in der prallen Sonne?
Sohn: Manchmal.
Und viel Glück in Australien!
Alle / Arzt: Viel Glück, Viel Glück!
Tochter: Bestimmt, Vater.
Sohn: Das musst du doch einsehen.
Die Landschaft seh ich selber und Gedanken sind nicht deine Stärke
Maler: Nun sitzt auch der Gatte da oben.
einen goldenen Humor besitzt die Klara! Sind zum Totlachen, diese Bonmots!
Arzt: Ich weiß nicht! Solche Späße gehen durch Mark und Bein.
Wir brauchen Kredit, Vertrauen, Aufträge, und unsere Wirtschaft, unsere Kultur blüht. Güllen hat etwas zu bieten: Die Platz-an-der-Sonnehütte
Arzt: Bockmann.
Ein Ehrenmann.
Alle / Arzt: Ein Ehrenmann! Ein Ehrenmann!
Pressemann: Das gibt ein Titelbild für die Cosmopolitan. Anderer: Glück gehabt!
Sohn: Du mußt entschuldigen, Schulmeister. Wenn wir die Angelegenheit noch gütlich beilegen wollen, darf die Presse nichts erfahren. Kapiert?
Das ganze Städtchen begleitet Sie.
Alle / Arzt: Das ganze Städtchen! Das ganze Städtchen!
Frau Ill: Was erzählten die Onkelchen? Pressemann: Alles.
Maler: Verflucht. ab
Wir begleiten Sie.
Alle / Arzt: Wir begleiten Sie! Wir begleiten Sie!
In Kaffigen die Kinderkrippe und in der Hauptstadt eine Gedächtniskirche
Maler: Von Gustav Zimt, dem naturalistischen Schmierer, ließ sie sich porträtieren.
Nach Australien auswandern. Das ist doch lächerlich.
Arzt: Und für Sie am gefährlichsten.
Lehrer: Doch nun will ich eine Rede halten, vom Besuch erzählen der alten Dame in Güllen. Anderer: Verrückt geworden?
Sohn: Aufhören!
Nach Australien am liebsten. Irgendwie werde ich das Geld schon auftreiben
Alle / Arzt: Nach Australien! Nach Australien!
Gott wird ihn strafen.
Maler: Vorsicht. Ein Journalist fragte mich nach diesem Laden.
Und ähnlich.
Maler: Öl hält ewig.
Wo geht's denn hin mit dem Koffer?
Alle / Arzt: Wo geht's denn hin?
Ich weiß nicht, was du daran findest.
Maler: Man kann doch nicht ewig in den alten Schuhen herumlaufen.
Hier sind Sie am sichersten
Alle / Arzt: Am sichersten! Am sichersten!
Kann jetzt nicht zahlen.
Maler: Macht nichts. Ich warte, Frau Ill, ich warte gemütlich.
Du solltest dich schämen, denn du schickst dich an, deinen Gatten zu verraten!
Sohn: Maul halten!
Grüß Gott, Ill!
Alle / Arzt: Grüß Gott! Grüß Gott!
kostet 39,70
Maler: Man muß sich auch etwas gönnen. Vogue bleu bitte.
Steigen Sie doch ein!
Alle / Arzt: Steigen Sie doch ein! Steigen Sie doch ein!
Aber wir haben doch Platz gemacht.
Alle / Arzt: Wir haben Platz gemacht, wir haben Platz gemacht!
Als alte Freunde.
Alle / Arzt: Als alte Freund! Als alte Freunde!
Klug
Maler: Für Sie, Frau Ill. Frisch von der Staffelei. Noch feucht.
Das ist Ihr Zug.
Alle / Arzt: Ihr Zug! Ihr Zug!
Die Güllener haben sich leider leider verschiedenes angeschafft.
Arzt: Ziemlich vieles.
Mein Mann.
Maler: Die Kunst beginnt zu florieren in Güllen. Malerei, wie?
Eure Hoffnung war ein Wahn, euer Ausharren sinnlos, eure Aufopferung Dummheit, euer ganzes Leben nutzlos vertan.
Arzt: Das ist doch ungeheuerlich.
Leider reicht es finanziell nicht zur Beleuchtung des Münsters und des Stadthauses am Abend.
Pfändungsbeamte: Guten Morgen, Herr Bürgermeister. Grüße recht herzlich!
Den trankst du doch immer
Maler: Kognak (irgendwas anderes)
Jarno: Wir duldeten ein Verbrechen! Christoph: Ein Fehlurteil!
ich (Arzt?): Meineid!
Wir sind nur Menschen
Arzt: Und müssen jetzt unsere Schulden bezahlen.
Vor allem ist zu beachten… *Zug fährt ein*
Maler: Der ICE TGV!
Die wichtigste
Maler: Wirst im Frühling zum Bürgermeister gewählt.
Lehrer: Ihnen?
Arzt: Und Bockmann?
Felsenfelst, Herr Ill, felsenfest
Maler: Du bist schließlich die beliebteste Persönlichkeit.
Immer reicher werdet ihr, immer wohlhabender!
Alle / Arzt: Na und?
Schon vor drei Jahren nach China verkauft. Unsere Kassen sind leer. Kein Mensch bezahlt Steuern.
Pfändungsbeamte: Muss untersucht werden. Das Land floriert, und ausgerechnet Güllen mit der Platz-an-der-Sonne Hütte geht bankrott.
Außer einem Rechner mit Windows XP finden Sie im Stadthaus nichts.
Pfändungsbeamte: Herr Bürgermeister vergessen das Güllener Heimatmuseum.
Pressemann: Was ist denn hier los? Menschenknäuel lockert sich.
Arzt: Herzschlag
Szenenbeginn
Bäume: Wir sind Fichten, Föhren, Buchen. Wir sind dunkelgrüne Tannen. Moos und Flechten, Efeudickicht. Unterholz und Fuchsgeheg. Wolkenzüge, Vogelrufe. Echte deutsche Wurzelwildnis. Fliegenpilze, scheue Rehe. Zweiggeflüster, alte Träume.
Szenenbeginn
Bäume: Wieder sind wir Tannen, Buchen. Specht und Kuckuck, scheues Reh. Vorzeitstimmung, oft besungen. Obs so bleibt Oh Weh Oh Weh
Kommt jemand um?
Arzt: Allerdings gnädige Frau. Meine Pflicht. Von der Behörde angeordnet.
Für den leeren Sarg im Goldenen Apostel
Sohn: Schüchtert niemand ein. (Zigarette anzünden)
Todsicher, Herr Ill, todsicher.
Maler: Schnaps.
schön
Maler: ohne Zusatzstoffe!
Wir sind natürlich erfreut über den Besuch der Frau Zachanassion.
Maler: Gerührt.
Kränze
Sohn: Jeden Morgen bringen sie die vom Bahnhof.
Berthold Schwarz das Pulver erfunden.
Maler: Und ich habe mit Glanz ( ) die Ecole des Beaux-Arts besucht, doch was treibe ich jetzt? Inschriftenmalerei!
Mager bist du geworden und bleich, meine Gute.
Arzt: Noch zur rechten Zeit hergeflitzt mit meinem alten Mercedes.
Verdächtig
Maler: Tat, als wüßte ich nichts.
Den habe ich nach Geiselgasteig zurückgeschickt mit seinem Porsche
Arzt: Nach Geiselgasteig?
Whisky, Boby. Pur.
Maler: Guten Morgen. Wird heiß werden heute.
Einer wird mich zurückhalten wenn ich den Zug besteige.
Alle / Arzt: Niemand, niemand!
Dichthalten, Auf Tod und Leben.
Maler: Aufpassen, daß Ill nicht nach unten kommt.
du hast neue Schue. Rote neue Schuhe.
Maler: Nun?
Ich habe dich in einem Wagen gesehen, Karl, vom Zimmer aus.
Sohn: Nur ein scheiß Smart, die sind nicht so teuer.
Interessant. Verfertigen Sie die Totenscheine?
Arzt: Totenscheine?
Warum habt ihr denn auf einmal Kredit in den geschäften?
Maler: Bei dir haben wir ja auch Kredit.
Scheiß Kapitalismus!
Pfändungsbeamte: Finde immer etwas. Habe Augen wie ein Sperber. Spähe mal bei der Stadtkasse nach.
Ich möchte mit deinem Wagen fahren, Karl, ein einziges Mal.
Sohn: Du willst?
Und ich den Priester in einem Nerders
Maler: Für Geld kann man eben alles haben.
Füllen für einen Mord, Konjunktur für eine Leiche, Los iihr beiden
Arzt: Mein Gott, was sollen wir tun?
Ill: 51,70
Maler: Schreib's auf!
Die Post schickte den Brief nicht ab.
Arzt: Unmöglich.
Was wollen Sie denn hier, Pfändungsbeamter Glutz?
Pfändungsbeamte: Das wissen Herr Bürgermeister schon. Ich stehe vor einer Riesenaufgabe. Pfänden Sie mal eine ganze Stadt.
Frau Ill: Teuer?
Maler: 900!
Hier. Ein Plakat: Reist in den Süden.
Arzt: Na und?
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