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Z1 GR. 09 - Sensoren/Aktoren/Steuern/Regeln



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Erklärung CIPOS-Sensor

Wechselstrom fliesst durch die Erregerpulen, was im Rotor ebenfalls ein Wechselstromfluss bewirkt. Je nach Stellung des Rotors werden durch die Magnetische Wirkung des Rotors verschieden Empfängerspulen erregt. Das Steuergerät wertet dies aus und bestimmt so den Drehwinkel

-> Weg/Winkelmessung möglich

-> Sensor ist temperaturunabhängig

7 SI-Basiseinheiten

Meter

Kilogramm

Sekunde

Ampere

Kelvin

Mol

Candela

Was für Drehzahlen können Schrittmotoren erreichen?

Bis zu 6000 1/min

Definition Sensor

Sensoren wandeln eine physikalische oder chemische Grösse in eine messbare elektrische Grösse um

Erklärung Hallsensoren

Der Hallgenerator ist ein Halbleiterelement mit 2 Abgriffen an beiden Enden. Wirkt auf diese Halbleiterelement ein Magnetfeld, werden die freien Elektronen im Halbleiter auf eine Seite gedrückt; es entsteht eine Spannung. Die Hallspannung wird meistens mit einem Schmitt-Trigger als A/D-Wandler aufbereitet.

Drehrichtungserkennung durch 2 Messzellen im gleichen Sensor.

Erklärung/Beispiel Elektromagnetisches Aktorprinzip

ein Elektromagnet bewirkt eine Zustandsänderung. Besitzt nur eine aktive Wirkungsrichtung und braucht ein Rückstellmoment

-> Relais

Hallgeber unterschied Magnetisches Geberrad und Stahlrad

Magnetisches Geberrad: Magnetflussänderung durch Magnete im Polrad

Stahlrad: Verstärkung/Abschwächung vom Magnetfluss

Erklärung Vollschritt/Halbschritt/Mikroschritt

Vollschritt > Halbschritt > Mikroschritt

Vollschritte bezeichnet den Drehwinkel zwischen voller Ansteuerung von 2 Feldwicklungen zu den nächsten 2 Wicklungen

Halbschritt ist die Hälfte davon; beide Wicklungspaare sind parallel aktiv

Mikroschritte entstehen durch unterschiedlich starkes Bestromen von 2 Wicklungspaaren.

Erklärung Beschleunigungssensor mit Hallgeber

Funktionier mit dem Masseträgheitsprinzip der Seismischen Masse. Als seismische Masse wird ein Dauermagnet verwendet, welches sich beim Ausschlag vom Hallsensor wegbewegt. Je grösser der Ausschlag ist, desto grösser ist die induzierte Spannung.

Erklärung/Beispiel Fluidmechanische Aktoren

Ventile steuern Flüssigkeiten und Drücke

-> Bremsventile, Kupplungszylinder

Arten von Kennlinien von Sensoren

Linear -> Poti

Stetig nicht Linear -> PTC/NTC

unstetig mehrfach abgestuft -> Schrittsensor

unstetig zweistufig -> Schalthysterese

Pulsdauer -> PWM (KW Sensor)

Frequenz -> Sinus (ABS)

Erklärung/Beispiel Pyrotechnisches Prinzip Aktoren

Eine Pyrotechnische Ladung wird gezündet und Gas unter Druck strömt aus

-> Airbag

Erklärung mechanische Spannungsmess-systeme

Funktioniert mit dem Transversaleffekt. Zwei unterschiedlich polarisierte Piezokeramikstreifen werden miteinander verbunden. Biegen sie sich auf eine Seite, wird der eine Streifen gedehnt und der andere gestaucht. Es entsteht eine Spannung.

Signalarten Sensoren

Analog

Digital

-> Binär

-> Spannungscodierung

-> PWM

Problematik mit Adaption

Durch die Adaption kann es vorkommen, dass bestehende Fehler überdeckt (adaptiert) werden.

-> z.B. Lambda-Regelung oder Leerlaufstabilisierung

Arten von Redundanz bei Potis

doppelt gegenläufig

doppelt parallel

doppelt versetzt

Definition Regeln

Regeln ist ein Vorgang in einem System, bei dem die zu regelnde Grösse als Ist-Wert fortlaufend erfasst und mit dem Sollwert verglichen wird. Eine Regelung kann so auf Einflüsse (Korrekturgrössen) reagieren.

-> Merkmal ist die geschlossene Wirkungskette

Erklärung Thermischer Ölstandssensor

Zwei Widerstandselemente werden in das Öl eingelassen. Diese beiden Widerstände werden nun bestromt und somit auf einer konstanten Temperatur gehalten. Öl leitet die Wärme davon besser ab als Luft. Das heisst, dass je mehr Öl verfügbar ist, desto mehr Heizstrom nötig ist. Dieser Heizstrom ist der Messwert für den Ölstand.

Beispiele induktive Sensoren

Raddrehzahlsenor (Induktiv)

Erklärung Lenkwinkelsensor mit Hallgeber (LWS1 und LWS3)

LWS1: 14 Hallschranken, montiert auf Zahnrädern. Übersetzungsverhältnis 1:4 zur Lenkwelle

LWS3: 2 Hallsensoren, jeweils auf einem Zahnrad montiert. Die Zahnräder haben leicht unterschiedliche Zähnezahl. Dadurch entsteht für jeden Lenkwinkel eine eindeutiges Winkelpaar (Modifiziertes Noniusprinzip)

Erklärung Drucksensoren

Sehr hohe Drücke (>1000bar) könnten theoretisch mit einem Widerstand gemessen, welcher dem Druckmedium ausgesetzt ist. (Volumeneffekt der Widerstände) Dabei ist die Abdichtung und Druckdichte des Sensors problematisch.

Lösung -> Mechanische Zwischenstufe in Form einer Membran, welcher auf einen Piezo-Dehnmessstreifen drückt.

Hohe Drücke brauchen eine kleine Membran

Tiefe Drücke brauchen eine grosse Membran

Erklärung/Beispiel Elektrodynamisches Aktorprinzip

Funktionier gleich wie das elektrostatische Wirkprinzip, hat jedoch zwei aktive Wirkrichtungen; braucht deshalb kein Rückstellmoment

-> Elektromotoren

Unterschiedliche Steuerungsarten (inkl. Beispiele)

Analoge Steuerung -> Dimmer

Binäre Steuerung -> Relais

Digitale Steuerung -> Mikrocontroller

Erklärung Induktivsensor

Besteht aus einem Weicheisenkern mit einer Sensorspule. Der Geberring muss besteht aus einem ferromagnetischen Werkstoff (Eisen, Nickel, Kobalt). Durch das drehen des Geberrades entsteht in der Sensorspule eine Wechselspannung. Die Frequenz der Wechselspannung wird als Drehzahlsignal verwertet.

-> Bezugsmarke zur Positionserkennung

-> Geberräder werden gesintert oder gestanzt

Unterschied Unipolare und Bipolare Schrittmotoren

Bei Bipolaren Schrittmotoren wird der Stromfluss extern (d.h. noch vor den Feldwicklungen) geändert.

Bei Unipolaren Schrittmotoren haben die Feldwicklungen einen Mittelabgriff und je nach Ansteuerung wird durch das in einer Hälfte der Spule ein Süd- oder Nordpol erzeugt.

-> Heutiger Standard sind Bipolare Schrittmotoren

Beispiele resistive Sensoren

PTC/NTC

LDR

Dehnwiderstände -> Drucksensoren

Erklärung Lenkwinkelsensor optisch

Besteht aus Codescheibe und Lichtschranke. Das Steuergerät muss die Umdrehungen zählen.

Erklärung Ölzustandssensor

2 Röhrchen werden in das Öl eingelassen. Diese Rohre sind Kondensatoren, das Öl ist das Dielektrikum. Gemessen wird die Ölmenge im oberen Teil und die Ölqualität im unteren Bereich. Eine Kapazitätsänderung geschieht hier durch Änderung der Ölmenge und der Ölqualität.

Beispiele Sensoren für Wellenausbreitungseffekte

Laufzeitsensoren -> Einparkhilfe

Regensensor

Anzahl Sensoren im Fahrzeug

Bis zu 150

Erklärung Temperatursensor

Temperaturabhängige Widerstände; meistens als Spannungsteiler ausgeführt

Erklärung Schlitzscheibenpendel

Eine Codescheibe wird durch die Querbeschleunigung an einem Drehpunkt gedreht. Die Codescheibe hat einen Code in Form von Öffnungen. Diese verdecken oder öffnen eine Lichtschranke zwischen einer LED und einem Fototransistor.

Definition Steuern

Steuern ist ein Vorgang in einem System, bei dem eine Eingangsgrösse systembedingt die Ausgangsgrösse beeinflusst.

-> Merkmal davon ist die offene Wirkungskette

Beispiele ladungserzeugende Sensoren

Piezosensoren -> Klopfsensor

Fotoelemente

Erklärung/Beispiel Piezoprinzip Aktoren

Verformung des Piezokristalls bewirkt eine Spannung

direktes Wirkprinzip = Druck auf Kristall erzeugt Spannung

inversives Wirkprinzip = Spannung am Kristall erzeugt Ausdehnung

-> Klopfsensoren

Beispiele kapazitive Sensoren

Ölstandsensor

Beschleunigungssensoren

Anforderungen an KFZ-Sensoren

- kleine Ausfallrate

- Günstige Massenfertigung

- resistent gegen Elemente

Erklärung/Beispiel Elektromagnetisches Induktionsprinzip Aktoren

Eine Wechselspannung in einer Spule erzeugt in einer anderen Spule eine Wechselspannung.

-> Zündspule, Trafo

Erklärung Gierratensensor mit Resonanzschwingung

Eine Stimmgabel wird mittels Wechselstrom in Schwingung versetzt. (11kHz) die Messgabel der gleichen Einheit schwingt nicht mit. Schwingende Objekte reagieren träger auf Verschiebung als statische Objekte. Wirkt nun eine Drehung auf die Messeinheit verdreht sie sich dadurch in sich selber und erzeugt eine Ladungsverscheibung.

Wo sollten Querbeschleunigungssensoren im Fahrzeug montiert sein?

Möglichst nahe am Schwerpunkt des Fahrzeuges

Beispiele unstetige Regler

- Zweipunktregler (Ein/Aus oder Schalthysterese)

- Mechanischer Regler (Bimetall)

Erklärung Oberflächenmikromechanischer Drehratensensor

Basiert auf dem Prinzip der Massenträgheit der Schwingenden Masse. Die Schwingung wird durch einen Antriebskondensator erzeugt. Der Drehschwinger reagiert nun träger auf eine Beschleunigung, was eine Out-of-Plane Bewegung zur Folge hat. Damit verschieben sich die Kondensatorplatten und es findet eine Kapazitätsänderung statt.

Erklärung Querbeschleunigungsgeber Differenzwandler

Ein Eisenkern ist in Silikonöl gelagert und durch zwei Blattfedern zentriert. Wirkt eine Beschleunigung auf den Eisenkern ein, verschiebt er sich. Eine Primärspule erzeugt ein Wechselstromfeld, welches durch den Eisenkern auf zwei Sekundärspulen übertragen wird. Die beiden Sekundärspulen sind in Serie geschaltet und bifilar gewickelt. Dadurch wird erkannt, auf welche Seite sich der Eisenkern bewegt hat.

Erklärung Schrittmotoren

Elektromotoren mit mehreren Feldwicklungen. Je nach Ansteuerung der Wicklungen dreht sich der Rotor einen gewissen Winkel (auch Schritt genannt). Schrittmotoren müssen angelernt werden, brauchen danach jedoch keine Rückmeldung ans Steuergerät mehr.

Beispiele spannungserzeugende (galvanische) Sensoren

Hallsensor

Erklärung seismischer Querbeschleunigungsgeber

Eine seismische Masse wird durch Querbeschleunigung verschoben. Dies hat eine Kapazitätsänderung von Messkondensatoren zur Folge.

Sensor Integrationsstufen

1.) Eementar -> Analgosensor, z.B. Wssertemperatursensor

2.) Integriert Analog -> analoge Signalaufbereitung, z.B. Raildrucksensor

3.) Integriert Digital -> A/D Wandler, Signal Digital, z.B. Raddrehzahlsensor

4.) Intelligent -> hat eigenes Steuergerät, z.B. Lenkwinkelsensor

Erklärung/Beispiel Wärmeaktoren

Lichterzeugung durch Wärmeentwicklung oder Bimetallverformung

-> Heckschiebenheizung

Erklärung Potentiometer

Drehbarer Schichtwiderstand; Abgriff variabel

-> günstiger Weg/Winkel Sensor

Besitzen als Überlastschutz oft einen Vorwiderstand

2 Arten von Reglern

Stetig (regelt immer)

Unstetig (regelt sprunghaft)

Erklärung Corioliskraft-Sensoren

Die Corioliskraft ist eine Scheinkraft, welche 90° gegenüber einer Drehrichtung wirkt. Sie ist das Ergebnis von der Massenträgheit von schwingenden Objekten.

-> Bsp: starke Kurvenfahrt Seitenbeschleunigung

Corioliskraft-Sensoren bestehen aus einem Magneten und einer Schwingmasse dazwischen, welche sich von Seite zu Seite bewegen kann.

Was sind Aktoren?

Schnittstelle zwischen Prozess und Signalübertragung

-> Muskeln der Mikroelektronik

2 Arten von Ablaufsteuerungen (inkl. Beispiele)

Zeitgesteuert -> Steuerung Cabrioverdeck

Prozessgesteuert -> Liftsteuerung

-> Steuerungsarten sind oftmals verknüpft

Arbeitsbereich (Spannung) Sensoren

Warum gerade diese Werte?

0,5 - 4,5 V -> darunter und darüber Diagnosebereich

5V Sensoren müssen bei Motorstart auch funktionieren

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