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2. BJ schriftliche Prüfung PBL Beziehungsgestaltung



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Wie kann ich die Angst beim Patient einschätzen, Worauf muss ich achten?
-Überprüfen möglicher familiärer/physiologischer Faktoren
-Feststellen der zurzeit verordneten Medikamenten und der zuletzt eingenommenen freikäuflichen Präparate
-was der Klient in seiner Situation als Bedrohung wahrnimmt erkennen
-Überwachen der Vitalzeichen
-Beobachten von Verhaltensweisen, die den Angstzustand des Klienten näher bestimmbar machen
Prinzipien für Deeskalation
In der Einrichtung klar formulierte Grundsätze gegen Gewalt
Mitarbeiterinnen Präsenz im Stationsalltag.
Keine Dominanzorientierung (Wer hat hier das Sagen)
Keine Machtspiele
Situationsbeherrschung vor Beherrschung des Patienten
Selbstbewusst Auftreten ohne Provokation
Frühzeitige und angemessene Reaktion auf drohende Eskalation
Realistische Erwartungen
bei der Visuellen Agnosie können PAt. Teil ihres Körpers nicht identifizieren
falsch: Gegenstände/ Gesichter  werden nicht erkannt oder nur in bestimmten Zusammenhängen oder aus speziellen Blickwinkeln
Bei der Körperschema Agnosie können Pat. ihre Krankheit nicht erkennen
falsch: Patienten können Teile ihres Körpers nicht identifizieren, Pat. haben eine veränderte Sicht auf die normale physiologische Körperstellung, halten den Körper schief
Wie kann PP dabei noch unterstützend wirken, dass der Pat. sich  mit seinen Problemen auseinander setzt?
Sorgen für wohl tuende Massnahmen (eine ruhige Umgebung, angenehmen Musik)
Anpassen der Pflegeinterventionen (orale an Stelle von i.m. Medikation…)

Dem Klienten Verhaltensweisen zugestehen; nicht als persönlich betroffen reagieren

Unterstützen des Klienten, den Angstzustand auszunutzen, um die Situation zu bewältigen
Was ist die 2. Pflegepriorität bei den Massnahmen in bezug auf Angst/ Aggression
Unterstützen des Klienten, seine Gefühle zu erkennen und zu beginnen, sich mit seinem Problemen auseinander zu setzen
Bei einer Agnosie sind die Sinnesorgane intakt
richtig
Bei einer Agnosie erkennt man nur Geräusche nicht
falsch:  Störung des Erkennens optischer, akustischer oder taktiler Sinnesreize
Was für Beispiele für Persönlichkeitsveränderungen gibt es?
Paranoide, schizoide PS
Antisoziale Persönlichkeitsstörung
Borderline
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Ängstliche Persönlichkeitsstörung etc.
Wie kann ich den Pat. dabei unterstzützen seine gefühle zu erkennen
Unterstützen des Klienten, sein eigenes verbales und nonverbales Verhalten wahrzunehmen
Ermutigen des Klienten, Gefühle zuzulassen und ausdrücken, z.B. Weinen, Lachen, Fluchen,..
Klären der Bedeutung von Gefühlen/Handlungen durch Feed-back, Rückfragen und Überprüfung im Gespräch mit dem Klient
Wie verhält sich PP geg. Pat. mit Angst/ Aggression?
Aufbauen einer therapeutischen Beziehung durch Empathie und bedingungslose positive Wertschätzung
Anerkennen von Angst/Frucht
Ehrlicher Umgang mit Kindern, ihnen nichts vormachen, Körperkontakt bieten(umarmen, wiegen)
Akzeptieren des Klienten, so wie er ist
Dasein für den Klienten zum Zuhören und für Gespräche
Korrektes informieren über die Situation
Vermeiden umweltbezogener Faktoren wie grelles Licht oder Verkehrslärm, die auf ältere Personen verwirrend/belastende wirkten können
Die Anosognosie ist dass man Gegenstände nicht widererkennt
falsch:  Patienten erkennen ihre Erkrankung nicht und wollen nach Hause
Welche 4 verschiedenen Arten von Aggression gibt es?
1. Verbale Aggression
Vor sich hin fluchen, mit Gewalt drohen etc.
2. Nonverbale Aggression
Spucken, mit dem Gehstock/Fäuste drohen etc.
3. Tätlich aggressives Verhalten
Beabsichtigte Zerstörung von Gegenständen
Anwendung körperlicher Gewalt
4. Selbstgerichtete Aggression
Selbstverletzungen, Suizidhandlungen
Was ist die 1. Pflegepriorität bei den Massnahmen in bezug auf Angst?
Einschätzen des Ausmasses der Angst
Auf welchen Bereichen kann eine Persönlichkeitsveränderung aufgrund CVI geschehen?
Kognition
Affektivität
Impulskontrolle und Bedürfnisbefriedigung
Zwischenmenschliche Beziehungen und die Art des Umgangs mit ihnen
Was ist eine Agnosie?
Wahrnehmungsstörung
Massnahmen für Deeskalation
Handelnde Person festlegen
Abgrenzungen ermöglichen
 physischen Kontakt mit dem Pat. herzustellen bzw. zuerst annähern und reaktionsgemäss Handeln bis evtl. zum Körperkontakt
Pat. nicht in die Enge Drängen, ein Schritt zurück machen
Verhandlungsbereitschaft zeigen oder alternative Verhaltensweisen anbieten
Wahlmöglichkeiten lassen
 Körperliche Anstrengung bieten
 Rückzug
Auf emotionale Botschaften Achten
werden besser verstanden als verbale
 Keine Machtdemonstration
Gesprächsstil
Verbindlichkeit und Eindeutigkeit
 Pat. verbal nicht überfordern
nur Geschlossene Fragen
Rückmeldung vom Pat. einholen ob er es verstanden hat
Gesprächsinhalte
Punkte ansprechen die den Leidensdruck verursachen
 ungeliebten Themen vermeiden
Reizabschirmung und Entspannung
Ruhiger Raum, Radioabstellen, Unruhige Mitpatienten aus dem Raum bitten
Kontaktpause „Waffenstillstand“
Kontaktpause in gegenseitigen Einverständnis bis am nächsten Tag
Wie Verhält sich eine PP zum Pat. bei Angst und Aggression?
Wertschätzend
Angst abbauend
Fragen und Ängste des Patienten erfragend
Orientierung schaffend für den Klienten
Umsetzbare Vereinbarungen entwickelnd
Ruhig
Keine Risiken eingehend
Wie bereitet man sich vor auf einen PAt. der Angst&/ Aggressiv ist
Kleidung muss angemessen sein
Kleidung = Botschaft
Kleidung soll: Nicht in der Bewegung hindern, Nicht provozieren. Nicht aufreizen
Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung
Kraft und Fähigkeit das eigene Denken, Handeln und Fühlen zu gestalten
Professionelle Einstellung = aggressive Verhalten nicht persönlich nehmen
Selbstreflexion
Die eigene Grenzen in Konfliktsituationen kennen und bewusst damit umgehen
Kontrolle des eigenen Verhaltens
Wenn pat. zu einer agnosie noch eine aphasie hat ist die agnosie kaum zu überprüfen
richtig
Wie sieht die Gesprächsführung nach C Rogers aus?
Stufe 1: Das verständnisvolle Zuhören
 Kopfnicken, Blickkontakt, bestätigende Laute
Klienten das Gefühl vermitteln:
dass er verstanden wird
dass er nicht bewertet, sondern akzeptierend angehört wird
dass der Berater an seinen Gedanken und Gefühlen interessiert ist
Stufe 2: Das Paraphrasieren
wiederholt die Worte des Klienten in eigenen Worten
Klient kann dadurch:
seine Gedanken und Gefühle noch deutlicher wahrnehmen und ausdrücken
überprüfen, ob der Berater in richtig verstanden hat
Paraphrasieren kann eine Schwerpunktlegung erfolgen
Berater auf die Gefühle und Gedanken oder nimmt vor allem die Darstellung der äusseren Sachinhalte vor$
Stufe 3: Das Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte
wiederholt nicht den gesamten Inhalt, sondern er konzentriert sich auf die Wahrnehmung damit zusammenhängender Gefühle, die der Klient ausdrückt
spiegelt dem Klienten seine Wahrnehmung von dem emotionalen Erleben des Klienten
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